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Roggen nicht aufgelaufen

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon DWEWT » Sa Okt 26, 2019 16:59

[quote="böser wolf"
Die keimprobe sagt aber nicht viel über die Triebkraft aus ![/quote]

Dann muss halt noch die Triebkraft ermittelt werden. Dazu führt man den sogen. Kalttest durch. D.h., die Keimung geschieht 7 Tage bei 10 Grad C. und anschließend 7 Tage bei 25 Grad C. Am besten in Quarzsand mit natürlich ausreichend Feuchtigkeit.
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon T5060 » Sa Okt 26, 2019 17:11

DWEWT hat geschrieben:[quote="böser wolf"
Die keimprobe sagt aber nicht viel über die Triebkraft aus !


Dann muss halt noch die Triebkraft ermittelt werden. Dazu führt man den sogen. Kalttest durch. D.h., die Keimung geschieht 7 Tage bei 10 Grad C. und anschließend 7 Tage bei 25 Grad C. Am besten in Quarzsand mit natürlich ausreichend Feuchtigkeit.[/quote]

Was hattest du denn für eine Drillmaschine und welche Bodenbearbeitung wurde durchgeführt ? Um welchen Boden in den Teilbereichen handelt es sich denn ?

Die Bilder denke ich mal sind in Nord/Süd-Ausrichtung. Wie ist die Oberflächengestaltung ?

Glyphos und Schäden an der Folgefrucht wird gerne schön geredet, kommen aber vor. Ich diesbezüglich zwei Gerichtsverfahren um das Jahr 2000, die Monsanto per Vergleich mit Geldzahlung beendet hatte.
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon DWEWT » Sa Okt 26, 2019 17:25

T5060 hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
Dann muss halt noch die Triebkraft ermittelt werden. Dazu führt man den sogen. Kalttest durch. D.h., die Keimung geschieht 7 Tage bei 10 Grad C. und anschließend 7 Tage bei 25 Grad C. Am besten in Quarzsand mit natürlich ausreichend Feuchtigkeit.


Was hattest du denn für eine Drillmaschine und welche Bodenbearbeitung wurde durchgeführt ? Um welchen Boden in den Teilbereichen handelt es sich denn ?

Die Bilder denke ich mal sind in Nord/Süd-Ausrichtung. Wie ist die Oberflächengestaltung ?

Glyphos und Schäden an der Folgefrucht wird gerne schön geredet, kommen aber vor. Ich diesbezüglich zwei Gerichtsverfahren um das Jahr 2000, die Monsanto per Vergleich mit Geldzahlung beendet hatte.


Was hat denn meine zitierte Aussage mit deinem Beitrag zu tun?
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon böser wolf » Sa Okt 26, 2019 20:12

T5060 hat geschrieben:
Glyphos und Schäden an der Folgefrucht wird gerne schön geredet, kommen aber vor. Ich diesbezüglich zwei Gerichtsverfahren um das Jahr 2000, die Monsanto per Vergleich mit Geldzahlung beendet hatte.

Kannst du lesen ?
Ich habe doch geschrieben wie diese Schäden zu Stande kommen !
Hat dr. Römer sogar publiziert !
wir hatten selber schon Probleme damit aber zum Totalschaden ist es nicht gekommen , aber das Getreide hat damals Reaktionen gezeigt die wir uns damals nicht erklären konnten , selbst die Offizialberatung hat da in den 90igern mit den Achseln gezuckt und hatte keine Erklärung heute sind wir schlauer
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon böser wolf » Di Okt 29, 2019 11:09

DWEWT hat geschrieben:
Randostar hat geschrieben:Hier noch ein paar Aufnahme:
Der Dateianhang Feld1.jpg existiert nicht mehr.


Wenn man sich das oberste Bild anschaut kann man erkennen, dass der Sand als Bestandteil des mineralischen Bodens freigespült darliegt.
D.h., im Bereich in dem der Sand zu sehen ist, muss es nicht unerhebliche Wasserbewegungen gegeben haben. Ich tippe mal auf vorübergende Staunässe, auf die der Roggen empfindlichst reagiert.


ich habe hier mal fotos aus 2017 roggen nach raps , einen tag nach dem säen wollte ich eigentlich anwalzen , ich stand schon mit der walze auf dem acker und hatte ausgeklappt , da verdunkelte sich der himmel und kurze zeit später kam ein schauer , der sich als wolkenbruch entpuppte und als unwetter endete .
die gefallene regenmenge belief sich auf 55 l inerhalb einer halben stunde . da verschlämmte sogar meine direktsaat zum teil sehr masiv , dennoch war die bestandsentwilung ok und dieser schlag brachte das zweitbeste druschergebnis unter den unberegneten flächen in 2018
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CIMG2450.JPG (149.47 KiB) 1822-mal betrachtet
CIMG2271.JPG
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CIMG2269.JPG (152.68 KiB) 1822-mal betrachtet
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon Lonar » Di Apr 14, 2020 21:34

So ich hefte das hier mal am Roggenthema an. Dieser Roggen (Performer) würde am 3.11 gesäet, nicht optimal, aber eher hätte der Mais noch nicht geräumt.
Ist auch kein Top Bestand und eher etwas unruhig in der Entwicklung, hier und da dünne Stellen siehe Foto nächster Beitrag.
Nun stellt sich die Frage wie bekomme ich da noch die zweite Gabe in die Pfanze. Gedüngt wurde 40kg N aus Milchviehgülle und 2dt ASS bei ca 30kg N min. Der Boden ist in den obersten 10cm Staubtrocken und der Roggen hungert weil er nicht an den ASS kommt.
Eher nochmal mit 10-15m3 Schweinegülle dadurch oder AHL aufs Blatt?
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon Lonar » Di Apr 14, 2020 21:37

Kalte verschlämmte Stelle
Was meint ihr muss man da noch mit ein bisschen Moddus und Ccc durch?
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon Flo96 » Mi Apr 15, 2020 6:47

Ich würde AHL übers Blatt düngen. Vielleicht noch bissel Spurennährstoffe mit geben.
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon böser wolf » Mi Apr 15, 2020 6:55

Lonar hat geschrieben:So ich hefte das hier mal am Roggenthema an. Dieser Roggen (Performer) würde am 3.11 gesäet, nicht optimal, aber eher hätte der Mais noch nicht geräumt.
Ist auch kein Top Bestand und eher etwas unruhig in der Entwicklung, hier und da dünne Stellen siehe Foto nächster Beitrag.
Nun stellt sich die Frage wie bekomme ich da noch die zweite Gabe in die Pfanze. Gedüngt wurde 40kg N aus Milchviehgülle und 2dt ASS bei ca 30kg N min. Der Boden ist in den obersten 10cm Staubtrocken und der Roggen hungert weil er nicht an den ASS kommt.
Eher nochmal mit 10-15m3 Schweinegülle dadurch oder AHL aufs Blatt?


Bei dem aktuellen Wetter und den Aussichten in unserer Region mache ich auf allen Flächen die wir nicht beregnen können nichts mehr, und am allerwenigsten eine einkürzung und das würde ich an deiner Stelle auch machen.
Ahl über Blatt ist auch ,nur in kleinen Mengen wirksam also mehr als 20 l ha bringen mehr Boden als Blattwirkung dann lieber öfter mit geringer Dosierung
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon elchtestversagt » Mi Apr 15, 2020 7:04

Ganz einfach, Lonar.
Du wohnst ja auch in Süd-Oldenburg, da gibt es einige LU, die Gülle einschlitzen. Also anrufen, und 20m3 Schweinegülle "Unterfuss" einschlitzen. Dann 14 tage nicht hinfahren und dann ordentlich Moddus drauf ( kein CCC auf Sand..).
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon Lonar » Mi Apr 15, 2020 12:37

elchtestversagt hat geschrieben:Ganz einfach, Lonar.
Du wohnst ja auch in Süd-Oldenburg, da gibt es einige LU, die Gülle einschlitzen. Also anrufen, und 20m3 Schweinegülle "Unterfuss" einschlitzen. Dann 14 tage nicht hinfahren und dann ordentlich Moddus drauf ( kein CCC auf Sand..).

Geht das so spät noch? Ich meine der hat ja maximal 8m Arbeitsbreite und fährt dann bei 24m zwei Mal neben der Gasse mit 1000er Reifen ca 25% platt. Eigentlich darf ich auch nur noch 30kg N verfügbar geben wegen der Dbe.
Schlitzen hab ich auch schon öfters gesehen hier, aber so vom Hocker gehauen hat mich das Ergebniss auch nicht und die zwei Wochen nicht hinfahren sind nachvollziehbar :mrgreen:
Ich glaube alles was ich nun noch machen kann ist verkehrt. Eigentlich muss der Performer etwas gekürzt werden, sonst liegt der nacher im Dreck.
Ich mach Chaostheorie und lass erstmal das Kurzspritzen weg damit es regnet...
20m3 hab ich auch gar nicht mehr dafür, den Güllesoli hab ich schon an jedem der mir nen Nachweis geben konnte abgeführt ;-)
Achja hier auf den Bildern sieht der Dunkeler aus als er ist, jeden Maisklecks der nicht auf dem Häckselwagen gelandet ist sieht man und die Eichen mit dem Laub tragen auch gut Stickstoff in den Acker ein :lol:
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon elchtestversagt » Mi Apr 15, 2020 14:16

Ich komm grade vom Kurzspritzen. Eine solche Fläche hab ich auch, steht sehr dünn, streckt sich aber schon gewaltig hoch.
Auch auf Sand. Ich denke, das liegt zum einen am Saatgut im Herbst ( 26gr.TKG) und am Baccara, welches doch "Schäden" gemacht hat. Den nicht im Herbst mit Herbizid behandelten sieht deutlich besser aus. Nachbars Roggen dagegen steht wie eine eins, irre dicht.
Gut 60m3 Mischgülle sehr früh plus ASS zeigen doch, was es "kann" (frag mich aber nicht, wie er das mit der Gülle macht...).
Ich hab aber vergangenen Sommer "erfahren" dürfen, das nicht die Bestandesdichte am ende entscheidet, was im Tank ankommt, besonders wenn es trocken ist und bleibt. Deshalb hab ich diesen Fj auch wieder geschlitzt.
Also, spritz den ruhig kurz, aber nur mit verhalten Moddus. Und, ich hab an den Waldrändern schon ganz kleine Braunrostpusteln entdeckt, und ein ltr. Tebu mit eingemischt ( Rost eine Krankheit der Wüste...).
Lieber in zwei/drei Wochen nochmal etwas Moddus...Aber kein CCC auf Sand.
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon böser wolf » Mi Apr 15, 2020 19:40

Wenn ich das von euch so lese dann scheint die Lage bei euch nicht so ernst wie bei uns !?
Mein Roggen hat seine komplette Stickstoffmenge gut gelöst im Boden aber das Wasser für den Transport der Nährstoffe ist alle !
Es geht hier nur noch rückwärts und auf den kiesköpfen rollt er die Blätter und wechselt spätestens am we die Farbe von blau in hellbraun....
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon County654 » Mi Apr 15, 2020 20:16

Bis Stand heute, habe ich ausser Amonium noch keinen mineralischen N Dünger eingesetzt.
Sieht im Getreide ganz gut aus.
Lediglich der Raps wäre wohl mit einer Teilmenge Nitrat besser bedient gewesen.
Grünroggen zeigt die ersten Grannen :shock:
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Roggen nicht aufgelaufen

Beitragvon Lonar » Mi Apr 15, 2020 20:53

böser wolf hat geschrieben:Wenn ich das von euch so lese dann scheint die Lage bei euch nicht so ernst wie bei uns !?
Mein Roggen hat seine komplette Stickstoffmenge gut gelöst im Boden aber das Wasser für den Transport der Nährstoffe ist alle !
Es geht hier nur noch rückwärts und auf den kiesköpfen rollt er die Blätter und wechselt spätestens am we die Farbe von blau in hellbraun....

Ne so schlimm ist das wirklich noch nicht. 10-20l Regen und warme Nächte wären gut aber, das bei euch ist noch ne andere Nummer. Mittlerweile habt ihr ja Waldbrandstufe 5, da sind wir mit 3 noch ganz gut bedient.
Das Ackergras wird aber auch schon oben ganz braun, ich denke das war der Frost in Verbindung mit dem Wind. Die Wasserversorgung ist noch gar nicht so schlecht, aber irgendwie ist es schon bemerkenswert wie schnell die Gräben von randvoll wieder auf ausgetrocknet wechseln. :-?
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