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PRODUKTIONSEINSTELLUNG VON FENDT AM STANDORT MARKTOBERDORF?

Alles was nicht zu anderen Themen passt, hat hier seinen Platz.
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57 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Schlüter Profi Gigant » Mi Nov 08, 2006 21:33

Qualität die nach 50 Betriebsstunden im Eimer ist :roll: Ich kenne inzwischen 3 Varios bei mir in der näheren Umgebung die nach 5 bis 50 Betriebsstunden
nen Getriebetotalschaden hatten und das bei den völlig übertriebenen Preisen...und kommt mir ja nicht mit dem höheren Wiederverkaufswert :!:
Das ist das blödeste Kaufgrund für nen Jogurrtbächer überhaupt :idea:
Aber Fahrer von richtigen Schleppern wissen es schon lange:

Wer nichts anderes kennt fährt Fendt
Fendt bringt sie in die Werkstatt, gestern, heute und morgen



bärenstarker Gruß

Patric
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Beitragvon Eddi » Mi Nov 08, 2006 21:38

Dann kauf dir doch noch einen neuen Schlüter fals du noch einen
bekommst. Die Lieferzeiten sollen ja recht lang sein! :D
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Beitragvon Schlüter Profi Gigant » Mi Nov 08, 2006 21:56

Zumindest sieht ein 30 Jahre junger Schüter noch frischer aus als ein 30 Jahre alter Allgäugefudel und ist mit bis zu 300 PS der heute noch so groß
und stark das er problemlos voll im Einsatz genützt werden kann 8) dazu kommt das zeitlose Desing das sich nur aus technischen Gründen gelegentlich
geändert hat, bei Fendt backt man alle Paar Jahre ein neues Desing und verbaut einen Motor mit nochweniger Hubraum...hauptsache "sparsam" bis
einmal die "Leistung" gefordert wird, dann geht der Verbrauch in höhen wo normal nur Großschlepper sein sollten (also 300 PS+)
Lieferzeiten sind gering bei Schlüter, ein Anruf und morgen hab ich nen nagelneuen vor der Haustüre :wink: Denn man fährt ja keinen Fendt 601,
600 bestellt, einer bekommt ihn und der ist eh gleich in Eimer :lol:


bärenstarker Gruß

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Beitragvon Hundling » Mi Nov 08, 2006 22:07

Obelix hat geschrieben:Fendt lebt zur Zeit noch vom guten Ruf aus der Vergangenheit und durch die hohen Gebrauchtmaschinenpreise, die noch erzielt werden können.


Ich finde das schon interessant – ein Landmaschinenhersteller der davon lebt wie seine Produkte am Gebrauchtmarkt gehandelt werden. Ich dachte immer die erwirtschaften ihr Ergebnis damit neue Schlepper zu bauen (und die zu verkaufen) (in den Agco-Jahren kam ja dann reichlich Full-line-Technik dazu die in den Farben keiner braucht und will).

Obelix hat geschrieben:
Für alle, die rechnen müssen, kommt ein neuer Fendt (Marktpreis + 35 %) nicht in Frage.


Bitte doch mal um nähere Erläuterung (da du es so genau weißt mit dem Zuschlag – wovon aufwas mitwas gegenwas undwassonstnoch) – ganz einfach Fakten.


Ich meine ein Fendt war nicht immer zwangsläufig teuerer als der Wettbewerb – ich kann dir Beispiele bringen wie z.B. ein 103er billiger war als der 633er IHC oder unser 311er in vergleichbarer Ausstattung schlichtweg preisgleich zu einem Steyr aus der 8100er Serie (8130 meine ich war es damals). 308er Fendt war dann sogar preisgünstiger als das JD 6xxx-Pedant.


Obelix hat geschrieben:Ich denke, ohne tief eingreifende Maßnahmen wird Fendt eingehen wie seinerzeit der MB-Trac.


Tiefgreifende Maßnahmen ?
Bitte um Vorschläge.
Egbert in den Versuch ?
Frau Questenberg anstatt Sepp Nuscheler als Unternehmenssprecher(in) (optisch zugegebenermaßen nur von Vorteil!)
Den Schröder als Richenhagen-Nachfolger (um das Ostgeschäft mal richtig anzukurbeln – obwohl die verkauften per anno 700 Stück allein in die Neu-EU-Staaten (ratet mal wer das zum Großteil mitzahlte…)) ….
… mal lansam …. der Rumsfeld wird ja auch bald zu haben sein …
Fokussierung auf die Bruder- und Siku-Baureihen ???

Obelix hat geschrieben:Wenn man hier im Forum über die diversen Fendt-Probleme bestimmter Baureihen liest, bekommt man ja Angst einen zu kaufen.



Qualität:
Der erste Fendt meines Vaters war ein 5S mit Wendegetriebe. Eine Rosenmontagsmaschine die um ein Haar unser letzter Fendt gewesen wäre und nur an der (damals) guten Werkstatt lag das die Kiste gegen einen (unkaputtbaren) 106 getauscht wurde.

Trotzdem erstaunlich das LUs immer noch auf neue Fendt setzen… :roll:



Aber jetzt zum Thema:
Die hiesigen Gewerkschaften haben es ja erfolgreich geschafft das Agco nicht wie geplant in Asbach-Bäumenheim in die Kabinenfertigung sondern in Frankreich investiert haben. :evil: :evil: :evil:

Wer der Fendt-Gründerfamilie vorhält aus Geldgier zu handeln (danach gehandelt zu haben) fände es wohl besser die Allgäuer hätten wie andere bayrische Hersteller geendet.
Fakt ist das bei Fendt die (innerfamiliäre) Nachfolge nicht gesichert war.
Das mir auch nicht alles gefällt was so in Markt Oberdorf /Dulluth entschieden wird ist auch klar.
Aber wo waren Rabo-bank und Baywa, RZG und DG als der Konzern verkauft wurde? :shock:
Wieder mal ein Beispiel für den Standort Deutschland… :cry: :cry:

Und da sind wir:

Die haben in Markt Oberdorf nach wie vor hochmotivierte und gutausgebildete Spezialisten. Sowas läßt sich nicht so schnell irgendwo hin transferieren.
Die Endmontage schon – Claas machts vor und auch Agco hat joint ventures am köcheln.


Aber vielleicht schreiben sie ja irgendwann mal aufs Typenschild:

Typ: xyz Vario
Engineered in Germany
Made in the EU
Assembled in China


in diesem Sinne:
Ni Hau :wink:
Man wählt so lange Grün bis das Geld der Eltern ausgeht.
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Beitragvon questenberg » Mi Nov 08, 2006 22:16

Hundling hat geschrieben:Frau Questenberg anstatt Sepp Nuscheler als Unternehmenssprecher(in) (optisch zugegebenermaßen nur von Vorteil!)


Danke für die Blumen. :oops: Aber mit einer Marke wie Fendt möchte ich nicht in einem Beitrag genannt werden.
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Beitragvon Selene » Do Nov 09, 2006 23:09

Moin,
das AGCO mal das MF Stammwerk Banner Lane in Coventry, England dicht macht, hat sich auch nie einer denken können, schleißlich sind da in 55 Jahren mehrere Millionen (!!!) Schlepper vom Band gelaufen und es war somit das größte Schlepperwerk der Welt. In diesen Tagen sind dort die letzten Gebäude platt gemacht worden...
Insofern würde ich für den Standort Bayern keine Garantie geben. Zumal der deutsche Markt für Fendt immer mehr an Bedeutung verliert, zum einen sind die Stückzahlen im Inland rückläufig und zum anderen hat der Export von Fendt Schlepper enorm zugelegt. Im Exportgeschäfft hat ein "Made in Germany" sicherlich nach wie vor einen hohen Stellenwert, aber wie lange noch? Viele Komponenten kommen ja heute schon aus dem Ausland und da wird es einem Farmer in den USA, Australien oder sonst wo ziemlich egal sein, wo der Fendt gebaut wird. Je höher die Exportqute steigt, umso gefährdeter ist der Standort.

Gruß
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Fendt Standort Marktoberdorf

Beitragvon Fendtfreak » Sa Nov 11, 2006 22:31

In der neuen Getriebemontagehalle werden auch die Automatikgetriebe für die Agco Tochter MF hergestellt. Wenn der Agco-Konzern auch bei den Traktoren CNH-Zustände wollte, wären die Grenzen zwischen Fendt, MF und Valtra längst verflüssigt worden. Fendt ist aber die Premiummarke des Konzerns, der Imageschaden bei einer Aufgabe des Werk Marktoberdorf wäre zu groß. Ein bei MF in Frankreich produzierter Fendt würde von der Fendt-Kundschaft bestimmt nicht akzeptiert.
Wie negativ eine Standortaufgabe sein kann, zeigt sich bei CNH. Die CASE IH Kunden wollen Qualität wie sie aus Neuss kam, bekommen aber teilweise nur Murks aus anderen Ländern. Immerhin hat Fiat die Problme erkannt, und will für Europa fasst nur noch bei Stey in Sank Valentin fertigen. Neuss mußte geschlossen werden, weil zwischen den Hafenbecken keine Ausbaumöglichkeit mehr bestand.
Deutz-Fahr hat zwar seinen Stammsitz Köln aufgegeben, hier wurde die Produktion aber nur ins ehemalige KöLa-Stammwerk nach Lauingen verlegt, weil die Deutz-AG von der Same-Gruppe für die Hallen in Köln zuviel Pacht wollte.
Aufgegeben wird in nächster Zeit die Landmaschinenproduktion im Fahr-Stammwerk Gottmadingen, weil zwei Kverneland Werke in den Niederlanden bzw. Skandinavien nicht ausgelastet sind.
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Beitragvon Agrarfan » So Jan 07, 2007 17:48

Eh...warum zieht ihr alle so über Fendt her?! - Mit scheint so nur, weil ihr euch keinen leisten könnt!?

-> Fendt ist die beliebteste Treckermarke 2006!!! Also ich würde nicht so große Töne spucken...! Jeder hat seine Lieblingsmarke bzw. Marken!

-> LANG LEBE DIE DEMOKRATIE UND DIE FREIE TRECKERMARKENWAHL!!!

Liebe Grüße,

Johannes
My big dream come true: Businessman (= Kaufmann) and Countryman (= Landwirt)!

-> Feel the work!

-> Feel the liberty!

-> Feel the independence!

;)
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Beitragvon Laurenzius » So Jan 07, 2007 18:02

Ich kann Agrarfan nur beipflichten, was soll der Käse?
Ich habe das Thema Neid in Verbindung mit Fendt auch mal angeschnitten, ich hab ganz schön Schelte bekommen! :oops:
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Beitragvon holch » So Jan 07, 2007 18:20

hallo!
Fendt ist im Transport unschlagbar.
Auf dem Feld ist JD unschlagbar.
Nur zum Transport brauche ich nicht die unnötig vielen Elektronik-einstellmöglichkeiten.
Und der andere hat für den Acker zu wenig davon.
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Beitragvon Laurenzius » So Jan 07, 2007 18:22

Wie würdest Du die Zugkraft von John Deere und Fendt vergleichen?
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Beitragvon holch » So Jan 07, 2007 18:54

hallo!
Mit einem Seil zusammen hängen und ziehen!
Quatsch.
JD hat einfach eine bessere Gewichtverteilung, was bei Fendt nicht ganz so Optimal ist.
Wenn ich Pflüge (7 Schar Wendepflug) langt mir mit dem 8520 ein 1000kg Zusatzgewicht um gute Zugleistung zu haben.
Das gleiche mit dem Fendt 926, da brauche ich dann schon das 1800kg Gewicht um vernünftig Arbeiten zu können, und habe da dann doch noch mehr Schlupf als der JD.
Sicher spielt auch schon das Eigengewicht eine Rolle, unser 8520 ca. 13.5t+Zusatzgewicht und der 926 ca.10,5t+Zusatzgewicht.
Aber das spielt für mich nicht unbedingt die Rolle, für mich ist das Händling bei der Arbeit wichtig. Darum mein obiger Beitrag.
Es sind einfach und schlicht Erfahrungen die man sammelt.
Wir haben nicht umsonst die 2 Schleppermarken in unserem Betrieb.
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Beitragvon FendtFarmer312 » Sa Jan 13, 2007 18:35

Moin also Fakt ist das Fendt in Markoberdorf bleibt weil die gerade wieder die Montage umbauen!
Habe ich von einem Freund gehört der auch hier im Forum tätig ist und bei Fendt arbeitet!!



Mfg, Kristian
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Beitragvon Komatsu » Sa Jan 13, 2007 18:50

Was soll die Diskussion ?

+/- sind die neuen Schleppermarken alle gleich, in den Typen unterscheiden die sich gewaltig. Gibt gute Fendt-Typen, aber auch Baureihen wo NewHolland, Case oder Deutz überlegen sind.

Dann haben wir auch noch Belarus, Zetor usw. wer sie braucht weis auch warum er die kauft, dem wäre mit fendt nicht gedient.
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Beitragvon Eddi » Sa Jan 13, 2007 19:35

Belarus ist Top. Haben sogar Jonny Motoren.
Bei uns läuft einer und der Besitzer ist sogar zufrieden mit dem Hobel :!: :shock:
Ich hab Rücken Schätzelein....
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