Hallo,
da ich für die nächsten Jahre mit weiter zunehmender Sommertrockenheit rechne:
Passt ihr auf eher trockenen Standorten die Saatmenge an?
Ich lese gerade ein Buch zum Gemüsebau. Darin wird ein gewisser John Widstoe zitiert, der 1911 das Buch "Dry Farming" veröffentlich hat. (Unter ISBN-13: 978-1419116995 als Nachdruck erhältlich. Dieses Buch selber habe ich aber noch nicht in der Hand gehabt.)
Er nenne darin 4 Hauptgründe für vertrocknende Pflanzen aus schwierigen Standorten:
1) Improper or careless preparation of the soil
2) Failure to store the natural precipitation in the soil
3) Failure to apply proper cultural methods for keeping the moisture in the soil until needed by plants
4) Sowing too much seed für the available soil-moisture
Mich würde interessieren, ob das jemand auf trockenen Standort umsetzt, z.B. bei Getreide oder Mais?
Beim Mais, der ja ursprünglich aus trockenen Gegenden kommt, hat es mich immer gewundert, wieso der hier unter Wassermangel leiden soll.
Wenn man aber alte indianische Anbauweisen ansieht, stehen die Maispflanzen dort mit großen Abständen.
Auf Erntevideos aus Australien etc. sind große Abstände beim Getreide.
Und logisch klingt es auch.