durch die Sulfonate und das damit verbundene Kurzhalten der Quecke wird auch das Wurzelwachstum gebremst.

bauer hans hat geschrieben:Isarland:
tief mulchen,flach mit breiten gänsefüssen bearbeiten oder schälen und tief pflügen.

So wie ich das lese hat isarland nicht gepflügt!?

böser wolf hat geschrieben:

bauer hans hat geschrieben:Isarland:
tief mulchen,flach mit breiten gänsefüssen bearbeiten oder schälen und tief pflügen.

So wie ich das lese hat isarland nicht gepflügt!?

Ich habe nicht gepflügt. Meiner Meinung nach hat die schnell wüchsige Kultur, dank des passenden Wetters die Quecke vernichtet.

Man kann auch lesen:

Tief mulchen und pflügen auf jeden Fall;

grubbern oder alternativ schälen je nach vorhandener Technik

Isarland hat geschrieben:Da gabs mal das Atrazin...billig und wirksam.

gab auch mal Glyphosat war auch Billig und wirksam! Zumindest für den wo die Wirkstoffe nicht verschließen hat!

Auch wenn sie weiter vorn als Queckenvermehrerer beschuldigt wird, kann eine richtig eingesetzte (Kurz)Scheibenegge sehr gute Arbeit bei der Sanierung von verqueckten Flächen leisten.
Dazu braucht es Zeit im Sommer.
Wenn die Fläche, ganz flach angefangen, jedes Mal etwas tiefer bearbeitet wird, wenn die ersten Spitzen ergrünen, schwächt das die Triebkraft der Rizome.
Großer Vorteil der Scheibenegge gegenüber dem Grubber ist das ebene Bett, welches deutlich höhere Bearbeitungsgeschwindigkeiten erlaubt.
Wer einmal über einen , vom Doppelherz- bzw. Flügelschargrubber aufgerissenen Queckenteppich fahren musste, weiß, was ich meine.

Habe sehr gute Erfahrungen mit Maister Power bei Quellen gemacht.
Die Bodenkomponente ist früh gefahren und dann später das Maister Power, bisher sind im Jahr darauf keine Quecken mehr auf den Flächen gewesen.

210ponys hat geschrieben:

Isarland hat geschrieben:Da gabs mal das Atrazin...billig und wirksam.

gab auch mal Glyphosat war auch Billig und wirksam! Zumindest für den wo die Wirkstoffe nicht verschließen hat!

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat ... %20Roundup.

210ponys hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosatresistenz#:~:text=Glyphosatresistenz%20oder%20Glyphosattoleranz%20bezeichnet%20eine%20Resistenz%20von%20Pflanzen,Glyphosat%2C%20vor%20allem%20bekannt%20unter%20dem%20Markennamen%20Roundup.

Das ist für Europa insbesondere Deutschland kein Thema!

Volle Zustimmung.
1. Weil genveränderte Pflanzen in Deutschland verboten sind.
2. Weil es keine Glyphosat-resistente Pflanzen in Deutschland gibt.
3. Niemand weiß, ob derartige in Europa gefundene Pflanzen aus Amerika eingeschleppt worden sind.

https://weedscience.org/Pages/filter.aspx

(Dann würden aber auch Insekten auf glyphosatbehandelten Flächen blühende Pflanzen finden)

böser wolf hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosatresistenz#:~:text=Glyphosatresistenz%20oder%20Glyphosattoleranz%20bezeichnet%20eine%20Resistenz%20von%20Pflanzen,Glyphosat%2C%20vor%20allem%20bekannt%20unter%20dem%20Markennamen%20Roundup.

Das ist für Europa insbesondere Deutschland kein Thema!

was haben die dann bei Direktsaat getrieben!? Und das hier die selbe Wirkung noch da ist wie bei jemand wo auf der Fläche alle 7-8Jahre mal Glyphosat behandelt ich nicht.

@210ponys, du meinst, die deutschen Direktsäer setzen gentechnisch veränderte Pflanzen ein?
Meines Wissens sind in Deutschland noch keine Resistenzen bei Glypho bekannt. Zumindest würde ich das für meinen Betrieb behaupten.

210ponys hat geschrieben:

böser wolf hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosatresistenz#:~:text=Glyphosatresistenz%20oder%20Glyphosattoleranz%20bezeichnet%20eine%20Resistenz%20von%20Pflanzen,Glyphosat%2C%20vor%20allem%20bekannt%20unter%20dem%20Markennamen%20Roundup.

Das ist für Europa insbesondere Deutschland kein Thema!

was haben die dann bei Direktsaat getrieben!? Und das hier die selbe Wirkung noch da ist wie bei jemand wo auf der Fläche alle 7-8Jahre mal Glyphosat behandelt ich nicht.

Also ich habe über ein viertel Jahrhundert jährlich auf meinen ackerbaulich genutzten Flächen im Schnitt eine 2%ige Glyphosatlösung appliziert und konnte bisher noch keine Resistenzen ausmachen .

wird gibt es eigentlich ein Ersatzmittel für Attribut geben?