Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Do Nov 06, 2025 19:09

Reparatur Fendt GT 275

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
Antwort erstellen
54 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
  • Mit Zitat antworten

Re: Reparatur Fendt GT 275

Beitragvon Alla gut » Sa Sep 25, 2021 9:57

Warum kauft man eigentlich so ein runtergefahrener alter Hobel ?
Ein alter GT wurde mit Sicherheit nicht nur zum Hobby eingesetzt .
Und dann noch aus Frankreich !

Nix gegen die Franzosen , aber ich glaub was Wartung betrifft sind die in der Regel nicht so gründlich wie wir Deutschen .

Eher würde ich was gebrauchtes aus der Schweiz kaufen .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
Alla gut
 
Beiträge: 1815
Registriert: Di Okt 08, 2019 5:41
Wohnort: kinzigtal
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Reparatur Fendt GT 275

Beitragvon Wolvie » Sa Sep 25, 2021 13:08

Alla gut hat geschrieben:Warum kauft man eigentlich so ein runtergefahrener alter Hobel ?
Ein alter GT wurde mit Sicherheit nicht nur zum Hobby eingesetzt .
Und dann noch aus Frankreich !

Nix gegen die Franzosen , aber ich glaub was Wartung betrifft sind die in der Regel nicht so gründlich wie wir Deutschen .

Eher würde ich was gebrauchtes aus der Schweiz kaufen .

Da bist zu glaube ich durcheinander gekommen. Den "französischen" GT hat er doch nicht gekauft, der stand bei seinem Händler.

Also ich kapituliere hier. Zur anfänglichen Fragestellung bzg Motor kann ich eh nicht beitragen.
Aber ich muss feststellen, dass es da wohl einige Varianten gab.
2-fach/ 3-fach Split-Schaltung, "einfaches" und "doppeltes" Bremspedal, Auspuff oben/unten, Luftansaugung vorn/hinten.
Und dann wohl nicht mal durch die Baujahre direkt von einander abzugrenzen.
Gruß,
Wolvie
Wolvie
 
Beiträge: 691
Registriert: Do Jun 18, 2015 18:51
Wohnort: BW, Landkreis KA
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Reparatur Fendt GT 275

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Sep 25, 2021 22:19

Wolvie hat geschrieben: der stand bei seinem Händler.
Eben nicht ! Den hab ich von einem guten Bekannten zur Verfügung gestellt bekommen der den und noch einen weiteren seit kurzem hat .
Beide sind auf einem franz. Spezialkulturbetrieb gelaufen der wohl 15 Schlepper auf einmal verkauft hat . Nix verlottert , schauen eher gut und gepflegt aus andere Aussagen wurden hier einfach dazugedichtet, das ist nicht von mir .
Aber zum Thema, für die Elite der Motorenexperten hier :
Beim Probelauf auf mäßiger Belastung an der Motorbremse hat der Meister die Zylinder mittels Infrarot , Temperatur gemessen . Drei waren bei 50 Grad und einer bei 75 Grad . Das wollte er nicht so stehen lassen und ging dem nach . Laut Aussage war wohl der Einspritzdruck zu wenig und das Spritzbild nicht gut . So hat man eine neue Leitung samt neuer Düse verbaut , dann war gut. Am Roder hatte er heute jedenfalls nur wenig Ausschlag .
Mir wurde die Werkstatt empfohlen , macht alles einen stimmigen Eindruck ! Ein Schlepper war zu einer großen Revision gestanden , aufs Nummernschild geschielt war ich baff . Ich habs erst googlen müssen, geschätzte 450 km entfernt ist der zuhause .
Darauf angesprochen hies es , naja , dem haben wir mal einen Hächsler verkauft , seither bringt er alle großen Sachen zu uns. Ich hab ein gutes Gefühl, möglicherweise irre ich ja auch, werde ich sehen .
Gäbe noch mehr zu berichten , aber ich möchte die Trolls nicht füttern .
Feuer ist wieder frei .
Sturmwind42
 
Beiträge: 5795
Registriert: Mo Apr 16, 2012 12:04
Wohnort: Bayern-südlich Donau
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Reparatur Fendt GT 275

Beitragvon DST » So Sep 26, 2021 19:02

Der Luftgekühlte Motor darf locker 135 Grad Zyl.kopftemperatur haben.

Für 50-75 Grad am Zylinder brauchts keinerlei Belastung.

Einerseits gut das die Temperatur beim Probelauf überwacht wird,
anderseits sollte es eigentlich Standard bei einer Motorreparatur sein das die Düsen gleich mit geprüft werden.

Btw,
wenn da einer den alten Düsendichtring vergessen hat, und ein zweiter dazu gekommen ist...
ja dann wären es die gleichen Auswirkungen...
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
DST
 
Beiträge: 2767
Registriert: Fr Dez 19, 2014 17:50
Wohnort: Oberfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Reparatur Fendt GT 275

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Sep 27, 2021 11:57

DST hat geschrieben:Der Luftgekühlte Motor darf locker 135 Grad Zyl.kopftemperatur haben.

Für 50-75 Grad am Zylinder brauchts keinerlei Belastung.

Wenn ich dich richtig verstehe hätte er den Motor solange belasten sollen bis der "schlechte" Zylinder die 135 Grad erreicht . Wahrscheinlich hätten die anderen Zylinder dann 100 Grad . Welche zusätzliche Erkenntnis könnte man daraus schliessen ?
Ich war nicht dabei, ich denk halt er hat den an die Bremse gehängt und sein Temperaturmessgerät gleich mit dabei gehabt, drangehalten und gleich gemerkt , ops da stimmt was nicht . Für mich ( als Nichtmotorenpapst ) eine schlüssige und nachvollziehbare Vorgehensweise. Was soll ich ihm vorwerfen ?
Der Schlepper war am Samstag vorm Roder, ok da plagt er sich nicht sonderlich. Die Temperaturanzeige ging geschätzt 2-3 Zeigerbreiten vom Nullstand weg . An sowas kann ich mich lange nicht erinnern, kann wohl nur sein weil eben alles noch neu und unverschmutzt ist .

Mir wurde gesagt ich hätte den Schlepper tadellos gut gereinigt gebracht, inkl Kühlrippen . Es ist aber so dass diese nur zu einem kleinen Teil gereinigt werden können. Das meiste bleibt versifft, weil man gar nicht richtig dran kommt, bzw nur von oben . Das liegt eben an der Bauweise . Also was will man (zusätzlich ) machen ? Zu meiner Erinnerung hab ich einen der alten Zylinder abfotographiert . Einer der alten Kolben war leicht angefressen, ansonsten sah man noch den Kreuzschliff, also gar nicht so schlecht , so der Meister .

DST hat geschrieben: Btw,
wenn da einer den alten Düsendichtring vergessen hat, und ein zweiter dazu gekommen ist...
ja dann wären es die gleichen Auswirkungen...
Nur zu meinem Verständnis, wie kann man einen Düsendichtring vergessen, wenn man diese gar nicht ausbaut ? Falls doch , für mich übersetzt zu LW, sehe ich das so , als würde ich einen Acker säen und das Vorgewende vergessen.
Sturmwind42
 
Beiträge: 5795
Registriert: Mo Apr 16, 2012 12:04
Wohnort: Bayern-südlich Donau
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Reparatur Fendt GT 275

Beitragvon DST » Mo Sep 27, 2021 21:40

@Sturmwind

In deinem ersten Beitrag schreibst du - Motor wird warm/heiß, Vermutung Ölkühler.

Der Ölkühler kommt erst ins Spiel wenn das Motoröl weit über 100°C hat, dann ist aber auch dein gesamter Motor heiß.
Nicht nur 50° an den Laufbuchsen.

Also war der Motor nach der Reparatur schon mal richtig warm und das mit Belastung.

Ich vermute mal die Werkstatt hat dir auch tatsächlich "Motor ZU warm/heiß" gesagt, nicht "ein Zylinder"


Normal läßt man einen überholten Motor erst einmal ohne Last Warm laufen, und schaut ob alles schön dicht ist und passt.

Der Deutz Motor hat nach einer Minute Leerlauf schon die genannten 50 und 75° am Zylinder erreicht.

Da ist der Schlepper noch nicht mal an die Zapfwellenbremse rangiert.

Ohne jeglichen vorherigen Testlauf spannt man keinen taufrisch jungfräulich überholten Motor an die Bremse.

Somit sind die Aussagen deiner Werkstatt nicht stimmig.

Zwecks schlechter Düse....
wenn nichts daran gemacht wurde, dann bist du doch schon etliche Stunden vorher mit der schlechten Düse gefahren und hattest keine Temperaturprobleme.

Zur Reinigung hast du geschrieben das man aufgrund der Motoreinbaulage schlecht hinkommt, gerade in den Kühlrippen zwischen den Köpfen hängt da der hartnäckige Schmodder, den Dreck bekommt man vom abgebauten Zylinderkopf mit ner Teilewaschmaschine, Kaltreinigerwaschgerät oder Dampfstrahler weg.
Aber dazu macht man immer die Düsen raus, sonst sind die im Allerwertesten.... also kaputt.

Sind die Düsen erstmal ausgebaut dann dauert das abdrücken keine 5 min.

Zu einer ordentlichen Deutz Reparatur gehört für mich das Reinigen der Köpfe und prüfen der Düsen dazu.


Ich will hier weder die Werkstatt kritisieren, noch deren Leistung schlecht machen, weil:
ich weiß nicht welchen Umfang du bei der Raparatur freigegeben hast.

"you get what you pay for"

Ich stelle nur fest das dass, was dir die Werkstatt erzählt hat.... Naja....mich etwas nachdenklich macht.

Nix für ungut,
Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
DST
 
Beiträge: 2767
Registriert: Fr Dez 19, 2014 17:50
Wohnort: Oberfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Reparatur Fendt GT 275

Beitragvon Sturmwind42 » Di Sep 28, 2021 7:35

Wie auch immer, ich war nicht dabei !
Gehen wir einfach davon aus, wenn ich deinen Ausführungen folge , dass der Mann bzw dessen Mitarbeiter ganz großen Pfusch gebaut hat/haben ! Bei anderen Reparaturen wird es ja dann auch nicht anders sein, also ist die Firma eine richtige Pfuscherfirma, die wohl kaum empfehlenswert ist ! ( ok wurde mir aber empfohlen, evtl absichtlich um mir eine reinzubraten ? ) Du sollst recht haben, da hab ich offenbar richtig reinelangt in die Kacke .
Sieht man sich die rel junge Firma an, was steht in der Werkstatt , welche Reparaturen , das was draussen so rumsteht an Verkaufsmaschinen und vor allem wie gefürchtet er von seiner Konkurrenz ( vor allem von seinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb ) ist , dann passt das alles iwi nicht recht zusammen . Dann hat er ja noch gesetzliche Garantie auf die Reparatur ( da ist er sicher daran interessiert den kalten Motor gleich hochzujagen ) , warum ist der nicht längst pleite ? Wie konnte es geschehen dass der in so rel. kurzer Zeit, aus dem nichts so gewachsen ist ? Alles schlechte Reparaturen und Betrug ? Dann bietet er mir ein Gegengeschäft an das nichts mit Werkstatt zu hat und er mich bezahlen muss , warum ? Der müsste eigentlich sitzen hinter schwedischen ..... ok hat halt Glück gehabt ;-)

Warum man einen ausgebauten Zylinder der in den Schrott kommt in der Teilewaschmaschine waschen soll erschliesst sich mir nicht . Ebenso warum man die Zylinder offenbar ausbauen soll bei Dreck in den Kühlrippen, also alle paar Wochen ? Nur zu dann .... soll jeder machen wie er möchte .
Wie lange soll der Motor halten bei derart schlechter Ausführung d Rep ? 50 Std ? oder 100 ?
Sturmwind42
 
Beiträge: 5795
Registriert: Mo Apr 16, 2012 12:04
Wohnort: Bayern-südlich Donau
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Reparatur Fendt GT 275

Beitragvon deutz450 » Di Sep 28, 2021 8:14

Bei so einer Reparatur prüft man die Düsen gar nicht erst sondern wirft sie gleich weg und baut Neue ein, auf die paar € kommt es dann auch nicht mehr an. An meinem DX sind neue Zylinder, Kolben, Köpfe, Düsen, Turbo und noch ein wenig Kleinkram verbaut worden, darf nach mehr als 10.000std dann auch mal sein.
Das mit der Temperatur kann ich bestätigen, so kühl blieb der Motor ewig nicht mehr, der hatte allerdings auf einem Zylinder schon einen deutlichen Fresser.
Solange der Motor trocken ist wird der eigentlich kaum zugesetzt, das bläst das Gebläse selbst frei, nur die Ölkühler brauchen besondere Beachtung, wie jeder Kühler. Erst wenn der Motor irgendwo ölundicht ist wirds haarig, das pappt dann alles fest und das Öl selbst verkrustet auch, dann wird es auch wirklich hässlich ihn zu reinigen, der Dreck sitzt dann unter den Blechen, um die freizulegen müssen die Krümmer, ein eventuell verbauter Turbo und die Düsen weg, das kann eine Sache von einer Stunde sein, z.B. am 06er ohne alles oder auch mal eines Tages (Agrostar mit Frontlader, Fendt GTA Turbo etc).
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
deutz450
 
Beiträge: 2943
Registriert: Sa Aug 12, 2006 17:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Reparatur Fendt GT 275

Beitragvon DST » Di Sep 28, 2021 11:27

@Sturmwind,

Anscheinend ist deine Zündschnur recht kurz.

Bleib mal locker.

Der einzige der gleich von Murks und Betrug schreibt bist du.

Siehe meinen letzten Satz im vorherigen Beitrag, der spiegelt meine Meinung wieder.

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
DST
 
Beiträge: 2767
Registriert: Fr Dez 19, 2014 17:50
Wohnort: Oberfranken
Nach oben

Vorherige

Antwort erstellen
54 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4

Zurück zu Landtechnikforum

Wer ist online?

Mitglieder: 210ponys, Bing [Bot], Donemann, Pulsdriver, RS 36

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki