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Rückegespanne

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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57 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon STIHL 260 » Di Mär 20, 2007 21:40

Hallo Fendt412.
Nettes Bild. wie kommst du mit den Padeln des Kranes zurecht?
wegen Bäume an den Gassen?

Hallo IHC 633A
Hast du eigene ölversorgung über Zapfwelle?
Wen ja, wie kommste zurecht damit wegen drehzahl/ druck?

danke im vorraus
mfg stihl 260 :?:
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Beitragvon Fendt412 » Mi Jun 13, 2007 20:09

Hab grad erst wieder den Thread gefunden.

Also mit den Padeln meinst du die Abstützung?

Ich finde diese eher unpraktisch. Einmal auf einer engen Rückegasse als ich an einem Baum knapp vorbeifuhr neigte sich genau kurz bevor ich neben dem Baum mit der Stütze war wegen eines Stumpfes der Wagen Richtung Baum-Die Stütze blieb am Baum hängen, wurde momentan bis zum Gitter nach hinten gedrückt. Nach kurzer Sichtprüfung (alles OK dachte ich)der Funktionstest-der Hydraulikzylinder war abgerissen, musste erneuert werden.
Die Stützen dürften ruhig noch 20-30 cm weiter zum Wagen klappen, was aber nicht möglich ist.
Weitere Nachteile:
-wenn man nur wenige m fährt muss man meist die Stützen ganz hochklappen, da durch die weite Auslage meist ein Baum im Weg steht
-keine feste Abstützung am Boden, da wenig Drückkraft, Wagen bleibt zwar stehen aber wackelt immer etwas wenn man mit dem Kran arbeitet

ich bin da mehr von einer Teleskopabstützung überzeugt, da diese weniger stört bzw. weniger schnell an einem Baum anstößt, beim wenige meter vorwärts fahren braucht man diese nur etwas anheben, der Wagen steht halt total fest am Boden da man richtig fest nach unten drücken kann (so dass es sogar den Schlepper aushebt)
Stelle dann evtl noch schnell Bilder von unserem Gemeinschaftsrückewagen ein.
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Beitragvon Schmauß » Mi Jun 13, 2007 20:54

@ Rolf
is des wirklih dei ernst??
fänd ich cool
Gruß,
Schmauß
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Beitragvon Fendt412 » Mi Jun 13, 2007 20:57

Hier ein paar Pics von unserem ehemaligen 412 (jetzt verkauft, wir warten auf unseren 415...) mit Pfanzelt 10t Rückewagen (haben wir in der Gemeinschaft) und einige unserer Holzvorräte, welche aber noch etwas gewachsen sind :wink:

In der Gemeinschaft steht ein Neukauf an (wieder Pfanzelt da sehr zufrieden mit dem Wagen, jedoch etwas stärkerer Kran bei gleicher Länge von 7,1m), für uns käme nur noch ein min. 12t Wagen in Frage, da der 10t nur 9t zGG bei 40km/h hat (der neue sollte zugelassen werden), wären also bei etwa 3,5-4t leergewicht 5-5,5 t Zuladung. Da wir (und auch andere der Gemeinschaft) auf der Straße damit fahren, wäre eher der 12t angebracht, auch die Bremsen des jetzigen 10t sind eher sehr klein ausgelegt. Der 12t hätte bessere Bremsen, größere Räder, 12t zGG bei 40 km/h und wäre 15cm breiter (einige sagen "zu breit", zu teuer da eh alle Lagerplätze waldnah..)
Mal sehn was da rauskommt...
Dateianhänge
IMG_0025.JPG
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IMG_0003.JPG
IMG_0001.JPG
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Beitragvon Marco + Janine » Do Jun 14, 2007 8:39

Hier mal ein Bildchen von meinem kleinen Gespann.

Kubota B1600 mit 3 To Oehler Winde 70 m Seil

Vorteile: Traktor rauf auf PKW-Anhänger und schell in den Wald
auch bei mehreren Km.
Sehr wendig (1,1 m breit) wenden auf Feldweg auf 3 zügen.
Hatte jetzt einige Privatwälder wo alle Wege total zugewachsen waren
das wir mit nen großen nicht reinkamen.

Nachteil: Seitlich leicht zukippen, nur bedingt zum rücken geeignet.

PS. Fährt mehr wir auf dem Schild...
Dateianhänge
Kubota+Oehler.JPG
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Unimog mit Rückewagen

Beitragvon Seidenschwang » Do Jun 14, 2007 10:46

Hallo zusammen,

hier auch noch ein paar Bilder von unserem Rückezug. Der Rückewagen ist übrigens selbst gebaut und zugelassen (10t und 60km/h) :wink: .
Weitere Informationen findet ihr auf der Homepage www.seidenschwang.com unter Konstruktion.
Dateianhänge
PHTO0055.JPG
Lenkung in Aktion
PHTO0045.JPG
Vor TÜV-Abnahme
PHTO0059.JPG
Im Einsatz
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Beitragvon Fendt412 » Do Jun 14, 2007 21:05

Rückewagen mit gelenktem Achsaggregat hab ich bisher auch noch nicht gesehen, schöner Wagen :wink:

Nur die Reifen sind halt eher ungeeignet, wenn man etwas schlechtere Waldwege befahren muss, kommt drauf an, wo der Wagen überall eingesetzt wird.

Hat das gelenkte Achsaggregat Vorteile gegenüber einer Schwenkdeichsel? Der Aufwand für den Bau dürfte ja wesentlich höher gewesen sein denke ich.
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Beitragvon Is-klar » Do Jun 14, 2007 23:03

@ Seidenschwang

Wieso hat dein Wagen einen 25 km/h Schild wenn er bis
60 km/h zugelassen ist ???
Gruß, Jan :wink:

Kettensäge auf hessisch heißt Keddesäsch.
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Beitragvon Seidenschwang » Fr Jun 15, 2007 12:01

Is-klar hat geschrieben:@ Seidenschwang

Wieso hat dein Wagen einen 25 km/h Schild wenn er bis
60 km/h zugelassen ist ???


Hallo Is-klar,

das 25 km/h-Schild haben wir an dem Rückewagen montiert, damit wir bis zu der offiziellen Zulassung schon mal fahren konnten.
Wenn ich das 60km/h-Schild gleich draufgetan hätte, wäre ich bei der Polizei aufgefallen, da man dann auch ein offizielles Nummernschild und kein Folgekennzeichen benötigt.
Während und nach der Zulassung haben wir natürlich das 60km/h-Schild darübergeklebt . :wink:

Gruß,
Robert
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Beitragvon Seidenschwang » Fr Jun 15, 2007 12:16

Fendt412 hat geschrieben:Rückewagen mit gelenktem Achsaggregat hab ich bisher auch noch nicht gesehen, schöner Wagen :wink:

Nur die Reifen sind halt eher ungeeignet, wenn man etwas schlechtere Waldwege befahren muss, kommt drauf an, wo der Wagen überall eingesetzt wird.


Zum damaligen Zeitpunkt gab es leider keine anderen Räder, die mit 60km/h und knapp 3 Tonnen pro Rad zugelassen waren. Deshalb mußten wir die Conti AgroTrailer verwenden.
Dank der Funkseilwinde müssen wir die Forstwege nicht mehr verlassen sondern können bequem beiseilen. Dies schont auch den Rückewagen, da man nicht mehr zwischen den Bäumen und über die verbleibenden Baumstumpen fahren muss.

Hat das gelenkte Achsaggregat Vorteile gegenüber einer Schwenkdeichsel? Der Aufwand für den Bau dürfte ja wesentlich höher gewesen sein denke ich.


Der Bauaufwand war tatsächlich erheblich größer. Aber das Ergebniss spricht für sich :D . Wir würden es jederzeit wieder so machen.
Im Gegensatz zur Knick- bzw. Schwenkdeichsel steht der Wagen bei geschwenktem Tandempaket sogar noch besser. Außerdem ist die Rangierbarkeit im Wald erheblich besser (eigene Meinung). Wir können allerdings den Wagen nicht per Knick- oder Schwenkdeichsel zum Lagerplatz verschieben, um die Reichweite des Krans zu vergrößern. Im Wald haben wir hierfür ja noch die Funkseilwinde.

Gruß,
Robert
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Beitragvon Grominski » So Jun 17, 2007 16:47

hallo,
@Seidenschwang
könntest du vll. mehr Informationen zu eurer Gemeinschaft nennen? Wie viele Mitglieder habt ihr z.B. und wie groß ist die Fläche die ihr mit dem Rückewagen bewirtschaftet? Macht ihr auch Lohnarbeiten? Gehört der Schlepper auch zu der Gemeinschaft oder habt ihr noch andere Maschinen? Vll. könntest du ja auch mal den Preis für solch einen Rückewagen nennen?! :P
Wurde mich über eine Antwort freuen.
mfg Grominski
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Beitragvon Grominski » So Jun 17, 2007 16:48

sorry, sollte an Fendt412 gerichtet sein!!!!
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Beitragvon Fendt412 » So Jun 17, 2007 18:29

Also der Rückewagen läuft solo, also der Schlepper gehört uns.
Die Gemeinschaft hat 13 Mitglieder wovon aber nur etwa 8 ihn öfter brauchen, die anderen ganz selten bis garnicht.Bis jetzt gab es keine größeren Engpässe, da es sich ja so einrichten lässt, dass wir einige tage Holz aufarbeiten und dann mal 1 oder 2 Tage nur mit dem Rückewagen arbeiten, dann kann ihn wieder wer anders haben.
Beim Kauf wurde von jedem Mitglied ein Betrag eingezahlt (ich meine 1500€), der Rest wurde finanziert und über die Stunden abgerechnet. Also am Rückewagen ist ein Stundenzähler, pro genutzte Stunde werden nochmals 15€ fällig, was für die Abzahlung und Reperaturen genutzt wird.
Am Anfang war die Überlegung, nach ha abzurechnen, jedoch sind dann die benachteiligt, die ihren Wald wenig intensiv bewirtschaften darum jetzt die Abrechnung nach Stunden.
Wieviele ha mit dem Rückewagen bewirtschaftet werden, kann ich leider nicht sagen, denke zwischen 60-100 ha ist der Waldbesitz aller Mitglieder zusammen.
Teils wird auch noch für nicht-Mitglieder gefahren, da noch Kapazitäten frei sind, da wird aber dann ein höherer Stundenbetrag abgerechnet und das Mitglied das mit dem Rückewagen fährt rechnet extra seinen Schlepper ab.

Preis für einen 12t Wagen mit Druckluft und hydraulischer Bremse, 7,1m Kran, 500/22,5" Bereifung, ausziehbarer Rahmen von 4-6m Ladelänge, 40 km/h Zulassung, elektronische Steuerung kostet um die 50000€(aktuelles Angebot), der 10t Wagen (Hat bei 40 km/h nur 9t zGG) kostet (mit kleineren Rädern und kleinere Bremsen etc. bei sonst selber Ausstattung) etwa 6000€ weniger.
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Beitragvon Forstjunior » So Jun 17, 2007 18:55

@fendt412

ist schon ein großer unterschied zwischen 60 und 100 hektar. 60 wär ja wohl ein bischen wenig. Das macht über den daumen ja nur 4,6 Hektar. Da frag ich mich für was man da so nen großen rückewagen braucht. ist natürlich schön zu arbeiten aber wahrscheinlich nicht unbedingt nötig. selbst bei 100 macht es ja nur 7,7 hektar pro mitglied. wenn man jetzt davon ausgeht dass nicht alle gleich große bestände haben dann haben hier sich wohl manche den wagen über andere mitfinanziert. Das würd icih mir auch wünschen. Aber ich weiss gar nicht was man im bestand zw. 4,6 und 7,7 Hektar jedes jahr soviel zum abholzen gibt.

Vielleicht lieg ich ja auch falsch dann macht mich schlauer...
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Beitragvon Fendt412 » So Jun 17, 2007 19:17

Ganz ehrlich: Ich weiß es nicht wie groß die Gesamtfläche ist, war grob geschätzt!
Wir haben etwa 8 ha, jetzt mit Kyrill etc. fällt schon immer einiges an Holz an, nur bei uns im Wald ist auch viel abzuholzen da in den letzten Jahren von den Großeltern immer nur das allernötigste gemacht wurde.
Und die Grundfinanzierung von 1500€/Mitglied war so ausgemacht und das musste dann jeder selbst entscheiden, ob ihm das der Wagen wert ist oder nicht.

Ein 12t wäre deswegen angestrebt (unsererseits) da (aus Erfahrung) mit dem 10t ständig überladen gefahren wird, die Bremsen dann unterdimensioniert sind und auch das Boogieaggregat vom 12t stabiler ist.Außerdem...eine 40 km/h Zulassung muss sein da eigentlich jeder einen 40 km/h Schlepper hat und der Wagen viel auf der Straße bewegt wird.
Wir haben einen Wald, der ist 8km weit weg, wenn ich da dann beim 10-Tonner bei 40 km/h nur 9t Gesamtgewicht haben darf,kann ich gerade mal 5,5t zuladen und das ist zu wenig!

Wegen des oft überladen fahrens des jetzigen 10t Wagens waren auch schon Radlagerreperaturen etc. fällig.

Und es wird eben auch noch für andere (Nicht-Mitglieder) gefahren, so dass sich auch hier noch die Kosten etwas decken.

An der Auslastungsgrenze ist der Wagen keinesfalls aber auf alle Fälle besser ausgelastet als wenn sich einer alleine einen Wagen für seine 10 oder 20 ha zulegt. (Nix gegen diese Leute, nur als Vergleich!!!!)
ich kann mir ein Arbeiten ohne den Wagen nicht mehr vorstellen, da es eine wahnsinnige Arbeitserleichterung ist.
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