Hafling hat geschrieben:Aber ich würde trotzdem mehr zu Schafe tendieren. Die Tiere sollen ja zur Selbstversorgung dienen.
Ein Schaf bekommt man küchenfertig zerteilt immer in der Truhe unter,
aber ein Rind zur Selbstversorgung, das füllt ja dann 3 Tiefkühltruhen.
Ja, aber bei 2ha zum Sauberfressen reden wir auch von 10 bis 20 Schafen (je nach Aufwuchsmenge und - qualität). Damit dann auch 15 bis 30 Lämmer. Da wirds mit einer Truhe auch eng und laufen lassen als Lebendvorrat ist auch nur bedingt sinnvoll. Und zum Lebendverkauf bei der Stückzahl ist halt ein gutes Abnehmernetz (und möglichst wenig Konkurrenz) nötig, sonst wirds auch ein Draufleger.
Qtreiber hat geschrieben:Und der TE wollte ja zwei Tiere alleine für den Eigenverbrauch halten. Dann kriegt er zwei weitere auch noch in Achteln weg.
Das ist die Gretchen- Frage dabei, bekommt er das? Hierum geht der Trend eher zum 16tel Rind und die Achtelkunden werden weniger. So zumindest die Aussage der befreundeten Rinderhalter. Und nen Kumpel hat jetzt zwei von drei Charolaisfärsen lebend verkauft, weil er nur eine zerlegt verkauft bekommen hat. War ja unter anderem ein Grund, wieso ich den Versuch mit den Dextern gestartet hab. Die Achtel sind nicht so schwer .
Gruß
PS: Die Brunsterkennung kostet laut Tierarztauskunft um die 20€.