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Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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59 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Jm010265 » Di Mai 19, 2020 17:55

HerrSchröder hat geschrieben:
Jm010265 hat geschrieben:Servus....wir haben glaube ich ähnliche Gespanne...so sieht man das es jeder anders sieht...Du hast deinen glaube ich "getunt" das was mehr drauf geht :prost:

Mit schönen 5.10er Fixlängen Fichte gehen 6 fm auf den "kleinen".


Du hast einen Top RW, ich weis das!!! :prost: Der is suppa!!
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Alla gut » Di Mai 19, 2020 19:42

Jm010265 hat geschrieben:
Alla gut hat geschrieben:Die ganzen Hydraulikschläuche die da dran sind ,die halten auch keine Ewigkeit ....
Für mein Verständnis ist der Bediener auf den Deichselbedienstand auch nahe dran an der Gefahr ,nahe am Holz und nahe an den Schläuchen .


Auch ich halte keine Ewigkeit , was kostet bitte ein Hydraulikschlauch nach Vorlage bei Hansaflex….
Ich sitze beim be- und entladen auf dem Fahrersitz... ja, etwas verdreht aber ich bin zufrieden, nein sehr zufrieden.
Wie arbeitest Du?

Habe für den Bauernwald/Brennholzbedarf Liegenspalter elektrisch , Wippsäge ,einfache Funkwinde , Motorsägen , usw ....
Aus der Landwirtschaft alles mögliche an Schleppern alt und auch neuer , Kipper , Frontlader ,keine Holzzange an Frontlader .verschieden große Schaufeln Front und Heck ,Ackerwägen .......
Brennholzverbrauch 40 Rm /Jahr ,bei Bedarf leihe ich Stehendspalter oder lasse ganz selten jemand fahren mit dem Rückewagen für mich .
Endlich ist bald eine Hackschnitzelheizung in Aussicht .
Einen RW brauch ich dafür nicht .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon CVXWaldmaennle » Di Mai 19, 2020 19:52

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

@CVXWaldmaennle
Danke für das Feedback, das hört man doch gerne. Erlaube mir noch eine Frage:
hast Du bisher einen Ausfall bzw. defekt mit dem RW gehabt?
Wieviel bewegt der RW denn im Jahr ungefähr?
Den gleichen Wagen wie Du hast setzt ein Lohner bei mir in der Nähe ein, der dürfte den jetzt rund 3 Monate haben.
Ausstattung wie deiner, zusätzlich noch mit Stundenzähler.

Gruß

Ecoboost


Mit dem BMF hatte ich noch keinen Ausfall, den habe ich jetzt seit ca. zwei Jahren und der wird schon so an die 600FM+ im Jahr bewegen auch Reisig und sonstiges Hackmaterial (Ich verrichte damit auch Lohnarbeiten)
Zum Schwenkwerk kann ich so viel sagen dass der BMF zwei Zylinder hat und noch nicht schlapp machte im Gegensatz zum KTS der nur einen Zylinder hatte, genauso beim Schwenkwerk BMF=Top KTS=Nicht so toll

Sonstige Ausfälle gab es wie zuvor berichtet (KTS) eben wegen dem gerissenem Zentralrohr und ab und zu mal ein abgerissener Schlauch am Rotator/Zange.

Zum Stehpodest auf der Deichsel muss ich sagen:
-Das ist schon nicht ohne da zu stehen und den Kran zu bedienen, ich hatte da auch schon so manche enge Bekanntschaften gemacht :roll: aber ist zum Glück immer noch gut gegangen. Aber man hat von dort meiner Meinung nach den besten Überblick.
-Wenn ich Kohle übrig hätte würde ich mir aber wahrscheinlich am liebsten einen Valtra und einen RW mit Elektroproportionalsteuerung evtl. sogar Funk zulegen ( :lol: :mrgreen: :klug: :roll: := träumen wird ja wohl erlaubt sein :lol: :lol: :lol: )

Ich finde die drehbaren Rungen eigentlich ganz gut, da ich die drei vorderen herausnehmen kann, die hinteren um 90° nach hinten drehe und dann Meterbündel laden kann. Ab und zu habe ich aber auch so riesen Apparate die ich nicht über die Rungen gehoben bekomme, die kann ich aber dann ggf. zwischen den Rungen durch fädeln, dass geht aber nur wenn diese dann selbstständig ausweichen können oder ich mache sie gleich raus bis das dicke Ding drauf liegt :lol:

Jetzt fällt mir grad noch ein Ausfall mit dem BMF ein: "Plattfuß hinten links" weil irgend ein Mongo einen 100er Nagel auf dem Schotterweg im Wald hat liegen lassen! :evil:
MfG CVXWaldmaennle
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Redriver » Di Mai 19, 2020 20:12

Hallo,
das mit den Hydraulikschläuchen ist eigentlich von seiten der BG geregelt und unter Normalbedingungen sind die Schläuche nach 6 Jahren zu ersetzen. Bei erhöter Belastung und Sonderbeanspruchung auch schon früher, und hier zählt auch schon UV strahlen dazu. Wenn man nachweisen kann das man spezielle Vorkehrungen trifft können die Schläuche auch länger genutzt werden. Aber dies ist dann bei einem Schaden nicht nachweisbar.
Und schon wieder die Seitenkrätsche in Richtung wirtschaftlichkeit, einfach sein lassen, wenn man nichts dazu weis weil man in der Liste der Nichtbesitzer steht. Ich erzähle ja auch nichts von der Hochseefischerei weil ich eben kein Kapitän bin :wink:
Ich denke die meisten sind mit ihren Wägen deshalb zufrieden weil man im Vorfeld auch schon gesehen hat das solche Gerätschaften eine sehr große Spannweite haben was den Finanzrahmen angeht. Einem ist dann meist klar das man für kleines Geld auch Abstriche machen muß, und man ist trotzdem zufrieden schon wegen der Arbeitserleichterung.
Mein Bruuder hat mit Eigenbauwagen begonnen mit aufgebauten AL320, war auch i.o. Dann kam da ein Farma Kran drauf der war dann schon besser und man war ca 10 Jahre froh das man so toll damit arbeiten kann, es fehlte nur die Lenkdeichsel. Dies wurde aber auch erst klar als man einen 14t mit noch längeren Kran hatte, und das DL eigentlich ein muß ist beim RW, das schätzt man erst wenn man rückwärts wieder den Berg runter muß. Das der 14t mal seine Hydraulikpumpe auf der Wiese verloren hatte ist mit 4 neuen Schrauben erledigt gewesen. Hätte man vieleicht wie in der Betriebsanleitung vermerkt die Schrauben nachgezogen, wäre es nicht passiert.
Der jetzige 14t ist ein Perzl und der ist auf jeden Fall sein Geld wert.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Alla gut » Di Mai 19, 2020 20:23

Ja ja ,die 6 Jahre und dann ist Schlauch wechseln vorgeschrieben von der BG ,das schon lange , macht allerdings wirklich so gut wie niemand .
Und dann wäre da ja noch Bioöl vorgeschrieben im Staatswald ...... :klug:
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon holzele.ch » Mo Mai 25, 2020 6:48

Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit meinem Wagen (Kauer 8t mit Källefall 63T). Eine Innenverschlauchung wäre natürlich eine tolle Sache. Aber das ist eine andere Preisklasse.
Holz gibt warm.
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Ecoboost » Mo Mai 25, 2020 10:56

Servus,

wie blöd muss man eigentlich sein...

Aber jetzt habe es mal Live gesehen dass so eine Lenkdeichsel schon durchaus so seine Vorteile hat.
Immerhin, der Fahrer hat sämtliche Möglichkeiten genützt was er so alles mit an Bord hatte.:shock: :roll: :lol:

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Badener » Mo Mai 25, 2020 11:23

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

wie blöd muss man eigentlich sein...

Aber jetzt habe es mal Live gesehen dass so eine Lenkdeichsel schon durchaus so seine Vorteile hat.
Immerhin, der Fahrer hat sämtliche Möglichkeiten genützt was er so alles mit an Bord hatte.:shock: :roll: :lol:

Gruß

Ecoboost


Wichtig ist, das toll zu finden. Jedem davon zu erzählen und lieber den Karren zu quälen anstelle etwas weniger aufzuladen.

Mein Großonkel, seines Zeichens Förster i.P. meinte mal zu mir.
"Weißt du, Sie fahren halt gerne."

Kenne genug so Leute; alles was aus der Kabine gemacht werden kann ist i.O. alles für das man Absteigen müsste geht gar nicht.
Ist auf dem Grünland oder im Wald genau das Selbe.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Obelix » Mo Mai 25, 2020 11:59

Perzl 6-2 mit Kran 4057 (5,7m)

- für die üblichen 5,1 m Rollen müsste die Achse ein wenig weiter hinten montiert sein,
entlastet sich in der Deichsel etwas zu viel, wenn er voll beladen ist.

Ansonsten tiptop zufrieden damit. War die richtige Entscheidung, einen kleinen Wagen
mit einem sehr starken Kran/Schwenkwerk zu nehmen.

Wirtschaftlichkeit: Es kommt auf die Arbeitsweise und die Aufgaben an. Kann man m.E.
pauschal nicht beurteilen, sondern extrem vom individuellen Einzelfall abhängig.
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon maurer-schorsch » Mo Mai 25, 2020 12:58

Redriver hat geschrieben:Mein Bruuder hat mit Eigenbauwagen begonnen mit aufgebauten AL320, war auch i.o. Dann kam da ein Farma Kran drauf der war dann schon besser und man war ca 10 Jahre froh das man so toll damit arbeiten kann, es fehlte nur die Lenkdeichsel.


Das kann ich so unterschreiben. Wir haben auch angefangen mit einem AL320 auf selbstgebautem Einachsfahrgestell. Besser als mit der Hand laden, aber nicht viel.

Kranreichweite ist viel zu Kurz. Wenn man nicht genau mit der Stütze am Stamm steht geht es nicht ohne umgreifen. Der orginal Steuerblock ist eine Katastrophe. wir hatten den umgerüstet. Allgemein ist der Kran viel zu schwach fürs Holz. Nach jedem zweiten Einsatz musste der irgendwo nachgeschweißt werden. Zum Wagen: Die fehlende Lenkdeichsel war sicher das größte Manko. Macht die ganze Fuhre extrem unwendig. Und Einchser würde ich auch keinen mehr wollen. Boogieaggregate laufen einfach viel schöner.

Jetzt haben wir einen Farma 9Tonner aus ca. 2010 mit einem Farma 6.0D Kran drauf. Zum Kran: Der halbe Meter Reichweite der jedem Kran fehlt, der fehlt natürlich auch hier. Im großen und Ganzen lässt sich aber gut damit arbeiten. Das Schwenkmoment könnte am Hang ein bisschen mehr sein. Der Zange fehlt es ein Bisschen an Spannkraft und musste auch schon einmal nachgeschweißt werden. Wobei das mehr prophilaktisch war. Wir haben den ganz normalen Steuerblock mit Deichselpodest. Hier wäre eine elektrische Bedienung von Zange Teleskop schön um nicht umgreifen zu müssen. Sonst geht der gut und gefühlvoll. Eigenölversorgung mit Aufsteckpumpe gibt es auch nichts zu meckern.

Der Wagen hat hydraulische Bremse auf beiden Achsen und DL auf einer Achse. Bei der Druckluftbremse ist die Spreizung ein bisschen zu gering. Auf Stellung leer blockiert die Achse bei leerem Wagen schnell und auf voll bei vollem Wagen ist sie fast ein bisschen überfordert. Hier wollen wir an die zweite Achse auch noch Bremszylinder anbauen um das zu beheben. Deichellenkung ist gut. Die Ladefläche war mit 3,50m ein bisschen kurz. bzw. für 4m und 5m Abschnitte voll in Ordnung wurde aber von uns mit einer einfachen Rahmenverlängerung ausgestattet um 2x2m laden zu können. Die Rungen sind geschwungene Rungen und schön massiv. könnten auch 20cm höher sein. Mit 5m Fichten ausgeladen hätten wir zu den 9to Gesamtgewicht noch knapp eine Tonne Luft. Der "Oberlenker" der Kranbefestigung wurde einmal gebuchst aufgrund von Spiel. Sonst kann ich über den Wagen nicht viel negatives berichten
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Fendt312V » Mo Mai 25, 2020 20:14

Die Bremskraftregler kannst doch einstellen genaj wie gewünscht. Leerlast stellt man in Volllaststellung ein. Dann ist die Imbusschraube erreichbar. Ach so den Gummi muss man weg nehmen.
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Hannes251 » Mo Dez 19, 2022 21:49

ich hab eine Palms Rückewagen 2 Sachen
ich hab eine Aufsteckpumpe da müssten die beiden Ölschläuche ein bisschen länger sein.
und die Leiter um Podest müsste anders fixiert werden da ich beim ersten Einsatz gleich die Leiter weggefahren habe weil sie sich untern Fahren ausgehakt hat.
muss aber dazu sagen das er jetzt 2 jahre Alt ist und ich erst 3 Fuhren damit gefahren habe.
Deutz-Fahr die Kraft, die Erträge Schaft!
Es ist wie mit den Kirschen nur die Roten sind die Guten:-)
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Braveheart » Di Dez 20, 2022 8:59

Moin,

mein ForestMaster RW11 ist jetzt 5 Jahre alt und ich denke schon die ganze Zeit darüber nach einen neuen kaufen zu müssen… find aber nichts anderes, besseres, neues… eigentlich bin ich ja ganz zufrieden - vielleicht den gleichen Wagen mit ein paar Verbesserungen:
- hab damals an dem Steuerblock gespart, halt irgend einen billigen mit Drehhebeln - dieser Sparzwang hat sich in den letzten Jahren konstant gerächt, durch eigentlich dauerhafte Undichtigkeiten am Hydrauliksteuerblock.
- den Rahmen ausziehen ist eigentlich kein Problem - Bolzen raus, mit Kran Hinterachse wegschieben, Löcher treffen, Bolzen rein - könnte aber mit einem Hydraulikzylinder noch viel einfacher gehen… gab‘s damals nicht zum mitbestellen, ich denk aber schon die ganze Zeit drüber nach sowas nachzurüstende.
- irgendwie fehlt seit Anfang an eine Kiste für Gurte und sonstiges Zubehör - hab mal eine drangebaut, war irgendwie die falsche Stelle, hat quasi unter deutlichem Eindruck eines Eichenabschnitts aufgegeben… da muss ich irgendwie nochmal was machen.
- die Kransäule hat einen Steckbolzen um das Schwenkwerk während der Fahrt, bei leerem Wagen, zu blockieren.
Also damit der Kran nicht so hin und her schlabbert… das sind mittlerweile Langlöcher, vom Ansatz her ganz nett, aber funktioniert glaube ich nur bei Ausstellungsstücken. Die einzige Möglichkeit für das Problem, ist meines Erachtens die Hauptarmspitze zu fixieren. ( bei Pfanzelt ist das sehr gut gelöst worden, muß man neidlos anerkennen )

Substantiell ist der Wagen sehr gut, würde ich wieder so bestellen!
Was es zu bemängeln gäbe, kann ich auch so beheben oder ändern, mit ein bisschen Balstelei.

Gruß und immer sicheres Arbeiten
Constantin
Every man dies, not every man really lives. - NEVER BACK DOWN -
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Maxl1996 » Di Dez 20, 2022 14:48

Guten Tag,
ich habe einen Stepa B9 und mit diesen auf ein Jahr gute 500 Fm transpotiert.
Was mich stört
-Gewichtsverteilung: RW ist für 4,2m längen Gebaut bei 5,20 hast du überhaupt kein gewicht mehr auf der Hinterachse.
-Eigengewicht: obwohl er mit 2,3t einer der leichteste seiner Klasse ist muss man im Bergigen Wald jedes Kilo beachten, natürlich Traktor abhängig ich habe einen 75ps Traktor mit 4t davor.
-Größe: ohne Deichsel Lenkung wäre oft schluss
-Bremsen: Obwohl er 4 Rad Druckluft Bremse hat, die auf der Straße top ist wäre eine zusätzliche hydraulische Bremse für den Wald ideal um hier den Rückewagen leicht vorzuspannne ohne Blockieren der Räder.
-Räder antrieb würde ich Mitllerweile sofort einbauen obwohl ich es beim Kauf belächelt habe.
-Absicherung ich verstehe nicht warum die RW Hersteller den Kran nicht Blockieren bis die Abstützung 10cm betätigt ist (wäre leicht mit taster möglich). Sobald ich die Zeit dazu habe möchte ich dies selbst nachrüsten weil er mir schon 2 mal umgefallen ist, zum Glück ohne Schäden. Jeder der jetzt sagt das darf nicht passieren hat noch nie lange mit einen RW gearbeitet. Man fokusiert sich einfach auf die Aufgabe Bäume aufzulegen und vergisst einfach die Abstützung einmal und schon ist es passiert.
Reifen Breite habe 400 verbaut und bin schon mehrmals richtig eingesunken hier würde ich definitiv das breiteste was möglich ist wählen

Was ich Liebe
-perfekte Krangeometrie durch den kurzen Kran im eingefahrenen Doppelteleskob kommt man beim Laden im engen Bestand viel besser zurrecht und kann mit dem Doppelteleskop auch Flach unter den Bestand Greifen und Ausfahren.
-Zurr Punkte
-Handhabung der Deichselsperre, einfach den Bolzen einstecken und schwenken und er fällt von alleine rein
-Breite Abstüzung wenn man große Kaliber als erstes Laden muss
-Deicheslsitz mit daraus Resultierenden Fußsteuerung dadurch könnne ohne mehrpreis alle Funktionen Proportional gesteuert werden und nicht ist on off (ich hasse on off)
-Doppelpumpe dadurch können 2 Funktionen gleichzeitig erfolgen und es ist ein flüssiges arbeiten möglich

Das waren eigentlich die wichtigsten Punkte
Gruß Max
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