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Rückewagen auf die Straße stellen zum Beladen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Rückewagen auf die Straße stellen zum Beladen?

Beitragvon ihc driver 94 » Di Dez 13, 2022 17:07

Also da die gemeinde unerreichbar ist bei denen sich auch keiner auskennt bin ich drauf loagefahren. Paar stämme gingen indem ich mich so halb in eine wiese gestellt hab. Der grosteil der aber hinter dernleitplanke lag musste ich voll auf der strase stehen. Hab dann einen stamm geladen dann wurds mir zu gefährlich... da kam dann mal ein bus oder lkw und wenn die dich dann bergauf unübersichtlich überholen müssen wirds eng... auserdem wurde mir meine warnschilder geklaut die ich neben der strase aufgestwllt hatte. Gut dass ich nicht die blitzer vonnder feuerwehr hergenommen hab die ich mir leihen wollte dann wären die auch no weg... ich lass den rest liegen da fang ich mir keinen ärger an..
ihc driver 94
 
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Re: Rückewagen auf die Straße stellen zum Beladen?

Beitragvon 240236 » Di Dez 13, 2022 18:29

Forstwirt92 hat geschrieben:Also da die gemeinde unerreichbar ist bei denen sich auch keiner auskennt bin ich drauf loagefahren. Paar stämme gingen indem ich mich so halb in eine wiese gestellt hab. Der grosteil der aber hinter dernleitplanke lag musste ich voll auf der strase stehen. Hab dann einen stamm geladen dann wurds mir zu gefährlich... da kam dann mal ein bus oder lkw und wenn die dich dann bergauf unübersichtlich überholen müssen wirds eng... auserdem wurde mir meine warnschilder geklaut die ich neben der strase aufgestwllt hatte. Gut dass ich nicht die blitzer vonnder feuerwehr hergenommen hab die ich mir leihen wollte dann wären die auch no weg... ich lass den rest liegen da fang ich mir keinen ärger an..
Mittlerweile glaube ich schon, daß alle verrückt sind. Habe heute auf einer Seite meines Waldgrundstückes den Trekker quer über die Forststraße gestellt und davor ein Schlid "Durchfahrt verboten und darunter "Forstarbeiten" Auf der anderen Seite stand mein Bruder. Als ich den Keil beim dritten Baum geschnitten habe, kommt durch den Wald eine unbekannte Frau mit Hund und meinte, daß sie mich zur Sau machen kann, weil ich die Forststraße sperre und wenn ich sie nicht sofort durchlasse, werde sie die Polizei holen. Habe sie gefragt, ob sie eine forstliche Tätigkeit ausübt. Dann meinte sie, daß sie nur mit dem Hund Gassy gehen würde und jetzt schnell nach Hause müsse. War mir egal und habe weitergemacht. Habe ihr dann noch erklärt, daß sie nicht fahren darf, da am Waldeingang ein Schild steht "Durchfahrt verboten für Fahrzeuge aller Art, Forstverkehr frei". Nach einer halben Stunde kam tatsächlich die Polizei. Diese hat sich das angesehen und haben dann die Frau aufgeklärt, daß ich im Recht bin und sind wieder gefahren. Die Stimmung dieser Polizisten war großartig, denn sie meinten, daß so etwas immer häufiger vorkommt.
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Re: Rückewagen auf die Straße stellen zum Beladen?

Beitragvon Ecoboost » Di Dez 13, 2022 20:03

Servus,

@Forstwirt92
das müsstest Du bestenfalls dann da machen, wenn die Gemeinde bzw. Kommune den Randstreifen an der Fahrbahn mäht und diese schon entsprechend abgesichert ist.
Aber dass sich passend einzurichten wird zum Lotteriespiel werden.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Rückewagen auf die Straße stellen zum Beladen?

Beitragvon DST » Di Dez 13, 2022 20:08

Es wurde auch mehrfach empfohlen Sicherungsposten auf die Straße zu stellen.

Gerade Busfahrer und LKW Fahrer reagieren darauf schon umsichtig.

Die Gemeindeverwaltung hat auch ein Büro, wenn man da vorstellig wird, dann bekommt man auch eine Antwort.

Eine gute Vorplanung macht viele Arbeiten leichter und sicherer. :wink:
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Rückewagen auf die Straße stellen zum Beladen?

Beitragvon Sottenmolch » Di Dez 13, 2022 21:14

langholzbauer hat geschrieben:...
Die Großsäger übernehmen keine Polter mehr, wenn der LKW dort zum Laden auf der Straße stehen müsste.
...


Woher wissen die Großsäger ob ein Polter an der Straße liegt? Das meiste Holz wird (wegen Zertifizierungszwang) wohl über die WBV/FBG verkauft. Da kommt keiner vom Sägewerk um das Holz aufzunehmen.
Oder machen die Fuhrunternehmen Druck?
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Re: Rückewagen auf die Straße stellen zum Beladen?

Beitragvon Stofel » Di Dez 13, 2022 21:55

Woher wissen die Großsäger ob ein Polter an der Straße liegt? Das meiste Holz wird (wegen Zertifizierungszwang) wohl über die WBV/FBG verkauft. Da kommt keiner vom Sägewerk um das Holz aufzunehmen.

Bei mir in der Gegend erfolgt eigentlich immer eine Holzübergabe vor Ort zusammen mit dem Käufer. War schon oft genug dabei.
Die Käufer haben ja in der Regel einen GPS Standort bekommen, oder zumindest eine mehr oder weniger gute Karte mit dem Standort der Polter, wo der Lagerplatz ersichtlich ist( sein sollte).

Im Großprivatwald wird bei mir in der Gegend sehr viel Holz an Straßen gepoltert, obwohl fast alles Holz an Großsäger geht.
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Re: Rückewagen auf die Straße stellen zum Beladen?

Beitragvon langholzbauer » Di Dez 13, 2022 22:31

I.d.R. wird das Holz mit GPS Koordinaten angemeldet und von einem Aufkäufer bei seinen relmäßigen Runden besichtigt markiert und übernommen.
Äusserst selten geht auch mal bei gut bekannten Waldbesitzern etwas ohne ' leibliche' Übernahme.

Wie sollen die denn Holz kaufen, und abholen wenn sie nicht wissen, wo es liegt? :?:

Ja, die Fuhrunternehmen machen da massiv Druck, weil eben der Fahrer und sein Vorgesetzter vor Gericht landen, wenn etwas beim Laden neben fließendem Verkehr passiert.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Rückewagen auf die Straße stellen zum Beladen?

Beitragvon Sottenmolch » Mi Dez 14, 2022 9:07

Anscheinend unterscheiden sich die Umstände in Deutschland von Region zu Region eklatant.
Hier verkauft man höchstens mal "kleinere" Mengen an kleinere Säger ohne Zertifizierungsnachweis.
Sobald man an Großsäger verkauft, wird der Nachweis verlangt. Da der normale Waldbesitzer mit seinen paar Ha die teure und Aufwendige Zertifizierung nicht auf eigene Kosten macht, lässt er sich über eine forstwirtschaftliche Vereinigung zertifizieren. Dadurch ist er praktisch gezwungen auch über diese zu verkaufen.
Von der WBV/FBG wird von der Holzübernahme, Verkauf bis zum Abtransport alles organisiert. Da interessiert sich kein Großsäger dafür, wo das Holz liegt. Wichtig ist, dass das Holz geliefert wird und was die Werksvermessung ergibt.
Wenn es Schwierigkeiten gibt, bezüglich Ladestellen an Straßen, ist es sicherlich auf drängen der Fuhrunternehmen. Die Säger geben es höchstens weiter, da sie größeren Druck ausüben können, als irgendein Holzkutscher.
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