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Rinderhaltung Mindestanforderung

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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41 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Robustrinder Mindestanforderung Winterweideunterstand

Beitragvon Fassi » Fr Aug 09, 2019 13:11

Hafling hat geschrieben:Aber ich würde trotzdem mehr zu Schafe tendieren. Die Tiere sollen ja zur Selbstversorgung dienen.
Ein Schaf bekommt man küchenfertig zerteilt immer in der Truhe unter,
aber ein Rind zur Selbstversorgung, das füllt ja dann 3 Tiefkühltruhen.


Ja, aber bei 2ha zum Sauberfressen reden wir auch von 10 bis 20 Schafen (je nach Aufwuchsmenge und - qualität). Damit dann auch 15 bis 30 Lämmer. Da wirds mit einer Truhe auch eng :wink: und laufen lassen als Lebendvorrat ist auch nur bedingt sinnvoll. Und zum Lebendverkauf bei der Stückzahl ist halt ein gutes Abnehmernetz (und möglichst wenig Konkurrenz) nötig, sonst wirds auch ein Draufleger.

Qtreiber hat geschrieben:Und der TE wollte ja zwei Tiere alleine für den Eigenverbrauch halten. Dann kriegt er zwei weitere auch noch in Achteln weg.


Das ist die Gretchen- Frage dabei, bekommt er das? Hierum geht der Trend eher zum 16tel Rind und die Achtelkunden werden weniger. So zumindest die Aussage der befreundeten Rinderhalter. Und nen Kumpel hat jetzt zwei von drei Charolaisfärsen lebend verkauft, weil er nur eine zerlegt verkauft bekommen hat. War ja unter anderem ein Grund, wieso ich den Versuch mit den Dextern gestartet hab. Die Achtel sind nicht so schwer :wink: :lol: .

Gruß
PS: Die Brunsterkennung kostet laut Tierarztauskunft um die 20€.
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Robustrinder Mindestanforderung Winterweideunterstand

Beitragvon Qtreiber » Fr Aug 09, 2019 13:32

Fassi hat geschrieben:PS: Die Brunsterkennung kostet laut Tierarztauskunft um die 20€.

Ich kann aber nicht den Tierarzt dreimal kommen lassen (in der evtl. möglichen Zeit der Brunst), um festzustellen, ob sie denn nun brünstig ist oder nicht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass zumindest unser erster Tierarzt (Wechsel wegen Ruhestand) auf eine zumindest angebundene Kuh bestanden hat ("Ich habe keine Lust, halbwilden Tieren auf der Weide nachzulaufen."). Und dann muss der Halter eben auch anwesend sein. Bei mir hat das alles ohne (die Kosten noch mehr treibenden) Deckbullen nur deshalb funktioniert, weil ich selbstständig bin und zu Hause arbeite.
btw: die "Diagnose", ob die Kuh nun zeitlich passend brünstig ist, ob alles klar und i.O. ist, hat unser Besamer (der Beste von Allen und auch in der offiziellen Liste der RUW an der Spitze mit erfolgreichen Erstbesamungen) kostenlos erbracht.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Robustrinder Mindestanforderung Winterweideunterstand

Beitragvon Elztalpendler » Fr Aug 09, 2019 14:14

Schafe muss ich so um die 25 Mutterschafe haben um die Flächen, die ich nicht befahren kann, frei zu halten. Das ist auch die Anzahl, die wir gerade haben.
Alles was fahrbar ist mache ich Heu. Nicht befahrbar sind eben die 2ha.
Ich möchte von den Schafen etwas wegkommen. Wir sind voll berufstätig und mir ist der Betreuungsaufwand im Winter (Lammzeit im Stall mit Füttern) doch zu hoch.
Auch müsste ich um es weiter zu betreiben sicher nochmals eine Stallerweiterung anbauen.

So bin ich auf die Rinder gekommen. Früher haben meine Eltern auch für den Eigenbedarf (also selbst und enge Familie) ein oder zwei Kälber gehalten. Immer als Absetzer gekauft und dann bis diese entsprechend Schlachtreif waren gehalten.
Ich fände es auch für das Gewissen gut, wenn ich wüsste woher das Rindfleisch kommt. Ausserdem macht mir die Landwirtschaft nebenbei viel freude.
Ich bin also nicht rein monetär orientiert; aber schaue schon darauf das es im Rahmen bleiben soll. Gut ich gebe zu ich habe etwas Respekt vor Rindern. Hoffe das legt sich dann auch im ersten Monat...

Ich hatte mir gedacht es macht sicher Sinn erstmal eine kleinere Rasse zu wählen um auch mich daran zu gewöhnen. Etwas Stall steht zur Verfügung um den ersten Monat zu überbrücken.
Ausstattung haben wir für Schafe, wobei vieles sicher auch für zwei Rinder genutzt werden kann. Also war mein Gedanke es mal ein Jahr auszuprobieren.
Ich meine wenn ich im Frühjahr Absetzer kaufe und diese im Herbst in der Gefriere von mir und meiner Familie liegen, so ist das darauf folgende Jahr 2021 ja wie ein Neustart. Wenn es überhaupt nicht funktioniert könnte ich ja immernoch auf was anderes umstellen.

Ist es denn so viel Mehraufwand gegenüber Schafe wenn diese im Sommer auf der Weide sind? Kann ich mir irgendwie noch nicht vorstellen, lasse mich aber gerne belehren?
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Re: Rinderhaltung Mindestanforderung

Beitragvon plattland » Fr Aug 09, 2019 16:11

So lange alles glatt läuft, ist der Aufwand auf der Weide nicht wirklich größer/anders. Futter, Wasser, Zaun und Tiergesundheit im Auge haben. Da kommen wir auch schon zum Problem, was passiert bei Krankheit. Welche Fangeinrichtung steht zur Verfügung, die für Schafe reicht wohl nicht? Könntest du ein Rind auch einige Tage gesichert, zur Behandlung, einsperren?
Es ist alles machbar, aber man muss doch etwas investieren um vernünftige Grundlagen zu schaffen. Wenn man Spaß an den Tieren hat gehts schon.
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Re: Rinderhaltung Mindestanforderung

Beitragvon spaßvogel » Fr Aug 09, 2019 18:23

Bei der Größe werden sich irgendwelche Fang und Behandlungseinrichtungen niemals lohnen .
Also müßen die zwei oder drei Rinder handzahm gehalten werden ,geht auch ,ist aber sehr zeitintensiv .
Also keine Absetzer aus einem Mutterkuhbetrieb kaufen sondern Kälber aus einem Milchviehbetrieb .
Diese Kälber mit dem Eimer groß ziehen und immer Handkontakt halten ,später nach der Milch mit Kraftfutter.
Bischen Halfterführung üben in jedem Alter ist auch kein Fehler .
Dann geht es ohne Fang und Behandlungseinrichtung .

Im Elztal sind Vorderwälder immer noch sehr verbreitet ,ich würde diese Rasse wählen ,Färsen oder halt Ochsen .

Von irgendwelchen Robustrassen ,Highland ,Galoway ect. würde ich die Finger lassen .
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Rinderhaltung Mindestanforderung

Beitragvon Fassi » Fr Aug 09, 2019 19:00

Ich hab vor drei Jahren von 40 Mutterschafen auf Dexter (aktuell 5 Kühe plus Bulle und etwas Nachzucht) umgestellt. Was den Zeitaufwand angeht, gehen sich die Schafe und Kühe im Winter wenig aus dem Weg; abgesehen von den weniger Geburten. Im Sommer sind die Kühe etwas im Vorteil, der Auf- und Abbau von zweireihiger Litze geht bedeutend schneller wie von Schafsnetzen. Fangeinrichtungen gibt's keine, dafür im Stall nen Fressgitter mit Fixiereinreichtung und während der Weidesaison nen Treibewagen, den ich mir leihen kann. Geht eigentlich gut (haben vorhin erst die alljährlichen Blutproben drin gezogen). Aber wie gesagt, unter Strich gibt es sich relativ wenig, was den Zeitaufwand angeht.

Von den Schafeinrichtungen kann ich allerdings nur die Wasserfässer sowie die Zaungeräte nutzen. Die Horden stellen kein Hindernis dar und wie gesagt, Litze ist wesentlich einfacher zu händeln wie Netz. Abgesehen davon, dass ich Kombination Horn und Netz nicht traue.

@Qtreiber: Ich meinte keine Brunstkontrolle durch den Tierarzt sondern Brunststeuerung durch selbigen :wink: . Sind zwei/drei Spritzen.

Gruß
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Re: Rinderhaltung Mindestanforderung

Beitragvon spaßvogel » Fr Aug 09, 2019 19:15

Mit nur zweireihiger Litze hätte ich kein gutes Gewissen bei einer Mutterkuhherde .
Schon gar nicht wenn eine viel befahrene Straße in der Nähe ist .
Nach zwei drei Jahren mußt die Litze eh entsorgen ,weil die Drähtchen brechen und dann ist kein Strom mehr drin .

Wie handhabt den Fassi das so mit der Litze ?
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Re: Rinderhaltung Mindestanforderung

Beitragvon Fassi » Fr Aug 09, 2019 20:13

Fassi hat Steuerlitze, führt Weidetagebuch (mit Messtellen an verschiedenen Stellen des Zauns) und die dichteste Straße ist ca. 1km von den Rinder Weiden weg. Von daher geht es eigentlich ganz gut. Ich hab übrigens in der gesamten Gemarkung am meisten Litze um die Rinder. Und die Steuerlitze ist jetzt 6 Jahre alt und nix gebrochen, von Anfang bis Ende je Gerät 8.000 bis 10.000V.

Gruß
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Re: Rinderhaltung Mindestanforderung

Beitragvon Elztalpendler » Fr Aug 09, 2019 21:34

Okay, das ist wirklich interessanter Input. Danke dafür.

Eine Frage:
Wenn ich Absetzer kaufe sind die ja nicht unbedingt gross.
Ich habe Steckhorden von den Schafen (1m) die dürften ja mal ein paar Tage reichen oder ich kann diese später als Treibgang noch verwenden?
Ausgehend von zB Vorderwälder (Danke spassvogel, das richtig.) Kühe haben wohl einen Widerrist von ca. 130 cm; ich vermute mal Absetzer und Rinder bis 18 Monaten sind etwas kleiner?

Ihr merkt sicher in meiner Vorstellung versuche ich das schlank zu starten und mal auszuprobieren.
Was muss ich denn dann beim halten beachten; gibt es Auflagen die ich zu erfüllen habe?
Wie ist das mit dem Blut ziehen? Wann muss man das machen?
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Re: Rinderhaltung Mindestanforderung

Beitragvon Qtreiber » Sa Aug 10, 2019 6:45

Elztalpendler hat geschrieben:Ich habe Steckhorden von den Schafen (1m) die dürften ja mal ein paar Tage reichen oder ich kann diese später als Treibgang noch verwenden?

Wenn du "wüste" Absetzer hast, reichen die nicht. Ich habe schon Absetzer über auf den Stirnseiten liegende Rundballen springen gesehen...…. :shock:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Rinderhaltung Mindestanforderung

Beitragvon Bibbler » Sa Aug 10, 2019 7:18

Hallo, also ich finde die zwei Fresser für die 2ha bissel wenig. Ich habe momentan 3 auf 75 ar und die kommen mit fressen nicht hinterher.
Ich würde an deiner Stelle versuchen das ich von einem erfahrenen Weide Tierbesitzer Pension Rinder bekommen würde. Der hat dann auch Ahnung. Das gibt es bei euch im Elztal auch.
Da fahren sogar so verrückte aus dem Kinzigtal die Viecher über en Berg.
Gruß
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Re: Rinderhaltung Mindestanforderung

Beitragvon plattland » Sa Aug 10, 2019 14:16

Immer diese Angst und Panik mache...Bei uns im Ort hat ein Viehhändler( Mitte 70) alle Viecher, ob zahm oder wild hinter 1 Litze, auch in Straßen Nähe. Dürften mehr als ein Dutzend Flächen sein und an die 100 Tiere. Macht er schon immer so, geht alles. Ohne besondere Vorkommnisse.
Gut ich persönlich hätte da schlaflose Nächte...
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Re: Rinderhaltung Mindestanforderung

Beitragvon DWEWT » Sa Aug 10, 2019 14:31

plattland hat geschrieben:Immer diese Angst und Panik mache...Bei uns im Ort hat ein Viehhändler( Mitte 70) alle Viecher, ob zahm oder wild hinter 1 Litze, auch in Straßen Nähe. Dürften mehr als ein Dutzend Flächen sein und an die 100 Tiere. Macht er schon immer so, geht alles. Ohne besondere Vorkommnisse.
Gut ich persönlich hätte da schlaflose Nächte...


Ja was denn jetzt? Alles easy und trotzdem hättest du schlaflose Nächte? Das ist hier so ähnlich wie im Bullenunfallthread. "Macht er immer so, geht alles". Mag wohl sein, zumindest bis es plötzlich nicht geht. Aber dann kommt ja wieder diese hohle Phrase vom Beginn.
Hier wurde völlig zu Recht die Frage nach der Versicherung gestellt. Schafe werden da als relativ unproblematisch eingestuft weil von ihnen ein verhältnismäßig geringes Risiko für z.B. den öffentlichen Straßenverkehr ausgeht. Bei Rindern sieht das ganz anders aus. Die hier häufig erwähnte Einzäunung aus Schafsdraht, entspricht schon mal gar nicht einer Rinder gerechten Einzäunung. Wer soetwas macht, sollte wissen, dass die Versicherungen sich mittlerweile sehr intensiv mit Rückforderungen beschäftigen. Da werden auch ein "Achtelpakete" als finanzieller Ausgleich nicht ausreichen.
Besonders krass fand ich den Rat mit den Limousin-Absetzern. Da ist dann "Spaß" garantiert!
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Re: Rinderhaltung Mindestanforderung

Beitragvon Qtreiber » Sa Aug 10, 2019 15:27

DWEWT hat geschrieben:Besonders krass fand ich den Rat mit den Limousin-Absetzern. Da ist dann "Spaß" garantiert!

Ich kenne Einige, die das praktizieren. Und die sind durchaus nicht spaßsüchtig.
Aber es stimmt. Für einen Einsteiger wären WBB-Kreuzungen wohl empfehlenswerter.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Rinderhaltung Mindestanforderung

Beitragvon Fassi » Sa Aug 10, 2019 18:43

DWEWT hat geschrieben:Hier wurde völlig zu Recht die Frage nach der Versicherung gestellt. Schafe werden da als relativ unproblematisch eingestuft weil von ihnen ein verhältnismäßig geringes Risiko für z.B. den öffentlichen Straßenverkehr ausgeht. Bei Rindern sieht das ganz anders aus.


Aber nicht weil sie ungefährlicher sind, sondern weil auf Grund der weitaus geringeren Tierzahl weniger passiert. Und trotzdem fängt dann die Versicherung auch an sich zu winden wie ein Aal, wenn ein Schaden entstanden ist. Und Schafe brechen nicht mehr oder weniger aus wie Kühe. Die wenigsten nehmen sie nur auf Grund der kleineren Größe ernst. Auch ein Schafbock kann seinen Besitzer schwer verletzen und auch töten! Kommt auch immer wieder mal vor.

Übrigens akzeptieren Schafe auch nicht einfach einen Zaun. Sie sind zudem noch wesentlich Stromhärter wie Kühe, die Gefahr einer Erdung mit massiven Spannungsabfall ist weitaus höher und Schafe neigen nach meiner Erfahrung mehr zum Wandern gehen bei nichtgefallen des vorhandenen Futters wie Kühe. Und Schafe laufen, warum auch immer, im Freigang immer direkt auf Scheinwerfer von Fahrzeugen zu. Man bekommt übrigens auch mit Schafen nachts Anrufe, dass sie ausgebrochen sind und eingefangen werden wollen.

Ich bleibe dabei, wer mit Schafen umgehen und sie gut halten kann, kommt auch in den allermeisten Fällen mit Rindern klar (die Ansprüche ans Futter sind ähnlich, bzw. bei Schafen in einigen Fällen sogar höher). Man muss sich halt nur erstmal an ein paar Verhaltensunterschiede gewöhnen. Ich finde auch, hier wird viel Panikmache verbreitet.

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