Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: So Nov 16, 2025 5:41

robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
54 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
  • Mit Zitat antworten

robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon Spänemacher58 » Sa Jun 24, 2023 11:55

Hallo,
da ich mich jetzt als Rentner mehr um den Wald kümmern möchte überlege ich mir die Anschaffung eines robusten, preisgünstigen Geländewagens (keine SUV bitte!) zur Entlastung des Unimogs

Meine derzeitige Situation:
Ich fahre frühmorgends im Winter mit meinem BMW in Zivilkleidung zum Unimog ca. 28km. Der BMW ist gerade auf Betriebstemperatur und gemütlich warm.
Ich muß mich im kalten Schuppen umziehen auf Forstkleidung.
Ich muß meine Motorsägen und Ausrüstung auf den Unimog laden. Der BMW stinkt dann im Kofferaum und auch innen nach Benzin, Öl und dreckiger Forstkleidung.
Ich hoffe das der Unimog anspringt, der U406 ist ein sehr schlechter Starter da er über keine Vorwärmung verfügt und bei -5° nur mit sehr guter Batterie und Startpilot startet, dann quäle ich den alten aber gut erhaltenen Unimog schonend in den Wald. Nur 2,5km aber 220 Höhenmeter. Tut mir in der Seele weh!
Gerade auf Betriebstemperatur stelle ich ihn dann ab.
Oft brauche ich den Unimog wenn ich rücken muß, die Seilwinde brauche oder Holz mitnehme. Doch lange nicht immer!
Wenn ich nur fälle und entaste brauche ich ihn nicht. Auch nicht für Kontrollfahrten.
Außerdem kann ich im Unimog nur 1 Person mitnehmen. Frau und Enkelkinder würden gerne mal mitfahren.
Es wäre auch schön einen trockenen warmen Wagen für die Pause zu haben.

Nun meine Anforderung:
- Preisrahmen bis 8.000€. braucht optisch nicht Topp zu sein. Kratzer wird er auch von mir bekommen.
- sehr gute Geländegängikeit die dem Unimog nicht viel nachstehen darf da sehr schlechte und steile Wege.
- robuste Technik
- kurzer Radstand, hohe Bodenfreiheit
- gerne darf das Fahrzeug älter sein wenn im techn. guten Zustand

Meine Recherchen haben bisher folgendes ergeben:
Einen Mitsubishi Pajero mit langem Radstand den ich sehr günstig kaufen könnte, schaft es selbst bei der jetzigen Trockenheit wegen mangelnder Bauchfreiheit nicht zu einer Parzelle von mir. Nissan Navarra auch nicht.
Lada Niva und Landrover Defender (kurz) mit guter Bereifung schaffen es. Niva traue ich nicht und Defender ist zu teuer.
Bisher habe ich im Focus:
- Mitsubishi Pajero kurzer Radstand, 3 Türer
- Jeep Cherokee 2,8CRD
- Daihatsu Terios (günstig aber wenig Anhängelast)
- Suzuki Jimmny (gebraucht viel zu teuer und auch geringe Anhängelast)

Bin gespannt auf Alternativen
Spänemacher58
 
Beiträge: 2626
Registriert: So Feb 21, 2021 18:53
Wohnort: In der Nähe des Rhein,auf beiden Ufern zwischen Bonn und Koblenz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon Loisachtaler » Sa Jun 24, 2023 12:59

Ein Tipp zum Thema "schlecht anspringen", hast Du einen Dieselzusatz im Winterdiesel drin?
Seit ich bei meinem MB trac (mit OM314 Motor) den LiquiMoly FließFit beigebe, startet er im Winter viel leichter.

Zum Auto... kaufen was der Geldbeutel hergibt. Gute Reifen und ein echter Allradantrieb sind immer gut im Wald im Winter.
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
Benutzeravatar
Loisachtaler
 
Beiträge: 460
Registriert: Fr Sep 08, 2006 16:40
Wohnort: Sindelsdorf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon Spänemacher58 » Sa Jun 24, 2023 13:36

Danke Loisachtaler,
Es liegt nicht am versulzten Diesel das der Mog so schlecht startet. Er springt ohne vorhandene Vorglüh/Vorwärmeinrichtung grundsätzlich schlecht an.
Nicht umsonst haben die ab Werk eine Startpiloteinspritzung verbaut womit man jeden Motor ruiniert. Fehlkonstruktion!
Die OM 314 (haben wir im Stapler) und OM352 springen im Vergleich zu einem Deutz sehr schlecht an.
Der Mog hat allerdings über 20.000h und wahrscheinlich wenig Kompression. Ein überholter Motor steht an und liegt bereit.
Dazu kommt noch die Trägheit des Unimog im kalten Zustand. Bis mal Getriebe, Differntiale und Achsvorgelege warm sind vergeht eine Ewigkeit.
Kennst du bestimmt vom MB Trac.

Ich hoffe, das es hier Jäger gibt die z.B Erfahrung mit einem älteren Jeep Cherokee, Mitsubishi Pajero kurzer Radstand, Lada usw. haben.
Toyota Landcruiser wäre auch gut aber unter 10.000 gibt es nur Wracks. Mercedes G und Landrover fallen aus dem Preisrahmen und haben kaum mehr Fahrkomfort als der Unimog
Kurz, einen echten Geländewagen, nichts zum protzen in der Stadt
Spänemacher58
 
Beiträge: 2626
Registriert: So Feb 21, 2021 18:53
Wohnort: In der Nähe des Rhein,auf beiden Ufern zwischen Bonn und Koblenz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon barneyvienna » Sa Jun 24, 2023 13:38

Hallo Spänemacher, ich bekomme demnächst von einem Freund einen ausgedienten Subaru Justy 3, 70.000 km,100 PS, Benzin, Permanentallrad. Habe schon die möglichen, zugewachsenen Fahrlinien baumfrei gemacht, teilweise die Anflüge umgesetzt. Werde den Wagen zum Streifen von dünneren Stämmen verwenden, oder wenn ich viel Ausrüstung hochbringen muss. Mal schauen, was es bringt.
Benutzeravatar
barneyvienna
 
Beiträge: 552
Registriert: Di Apr 23, 2013 17:02
Wohnort: südl. Niederösterreich
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon Spänemacher58 » Sa Jun 24, 2023 14:17

Nee Barnivienna,
Der Justy ist ein PKW mit kleinen Rädern und kaum Bodenfreiheit. Kannst du knicken wegen zu wenig Bodenfreiheit, zu kleinen Reifen da sehr tief ausgefahrenen Spuren von Traktoren und Unimog.
Außerdem gibt es da keine grobstollige Bereifung für, was Bedingung ist.
Hättest du mir als Österreicher einen Pinzgauer empfohlen, ja das wäre schon was! Aber zu teuer und als Alltagsauto ungeeignet
Spänemacher58
 
Beiträge: 2626
Registriert: So Feb 21, 2021 18:53
Wohnort: In der Nähe des Rhein,auf beiden Ufern zwischen Bonn und Koblenz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon Englberger » Sa Jun 24, 2023 14:53

Spänemacher58 hat geschrieben: und OM352 springen im Vergleich zu einem Deutz sehr schlecht an.

Hallo,
Deutz F6l912 springt mit gutem Startpilot super an ,auch ohne Kompression. Aber der OM352 (hab ich in meinem 710er Laster) genausogut wenn du nicht zuviel Spray reingibst.
Beim Deutz spritz ich da rein wo er den Unterdruckmesser fürn Luftfilter aufgeschraubt hat. Winziger Spritzer genügt da.
Beim Benz brauchts ein bisschen mehr.Auch die Anlasser sind sehr unterschiedlich in der Drehzahl. Hab noch 2 Stück da.
Gruss Christian
Englberger
 
Beiträge: 5283
Registriert: Fr Mai 09, 2008 13:29
Wohnort: Zentralfrankreich nähe Montlucon
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon Spänemacher58 » Sa Jun 24, 2023 16:25

Starten mit Startpilot bei nur 5 Grad Minus ist für mich ein no Go!
Die Deutz Traktoren mit Flammglühanlage springen auch bei min 20 Grad ohne Startpilot an.
Der U406 mit OM 352 ist halt ein "ungedienter Wehrdienstverweigerer" Die Bundeswehr hätte ihn mit seinem schlechten Startverhalten nicht genommen.
Bei den späteren Unimog 435 der Bundeswehr gab es eine Flammstartanlage, sonst hätte er die Musterung nicht bestanden.

Aber by the Way, es geht nicht um den Unimog, ich suche nach einem richtigen Geländewagen, keinen SUV und keinen PKW mit Allrad

Erfahrungen mit Jeep Cherokee 2,8CRD, Mitsubishi Pajero 3,2 kurz, Dreitürer oder Daihatsu Terios sind erwünscht. Auch andere ähnliche Geländewagen dürfen erwähnt werden
Spänemacher58
 
Beiträge: 2626
Registriert: So Feb 21, 2021 18:53
Wohnort: In der Nähe des Rhein,auf beiden Ufern zwischen Bonn und Koblenz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon tyr » Sa Jun 24, 2023 17:25

Spänemacher58 hat geschrieben:Hallo,
da ich mich jetzt als Rentner mehr um den Wald kümmern möchte überlege ich mir die Anschaffung eines robusten, preisgünstigen Geländewagens (keine SUV bitte!) zur Entlastung des Unimogs

Meine derzeitige Situation:
Ich fahre frühmorgends im Winter mit meinem BMW in Zivilkleidung zum Unimog ca. 28km. Der BMW ist gerade auf Betriebstemperatur und gemütlich warm.
Ich muß mich im kalten Schuppen umziehen auf Forstkleidung.
Ich muß meine Motorsägen und Ausrüstung auf den Unimog laden. Der BMW stinkt dann im Kofferaum und auch innen nach Benzin, Öl und dreckiger Forstkleidung.
Ich hoffe das der Unimog anspringt, der U406 ist ein sehr schlechter Starter da er über keine Vorwärmung verfügt und bei -5° nur mit sehr guter Batterie und Startpilot startet, dann quäle ich den alten aber gut erhaltenen Unimog schonend in den Wald. Nur 2,5km aber 220 Höhenmeter. Tut mir in der Seele weh!
Gerade auf Betriebstemperatur stelle ich ihn dann ab.
Oft brauche ich den Unimog wenn ich rücken muß, die Seilwinde brauche oder Holz mitnehme. Doch lange nicht immer!
Wenn ich nur fälle und entaste brauche ich ihn nicht. Auch nicht für Kontrollfahrten.
Außerdem kann ich im Unimog nur 1 Person mitnehmen. Frau und Enkelkinder würden gerne mal mitfahren.
Es wäre auch schön einen trockenen warmen Wagen für die Pause zu haben.

Nun meine Anforderung:
- Preisrahmen bis 8.000€. braucht optisch nicht Topp zu sein. Kratzer wird er auch von mir bekommen.
- sehr gute Geländegängikeit die dem Unimog nicht viel nachstehen darf da sehr schlechte und steile Wege.
- robuste Technik
- kurzer Radstand, hohe Bodenfreiheit
- gerne darf das Fahrzeug älter sein wenn im techn. guten Zustand

Meine Recherchen haben bisher folgendes ergeben:
Einen Mitsubishi Pajero mit langem Radstand den ich sehr günstig kaufen könnte, schaft es selbst bei der jetzigen Trockenheit wegen mangelnder Bauchfreiheit nicht zu einer Parzelle von mir. Nissan Navarra auch nicht.
Lada Niva und Landrover Defender (kurz) mit guter Bereifung schaffen es. Niva traue ich nicht und Defender ist zu teuer.
Bisher habe ich im Focus:
- Mitsubishi Pajero kurzer Radstand, 3 Türer
- Jeep Cherokee 2,8CRD
- Daihatsu Terios (günstig aber wenig Anhängelast)
- Suzuki Jimmny (gebraucht viel zu teuer und auch geringe Anhängelast)

Bin gespannt auf Alternativen


Der Niva ist hier bei Waldbesitzern und Jägern äußerst beliebt, billig, einfach und zuverlässig, wenn auch nicht schön....und es gibt die in allen möglichen Varianten, als zwei udn viertürer, mit Britsche oder Kasten...allerdings gibt es keinen vernünftigen gebrauchtmarkt, da jeder der so ein Karren hat, ihn fährt bis er auseinaderfällt, und als billiges Wald- Wiesen und Feldfahrzeug auch meist nicht besonders ausgiebig gepflegt dafür aber sehr belastet wird...
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
tyr
 
Beiträge: 10417
Registriert: Do Jun 10, 2021 7:39
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon Spänemacher58 » Sa Jun 24, 2023 20:28

So ist es Tyr wie du schreibst!
Den Lada hatte ich zu allererst im Visier und habe ihn immer noch im Auge!
Denn unser Jagdaufseher fährt einen alten Lada und kommt auch im steilen Gelände dorthin wo ein Traktor mit Hinterradantrieb nicht mehr hinkommt. Aber wie du sagst, an einen guten Lada gebraucht dran zu kommen ist schwierig. Meist sind die heruntergeranzt.

Dazu kommt noch eine Überlegung:
Da mein Fuhrpark schon etwas groß ist, mein BMW, Frau ihren Toyota, den Unimog ,Wohnmobil und meine Enduro möchte ich das etwas beschränken.

Modell Nr1:
BMW und großen Geländewagen wie Pajero oder Cherokee, jeweils mit Saisonkennzeichen. Im Winter großen Geländewagen mit AHK und im Sommer BMW.

Modell Nr.2:
kleinen Geländewagen , z. B Daihatsu Terios als Ersatz für den Toyota Yaris meiner Frau. Terios würde ihr gefallen
Allerdings kann ich meiner Frau aus Sicherheitsgründen keinen Lada oder Jimmny zumuten

Der würde dann das ganze Jahr angemeldet. Hat zwar kaum Anhängelast aber dafür hätte ich den PKW
Spänemacher58
 
Beiträge: 2626
Registriert: So Feb 21, 2021 18:53
Wohnort: In der Nähe des Rhein,auf beiden Ufern zwischen Bonn und Koblenz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon frafra » Sa Jun 24, 2023 21:09

brauchst du da wattiefe ?


ich hatte einen pajero langer radstand
neben meinem xc70 das beste auto das ich hatte

aber!!!

der rost ,,
irgendwann war das dann nimmer zu schweissen

ceep cherokee anfällig für ölleckagen gerne kurbelwellensimmeringe die VM motoren überhitzen gerne
vor allem in deutschland bei vollgas AB einsätzen

die alten grand cherokee waren eher vom fahrgefühl wie ein schiff

ich würde nur die merzedes maschine nehmen
der ist aber nimmer so offroad tauglich wie die alten

der jimny ist da eine ganz andere liga
ein guter kletterer vor allem im schnee

gleiche rostschüssel wie subaru mitsu und co,,
hier in österreich wurden im diesen preissegment alles! überteuert zusammengekauft und nach ukraine exportiert
mein pajero ging nach afghanistan ,das auto hat das eigentlich nicht verdient :regen:
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
Benutzeravatar
frafra
 
Beiträge: 702
Registriert: So Feb 04, 2007 10:51
Wohnort: zuhause
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon Noudels » So Jun 25, 2023 6:16

Schwierige Sache

Echte Geländewagen Untersetzung und mind. Einer Achssperre (einer echten) gibt es kaum mehr - bzw sind nicht bezahlbar (g klasse, Ineos, landcruiser, Ford bronco, )
Alles was du kriegst ist ein Kompromiss aus alt/rostig/teuer/alltagsuntauglich ...

Was mir einfällt

Grand Vitara - als diese 129ps oder V6 Benzin - gebraucht kaum zu finden - wenn dann rost oder V6 Zahnriemen Thema das sich ausweiten kann.
Pajero,landcruiser,patrol, Galopper - als kurzer Radstand mit hohem km ständen findbar - meist rostthemen gepaart mit schwachen Gelenken auf der Lenkachse.
2.5er TD Motoren vom pajero haben wohl bei 250.000 bis 280.000km gerne Themen mim Zylinder Kopf
Optimaler Vertreter landcruiser 400 - 4.2l Diesel leider selbst mit 300 - 400.000km noch utopiepreise
Jeep - die großen saufen einen Arm und Radstand eh zu lang
Für deine Zwecke könnt ein Wrangler gut passen - 4L Maschine kurzer Radstand und halbwegs Zustand zu bekommen ausbaubar - ziehen darf er nicht so viel.

Alter Armee G (200 230er) meist halt ausgelutscht oder ewig teuer.
In die gleiche Ecke Stelle ich Mal Hummer/K30/GAZ und UAZ ...
Bei dem.Budget wäre ein Gaz oder UAZ 469 drin - wie alltagstauglich das Zeug ist wage ich nicht zu beurteilen.

Der 469b von UAZ wäre Geländetechnisch perfekt - ziehen darf der nicht viel reparieren und teile - wirst du kreativ sein müssen

Dann wäre ich schon bei Niva/Dacia Duster Terios - die mit max 1500kg Anhängelast für mich der Beste Kompromiss sind - Ein.Satz Fedima Extreme bringt die Autos schon gut wohin ... - Seilwinde zur selbstbergung sei dir ans Herz gelegt

Exotisch wäre ein Iveco Maasiv oder Toyota 4 Runner - die wohl Radstandmäßig zu Lang ist (gab's in kurz nicht) und der 4 Runner rosttod ..

Zu überlegen wären dann noch gebrauchte X3/X5 Q3/Q5 die inkl nötiger goodies (reifen und höherlegungen) aus dem Budget fallen.

Die Klasse an Auto stirbt in Europa aus - hat einen Grund warum.man die guten alten Autos mit Uno oder UNICEF alle aus Gibraltar kommen (ob das mit brexit noch geht ???) - privat muss man das halt preislich stemmen ( 100.000€ aufwärts)

Zusammenfassend - entweder echt glück bei einem Auto wie Pajero landcruiser Vitara - das Preis und Zustand und Rost passen oder halt
Lada Niva - Dacia Duster - Gaz 469 - und aufs aussehen Pfeifen

Mit einem Wrangler zu Frieden sein was Platz Nutzwert und anhängelast betrifft - das wäre Offroad ein gutes Paket

Oder den Geldbeutel massiv aufmachen
Hummer H1 / Armee G / Pinzgauer / landcruiser mit wenig km.
Noudels
 
Beiträge: 480
Registriert: Mo Jan 15, 2007 12:52
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon ducher » So Jun 25, 2023 6:59

Bei dem Budget wird es schwierig außer einer Rostlaube oder ein heftig heruntergerissenes Fahrzeug zu bekommen. Bei uns sind fast alle Jäger mit kleinen Suzuki‘s unterwegs. Die Geländegängigkeit ist, vernünftig bereift, für Deinen Einsatzzweck m.E. ausreichend.
ducher
 
Beiträge: 58
Registriert: Mi Okt 02, 2013 18:36
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon Loisachtaler » So Jun 25, 2023 8:51

Spänemacher58 hat geschrieben:Danke Loisachtaler,
Es liegt nicht am versulzten Diesel das der Mog so schlecht startet. Er springt ohne vorhandene Vorglüh/Vorwärmeinrichtung grundsätzlich schlecht an.
Nicht umsonst haben die ab Werk eine Startpiloteinspritzung verbaut womit man jeden Motor ruiniert. Fehlkonstruktion!
Die OM 314 (haben wir im Stapler) und OM352 springen im Vergleich zu einem Deutz sehr schlecht an.
Der Mog hat allerdings über 20.000h und wahrscheinlich wenig Kompression. Ein überholter Motor steht an und liegt bereit.
Dazu kommt noch die Trägheit des Unimog im kalten Zustand. Bis mal Getriebe, Differntiale und Achsvorgelege warm sind vergeht eine Ewigkeit.
Kennst du bestimmt vom MB Trac.


Mein Motor im trac ist noch gut beieinander, aber ich habe durch den Dieselzusatz eine merkliche Verbesserung festgestellt. Startpilot seitdem ein Fremdwort. Probier' es doch diesen Winter einfach mal aus, ein Döschen von dem Zeug kostet ja nicht viel. Ich nutze immer das "K" Konzentrat davon.
Ansonsten kann man auch den Anlasser umbauen oder eben auch ne Vorwärmung einbauen falls möglich.
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
Benutzeravatar
Loisachtaler
 
Beiträge: 460
Registriert: Fr Sep 08, 2006 16:40
Wohnort: Sindelsdorf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon Schoofseggl » So Jun 25, 2023 8:55

Wenns wirklich so ein mieser Weg ist, was steht dagegen das Budget in den Wegebau zu investieren?
Schoofseggl
 
Beiträge: 888
Registriert: Mi Sep 21, 2016 9:20
Wohnort: Im schönen Allgäu wo man sich hauptsächich von durchreisenden Touristen ernährt
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: robuster, günstiger Geländewagen für den Wald

Beitragvon Role77 » So Jun 25, 2023 9:27

Servus.
Servus. Ich nutze einen Mazda CX 5 als Alltagsauto und für den Wald. Der fällt aber aus dem Budget. Der Terios wäre wohl der beste Kompromiss. Die Lada sind zwar gute Fahrzeuge für das Gelände aber die sind schneller durchgerostet als du Ave Maria sagen kannst.
Was ein sehr gutes Auto für den Wald und auch im Budget liegen dürfte ist der Kia Sorento I JC.
Den gibt's mit Untersetzer und man kann den Allrad permanent einschalten.
Hat 21cm Bodenfreiheit und der Automatik hat 3,5t Anhängelast.
Leider hat der auch Nachteile.
Der Mercedes Lizenzmotor im 2,5er Diesel braucht bei Kurzstrecken um die 11l. Allerdings braucht er die auch mit Anhänger.
Einen guten erhaltenen zu finden wird schwierig. Die haben Probleme mit Rost an den Radläufen und Schweller.
Ansonsten bin ich mit dem überall hin gefahren,ist echt Geländegängig.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
Benutzeravatar
Role77
 
Beiträge: 1521
Registriert: Do Mai 29, 2014 19:50
Wohnort: Altldkrs.Kötzting
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
54 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki