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Halli Hallo, da sind wir wieder, auch nach längerer Pause. Inzwischen ist die Verdrahtung des Schaltschrankes fertig gestellt. Die Programmiererei ist im vollen Gange. Um eine ordentliche und übersichtliche Struktur auch nach der Maschinenrichtlinie zu konstruieren kostet dies daher ziemlich viel Zeit und Hirnschmalz .Inzwischen sind wir auf eine SIEMENS S5-steuerung umgestiegen, da ca. 24 Eingäne(Sensoren,Taster...) und 24 Ausgänge(Motorschütz, Hydraulikventile...) benötigt werden. Das Resultat daraus ermöglicht daher zukünftig eine Funktion die den Baumstamm vollautomatisch UND Schritt für Schritt als Handbetrieb zum ofenfertigen Produkt meistert. Bilder dazu gibts in den nächsten Tagen... good night, good fight :-D
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen!!!
also die 24- Ein und Ausgänge hätten bei unserem Gerät nicht ganz gereicht. Daher sind das sicher nicht zu viele. Es sieht alles ordentlich verkabelt aus, ich frage mich nur wo die ganzen Drähte versteckt sind. Klar wenn man das beruflich macht oder gelernt hat sieht es eben ordentlich aus.
Ob alles passt sieht man eh erst wenn man das Gerät Schritt für Schritt in Betrieb nimmt. Da wird sich dann noch einiges ändern, wobei du die Funktionen programmieren kannst. Ich hatte immer Umverdrahtungsaufwand, da ich alles elemantar mit Finder-Relais und Dioden aufgebaut habe.
Ich hoffe du hältst noch etwas Freiraum vor, falls noch weitere Module benötigt werden.
Wenn dein Gerät fertig ist und du nicht zu weit entfernt wohnst könnte man vielleicht sich gegenseitig mal besuchen.
Nabend, @Th007mas: -Ach wegen der versteckten Käbelchen das ist ne spezielle Konstruktion der Hutschienen, damit kannst du die Aderleitungen unter den Bauteilen sauber verlegen.
-Logisch hab ich noch Platz für eventuelle Erweiterungen im Schaltschrank, natürlich auch auf der SPS, wie man vllt. auf m Bild bissel sehen kann.
-Im Prinzip hast du schon recht, dass man die Steuerung erst mit der Maschine Schritt für Schritt in Betrieb nehmen kann.Doch Verdrahtungsfehler in der Inbetriebnahme kosten viel Zeit und Nerven. Und sowas wie NOT AUS-funktion oder Anlauf der Motoren (wo keine Endschalter benötigt werden)muss schon vorher getestet und auch fertig installiert sein! Es wäre ja etwas doof, wenn man bei der Inbetriebnahme einen der tüchtigen Helfer wegen einer unerwarteten Reaktion der Maschine einbüßen müsste... Den Ablauf im Automatikbetrieb hab ich auch schon theoretisch programmiert und auch schon simuliert...ich kann dir ja dann berichten ob ich das theoretische erfolgreich in die Praxis umsetzten konnte
Klar kannst du/ihr mal vorbeikommen wenns fertig ist, das wird dann erstmal gefeiert (Standort: Oberschwaben) Aber ich muss dich/euch noch eine weile vertrösten... vielleicht schaffen wir das noch bis Ende des Jahres wen nix dazwischen kommt ... mfg MäD
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen!!!
Sooo, nach einer kleinen Pause melden wir uns mal wieder mit der Verbreiterung unseres Grundrahmens. Grund dafür waren zum Einen der zusätzlich benötigte Platz, wie z.B. für Schaltschrank... und zum Anderen eine bessere Straßenlage vorallem in Kurven, wegen dem hohen Schwerpunkt. Zusätzlich haben wir bereits Teile des Sägearms konstruiert, von dem man in nächster Zeit dann mal mehr sehen wird...
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gruß MäD
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen!!!
Sehr geehrter FunFaktor, Es mag sein, dass dieser "Fun Faktor" bei dieser Maschine etwas auf der Strecke bleibt. Darum haben wir uns lieber intensiver auf die Sicherheit von Mensch und Maschine konzentriert!!! Aber um diesen "Fun Faktor" zu erhöhen haben wir uns doch natürlich schon etwas einfallen lassen Bei z.B. großen Polterbeständen ist die Beschickung der Vollautomatischen Säge-Spaltanlage mit Hilfe unseres Mistladers möglich...
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...wenn das mal keine Laune macht...
Aktueller Stand VASSA: -Konstruktion und Berechnung der Statik von Sägearm und Sägewelle.
...Wächst und gedeiht....
mfg MäD
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen!!!
ich lese hier mit großem Interesse über Euer Projekt, jedoch vermisse ich nun zuletzt die Folgeeinträge aus der letzten Zeit. Wie weit seid Ihr aktuell, was macht das Projekt? Gibt es bereits neue Bilder zum Status?
Hallo zusammen, ich kann euch einen kurzen Überblick zum aktuellen Zustand verschaffen. Große optische Veränderungen gabs bisher kaum, außer die Grundierungsfarbe auf einigen Bauteilen umso mehr Zeit wurde in die Planung des Sägearms, Statik und der Hydraulikberechnung gesteckt!
Auf dem CAD-Bild könnt Ihr den zukünftigen (noch nicht detailiert und statisch perfekten) Sägeram betrachten. Keine Angst...Schutzvorrichtungen werden noch konstruiert
CAD_MASCHINE_ZUKUNFT.JPG
Vielleicht könnt ihr erfahrenen Holzmacher mir noch ein wenig helfen, was den maximalen Spaltdruck betrifft. Reichen 10-12 Tonnen Spaltdruck um einen Scheit (d=40cm) 4- fach zu spalten vielen Dank schonmal für die Auskunft!
gruaß MäD
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen!!!
Kommt auch immer aufs Holz drauf an... Manches lässt sich super spalten, manches ist zäher. Äste sind natürlich das größte Problem. Aber ein Astiges, krummes Holz wird für diese Maschine sowieso ungeeignet sein. Drum denk ich, dass das wohl locker reichen wird.
Bei 15 oder mehr wärest du auch bei schwierigem Holz gut dabei. Allerdings noch ein tip euer Spaltkreuz würde ich aus einem guten stahl fertigen und die schneiden so schleifen das der schneidenwinkel nur 5°- 10° beträgt. Dann spaltet ihr das holz nicht sonder schneidet es mehr oder weniger. Sowas ist besser, denn so braucht ihr weniger spaltdruck. Auch schwieriges Holz lässt sich so gut spalten. Euer Hubarm hat vielleicht einen zu großen hebel ihr hättet die Konstruktion noch ein zweites mal ungefähr in der mitte abknicken sollen. so kommt der stamm automatisch näher zu eurem spaltgerät und der hebel wirkt geringer.