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Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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59 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon deutz450 » Di Jan 03, 2023 19:19

An meinem Palms stört mich dass die Rückenlehne des Bedienstandes beim starken einschlagen, die Kotflügel am Schlepper demoliert während die Deichsel zum Reifen noch massig Platz hätte.
Am Kranschwenkwerk wären Durchflußregler nicht verkehrt, das dreht sich doch immer recht flott und ist nicht gut zu dosieren.
Am Greifer wäre eine Pendelbremse vlt. eine Überlegung wert.
Grundsätzlich bin ich mit dem Wagen aber zufrieden und so einen Rückewagen hätte ich schon viel früher anschaffen sollen, defekt war bisher auch nichts was man dem Wagen anlasten könnte.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
deutz450
 
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Badener » Mo Sep 18, 2023 7:24

Johannes D. hat geschrieben:Servus,
[...]
@Badener
Lohnt sich so ein Selbstbau? Oder geht es ums bauen an sich? Wenn ich sehe was ein paar Achsen, Bremszubehör ein paar Räder, drei Eimer Farbe
sowie ein Kran kosten, erscheint es mir doch schwierig einen professionellen Rückewagen güsntiger als ein Serienmodell zu bauen.
Also ich meine jetzt damit eben wirklich ein niedriges Fahrgestell evlt. mit Boogieachse und vernünftigen Rungen. Keinen alten Miststreuer an den
ein paar zöllige Wasserrohre gebraten wurden und auf dessen Deichsel ein Bauernlader gespaxt wurde (da kann auch eine super Lösung sein, mein Mini-
Rückewagen ist ja nicht soo viel anders).

cu

Johannes D.


Hallo,

beim Durchsuchen meiner alten Beiträge habe ich festgestellt, dass ich Dir hier noch nicht geantwortet habe.
Lohnen naja ...... also einen Eigenbau wirst niemals mit einem richtigen Rückewagen vergleichen können. Die Frage ist, will oder muss ich das? Ich wollte einen Rückewagen weil wir viele kleine Stücke haben. Da fällt dann mal ein Stamm an oder zwei. Und damit ich nicht alles immer Kleinsägen muss und mit dem Autoanhänger holen, habe ich mir einen gebaut.

Der Wagen an sich hat mich 300€ gekostet. Der Stand bei einem Bauern im regen und war schon halb vergammelt. Mit dem ganzen anderen Gelumpe komme ich so auf 7.000€ was mich der Umbau gekostet hat. Jetzt will ich dann nochmal 2 - 3000€ rein stecken und Schwenkwerk abdichten usw. Für 10.000€ hätte ich nie so einen Rückewagen bekommen. Ich habe 3m² Prallgitterfläche kann 8fm gut laden und habe eine Bremse auf beiden Achsen plus ein 6m Kran mit 5mto und Doppelrohrrahmen. Wenn du so einen Kaufen willst bist Du über 20.000€. Durch die Federung läuft der auf der Straße sowas von toll hinter einem her. Aber Gelände ist halt schwierig.
Fazit: Wenn Du Freude dran hast am bauen und es dir beweisen willst dass du es kannst (so war es bei mir), dann kann sich ein Umbau lohnen. Wenn Du einfach ein Rückewagen brauchst, dann würde ich glaube ich lieber einen kaufen - ich habe ja auch ein ganzes Jahr gebraucht bis der fertig war.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon peter-rainer » Mo Sep 18, 2023 8:57

So, hier mein negativ Bericht zu meinem Källefall FB90:

Ich hab mir 35cm Rungenverlängerung geschweißt da ich nicht auf die 9t Zuladung gekommen bin, so bei 6t ist Schluss gewesen. Da spart man sich die ein oder andere Fuhre und nutzt den Wagen besser wenn die mögliche Zuladung es schon her gibt.

Ich hab mir einen Absperrhahn in den Rücklauf gebaut, bei warmen Temperaturen war ein ankuppeln ohne Entlasstungszange meist nicht möglich.

Das Stehpodest hab ich mir auf die Deichsel runter gebaut, das war insgesamt zu hoch und man musste große Schritte machen um überhaupt drauf zu kommen.

Die Druckluftbremse haut bei mir richtig rein, die ziehe ich bei leeren Wagen ab. Ich habe auch auf beide Achsen DL, da steht das Gespann bei vollem Wagen wie eine 1. Ich habe aber gerade hier gelesen das man diese einstellen kann, da muss ich mal schauen.

Das war es aber, ansonsten passt der Wagen genau zu meinen Bedürfnissen und das Preis/Leistungsverhältniss stimmt. Klar ist der 6,3 Kran immer gerne mal zu kurz und hebt zu wenig aber das kennen wir ja alle :D

Gruß
Peter
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon 210ponys » Mo Sep 18, 2023 11:09

@peter-rainer hast Du ein Bild von dem neuen Stehpodest?
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon peter-rainer » Fr Sep 22, 2023 8:59

Hier mal ein Bild davon, vorher hing der Aufstieg an dem Vierkantrohr wo auch die Steuerung dran hängt. Das war mindestens 15 cm höher.
Ich habe links und rechts Laschen an den Tritt geschweißt und mit Schrauben in vorhandene Gewinde verschraubt, die sieht man unter dem Tritt.

Gruß
Peter
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Mr. Reissdorf » Fr Sep 22, 2023 13:35

Da hat Källefall auf jeden Fall jetzt optimiert.
Die neuen Wagen werden seit diesem Jahr mit einer Klappleiter geliefert mit 2 oder 3 Stufen je nach Wagengröße. Auch das Stehpodest ist größer und besser als vorher.
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Fendt312V » Fr Sep 22, 2023 15:50

Wäre mir einen halben Meter zu niedrig. Ich schätze die Übersichts. Besteigen ist Training :lol: :lol: :prost:
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Fiat 45-66 » Fr Sep 22, 2023 15:52

Mr. Reissdorf hat geschrieben:Da hat Källefall auf jeden Fall jetzt optimiert.
Die neuen Wagen werden seit diesem Jahr mit einer Klappleiter geliefert mit 2 oder 3 Stufen je nach Wagengröße. Auch das Stehpodest ist größer und besser als vorher.


Leider nicht ganz richtig der Källefall Wagen wir immer noch so geliefert. Die Leiter kostet 270€ extra
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Ecoboost » Sa Sep 23, 2023 7:56

Servus,

@Peter
also ich sehe jetzt da (noch) keinen nennenswerten Vorteil an der Abänderung.
Der Höhenunterschied zwischen Trittstufe und Stehpodest ist nicht gerade ohne, da muss man schon Wissen wie man den besteigt. Geschätzt sind das ca. 40 cm.
Würde wenigstens da noch einen gscheiten Haltegriff am Vierkantrohr anschweißen.
Alles in allem ist mir der Aufstieg zu unsicher gebaut, so etwas birgt einfach weiteres unnötiges Unfallpotential.
Insbesondere bei schlechterer Witterung, man rutscht leichter weg usw.
Umsonst haben die Wägen heute nicht Klappleitern.

Gruß

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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Fiat 45-66 » So Sep 24, 2023 15:33

So ich habe bei meinem neuen auch ein zwei negative Dinge gefunden aber das Positive überwiegt um Meilen.

Mir war der Blinker leider zu wenig.
5767E8F4-359C-4C58-A750-1E6FA0661B37.jpeg


Was ich nicht verstehen kann weshalb Wägen für den Deutschen Markt mit hydraulischen Bremsen ausgestattet sind die aber mit einem Überdruck Ventil nachgerüstet werden müssen.

Der Auszug vom Rahmen geht so schwer dass er allein nicht zu bewegen ist.
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon langholzbauer » So Sep 24, 2023 15:50

Fiat 45-66 hat geschrieben:....

Was ich nicht verstehen kann weshalb Wägen für den Deutschen Markt mit hydraulischen Bremsen ausgestattet sind die aber mit einem Überdruck Ventil nachgerüstet werden müssen. ....

Das sollte mal grundsätzlich vor einem ( sozial) - Gericht geklärt werden, bevor auch nur ein einziger Kollege gefährlich verletzt wird, weil er glaubt, mit dem Steuerventil eine Betriebsbremse ersetzen zu können! :klug:
Die alpinen Länder haben entsprechende hydraulische Betriebsbremsanlagen für alle Traktorenmarken im Programm .
Wo bleibt da die europäische Vereinheitlichung?
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Ecoboost » So Sep 24, 2023 16:20

Servus,

schaugt a ois guad aus.
Falls möglich da noch zwei Linearmotore hinten im Beleuchtungsträger eingebaut und Du kannst die Beleuchtung elektrisch aus und wieder einfahren.
Würde die Bowdenzüge der Auflaufbremse innen an der Tülle noch etwas einölen, das schadet nie.

Gruß

Ecoboost
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon Fiat 45-66 » So Sep 24, 2023 18:08

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

schaugt a ois guad aus.
Falls möglich da noch zwei Linearmotore hinten im Beleuchtungsträger eingebaut und Du kannst die Beleuchtung elektrisch aus und wieder einfahren.
Würde die Bowdenzüge der Auflaufbremse innen an der Tülle noch etwas einölen, das schadet nie.

Gruß

Ecoboost


Das mit den Linear Motoren geht nicht weil die Auszüge auf einem Hacken rasten muss immer etwas angehoben werden zum ausziehen oder einschieben.
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Re: Rückewagenthread einmal umgekehrt / Negativerfahrungen

Beitragvon peter-rainer » Mo Sep 25, 2023 7:48

@Ecoboost: der Aufstieg ist jetzt schon ok, 40 cm könnten es sein aber da ich 190 groß bin geht das mit meinen langen Beinen :D

Und ich halte mich oben am verchromten Schutzrohr fest und hoch, für mich ist das so optimal. Ein Treppe könnte besser sein muss man aber auch erst sehen, die braucht Platz.

Gruß
Peter
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