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Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon TEAM_Mc_Cormick » Mo Okt 04, 2010 13:54

NEWS
also wir haben jetzt unsere Hydraulikversorgung bei dem Hydraulikfachmann unseres Vertrauens bestellt. Dabei gab es klitzekleine Veränderungen in der Planung
- Aus finanziellen Gründen bei der Anschaffung haben wir uns dazu entschieden, den Hydraulikbetrieb doch über die Zapfwelle vom Traktor betreiben zu lassen. Säge,Förderbandmotoren und Steuerung bleiben wiederum elektrisch(evtl.16A Anschluss :wink: )! Eine eventuell zukünftige Umrüstung für einen vollelektrischen Betrieb (Hydraulik) ist somit finanziell am geringsten(Elektromotor mit Zapfwellenanschluss und evt. Getriebe)
- Durch diese neuen Umstände erhalten wir einen neuen Maximalspaltdruck von 13 Tonnen.

@maddin:
...ist ein S960-er Baustahl "gut genug"?!!!! :twisted: (wie auf den Bildern erkennbar, schon gefertigt!!!)
...5°-10°??!! kannst ja gleich Rasierklingen vorne draufschweißen... ;-) ...ne im Prinzip hast du schon recht...wir haben noch auf die Klinge Hardox aufgeschweist, sicher ist sicher :twisted:
...wir haben Testspaltungen auf einer Richtbank vorgenommen: Um einen Fichtescheit (l=33cm, d=35cm) zu halbieren haben wir 5 Tonnen gebraucht...d.h.bei unserem Spaltkreuz sind die Klingen versetzt, also erst halbiert mit 5 Tonnen und dann nocheinmal geviertelt mit 10Tonnen(also dann6-fach gespaltet in einem Arbeitsgang)...also wenn man einen harten Brocken hat, einfach nur halbieren und schon sind alle glücklich...
...Hubarm zu großen Hebel?! ähm ...M = Fxl (Drehmoment = Kraft x weg) d.h. egal wie deine Konstruktion aussieht, dein Drehmoment ist immer gleich, in dem Moment wenn du den Stamm hebst...ob der Stamm dann weiter zur Maschine rollt oder net ist dann ja egal, weil die Konstruktion das Hubmoment ja sowieso aushalten muss!
...Und warum der Hubarm so sperrig aussieht?!...stell dir mal vor, wenn der Hubarm horizontal ist,(denk dir da noch jeweils eine einklappbare Stütze an den äußeren Armen) dann sieht das doch total verdächtig nach einem Auflagetisch aus oder nicht... :idea:

mfg
MäD
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon maddin89 » Di Okt 05, 2010 16:42

Ja Ok das mag richtig sein. Der auflagetisch ist keine schlechte Idee muss ich zugeben. Auch das mit dem Spaltkreuz ist gut. Aber Fichtenholz finde ich als Spalt-
probe ein wenig zu einfach. Eiche und Buche haben euch da etwas mehr wiederstand entgegen zu setzen.
Wieso bleibt das Drehmoment gleich? Die Länge des Arms wird beim abknicken doch kürzer!
Vielleicht haben wir jetzt aneinander vorbei geredet und ich weiß nicht was du meinst und umgekehrt. mit wieviel Kraft F hast du eigentlich gerechnet?
maddin89
 
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon TEAM_Mc_Cormick » Di Okt 05, 2010 18:41

Warum Fichtenholz?!
-weil Nadelhölzer faseriger sind und mehr Äste hat. Dabei braucht man mehr Kraft.Buche hingegen wird leicht gespaltet, da es regelrecht sprengt... Im Allgemeinen kann man nicht 100%-ig sagen welches Holz leichter gespaltet werden kann. Dabei spielen einfach zu viele Faktoren wie Feuchtigkeit, Verwachsungen, Scheitlänge, Dichte, Äste, etc. eine wesentliche Rolle. Aber im Vergleich zwischen den gängigen Holzarten werden sich bestimmt "ähnliche" Kräfte mit "wenig" Abweichung vorweisen...Holz bleibt Holz...
Als Richtwert ist es allerdings sehr beruhigend zu wissen, dass 13 Tonnen Maximaldruck bei uns "durchschnittlich" und vertretbar sind :D

Das Drehmoment des Arms bleibt immer gleich (M = F x l), da man die Länge (l) vom Drehpunkt des Arms bis auf den Boden bzw. den "Sockel" wo der Baum dann drauf liegt misst (worst case). Vielleicht meinst du, dass wir den Hebearm steiler machen sollten?! Dies ist konstruktionstechnisch nicht möglich und auch nicht gewollt...wirst schon sehn, das hat alles seine Richtigkeit(denn es ist fast noch wichtiger zu beachten mit welchem Winkel und wo man da den Hebezylinder anbringt). Aber hast recht, das ist ne heikle Sache. So n Stamm hat locker mal...
Buche: 558 kg/fm
Eiche: 571 kg/fm (Quelle:Wikipedia)

d.h. bei einem 5m Stamm mit ca.40cm Durchmesser
bis zu ca. 360kg (3600N)
da darf man locker mit 2-3-facher Sicherheit bei der Statik rechnen

gruaß
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon Flozi » Mi Okt 06, 2010 6:12

Hy
Gibts eigentlich schon neuere Bilder vom Fortschritt eures SSA?
Schon mal Danke im voraus
Viele Grüße Flozi
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon Traktormaedchen90 » Fr Okt 15, 2010 12:48

Hallöchen :)

mein Freund möchte jetzt selber gern ein Säge-Spaltautomat bauen. Da sie hauptsächlich mit holz heizen.
Jetzt hab ich mal als Unwissende (und doch Interessierte)ein Frage, was brauch man denn eigentlich alles für Materialen bei so einem eigenbau?
Und was kostet das am Ende (außer viel Zeit)? Komm ich wirklich günstiger, als wenn ich mir sowas neu kaufe?

Gruß ;)
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon IHC of Doncaster » Fr Okt 15, 2010 22:44

Kann man pauschal nicht sagen was das am Ende kostet. Kommt immer drauf an, wie das Ding später aussehen soll, was es können soll etc. Solls eine richtige Steuerung haben, oder doch nur manuell betrieben werden? Stationär oder transportabel? Antriebsart? Hat man vielleicht schon passende Teile zufällig herumliegen?

Wenn man die nötigen Maschinen und das Wissen schon hat, wirds sicher billiger wie ein vergleichbares gekauftes Ding. Man sollte allerdings nicht anfangen, die Arbeitszeit zu rechen, denn dann geht die Rechnung wohl auch nicht ganz auf.
Das wichtigste an einer selbstgebauten Maschine ist aber wohl, dass man weiß, man hat sie selbst gebaut. Istr ein recht eigenes Gefühl, wenn man soeine Maschine beim arbeiten zusieht^^

MFG
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon Mr Exotic » Fr Nov 12, 2010 20:30

ist ruhig geworden hier....... :roll:
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon TEAM_Mc_Cormick » So Nov 14, 2010 14:52

...das stimmt :roll:
...aber im Moment hat das Studium Vorrang :!:

aktueller Stand:
- Hydraulikmaterial ist inzwischen eingetroffen
- Sägearm wird zzt. zusammengeschweißt

gruaß
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon gisybert » Mo Nov 15, 2010 19:20

Hallo interessanter/s Bericht und Projekt!
Gut Ding will Weile haben sagt man doch so schön:-)

Wir basteln auch schonmal Maschinen um die Sache mit dem Brennholz zu erleichtern, Zapfwellenkreissäge, Spalter oder großen Kran auf Miststreuer, Baggerumbau usw., um auf Holzplatz wirken zu können und den Rücken zu schonen.

@Traktormaedchen und den Anderen nur ein kleiner Hinweis.
Unsere Erfahrungen haben gezeigt das man nicht wirkl günstiger an die Maschinen dabei kommt, selbst abzüglich Zeit, Fahrten usw. Aber denke unsere Geräte sind einerseits genau an unsere Bedürfnisse angepasst, andererseits auch robuster als "von der Stange".
Was aber vor allem die "echten" Landwirte hier beachten sollten, wenn die BG kommt oder gar ein Unfall damit passiert wirs problematisch. Auch schon bei privaten denn viele Versicherungen verlangen Unfallberichte u Daten, besonders CE-Zertifizierung u BG-Abnahme. Und bei zerspanenden Maschinen, offenen Spaltern usw darf und kann der Erbauer das halt nicht!!!!
Denke durch so Foren wie dieses und hilfreiche Bekannte die sich im maschinenbau auskennen kann der Hobbyschrauber vor allem im Vorfeld einiges erfahren und Fehler vermeiden. Kurzm, auch Andere haben Superideen und Wissen. Wir nutzen das gern:-)

In diesem Sinne
gisybert
 
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon TEAM_Mc_Cormick » Sa Jan 01, 2011 21:38

EIN GUTES NEUES JAHR 2011!!!

NEWS

nach längerer Pause melden wir uns wieder zurück.

-Inzwischen ist der Sägearm komplett fertig. Doch leider ist unsere Werkstatt nicht so hoch, dass wir schon die Endmontage des Motors und des Sägeblattes in Angriff nehmen konnten ;-) (zukünftige maximalhöhe = 2,5m)

-Zusätzlich haben wir das Abfuhrband lackiert und montiert. Nun ist diese Baugruppe fertig und kann später dann einfach an die Maschine angeschraubt werden.

-Nachdem wir ja den Sägearm konstruiert haben, ist die nächste Herausforderung der Niederhalter. Dazu verwenden wir einen Hydraulikzylinder,der den Baum festhält und zentriert. Dies geschieht mit Hilfe von Hebeln, die zwei Bügel mit jeweils einen Drehpunkt betätigen.

ich hoffe man kann etwas auf den Bildern erkennen.

tüftlerische Grüße,
MäD
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon wiso » So Jan 02, 2011 23:17

TEAM_Mc_Cormick hat geschrieben:...-Zusätzlich haben wir das Abfuhrband lackiert und montiert. Nun ist diese Baugruppe fertig und kann später dann einfach an die Maschine angeschraubt werden...


Na, das Abfuhrförderband kenn ich doch :D Fast das Gleiche habe ich von einem Rübenrodelader demontiert. Das soll bei mir auch Holz "abführen" :D

Ansonsten tolle Arbeit bisher. Weiter so.

Gruß,
wiso
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon TEAM_Mc_Cormick » Sa Jan 08, 2011 17:06

-OHNE WORTE- :shock:

DSC00901.JPG


DSC00900.JPG


DSC00905.JPG


Viel Spaß beim Anschauen :prost:

gruaß
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon thomasderbaumeister » So Jan 09, 2011 15:09

ich muß erstmal sagen..ihr habt echt respekt verdient..sowas vorzufinanzieren und zu planen ist ja nicht gerad ohne....und auch eure verarbeitung sieht gut aus...sehr massiv..wenn man andere ssa automaten aus dem handel sieht wo nur abgekanntetes blech zusammengehauen ist dann hält eurer bestimmt was aus...und die praxis wird schon zeigen was er kann...eins ist aber sicher es gibt keine maschine auf der welt die alles kann....solange man das holz hat oder besorgen kann wofür euer automat gedacht ist dann ist doch alles super!!!!! :D
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon GT 225 » Do Jun 30, 2011 14:27

Hey,

wollte mal hören, wie weit das Projekt so ist?

Gibts schon Fortschritte? Evtl. Testläufe?

Gruß,
GT
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Re: Projekt "VASSA": (Vollautomatischer Säge-Spaltautomat)

Beitragvon TEAM_Mc_Cormick » Mo Jul 04, 2011 0:09

Hallo!
Verzeit mir bitte die lange Abwesenheit hier. Wir haben die Zeit sinnvoll genutzt und haben kräftig weitergebaut. Inzwischen funktionieren alle Komponenten einzeln, wie geplant und errechnet (Hydraulik,Sägeblatt, ...) :D . Die letzte Herausforderung vor der Testphase/Erstinbetriebnahme liegt an der Elektrifizierung und der Automatisierung. Hierbei muss vorallem die Sensorik sinnvoll durchdacht, montiert und ausgerichtet werden.

Anbei eine kleine Kostprobe:
ps: 8 meter Länge bei Transportstellung ;-)

Gruaß
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