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Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 4:02

Probleme mit Fußgängern und Reitern

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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75 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon automatix » Do Jun 14, 2007 7:49

Brock hat geschrieben:also mit Reitern und anderen Menschen im feld hatte ich bis her keine großen Probleme, die meisten kennt man eh.
Dagegen mit anderen Verkehrsteilnehmer, wir leben hier auf einer vielbefahrenen Hauptstrasse. Fast täglich beim linksabbiegen kann ich einen mehr zählen der mit Stockvoll in die Vorderachse gebrescht wäre, wäre ich nicht wieder mal der Glügere gewesen.
Blinker gehen bei mir alle(anders wers an der Strasse gar nicht möglich) dennoch meinen vor allem Motorradfahrer sie sind die absoluten Coolen wenn sie Innerorts mit 100 noch schnell einen Schlepper überholen! gabs und gibts immer wieder Unfälle, erst letztens ist ganz in der Nähe ein Motoradler beim Überholmanöver in einen blinkenden Schlepper mit Frontmähwerk direkt unters Mähwerk gerollt, die Wucht war dermaßen hart das der den Kopf am Mähteller verloren ging....Mir Tut nicht der Motoralder leid, bestimmt nicht, sonder der Landwirt dem das passiert ist!


trotzdem ist der landwirt zumindest mitschuld, wenn abbiegt ohne in den spiegel zu schauen.

ich hab keine probleme mit den leuten, reitern oder ähnlichen - die meisten wissen, daß sie da wo sie sind nix verloren haben und entsprechend brav sind die dann auch.
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Beitragvon automatix » Do Jun 14, 2007 7:53

hektik-elektrik hat geschrieben:Hallo,

aqber seien wir doch mal ehrlich, wieviele Unfälle werden doch Landwirte verursacht/provoziert, weil diese:
1. Ihren Dreck nicht wegmachen, z.B. Siloernte
2. keine entsprechende Belauchtung haben,
3. völlig Überladen sind,
4. viel zu junge Leute (ab 16Jahren) viel zu grosse Geschütze, viel Zu schenll fahren
5. teilweise Schelpper und Anhänger ohen TÜV über 25 km/h gefahren werden
6. mit unzulässiger Überwreite fahren.
....
....

MfG


da hast du natürlich nicht unrecht. wobei unfälle nicht provoziert werden, sondern verursacht (und rein theoretisch dürfte keiner der unfälle passieren, wenn die pkw fahrer (inkl meiner wenigkeit) nicht zu schnell fahren würden - es heißt ja sichtfahrgebot und wenn der halbe acker auf der straße liegt und der pkw fahrer so schnell fährt, daß er da reinrauscht und dann abfliegt ist er halt einfach mit nicht angepasster geschwindigkeit gefahren)
das soll aber natürlich nicht die schlamperei mancher kollegen entschuldigen.
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Beitragvon Fendt-Matthias » Do Jun 14, 2007 9:17

Da hab ich ja echt ne interessante Diskussion ins Leben gerufen.
Also ich versuche auch wenn möglich ruhig zu bleiben und das mit den Leuten zu klären, da man sie ja wie schon gesagt meistens kennt. Mit Ausnahme der Angler, unter denen wir hier an der Weser auch zu Leiden haben, die kommen echt von überall her.
Ich persönlich hab auch nichts gegen Pferdehalter, hab ja selber zwei Pferde. Außerdem beliefer ich genügend Pferdeleute mit HD-Ballen, aber leider gibt es hier auch einige uneinsichtige Reiter die scheinbar der Meinung sind die Wirtschaftswege wurden nur dafür angelegt, damit sie dort ihre Freizeit verbringen können. Die Härte hab ich letztes Jahr erlebt, da wollt ich im Raps spritzen, und als ich an einem unserer Schläge ankam waren dort so`n paar Pferdeleute mit ihren Tieren mitten in unserem Raps unterwegs :evil: Klar ist ja bestimmt schön mitten durch den blühenden Raps zu reiten :x
Zu den Anglern kann ich nur eins sagen, wir haben schonmal ein Auto durch die Polizei abschleppen lassen weil so`n Eierkopp inner Erntezeit auf unserer Feldeinfahrt geparkt hat und nirgends am Ufer auffindbar war. Würd ich immer wieder so machen. Und dann wollte der Heini nachher noch ne dicke Lippe riskieren, und hat sich aufgeregt das wir ihn nich "gebeten" haben beiseite zu fahren. Wo kommen wir denn da hin wenn ich jetzt noch kilometerweit an der Weser langlaufe um den ****** zu Finden! Als ich ihm dann gesagt habe wieviel Geld ich von ihm für die Ausfallzeit von unserem Mähdrescher bekomme war er auf einmal ganz ruhig :shock:
Ich hab da noch mehr Geschichten zu erzählen, unser Betrieb liegt ja an einer viel befahrenen Bundesstraße, ich werd hier noch mal die eine oder andere reinsetzen. Hab im übrigen auf alle unsere Maschinen und Anhänger diese schönen Aufkleber
"Landwirtschaft dient Allen"
geklebt. Die meisten Verkehrsteilnehmer kapieren es zwar trozdem nicht aber ich hab die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben...

Gruß *******
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Beitragvon JonnyD2250 » Do Jun 14, 2007 13:11

Ich bin ja auch der letzte Mensch, der es z.B. einer Teenie-Gruppe verbieten würde auf meinen Land zu zelten, wenn sie vorher fragen. Aber es geht einfach nicht, dass manche Leute die weite Flur für sich beanspruchen, als gehöre sie der Allgemeinheit und ihren Rastplatz so verlassen, als wären sie beim Karnevalsumzug. Für 2 Schoppen und ne Bratwurst mäh ich ihnen sogar noch ein Plätzchen.

Neben den angesprochenen Fußgängern, Reitern, usw. sind manche Kollegen aber auch nicht viel besser... Hab da sone Wiese, die zwischen 2 Äckern liegt. Der Nachbar links lest mir Steine auf die Wiese und der rechte Nachbar schiebt jedes Jahr beim Eggen seinen Quecken-Dreck- Haufen 3m auf mein Stück. Naja, jetzt hat er damit aufgehört, der Haufen ist mittlerweile so hoch, das er wohl nicht mehr drüberkommt und deswegen hat er den Acker wohl stillgelegt.
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Beitragvon Weinbauer » Do Jun 14, 2007 18:00

JonnyD2250 hat geschrieben:Der Nachbar links lest mir Steine auf die Wiese und der rechte Nachbar schiebt jedes Jahr beim Eggen seinen Quecken-Dreck- Haufen 3m auf mein Stück.


warum sprichst du nicht mit deinen nachbarn? löst meist die probleme. zudem wisst du mit denen auch länger klarkommen müssen, als mit einem x beliebigen reiter, fussgänger etc.

bei uns ist das problem eher die unachtsamkeit, gerade der radfahrer, im weinberg. die fahren schnell und ohne zu schauen dicht an den rebzeilenenden vorbei. plötzlich ist dann einer vor der schlepperhaube, wenn du rausfährst. gerade bei neuen schlepper, die leise sind und auch keine russfahne mehr über der rebzeile hinterlassen.
die werden nicht wahrgenommen. dann noch so nette zeitgenossen (jogger, aber eben auch radfahrer) mit MP 3 etc. stöpseln im ohr.
aber mit absicht hat mich noch nie einer behindert.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Beitragvon Basti » Do Jun 14, 2007 20:50

Man musss sich nur darüber im klaren sein, dass sich manche Leute nicht gerne die Meinung sagen lassen. Dann hat man schnell mal nen Paar Pflastersteine im Schwad liegen oder ein Stückchen Edelstahl im Mais.

Also immer schön Überlegen bevor man loslegt....

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Beitragvon Fendt-Matthias » Fr Jun 15, 2007 10:19

Gestern Abend, ein Nachbar von uns kommt vorbei und fragt ob einer von uns bei Ihm noch eben drei Fass Gülle auf seine Weide am Weserkraftwerk fahren kann, da er jetzt mit Melken anfangen muss, und er seine Weide noch vorm anstehenden Regen gedüngt haben wollte. Meine Freundin sagt kein Problem, ich kann das eben machen, fährt mit den ersten 18m³ los und wer hindert einen wieder am Arbeiten? Die Angler :x
Um zu den Weiden Richtung Weser bei uns zu Kommen gibt es nur einen Weg, rechts und links davon Gräben. Letzte Parkmöglichkeit 800m vorher, also was macht der "schlaue" Angler? Er fährt so dicht wie möglich Richtung Weser und bleibt dann, aufgrund der Gräben einfach mitten auf dem Feldweg stehen. Wenn es uns nicht so behindern würde, hätte ich Lust die von uns anliegenden Landwirten regelmäßig durchgeführte Pflege und Instandhaltung diese Weges einzustellen, damit sich mal so ein Heini seine Karre richtig kaputtfährt oder steckenbleibt :?
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Beitragvon JonnyD2250 » Sa Jun 16, 2007 19:16

Ich hab das denen schon gesagt, aber es ändert sich nichts....
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Beitragvon agrotron 100 » Sa Jun 16, 2007 19:42

das kenn ich auch alle parken wie sie wollen zb an unserem friedhof! da ist ein parkplatz 5m vom eingang weg und wo parken die leute beider seits der straße an jeder seite von den schleppschläuchen net mal mehr ne handbreit platz! da bekomm ich immer so einen dicken hals!! :x beim maisabfahren bei uns letztes jahr hatte ich drei radfahrer nebeneinander vor mir die konnten auch nicht hintereinander fahren das man vorbei kam. da bin ich denen ma bis aufn meter hinten auf gefahren und volle kanne aufs gaspedal gelatscht. :twisted: die wurden verdammt flott auf ihren rädern und sind zurseite gefahren. ein auto bei uns am land hat von mir auch ne gülledusche bekommen was hat der auf unserem land zusuchen wenn ich da am fahren bin!! aber hab noch mehr so sachen erlebt aber das würde den rahmen sprengen alles auf zu zählen.
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Beitragvon sany » Sa Jun 16, 2007 20:10

Zuerst mal zu mir, ich gehöre zu den berittenen Kameraden :wink:

Hatte bis jetzt mit keinem unserer Landwirte im Dorf ein Problem. Wir nehmen gegenseitig rücksicht aufeinander und das funktioniert. Wenn der Landwirt sieht das ich mit dem Pferd gerade halt net vom Weg runter komm weil rechts ein Graben und links ein Getreidefeld ist, macht er halt langsam und ich schau das ich land gewinn.
Anderst rum aber auch, wenn ich seh, dass sich unsere wege kreuzen oder er am Ernten ist, reit ich einen anderen weg oder bleib halt so stehen das er ohne Proleme vorbei kann.
Auch wenn ich mit unserem 105er Fendt den Mist auf einen Acker fahre oder Grünfutter hole und irgendwo Fußgänger oder Hund oder sonst was ist, Fuß vom Gas, ein Lächel aufgesetzt gegrüßt und schon gehen die Leute ohne einen Ton auf die seite.
Von daher hatt ich noch nie ein Problem,
aber Dickköpfe die von ihrer Meinung nicht abweichen gibt es ja auf beiden seiten, bzw. überall im Leben :wink:
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Beitragvon masseyferguson_deutz » Sa Jun 16, 2007 21:56

Mit dem Trecker hatten wir bis jetzt keine Probleme. Nur letztens mit dem quad. Ich fahre schön mit dem Quad über unsere Wiese fahre über eine Bergkuppe, stehen da 2 kinder vielleicht 15 jahre alt mit jeweils einem Hund (Rotweiler oder sowas) auf jeden fall haben die Kinder die Hunde nicht gehalten bekommen und sind mir hinterher gelaufen, ich habe mir nichts draus gemacht und mit denen ein bisschen gespieltich bin kreuz und quer über die wiese gefaren bis die Hunde aufgegeben haben. Die Kinder standen da und waren die ganze zeit am schreien. Als die Hunde schließlich nicht mehr konnten bin ich über die Wiese wieder nach hause gefahren. Hab dann zuhause alles erzählt, da sacht mein Pa das die liebe Frau der die Hund gehören die eh nicht unter kontrolle haben. War aber auch egal. auf jeden fall ruft die Frau am nächsten Tag an und will meinen Pa am Telefon anschnauzen, Vater hat der dann aber erstmal erzählt das ihre kinder schließlich auf unserem Grundstück waren und wenn sie dann ihre hunde nicht im griff haben das ihr problem sei. Am ende hat sie sich dann Entschuldigt und alles war gut.
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Beitragvon raga » So Jun 17, 2007 7:37

nur mal so als Vorschlag .. wenn mal wieder ein "Angler" oder ähnliches im Weg stehen sollte ... einfach hinten und vorne einen Traktor o.ä. hinstellen ... und abwarten was passiert ....
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Beitragvon automatix » So Jun 17, 2007 8:42

raga hat geschrieben:nur mal so als Vorschlag .. wenn mal wieder ein "Angler" oder ähnliches im Weg stehen sollte ... einfach hinten und vorne einen Traktor o.ä. hinstellen ... und abwarten was passiert ....


da kannst dann einige stunden stehen und den angler kümmerts nicht - ich verstehs zwar nicht, aber die laufen oft stundenlang die flüsse auf und ab und warten auf dumme fische...
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Beitragvon Engelchen » So Jun 17, 2007 9:59

Bin auch neu hier und Reiterin :wink:

Bei uns im Dorf nehmen die Bauern Rücksicht auf uns und wir auf sie. Bis auf einen, der wollte uns mal zeigen, wie schnell er fahren kann. Wir sind hintereinander geritten und natürlich ist das Pferd meiner Schwester total erschrocken, was auch verständlich ist. Seitdem fährt er echt langsam an uns vorbei und ist immer freundlich.
Wenn wir einen Traktor sehen, suchen wir uns eine Ausweichstelle und warten bis er an uns vorbei ist.
Es kam sogar schon vor, dass manche Bauern extra den Traktor abgestellt haben, bis wir an ihnen vorbei waren.

Bei uns ist es auch nicht üblich in Wiesen oder auf Feldern zu reiten.
Engelchen
 
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Beitragvon automatix » So Jun 17, 2007 10:11

Engelchen hat geschrieben:


Es kam sogar schon vor, dass manche Bauern extra den Traktor abgestellt haben, bis wir an ihnen vorbei waren.



das war ich ;)

zumindest mach ich es, wenn ich sehe, daß das pferd angst hat.
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