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Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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75 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon Heinrich » Fr Jun 03, 2016 14:12

Lonar hat geschrieben:
Heinrich hat geschrieben:http://www.agrarheute.com/dlz/news/rohstoffwert-weit-ueber-31-cent/kg
Wenn das wirklich stimmt dann sind 28Cent im Herbst ja nicht mal unrealistisch.
Und wenn wir dann Fett und Eiweis drauf rechnen liegen wir über 30 Cent.
Dann würd es richtig gut rund laufen.
40 Cent wie der BDM rumschreit brauch ich für meinem Betreib nicht.
Wenn eine 3 vorne steht geht es.
Heinrich

Hoffen wir mal dass, das so kommt. Dann legst du dir wenn wir mal wieder bei 40ct sind für jeden Liter 10ct unter dein Kopfkissen.
Irgewann wirst du vor lauter Geld nicht mehr in den Schlaf finden! :mrgreen:


40+ könnte ich auch gebrauchen.
Ich wollte nur mal schreiben das unsere BDM-Freunde sich evtl. zuweit aus dem Fenster gelehnt haben.
Ich glaube wer 40 Cent braucht der hat am Markt nichts zusuchen.
Unsere Beraterin sagte sie hätte Betriebe die ihre Investition mit 38 Cent schön rechnen. Sowas kann doch nur schief gehen.
Was wir zur Zeit erleben darf und kann nicht die Regel sein. Wird es auch nicht. Bloss das wir dauerhaft über 38 Cent reden wird es auch nicht geben. Dann ist noch ein grösseres Fiasko vorprogrammiert wie zur Zeit. DFann baen auch die Ställe die eigentlich am -markt nichts verloren haben. Was zur Zeit abgeht hat nichts mehr mit Unternehmerischen Fähigkeiten zutuen. Jetzt verdienen selbst die besten kein Geld mehr.
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon Manfred » Fr Jun 03, 2016 14:33

Wenn du zu Vollkosten von 30 Cent produzieren kannst, dürftest du einen der wirtschaftlichsten Milchviehbetriebe in D haben.
Allein mir fehlt der Glaube.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon T5060 » Fr Jun 03, 2016 14:52

Wenn Maurer A die Leistung zu 1.000 € anbietet und dabei 900 € Vollkosten hat
und Maurer B die Leistung zu 900 € anbietet und dabei 950 € Vollkosten hat,
dürft ihr dreimal raten wer den Auftrag bekommt und wer von den beiden den größten Verlust hat?
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon Manfred » Fr Jun 03, 2016 15:34

Da kann man sich jetzt alles mögliche zusammenfantasieren.
A beantragt H4, vögelt die Frau von B während dieser für 2,50 die Stunde 20 Stunden am Tag schafft und lässt ihn dann seinen Kuckucksbalg aufziehen.
Oder A sucht sich einen gut bezahlten Job in der Industrie, und schaut mit Feierabendbierchen in der Hand B bei der Arbeit zu.
Oder A benutzt sein Hirn und kann so den nächsten Auftrag für 899 bei 800 Euro Vollkosten anbieten.
Oder A sucht sich ein rentables Geschäftsfeld.
Oder A verkauft oder Verpachtet seine Firma und lebt von den Zinsen oder Pachteinahmen.
Oder, was für dich die einzig gangbare Option scheint: A dreht daheim Däumchen und neidet B ganz furchterbar den erworbenen Reichtum.
Sieht man ja an den ganzen Ex-Milchbauern, wie die jetzt alle leiden und am Hungertuch nagen.
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon Heinrich » Fr Jun 03, 2016 15:53

Manfred hat geschrieben:Wenn du zu Vollkosten von 30 Cent produzieren kannst, dürftest du einen der wirtschaftlichsten Milchviehbetriebe in D haben.
Allein mir fehlt der Glaube.

BDM Mitglied?
Rechner mal realsitisch
Natürlich sitzen dran keine Luxusinvestitionen dran.
Dann wird es eben kein Vario, bei "normalen" Schleppern drehen sich die Räder auch rund.
Aber bei normal wirtschaftenden Betrieben dreht es sich bei 30+ rund
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon Einhorn64 » Fr Jun 03, 2016 16:10

Aehm Heinrich,
die Kostenseite darfst du nicht vernachlässigen,
dieses Jahr sind 30 cent Milchpreis ebensoviel wert wie letztes Jahr knapp 35 cent(Futter, Steuern, Energie usw).
Darum ist die Forderung nach dem und dem Milchpreis im Prinzip Blödsinn.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon Morgenwurm » Fr Jun 03, 2016 16:13

Heinrich hat geschrieben:http://www.agrarheute.com/dlz/news/rohstoffwert-weit-ueber-31-cent/kg
Wenn das wirklich stimmt dann sind 28Cent im Herbst ja nicht mal unrealistisch.
Und wenn wir dann Fett und Eiweis drauf rechnen liegen wir über 30 Cent.
Dann würd es richtig gut rund laufen.
40 Cent wie der BDM rumschreit brauch ich für meinem Betreib nicht.
Wenn eine 3 vorne steht geht es.
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Mh das wird de Verbraucher aber nicht freuen...
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon T5060 » Fr Jun 03, 2016 16:41

das sind dann etwa 23 - 26 Cent Milchgeld, technische Reaktion, mehr nicht
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon Heinrich » Fr Jun 03, 2016 18:21

Einhorn64 hat geschrieben:Aehm Heinrich,
die Kostenseite darfst du nicht vernachlässigen,
dieses Jahr sind 30 cent Milchpreis ebensoviel wert wie letztes Jahr knapp 35 cent(Futter, Steuern, Energie usw).
Darum ist die Forderung nach dem und dem Milchpreis im Prinzip Blödsinn.


Diesel ist deutlich billigr.
Strom aktuell nicht teurer.
Futter hier eher deutlich billiger. Kein Soja mehr ihr würdet euch wndern.
Also von der Kostenseite ist de Unterschied nicht ganz so gewaltig.
Und wenn wir jetzt mit 21 Cent operieren sind 30 ja schon fast der Wahnsinn.
Wir müssen nur auch bei 30 CEnt auch so optimal arbeiten wie jetzt.
Wir dürfen dann nicht sagen super 30 waas kostet die Welt.
Ich hab auch nie gesagt das 30 Cent zuviel sind, nur 30 Cent reichen normaler weise aus.
Wer mit 30 Cent nicht zrecht kommt braucht sich über einen neuen Stall keine Gedanken zumachen
Denn bei einem neuen Stall muss man ganz schnell mit 30 CEnt auskommen.
Bei einem neuen Stall und man alle Kosten für den Stall abzieht bleiben ganz schnell nur 30 Cent über.
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon cerebro » Fr Jun 03, 2016 20:18

wie haben neulich auch in geselliger Runde darüber diskutiert und sind zu dem Schluss gekommen das 33 netto die letzten Jahre eine ideale größe gewesen wäre. Faktisch ist es hier in der Nachbarschaft so gelaufen das alles über 30 cent direkt der Baywa oder sonstigem LaMa Händler überwiesen wurde. Ist persönlich bin kein Freund einer Aussage "ich benötige xx cent für den Liter". Jeder hat andere Kosten, Auflagen steigen von Jahr zu Jahr, Direktzahlungen werden auch eher weniger......., was nützen mir eines Tages 40 cent Netto wenn ich nur noch 0,5 GV je Hektar halten darf und die Gülle über die Komunale Kläranlage verwerten muss.... :klug: Am meisten auf den Kecks geht mir das Thema Agrardiesel, wie ist es begründbar das die Französischen Bauern den Sprit fast geschenkt bekommen und wir nur leicht ermäßigt ?? EU ? ist das WTO konform ?

zum Abschluss noch ein ganz kluger Satz: Reich wird nicht der der viele Einnahmen hat, sonder der der davon so wenig wie möglich ausgiebt . := :klee:
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon langholzbauer » Fr Jun 03, 2016 22:10

Ist schon lustig, wie sich hier einige gegenseitig unterbieten mit ihren Milchpreisforderungen. :lol:
Jetzt müsst Ihr nur noch Eure Liefermengen posten und jeder weitere Marktteilnehmer(denn -Partner gibt es nicht mehr) im Milchsektor wird Euch auf dem niedrigen Nieveau festnageln.

Es gibt zur Zeit noch in nahezu jedem Bundesland eine staatliche Institution, die aus belastbaren statistischen Zahlen regionale Kostensätze für landw. Produkte errechnen.

Viellecht sollten wir auf der Basis dieser Daten einen gesetzlichen "Mindestlohn für Kühe und ihre Halter" fordern. Schlieslich sind ja alle Haltungs-und Rahmenbedingungen schon gesetzlich geregelt.
Dann können in aller Ruhe die besseren Betriebe wachsen und andere aussteigen.

Ich verstehe schon lange nicht mehr warum die "Blöden Bauern" in Form des Bauernverbandes immer wieder auf ihrer angeblichen Kostenführerschaft herumreiten oder auch jährlich schon vor dem wirklichen Abschluß die Erntemengen in die große weite Welt verkünden. Sowas ist betrieblicher Schwachsinn! Jeder halbwegs vernünftige Unternehmer behält seine Kostensätze und Produktionskapazitäten schön für sich und freut sich über jeden ct, den er für sein Produkt mehr erzielen kann.

Zu marius´s Geschwafel sage ich nur, daß es bisher noch keinem Menschen geschadet hat, wenn er eine landw. Lehre absolviert hat!
Ob es Sinn macht, den elterlichen Berieb zu übernehmen, steht auf einem anderen Blatt.
Zuletzt geändert von langholzbauer am Fr Jun 03, 2016 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon Fassi » Fr Jun 03, 2016 22:50

Deswegen verbietet er seinem Nachwuchs vermutlich die Landwirtschaftslehre verbieten. Der Junior ist hinterher schlauer wie der Senior, und weiß dann um den Blödsinn, den dieser so von sich gibt. BTW die Pachten und Kaufpreise (wenn überhaupt mal was verkauft wird) hierum halten seit Jahren ihr Niveau, da bewegt sich nichts nennenswert.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Rekordtief bei Milch - Kompensationsmöglichkeiten??

Beitragvon Falke » So Jun 05, 2016 7:08

Einige Beiträge mit zwischenmenschlichem Gezänk gelöscht.

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