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Radlader für Biogasanlage

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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59 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Mattie » Mo Aug 11, 2008 17:24

3m³ Schaufel, da kommt sowas wie der Hanomag44D oder 55D in Frage, doch ist dies ein recht grosses Gefährt und bei weitem nicht so gelenkig und flink wie ein Telelader. Und vom universellen Einsatz wil ich gar nicht reden.
Gib mir einen Telelader und ich fahre dir jeden anderen Radlader in Grund und Boden.
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Beitragvon euro » Mo Aug 11, 2008 17:28

Musst halt Prioritäten setzen:

Vorteile Radlader:
-Robust
-Billige Reifen
-Gutes Walzgerät
-Hohe Hubleistung
-bei Erdarbeiten voll nutzbar

Nachteile Radlader
-Geringe Hubhöhe
-nur unter Einschränkung am Kehrgerät, Endlagermixer und Palettengabel einsetzbar
-bei Wartungsarbeiten an Fermenter und Festtstoffdosierer muss ein zusätzlicher Kran oder Teleskoplader besorgt werden
-richtig radladertaugliche Entnahmegeräte gibt es kaum "von der Stange"
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Beitragvon JueLue » Mo Aug 11, 2008 18:10

Naja, ich denke wenn am Tag 30t Silomais eingefüllt werden, und die Schütdichte von Silomais vileicht 650kg/m3 ist, dann müssen halt ca. 45m3 Silomais bewegt werden.
Ne 2m3 Silozange wiegt ja schon 1000kg, 2m3 Mais Dazu sind 2,5t, und dann hat man noch 25 Fahrten für die 30t.
Ich denke, viel kleiner sollte die Zange nicht sein, und bitte korrigiert mich, mindesten nen 2m3 Lader braucht man doch wohl dafür oder nicht? (ok, 3m3 war vielleicht nen bisschen großzügig).

P.S. Hanomag 44d ist wirklich nen bisschen heftig, die findet man aber auch meisst mit 4m3 Schaufel.

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Beitragvon Malte » Mo Aug 11, 2008 18:23

Mattie hat geschrieben:3m³ Schaufel, da kommt sowas wie der Hanomag44D oder 55D in Frage, doch ist dies ein recht grosses Gefährt und bei weitem nicht so gelenkig und flink wie ein Telelader. Und vom universellen Einsatz wil ich gar nicht reden.
Gib mir einen Telelader und ich fahre dir jeden anderen Radlader in Grund und Boden.

Auf den Deal würde ich bei gleich großer Schaufel bedenkenlos eingehen. Ich hab beide Geräte gehabt. Man, was hab ich den Manitou gehasst, wenn ich LKWs oder Container beladen musste und der Radlader nicht da war.
Schätze, dass ich mit dem Radlader 20% mehr Ladespiele/h hatte, weil das Inchpedal und die Hydraulik viel schnellere Hub- und Senkzeiten ermöglichte.
Und bei Akkordladetätigkeit fing die Wandlerkontrolle beim Teleskop immer an zu piepen - Überhitzung.
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Beitragvon Variokutscher » Mo Aug 11, 2008 18:56

Also wir habe 2 Radlader im Einsatz. Einen Hanomag B11C mit selbstgebauter Greifschaufel, und einen Hanomag 44D mit normaler 2qm Erdschaufel. Beide Maschinen habe sich topp bewährt. Mit dem B11c wird zusätzlich noch der Futtermischwagen beladen. Denn 44D haben wir auch zum ausmisten oder zu Erdarbeiten im Einsatz. aber es kommt immer drauf an was du ausgeben willst. letztes jahr hatten wir zu Maishäckseln einen caterpillar 980 h ausgeliehen. war zwar nett zum fahren, hatt auch ordentlich was wegeschafft, aber der Radlader ist dann doch zu groß und zu Teuer. :D
Aber die Hanomags würde nie wieder hergeben wollen.
LG Variokutscher

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Beitragvon Mattie » Di Aug 12, 2008 16:57

Malte hat geschrieben:Auf den Deal würde ich bei gleich großer Schaufel bedenkenlos eingehen. Ich hab beide Geräte gehabt. Man, was hab ich den Manitou gehasst, wenn ich LKWs oder Container beladen musste und der Radlader nicht da war.
Schätze, dass ich mit dem Radlader 20% mehr Ladespiele/h hatte, weil das Inchpedal und die Hydraulik viel schnellere Hub- und Senkzeiten ermöglichte.
Und bei Akkordladetätigkeit fing die Wandlerkontrolle beim Teleskop immer an zu piepen - Überhitzung.


Kommt drauf an, mit welchem du geladen hast. Bei dem Matbro und den John Deere hatte man einen Kippschalter, durch den bei durchgetretenen Brems- Inchpedal ausgekuppelt wird. Lässt man das Inchpedal ein wenig los, kuppelt er wieder ein. Ich denke mal das das bei eurem auch so ist, nur weiss es halt keiner :wink: Denn das ist bei allen Teleladern mit Wandler.
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Beitragvon euro » Di Aug 12, 2008 17:08

Die Teleskopdinger sind mittlerweile auch besser geworden.
Der Grund zum Merlo war bei uns der Hydrostat und Loadsense, d.h. nicht immer auf der Bremse liegen und mehrere Funktionen gleichzeitig.
Mit der Beisschaufel haben wir es dann gnadenlos übertrieben, Warnsignal hätte (wenn nicht abgeklemmt) Dauerbetrieb und der 2te Arm musste auch schon verstärkt werden.
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Beitragvon Malte » Di Aug 12, 2008 19:31

Mattie, die Manitous aus den 90er Jahren hatten nur ein Bremspedal mit wenig Inchwirkung, jedenfalls der 1232 st.
In den größeren Gängen hat der Wandler den Schlupf gut aufgenommen, überhitzte aber. In den kleineren Gängen, besonders im Ersten, war die Kraft kaum zu bändigen, wenn man die Ausleger-Hydraulik mit Gas bei Laune halten wollte. Da überhitzte dann die Wade.
Zudem finde ich es nicht gerade materialschonend, mit einer 2,85m breiten Schaufel schwere Schubarbeiten zu machen, die letzlich nur mit dem relativ schmalen Ausleger mittig verbunden ist.
Aber da stand, so meine ich, auch eine Warnung in der Bedienungsanleitung, jedenfalls sollte man mit ausgefahrenem Arm keinesfalls schieben.
Ein Auskuppelknopf war auch dran, hat aber unter Last und Gas nur das Getriebe unnötig belastet, da keine Verbindung zum Pedal.

Die Gleitlager im Arm brauchten jedenfalls sorgfältige Wartung.
Dagegen war so ein dicker Volvo-Lader nicht umzubringen.
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Beitragvon Flozi » Di Aug 12, 2008 20:16

Hy

Bekannter von uns hat einen Volvo Radlader ist aber schon ein größerer ich glaub so um die 22 oder 24t in seiner Biogaß laufen, zum Walzen hat der ne Rießenschaufel dran 4,5m breit, die Reifen hat man von einem K700 wegen dem Ackerprofil aufgezogen bzw die Felgen hat man auf den Volvo angepasst und verstärkt, weil es keine passenden Felgen gibt.

Zum Biogaß füttern hat er eine Hochkippschaufel dran fährt einfach an den Silostock ran und kratzt von unten nach oben ab und wo er oben nicht mehr ran kommt brichts irgendwann ab und fällt runter.
Mit der Hochkippschaufel kommt er besser in den Behälter rein.

Sehr sparsam vom Spritverbrauch :!:
Viele Grüße Flozi
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Beitragvon Smutje » Mi Aug 13, 2008 18:41

[/quote]

Genau, gerade bei schweren arbeiten sind Radlader Teleskoplader um längen voraus!
Nur was hat ein Radlader(speziel für die LW) für Vorteile gegenüber Industrie-Radladern, ich kenn nur den Vorteil das Industrie-Radlader wesentlich robuster und langlebiger sind als solche JCB Kisten,...


Zudem wenn ihr vorher mit einem 130PS Schlepper befüllt habt, reicht ein 80-100PS Radlader völlig aus, da dieser rein für Frontladerarbeiten gebaut ist im Gegensatz zu einem Schlepper.
Ich empfehl dr einen 2m³ Radlader, am besten O&K

Als Werkzeug sind hier "Beißschaufeln" weit verbreitet, solange dabei nicht die Hälfe unterwegs verloren geht und sie eine einigermaßen saubere schnittkante hinterlassen.
Tipp halt mal Ausschau nach einem>Faun 1300<

PS.
um Missverständnisse zu verhindern, Radlader werden nicht nach PS aufgeteilt sondern nach Schaufelinhalt, daher 2m³...
1m³ so kleine Komunalmaschinen bis 60PS
2m³ kleine Radlader bis 100PS
3m³ schwere Baumaschinen...[/quote]

Wir haben nen JCB 426 farmmaster ..die haben einmal den vorteil das die eine andere schwinge haben (langer) und das 2te was besser an landwirtschaftlichen radladern ist, ist das, dass getriebe auf landwirtschaftliche arbeiten ausgelegt wurde z.b beim maisschieben brauchst du mit nem normalen hydrostat nicht mehr bei..das öl wird heiß solange bis die karre nicht mehr fähr oder aufbrennt ..die landwirtschaftlichen haben mehrere gänge damit man die besser untersetzen kann und bei schweren arbeiten einen direkten durchtrieb (mechanisch)
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Wie wär´s denn damit ...

Beitragvon BennoR » Mi Aug 13, 2008 21:12

Radplaniermaschine Zettelmeyer ZD 3000

Sicher kein so breites Einsatzspektrum wie ein Rad- oder Teleskoplader aber mit niedrigem Schwerpunkt, Kraft ohne Ende und zum Aufschieben eines Fahrsilos bestens geeignet 8) .
Alles wird gut!
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Re: Wie wär´s denn damit ...

Beitragvon Mattie » Do Aug 14, 2008 19:06

BennoR hat geschrieben:Radplaniermaschine Zettelmeyer ZD 3000

Sicher kein so breites Einsatzspektrum wie ein Rad- oder Teleskoplader aber mit niedrigem Schwerpunkt, Kraft ohne Ende und zum Aufschieben eines Fahrsilos bestens geeignet 8) .


Genauso einTeil hat hier in Nordstemmen ein Bauer für seine Biogasanlage. Nur zum Silo schieben. Das Ding hat einen saugeilen Klang und schleppt ordentlich was weg.
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Beitragvon Frank Neifer » Fr Aug 15, 2008 6:39

Tach.Hat auch nen V8 Deutz mit Gedrosselten 280ps .
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Re: Radlader für Biogasanlage

Beitragvon WaldWolf » Do Mär 10, 2011 15:51

Moin,

vor 1 1/2 Jahren hast Du eine Frage zur Anschaffung von einem Radlader/ Teleskopen gestellt. Wie hast Du Dich entschieden, welche Erfahrung hast Du gemacht. Stehe nun vor der gleichen Frage für eine ähnlich große BGA.

Gruss WW
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