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Sachkundenachweis

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon togra » Di Sep 25, 2012 10:17

Ich habe überhaupt nichts gegen regelmäßige Fortbildungen.
Solange es wirklich "Fortbildungen" und keine Werbeveranstaltungen wie bei uns in der GaLaBau-Branche sind.

Eine "Fortbildung" sähe für mich dann etwa so aus:
Vorstellung der neuen Gesetzeslage/änderungen und des aktuellen Standes der Technik.
Zum Schluss einen kleinen Test, der auch mit 'in die Akte kommt'.
Damit hat man zumindest eine Handhabe gegen alle Ewiggestrigen, die sich dann nicht mehr rausreden können ("Wusste ich nicht.... :shock: ")

Das Problem mit der verpflichtenden Einführung sehe ich lediglich darin, dass die Fortbildungen nun mit Sicherheit auch kostenpflichtig werden.
Kann sich ja keiner dagegen wehren.... :evil:

Grundsätzlich bin ich ja auch der Meinung, dass man nicht alles so haarklein regeln sollte; mittlerweile ist es ja schon unmöglich mit einem beladenen LKW eine Polizeikontrolle zu verlassen, ohne (mindestens) die obligatorischen 30€ für "falsche" Ladungssicherung dagelassen zu haben.

Beim Thema Pflanzenschutz finde ich persönlich ein Bisschen Nachhilfe von Gesetzes wegen nicht schlecht, zu schnell ändern sich doch die Bedingungen was aber scheinbar nur wenige so richtig glauben wollen.
Schade ist halt, dass man wohl in Bälde bestimmt 300€ für die Schulung hinblättern MUSS.
Dann hätte diese Maßnahme Ihre Berechtigung verwirkt, ich würde Sie in dem Fall nur noch als gesetzlich verursachte Abzocke verstehen.

Erst recht, wenn es Privatleuten dann immer noch möglich ist PSM im Internet oder Baumarkt zu erwerben, wo oftmals nicht mal der Verkäufer sachkundig ist... :roll:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon Hauke schidt » Di Sep 25, 2012 10:36

togra hat geschrieben:Erst recht, wenn es Privatleuten dann immer noch möglich ist PSM im Internet oder Baumarkt zu erwerben, wo oftmals nicht mal der Verkäufer sachkundig ist... :roll:


Als Nichtlandwirt hast du da meine volle Zustimmung. Ich kenne einige Privatleutchen, die Round Up oder deren Altrnativen ohne ein Interesse an Umweltschutz auf Flächen spritzen, wo man es nicht darf.

Bei uns in der Genossenschaft ist die Mengenabgabe begrenzt für Privatpersonen ohne Sachkundenachweiss, aber das wird auch nicht viel ändern. Zumal es einfach ist grosse Gebinde ohne weitere Rückfragen im Internet zu erwerben.
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon alex1011 » Sa Sep 29, 2012 8:50

Problematisch finde ich die Pflichtveranstaltungen für kleine Betriebe und Nebenerwerbsbetriebe. Die entstehenden Kosten für die Schulungen verteilen sich dabei nämlich auf deutlich niedrigeren Umsatz und belasten das Betriebsergebnis überproportional. Aber wenn man jetzt die Schulungskosten nach der Bewirtschaftungsfläche orientieren würde, gäbe es sicher auch einen Aufschrei. Evtl. wäre eine Rückerstattung einer Teilsumme der Schulungskosten nach Antrag sinnvoll.

Gruß, Alex
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon Cairon » Sa Sep 29, 2012 9:27

Nebenerwerber und kleine Betriebe kann man da aber nicht ausnehmen, die können mit den PSM genau so viel falsch machen wie größere Betriebe. Man kann ja auch nicht sagen, ich fahre meine Auto nur 20 km im Jahr, daher brauche ich keinen Führerschein und keinen TÜV. Wenn kleine Betriebe sich diesen Aufwand nicht leisten können, dann sollten sie den Pflanzenschutz an Lohnunternehmer abgeben.
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon Woodlandquad » Mo Jul 01, 2013 23:02

...
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon kimba1809 » Di Jul 02, 2013 7:09

Woodlandquad hat geschrieben:
Cairon hat geschrieben:Nebenerwerber und kleine Betriebe kann man da aber nicht ausnehmen, die können mit den PSM genau so viel falsch machen wie größere Betriebe. Man kann ja auch nicht sagen, ich fahre meine Auto nur 20 km im Jahr, daher brauche ich keinen Führerschein und keinen TÜV. Wenn kleine Betriebe sich diesen Aufwand nicht leisten können, dann sollten sie den Pflanzenschutz an Lohnunternehmer abgeben.


Ja und NEIN

Zeig mir mal nen Lohnunternehmer der für 3 Stücke a 1Morgen jede 10 Tage zur Krautfäule auftaucht und das noch bezahlbar.

Also ich hab mal nachgesehen und irgendwo gelesen das der Schein mitlerweile 321Euro kosten soll nachzulesen unter http://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/pflanze/nav/220.html

Wenn ich jetzt noch den Tüv der Spritze .... etwa 150Euro bei 600litern und 10m Gestänge + den Zeitaufwand dazurechne ... kann ich lange Kartoffeln kaufen ... die mir nicht schmecken und irgendwo auf der Welt angebaut werden, mit riesigen Schiffen und LKW´s quer durch die Welt gekarrt werden ... und sicherlich super zur ökobilanz beitragen.

Also ich seh da nur noch abzocke drin und Spritze jetzt mit ner Buckelspritze ... dauert länger als mim Schlepper kost aber erheblich weniger .... ob das dann allerdings so genau ist ... lasse ich mal dahingestellt sein ... aber es ist LEGAL und nur darauf kommt es an ... angemischt wird in der Spritze selber mit Messbechern oder Waage und Wasser aus einem IBC Container .... und meine Mittel bekomme ich noch beim Örtlichen Raiffeisen und wenn da nicht mehr dann über andere legale wege ...

Und mit einem Autoführerschein kann man erheblich mehr machen wie nur 3 Morgen land abzufahren .... Wie gesagt das ist dann wieder völlig am Thema vorbei ....
Wenn der Kurs sagen wir mal 50Euro kosten würde ... würde ich den machen, dann hätte ich sicher auch ne Spritze die zum Tüv müsste, hin und wieder ein teil bräuchte was wieder die Wirtschaft ankurbeln würde, wenn auch nur ganz ganz klein. Wenn man natürlich 10 oder mehr Hektar hat ... mag es bezahlbar werden ... aber nicht für Klein und Kleinstbauern.


Die Rechnung mag stimmen, aber in Deutschland sind vor dem Gesetz alle gleich. Auch eine Hausfrau muss sich genau so an die Straßenverkehrsordnung halten wie ein Berufskraftfahrer. Auch hier gibt es keine Unterschiede, wobei es für manche Hausfrau mit dem Taxi billiger wäre bei einer Kostenrechnung (Führerschein, Fahrzeug, TÜV, Wartung).
Um hier bei deinem Beispiel zu bleiben, noch der Vermerk das auch nicht immer ein Taxi (Lohnunternehmen) für jede Fahrt (z.B. 500 zum Bäcker) gefunden wird.
Ich wollte auch mal was schreiben
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon bindes » Di Jul 02, 2013 11:31

kimba1809 hat geschrieben:, aber in Deutschland sind vor dem Gesetz alle gleich. Auch eine Hausfrau muss sich genau so an die Straßenverkehrsordnung halten wie ein Berufskraftfahrer. Auch hier gibt es keine Unterschiede

Doch, gibt es schon. Abgesehen davon, dass Berufskraftfahrer alle fünf Jahre einige Scheine neu machen müssen (Arzt, Sehtest, Module), gilt für diese ein generelles Alkoholverbot, wie auch für Busfahrer, Taxifahrer und Fahrer von Gefahrguttransportern.
Damit ist die Hausfrau nicht gaaaanz gleich gesetzt mit anderen Verkehrsteilhnehmern.

Bei dem was Woodlandquad schreibt und auch macht, würde mich interessieren wie dort geahndet würde, wenn es zur Kontrolle käme.
Angenommen Woodlandquad ist gelernter Landwirt und/oder hat einen Sachkundenachweis. Er besitzt aus seinen genannten Gründen keine Tüv abgenommene PSM-Spritze und macht alles mit einer üblichen Rückenspritze. Bis hier hin ist doch kein Gesetz verletzt, oder?

Wenn ein CC-Prüfer käme und die bekannte Frage stellt: "Zeigen Sie mir eine PSM-Spritze mit TÜV" und er antwortet habe ich nicht, ich mache das alles mit (m)einer Rückenspritze, wird er sicher mal sparsam gucken und DANN?
Rückenspritzen brauchen (meines Wissens nach) keine amtliche Abnahme - zumindest keine wiederkehrende, nachdem diese angeschafft wurde.

Und ein anderer Fall zum Thema vor dem Gesetz sind alle gleich:
Mein Nachbar (Bänker) und ich (Landwirt) spritzen beide mit RoundUp unsere befestigte/versiegelte Einfahrt "ab" und werden beide auf frischer Tat ertappt. Meint ihr, die Messlatte zur Straffindung ist die selbe?
Mein Nachbar wusste natürlich von nix. Der im Baumarkt hat ihm irgendwelche Worte mit auf den Weg gegeben, die er bis an der Kasse wieder vergessen wollte.
Klar: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, aber wenn die Richter(in) dann einen ausgebildeten Landwirt vor sich hätte, der eigentlich genau wissen muss, was er da alles an Auflagen verletzt und es trodem macht...ist der nicht härter dran?
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon Forchhammer » Di Jul 02, 2013 19:36

Ich musste für meinen Sachkundenachweis in Bayern nix bezahlen :shock: (Oder doch 30 €??, das Buch musst man auf jeden Fall bezahlen).

Sich wiederholende, verpflichtende Schulungen und Lehrgänge sind meinesw Erachtens nur dann sinnvoll, wenn man da mal vernünftige Vorträge und auch praktische Informationen vermittelt bekommt, und kein demotivierter Langweiler jahr für Jahr dieselbe Leier wieder runterlabbert. Dies wurde in der neuen Regelung hoffentlich schon eingebracht, in dem es ja mehrere verschiedene Lehrgänge gibt, wo man aussuchen kann.

Dumm wärs aber, wenn solche Veranstaltungen richtig ins Geld gehen würden. Wenn man schon sowas macht, sollte auch der Staat das möglichst attraktiv gestallten und uns Landwirten eben da sinnvoll helfen und nicht NUR mit Strafen hinterherrennen, das einem alles vergeht.
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon Frankenbauer » Di Jul 02, 2013 21:31

Forchhammer hat geschrieben:Ich musste für meinen Sachkundenachweis in Bayern nix bezahlen :shock: (Oder doch 30 €??, das Buch musst man auf jeden Fall bezahlen).

Sich wiederholende, verpflichtende Schulungen und Lehrgänge sind meinesw Erachtens nur dann sinnvoll, wenn man da mal vernünftige Vorträge und auch praktische Informationen vermittelt bekommt, und kein demotivierter Langweiler jahr für Jahr dieselbe Leier wieder runterlabbert. Dies wurde in der neuen Regelung hoffentlich schon eingebracht, in dem es ja mehrere verschiedene Lehrgänge gibt, wo man aussuchen kann.

Dumm wärs aber, wenn solche Veranstaltungen richtig ins Geld gehen würden. Wenn man schon sowas macht, sollte auch der Staat das möglichst attraktiv gestallten und uns Landwirten eben da sinnvoll helfen und nicht NUR mit Strafen hinterherrennen, das einem alles vergeht.


In Bayern gelten voraussichtlich die Frühjahrs- und Herbstversammlungen der Landwirtschaftsämter als "Nachschulung". Deren Besuch ist, auch wenn es da keine Brotzeit gibt wie bei der Industrie, auf alle Fälle zu empfehlen. Bei den Industrieveranstaltungen lobt verständlicherweise jeder seine Ware, beim Amt werden die Versuche objektiv ausgewertet und besprochen. Außerdem kann es gerade als NE Landwirt nicht schaden, wenn der Name immer wieder einmal am Amt rundläuft und wenn es nur auf einer Teilnehmerliste ist.
Spritzen TÜV kostet 57,-€ für zwei Jahre, dann weiß ich aber auch, dass meine Orgel in Ordnung ist!

Gruß

Werner
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon Woodlandquad » Mi Jul 03, 2013 2:33

...
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon wetterauer » Mi Jul 03, 2013 5:40

Kennst du auch die Abstandsauflagen.....
wenn ich das lese Ackerfläche 6-12m breit und direkt daneben ein Bachlauf ......
Jemand mit Sachkunde würde auf so eine Fläche erst gar nicht spritzen ....
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon forenkobold » Mi Jul 03, 2013 8:24

wetterauer hat geschrieben:Kennst du auch die Abstandsauflagen.....
wenn ich das lese Ackerfläche 6-12m breit und direkt daneben ein Bachlauf ......
Jemand mit Sachkunde würde auf so eine Fläche erst gar nicht spritzen ....



Er hat doch sicher seinen Satz 90er, die er da einsetzt und weiß aus dem FF, welche Mittel eine 0-Regelung haben. Wer keinen Kurs braucht, weiß das.
wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass er sich jetzt fragt, ob ich mit "90er" einen sehr großen Schraubenschlüssel gemeint habe und für was man den braucht...
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon Woodlandquad » Mi Jul 03, 2013 18:11

...
Zuletzt geändert von Woodlandquad am Fr Mai 30, 2014 0:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon Frankenbauer » Mi Jul 03, 2013 22:39

Das problem dürfte sich eh bald erledigen, wenn die oft schon angekündigten Abgabehemmnisse in Kraft treten, dann wird es keinen verantwortungsvollen Händler mehr geben, der Dir noch was verkauft, wenn Du keinen Sachkundenachweis hast. Das Problem dürfte dann das von mir öfter praktizierte Anrufen beim Händler und Frau abholen lassen sein.

Gruß

Werner
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Re: Sachkundenachweis

Beitragvon kimba1809 » Mi Jul 03, 2013 22:46

Woodlandquad hat geschrieben:Da brauchst du dir keine Sorgen machen Zwischen Spritzender Fläche und dem trockenem Bachlauf sind immer noch 2 Meter wenn der Bach Wasser führt ( im Herbst oder nach Starken Regenfällen mehr wie 15l ) wird auch nicht gespritzt zumal ich nur gegen Kraut und Knollenfäule Spritze ( Dithane, weder Bienen noch Gewässergefährdent laut Aufdruck ) ... KEINE Herbizide oder Fungizide ... gegen Unkräuter wird überhaupt nicht gespritzt .... ich hab ja keinen Ernterfolgsdruck in der wie ein " ECHTER " Landwirt der seinen lebensunterhalt damit verdient, mein Land ist Hobby.

Im Übrigen das mit dem Bachlauf .. wenn wir danach gegehen, dürfen etliche nicht mal ihre Gülle auf die Wiese fahren, weil mitten durch die Wiese ein Bachlauf geht und somit N in das gewässer eingeleitet werden könnte ... vorallem kurz nachm aufbringen und anschließendem Regen ....

Und ich behaupte nicht das ich keinen Lehrgang brauche, habe nur die 321Euro net übrig und wenn mich das nur 30Kosten würde, würde ich sogar jedes jahr einen Lehrgang machen .... freiwillig ....


Was ist denn Dithane Neo Tec? Wenn es gegen Kraut und Knollenfäule wirkt ist es ein Fungizide. Es hat eine Abstandsauflage von 20m zu Gewässer, auch wenn es nur periodisch Wasser führt. :klug:
Ich wollte auch mal was schreiben
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