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Probleme mit Kälberdurchfall

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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46 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Kaninchen » Sa Nov 08, 2008 17:10

Was haben denn die Kotproben ergeben? :?:
Grüßle,
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Beitragvon Pit123 » Sa Nov 08, 2008 20:57

Würde auf Kryptosporidien tippen.Wie ist die Färbung und Konsisstenz des
Kotes ?
Bei Kryptosporidien hilft eine strikte Trennung aller Kälber sowie die Therapie mit Hallocur,aber dann alle und richtig !!
Die Nabelentzündung und Untertempertatur rühren vom dem gestörten Stoffwechsel und der damit verminderten Immunabwehr.
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Beitragvon Bing » Sa Nov 08, 2008 21:03

Vieren und Bakterien kann man nicht bekämpfen. Sie sind immer da Mal wenig und mal viel. Ganz weg bekommt man sie nie. Deswegen ist bekämpfen sinnlos. Man kann sie aber steuern und die richtigen natürlichen Gegenspieler eínbringen. Es hat bei mir funktioniert. bis heute .....Man muss das richtige Umfeld schaffen damit die gurten Organismen sich festsetzen können dann regulieren sich photogene Keime ect. von selbst
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Beitragvon Kaninchen » Sa Nov 08, 2008 23:56

Das stimmt nicht.
Gegen Viren gibt es nichts - das ist richtig, da kann man nur an dem Immunsystem was ändern. Oder ggf. impfen, wenn es denn einen Impfstoff gibt.

Aber gegen Bakterien wirken AB.
Es ist da eben nur wichtig, das Bakterium genau zu bestimmen, damit es dann gezielt bekämpft werden kann und sich nicht umsonst zu viele Resistenzen bilden durch zu häufige Gaben von Breitband-AB.
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Beitragvon Bing » So Nov 09, 2008 0:37

In irgend einer Ecke überleben immer welche, oder gelangen neu von außerhalb dazu. Das ist das Gesetz der Natur. So wird es immer bleiben und der kampf zwischen gut und böse immer weiter gehen....Der bessere möge gewinnen
LG aus dem kalten Norden
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Beitragvon euro » So Nov 09, 2008 0:53

Bing hat geschrieben:Vieren und Bakterien kann man nicht bekämpfen. Sie sind immer da Mal wenig und mal viel. Ganz weg bekommt man sie nie. Deswegen ist bekämpfen sinnlos. Man kann sie aber steuern und die richtigen natürlichen Gegenspieler eínbringen. Es hat bei mir funktioniert. bis heute .....Man muss das richtige Umfeld schaffen damit die gurten Organismen sich festsetzen können dann regulieren sich photogene Keime ect. von selbst


Ahh, Photogene Keime :!: Sind das die Cousinen von photogenen f(r)iesischen Rekordkühen, sozusagen Hirngespinste für den Landtreff ?
Manchmal denk ich Egbert war noch halbwegs normal ...
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Beitragvon Bing » So Nov 09, 2008 4:28

Mion Euro-Garfield. Willst du mich belehren?
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Beitragvon Mr.T. » So Nov 09, 2008 9:42

Bing hat geschrieben:Mion Euro-Garfield. Willst du mich belehren?

Ich glaube er wollte Dich nur auf die Vorteile aufmerksam machen : Da es jetzt schon photogene Keime gibt, werden bald die ersten zur Menschengestalt mutieren. Diese Keime könnten problemlos bei der Stallarbeit eingesetzt werden.
Zuletzt geändert von Mr.T. am So Nov 09, 2008 9:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon SHierling » So Nov 09, 2008 9:44

Ja, er hat das sicher gut gemeint.

Dein niedliches Bambi-Spiel mit gut und böse funktioniert ja nur da, wo die "Kräfte der Natur" uneingeschränkt walten können, d.h. ohne Stall, ohne warme Milch in Eimern, und erst recht ohne Stroh-Haltung.
Und selbst dann ist der NATÜRLICHE JOB der "bösen" (pathogen heißen die, nicht photogen, die Kälber leuchten ja nicht!) Bakterien und Viren die Verringerung der Population, insbesondere durch töten des Nachwuchses, die Selektion schwächerer Tiere und das Verteilen von Adulten auf weit verstreute Gebiete.

Wer Tiere in einem Stall hält, oder auf einer Weide, hat aber
a) im allgemeinen ein Interesse daran, daß ein wesentlich größerer Teil von ihnen gesund überlebt als es in der Natur der Fall wäre und
b) sind alle Haltungsbedingungen für Haus-, Heim- und Nutztiere eben nicht "Natur", sondern bieten auch den "Folgeorganismen" wie eben pathogenen Keimen bessere Bedingungen als ebenda.

Außerdem ist jeder Tierhalter verpflichtet, kranke Tiere zu behandeln!! (Tierschutzgesetz)
Zuletzt geändert von SHierling am So Nov 09, 2008 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Mr.T. » So Nov 09, 2008 9:51

SHierling hat geschrieben:.

Außerdem ist jeder Tierhalter verpflichtet, kranke Tiere zu behandeln!! (Tierschutzgesetz)

aber das ist ein nationales Gesetz nur in Deutschland ? Da in England ja schon Tausende Bullenkälber nach der Geburt sofort eingeschläfert wurden, wegen Absatzprobleme, würde dies ja auch ins Tierschutzgesetz fallen ?
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Beitragvon TLH » So Nov 09, 2008 10:11

würde dies ja auch ins Tierschutzgesetz fallen ?


§ 17 Tierschutzgesetz
Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
2. einem Wirbeltier
a) aus Roheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
b) länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.

Versuche den "vernünftigen Grund" zu interpretieren haben zu durchaus unterschiedlichen Auslegungen geführt.......
:(
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Beitragvon SHierling » So Nov 09, 2008 10:40

Nee, ist auch schon die Behandlung vorgesehen, das ergibt sich aus der Forderung nach "angemessener Betreuung" und dier Nutztierhaltungs-VO
§ 4 Allgemeine Anforderungen an Überwachung, Fütterung und Pflege
(1) 1Wer Nutztiere hält, hat vorbehaltlich der Vorschriften der Abschnitte 2 bis 5 sicherzustellen, dass

1. für die Fütterung und Pflege der Tiere ausreichend viele Personen mit den hierfür erforderlichen Kenntnissen und Fähigkeiten vorhanden sind;
2. das Befinden der Tiere mindestens einmal täglich durch direkte Inaugenscheinnahme von einer für die Fütterung und Pflege verantwortlichen Person überprüft wird und dabei vorgefundene tote Tiere entfernt werden;
3. soweit erforderlich, unverzüglich Maßnahmen für die Behandlung, Absonderung in geeignete Haltungseinrichtungen mit trockener und weicher Einstreu oder Unterlage oder die Tötung kranker oder verletzter Tiere ergriffen werden sowie ein Tierarzt hinzugezogen wird;


Ein beliebter Paragraph um vermeintliche "Natur- und Tierschützer" zB beim NABU immer mal wieder vom vermeintlichen "Landschaftsschutz" auf den Boden der tierschützerischen Tatsachen zu holen.
Das ist auch nicht national, sondern umgesetztes EU-Recht.
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Beitragvon Bing » So Nov 09, 2008 10:45

Z.B. Biobetriebe wo noch ein Natürliches Gleichgewicht - Umfeld herrscht und so weiter..... die kommen anscheinend gut zurecht. Lieber ein totes Tier als Resistenzen zu fördern und auf ewig die Tiere voll Antib. zu stopfen. Ohne natürliche Auslese hätte.... wer .... Mein Nachbar ist Schweinebauer. Alles was Antib. bekommen müsste bekommt ein mit dem Hammer, um den Bestand gesund zu halten . Er denkt an die Generationen nach ihm. Hart ab gerecht. Wer kein geeignetes Umfeld schaffen kann sollte sich einen anderen Job suchen
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Beitragvon SHierling » So Nov 09, 2008 11:11

Bing hat geschrieben:Z.B. Biobetriebe wo noch ein Natürliches Gleichgewicht - Umfeld herrscht und so weiter..... die kommen anscheinend gut zurecht. Lieber ein totes Tier als Resistenzen zu fördern und auf ewig die Tiere voll Antib. zu stopfen. Ohne natürliche Auslese hätte.... wer .... Mein Nachbar ist Schweinebauer. Alles was Antib. bekommen müsste bekommt ein mit dem Hammer, um den Bestand gesund zu halten . Er denkt an die Generationen nach ihm. Hart ab gerecht. Wer kein geeignetes Umfeld schaffen kann sollte sich einen anderen Job suchen


Sorry, aber da irrst Du Dich. Auch bei "Biobetrieben" gibt es KEIN "natürliches Gleichgewicht", sondern auch diese Betriebe produzieren Lebensmittel, die wir "aus der Natur" nicht entnehmen könnten. (Außerdem setzen auch biobetriebe Antibiotika ein!)
Im Gegenteil: dadurch, daß Biobetriebe keine Kreislaufwirtschaft betreiben und die verkauften Produkte nicht durch den Zukauf von Futter und Dünger wieder ausgleichen, wird da sogar MEHR Raubbau betrieben als bei normalen Betrieben. Es ist Dir doch sicher ein Begriff, daß Biobetriebe "weniger ernten", sowohl bei Tieren als auch bei Pflanzen. Sieh das mal umgekehrt: weniger "geerntete Tiere" sind halt einfach MEHR AUSFÄLLE! (mehr tote Tiere, insbesondere bei den Allesfressern, und mehr kranke Pflanzen aufgrund fehlender Behandlung)

Eben diese höheren Verluste werden ja durch den höheren Preis ausgeglichen - mit "natürlich" hat das nichts zu tun. Natürlich ist ein Kreislauf genau dann, wenn nichts überbleibt, das man verkaufen könnte, sonst wären uns Tiere und Pflanzen in der Natur schon längst im wahrsten Sinn des Wortes über den Kopf gewachsen!
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Beitragvon euro » So Nov 09, 2008 11:59

Bing hat geschrieben:Mion Euro-Garfield. Willst du mich belehren?


Damit du was lernen könntest, wäre erst mal eine Grundschulbildung unterste Kategorie erforderlich.
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