Nach 25 Jahren und ca 30 Kippen am Tag bin ich jetzt schon fast 4 Monate rauchfrei unterwegs
So gut wie es mir jetzt geht ging es mir noch nie und ich hoffe das bleibt auch so...

Also mir gings als Nichtaucher oder Nixraucher richtig Sch...
Da fehlten rund 10 % an Lebensqualität.
Das betrifft aber nur Leute die mal geraucht haben und dann drauf verzichten.
Irgendwann hab ich dann nach längerer Abstinenz angefangen als Gelegenheitsraucher.
Rauch somit nur noch wenige male im Jahr. Dann aber ne Schachtel am Abend, aber Tags darauf rigoros nichts mehr. Da werden die restlichen Kippen weggeworfen.
Bis zum nächsten Event in einigen Monaten.
Hab mir so von den fehlenden 10 % rund 5 % zurückgeholt.
Und das funktioniert. Bisher zumindest.

Südheidjer hat geschrieben:Ich hatte einen Freund, der war zweitweise der größte Kiffer unter Gottes Sonne und alles rin, was geht....jetzt gehe ich an seinem Grab vorbei und halte inne, wenn ich auf dem Weg bin, mein Vaters Grab zu besuche.

Da muss man jetzt schon unterscheiden.
Hanf ist völlig harmlos. Man kann ihn auch z.b. als Tee konsumieren dann wäre er völlig harmlos.
Beim Bund haben wir vor ewigen Zeiten auch mal Hanf Plätzchen gebacken. Auch dieser Konsum von THC ist gesundheitlich gesehen völig harmlos.
Was schädlich ist, ist Tabak also Nikotin, mit den zusätzlichen Schadstoffen die im Tabak enthalten sind. Also der Rauch oder Qualm an sich der durch die Lunge pfeifft.
Wenn jemand Tabak mit Hanf mischt und raucht, bringt ihn nicht das THC um, sondern der Tabak.
Das muss man schon unterscheiden.
Rauchen an sich ist schädlich, ob jemand kifft oder Tabak solo raucht spielt daher überhaupt keine Rolle.

Wenn jemand abends am Feierabend Gras pur raucht ( ohne Tabak ), genügen da ein paar wenige Züge und du bist platt.
Das entspricht dann vielleicht umgerechnet 0,25 Zigaretten pro Tag, die beim Kiffer durch die Lunge pfeifft.
Damit wird der Kiffer 100 Jahre alt.
Ein normaler Raucher raucht hingegen locker 20 - 40 Kippen am Tag.
Das wäre dann die 120 fache Menge an Qualm was inhaliert wird.

Ich glaub das wurde jetzt ausfühlrich genug erklärt.

Hammer|on hat geschrieben:Nach 25 Jahren und ca 30 Kippen am Tag bin ich jetzt schon fast 4 Monate rauchfrei unterwegs
So gut wie es mir jetzt geht ging es mir noch nie und ich hoffe das bleibt auch so...

Hallo,

es fängt damit an, dass Dir der morgentliche Raucherhusten erspart bleibt. Bis Du ein echter
Nichtraucher bist, dauert es etwa 7 Jahre.

HALTE DURCH, ICH DRÜCKE DIR DIE DAUMEN.

Gruß Altmeister

Altmeister hat geschrieben:

Hammer|on hat geschrieben:Nach 25 Jahren und ca 30 Kippen am Tag bin ich jetzt schon fast 4 Monate rauchfrei unterwegs
So gut wie es mir jetzt geht ging es mir noch nie und ich hoffe das bleibt auch so...

Hallo,

es fängt damit an, dass Dir der morgentliche Raucherhusten erspart bleibt. Bis Du ein echter
Nichtraucher bist, dauert es etwa 7 Jahre.

HALTE DURCH, ICH DRÜCKE DIR DIE DAUMEN.

Gruß Altmeister

na dann habe ich ja nur noch 2 Jahre vor mir, aber der Auswurf war das schlimmste. Und die Atemnot beim Wandern in den Bergen. Aber es wird einem erst Klar wie süchtig man war, wenn die sucht besiegt ist.

Herrlich. Letztes Wochenende hab ich wieder mal 1-2 Schachteln durchgeblasen an einem Abend mit Bekannten.
Seither, wie immer, nichts mehr geraucht. Bis zum nächsten mal in einigen Wochen oder Monaten.
Ich bin Raucher und zugleich Nichtraucher.
Das nenne ich Lebensqualität erster Güte.
Keine Schmacht und noch wichtiger : kein Verzichtgefühl wie viele Ex Raucher weil ich weiss, dass ich irgendwann wieder ne Schachtel rauchen werde.

Hallo,

was willst Du uns mit Deinem Text sagen?

Willst Du die Leute zum Rauchen animieren?
Oder soll es eine Warnung sein?

Altmeister

Deine 3 Fragen hab ich im Prinzip weiter vorne beantwortet

marius hat geschrieben:Also mir gings als Nichtraucher oder Nixraucher richtig Sch...
Auch nach Jahren noch ein Verzichtgefühl.
Da fehlten rund 10 % an Lebensqualität.
Das betrifft aber nur Leute die mal geraucht haben und dann drauf verzichten.
Irgendwann hab ich dann nach längerer Abstinenz angefangen als Gelegenheitsraucher.
Rauch somit nur noch wenige male im Jahr. Dann aber mind. ne Schachtel am Abend, aber Tags darauf rigoros nichts mehr. Da werden die restlichen Kippen weggeworfen.
Bis zum nächsten Event in einigen Monaten.
Hab mir so von den fehlenden 10 % rund 5 % zurückgeholt.
Und das funktioniert. Bisher zumindest.

So sieht es aus wenn ein Süchtiger sein Handeln verteidigt.

klinkt für mich als würd man mit dem Rauchen aufhören wollen, aber schafft es nicht so recht

Ja das kenne ich sehr gut verstehen ich versuche auch gerade aufzuhören, gerade wenn meine Freunde zu mir auf Besuch kommen ist das nicht leicht.Ich möchte dan einfach auch gerne rauchen und bin nicht so gut gelaunt.Dafüt trinke ich dann meist mehr Kaffee.

Bin jetzt seit 8 Jahren Rauch- UND Suchtfrei Beim Gedanken daran, eine Rauchen zu müssen, schüttelts mich. Wenn ich meine Rauchende Exfreundin und Mutter meines Sohnes rieche, wird mir schlecht. Ich bin Sportlich (Mountainbiken, Klettern, Bergsteigen, Marathonwandern) allen in meinem Bekanntenkreis un Welten voraus und überaus glücklich.

Der Zipfel funktioniert auch noch ohne Hilfsmittel, das soll ja bei manchem um die 40 auch schon nachlassen

Evill hat geschrieben:Ja das kenne ich sehr gut verstehen ich versuche auch gerade aufzuhören, gerade wenn meine Freunde zu mir auf Besuch kommen ist das nicht leicht.Ich möchte dan einfach auch gerne rauchen und bin nicht so gut gelaunt.Dafüt trinke ich dann meist mehr Kaffee.

Das rauchen aufzuhören ist eigenartiger weise echt schwer! Eigentlich muß man nur keinen Glimmstengel in den Mund stecken und anzünden. Hört sich banal an, ist aber so als würde man essen und trinken aufhören. Ich habe vor 30 Jahren meiner (damaligen) Freundin das Rauchen aufgehört. Einfach versprochen, daß ich aufhöre und gemacht. Ehrlicher weise eine Zigarette gab es kurz danach schon, dann war aber 25 Jahr Ruhe. Dann gab es auf einen feucht fröhlichen Männerabend wieder mal zwei. Ist nicht empfehlenswert! Das Bedürfnis zu rauchen ist sofort zurück.