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Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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50 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon joedel » Mi Feb 05, 2014 7:29

Meine Binderberger Wippkreissäge habe ich letztes Jahr erst verkauft, ist deutlich zu laut gewesen. Außerdem zuviel Handarbeit. Bis auf Weiteres werde ich um die Produktion von Meterscheiten zur Trocknung nicht herumkommen, da werden ein paar Hundert RM zusammenkommen. Da ich überwiegend alleine bin, nur ab und zu familiäre Hilfe, kome ich um eine Automatisierung nicht herum. Da es bis 20000€ offensichtlich nichts gibt was beides gleich gut kann, bin ich wohl oder übel gezwungen mich zuerst um die Meterscheite und deren Abarbeitung zu kümmern. Nach ein paar Jahren kann ich das System sicherlich wieder überdenken und entsprechende Maschinen ergänzen.

Gruß

Jörg
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon wiso » Mi Feb 05, 2014 8:02

Und wenn du statt der Meterholzstapel auf deine Wiese etc. Baustahlmattensilos hinstellst? Nochmal mit der Hand anpacken musst das Holz eh, ob du jetzt die Meterscheite erst in nen Sägspalter stopfst zum sägen und verladen oder die fertigen Scheite per Hand auf den Anhänger schmeisst, sollt für die Übergangszeit nicht so dramatisch sein.

Ausserdem allein Meterscheite mit dem Sägspalter schneiden würd ich erst garnicht versuchen. Da latscht dir nen Wolf vom Stapel zum Zuführband und weiter zum Bedienstand.
wiso
 
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon Area51 » Mi Feb 05, 2014 8:27

Also wenn ich ehrlich bin, verstehe ich diese Diskussion immer wieder bezüglich der Aufarbeitung von Meterholz mit dem SSA nicht!
Die Aufarbeitung des Meterholzes ist doch nur eine kurzfristige Übergangslösung oder nicht. Es soll doch direkt damit angefangen werden nur noch ofenfertiges Brennholz zu produzieren?! Die Meterstücke sollen doch nur noch klein gemacht werden und dann nicht mehr produziert werden?!
Wenn jetzt eine Maschine angeschafft werden soll, soll diese doch optimal für die Scheitholzproduktion sein! Die Meterstücke würde ich wie bisher am Betrieb üblich klein machen und überhaupt keinen Gedanken daran verschwenden, ob der SSA das kann. Wie viel Meterstücke sind denn vorhanden? Max. doch für 2 Winter! Wenn heute aber bereits mit ofenfertigem Brennholz angefangen wird, ist für den zweiten Winter bereits kurzes Holz vorhanden. Es kann also sogar Meterholz (falls nachfrage) verkauft werden.
Klärt mich bitte einmal auf, welche Gedankengänge da immer wieder eine Rolle spielen, dass es so zwingend notwendig sein muss, dass der SSA Meterstücke aufarbeiten kann!
Area51
 
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon Case 4150 » Mi Feb 05, 2014 9:58

Hallo
Bin neu hier verfolge es als Gast schon eine ganze Weile
Zu SSA kann ich nur sagen das ich seit einigen Jahren Brennholz auch zum Verkauf mache, hab bist vor 3Jahren mit Wippsäge und Spalter gearbeitet dann hab ich mir einen Posch 3000 SSA mit Querförderer usw. gekauft das Holz kommt vom Rückehänger auf den Querförderer und dann in den SSA auch meterholz geht gut damit. Das Blatt ist immer noch das Erste. Und es sind schon Mengen durchgegangen.
Case 4150
 
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon joedel » Mi Feb 05, 2014 11:02

Also, noch einmal, wielange genau die Produktion mit Meterholz noch funktionieren muss, weiß ich nicht wirklich, ich versuche ein bezahlbares Grundstück in einem Gewerbegebiet zu bekommen, das eben alle Kriterien erfüllt. Da hier in 2-3 Jahren ein britischer Militärflugplatz aufgegeben wird, ebnen sich vielleicht ganz neue Möglichkeiten, aber eben nur vielleicht. Da ich den Meterholzspalter esrt seit wenigen Monaten habe sind auch noch nicht so viele RM als solche vorhanden, es lagert auch nur zu 20% auf der Wiese, ansonsten ist hier das Stammholz, bis zu 150RM und noch ein paar Dutzend Gitterboxen mit fertigem Scheitholz sowie Unterstände für ca. 80 RM fertiges Scheitholz, welches man aber mit dr Hand einstapeln muss, nur dieser Aufwand wird einem nicht bezahlt,und je höher die Auftragslage ist, desto weniger Zeit hat man dazu. Auf Leitplanken wollte ich hier im direkt angrenzenden Wald dann fertige Meterscheite zum Trocknen aufstapeln, insgesamt ca. 300Rm, klar, auch das frisst Zeit, die lassen sich aber deutlich besser händeln. Zur Zeit läuft es so, das ich eine aufgeschnittene Gitterbox habe, die ich mit dem kleinen Traktor an den Holzpolter stelle, Meterrollen schneide und vollmachen, dann mit dem Traktor zum Spalter, spalten, fertige Scheite in die nächste aufgeschnittene Gitterbox, vollmachen, und dann wegfahren zum Aufsetzen. Parallel Kurzholzrollen auf 33 oder 25cm in die Gitterbox schneiden, vollmachen und dann zum Spalten an den Kurzholzspalter, kleinmachen, ab in die nächste Gitterbox und dann mit dem Stapler wegstellen oder direkt auf dem Anhänger aufladen.
Ohne große Investitionen werde ich nicht umher kommen, weiter Meterholz zum trocknen zu produzieren. Silo im Wald müsste ich mit Hand befülen, da der Stapler da nicht rein kommt, auf der Wiese ist dafür kein Platz mehr, muss hier auch noch mit Containern und Fahrzeugen rangieren, da hier im hinteren Bereich noch Schrott lagert.
Ja, der Posch, jetzt glaube ich müsste das der Spaltfix 350 mit onlycut Funktion sein, ist sicherlich sehr interessant, aber auch preislich in einer anderen Liga. Da sich bei mir auch beruflich in den nächsten 2 Jahren einiges dreht und ich dieses Gewerbe nur noch ausschließlich führen will, dafür aber mit einem sehr sicheren Einkommen, was ich jetzt habe, zu einem deutlich kleineren Einkommen wechseln werde, bin ich noch nicht so Risikobereit was Schulden angeht. Nicht immer ist alles so einfach wie es für einen Aussenstehenden scheint, für Tipps und Denkanstöße bin ich aber immer gerne offen, da sind vielleicht auch Sachen dabei an die ich noch garnicht dachte.
Es sind sehr viele Faktoren abzuwägen, die ja nur ich kenne.
Ich gehe davon aus das ich wenn es so läuft wie letztes Jahr, 20.000€ für Investitionen überhabe. Alles was diesen Betrag übertrifft, muss finanziert werden, da sträube ich mich noch ein wenig, zumal ich ca. 9 Jahre schwerer Krankheit hinter mir habe und es mir erst seit diesem Jahr wieder soweit geht, das ich aufatmen kann. Die Arbeit mit dem Holz und Schrott nach meinen Möglichkeiten hat mich aber immer positiv motiviert, wobei Holz ganz klar im Vordergrund steht.
So, genug geschwafelt, weiter gehts!
Case, was hast Du für Deine Anlage bezahlt?

Liebe Grüße

Jörg
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon joedel » Mi Feb 05, 2014 20:58

So,
im Eifer des Gefechtes habe ich den Posch Spaltfix S-360 übersehen, der liegt inder Grundausstattung mit Elektrobetrieb durchaus im Rahmen, weiter ausbauen kann man ja immer noch.
Muss doch mal zu einer Messe fahren, vielleicht kann ich mir da ein besseres Bild machen, auch in Sachen Lautstärke.
Gruß

Jörg
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon sek1986 » Mi Feb 05, 2014 21:16

Das große problem ist aber das es mit einem SSA alleine nicht getan ist.
Rechne nochmal ca 3 bis 5 000 Euro für einen Auflagetisch und Querförderer dazu damit man normal Arbeiten kann.

Ich habe auch den SSA gekauft und dann erst mit Rollen eine Rollenbahn gebaut und aus Balken eine Schräge, aber dies war nichts halbes und nichts ganzes. Nun habe ich einen Speziellen Kettenförderer günstig bekommen und nun geht es fast doppelt so schnell.
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon joedel » Mi Feb 05, 2014 21:27

Denkst Du nicht das ich im ersten Jahr nur mit dem Zuführband in 2m Länge klar komme, das kann ich ja erst mal mit 2m Rollen und Stapler vorsichtig füttern. Klar, nicht das gelbe vom Ei aber für den Übergang doch durchaus zu schaffen, rumgurken muss ich auch jetzt.
Die ganze Sache hat doch durchaus Potential. Ist nach und nach weiter ausbaufähig.
Ich hatte immer erst die Preise für den 350 im Kopf, der Zufall hat mich jetzt darauf gestossen.
Parallel ist auch noch die Verarbeitung meiner Meterscheite möglich.
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon sek1986 » Mi Feb 05, 2014 23:20

Das habe ich auch gedacht das ich erst nur mit dem kurzen Band klar komme. Aber nach einem Tag stand fest das es nicht geht. Denk dran das du die 2 Meter Stücke mit einem DM von 40 cm zb den ganzen Tag auf den Tisch heben musst. Ich habe es mit dem Kran gemacht aber bei jedem Stamm dann von Rückewagen zum Automat und wieder zurück da bekommt man kein Stück. Des weiteren macht das falls mit dem Kran bestückt wird der Tisch nicht sehr lange mit da es doch immer mal Dumm drauf fällt etc.
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon Forstjunior » Mi Feb 05, 2014 23:43

Wieso gehst du nicht auf eine Trommelsäge. So kannst du weiter Meter spalten und wie gewohnt aufstapeln. Du bist beim Sägen sogar noch flexibler und kannst die gewünschten Längen je nach Kundenbedarf schnell herstellen. Sogar Meter kannst du noch verkaufen falls gewünscht.
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon Case 4150 » Do Feb 06, 2014 9:01

Hallo Jörg

Der SSA mit Querförderer hat so 20000 gekostet hab ihn auf ‘ner Messe gekauft ist mit Zapfwelle und E-Motor dazu kommt Rückewagen Eigenbau, Gabelstapler, Schlepper und Kleinzeug Sägen usw.
Verpacken mach ich in Gitterboxen und Netzsäcke. Demnächst kommt noch eine Reinigungstrommel dazu sonst sind zu viel Spleischen mit drin. Mein zweites Standbein ist eine Blockbandsäge. Man wird nicht reich aber ich bin zufrieden.
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon joedel » Do Feb 06, 2014 9:06

Case ,Danke, dann gehen wir ziemlich in die ähnliche Richtung. Das bestärkt mich schon doch noch einmal zur Messe zu fahren.
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon glaaheidnbaua » Fr Feb 07, 2014 19:51

Servus,

ich hab bisher auch Meterscheite gemacht wegen dem trocknen. Seitdem ich mit dem SSA arbeite (Dezember) kommt alles auf Palletten und Netzsack. Ziel ist mal der Posch Pack fix aber übergangsweise geht das auch einwandfrei. Ich hatte ca 20000 als Investitionsvorhaben. deswegen den Tajfun RCA 400 mit schwenkbaren Förderband und dem kleinen zuführtissch mit Stammheber für ca 18000inkl. wenn ich allein bin kommt dort das 4m Holz mitn Stapler hin und mitn Heber auf den Zuführtisch (übergangsweise vollkommen ausreichend) und verpackt wird:Einwegpalletten 1,20x80 (3€/stck) und Netzsack mit 1000l. das ganze 2mal nebeneinander und mit dem schwenkbaren Förderband befüllt. Hab hier derzeit ca 300 solche Palletten rumstehen.
Zum ausliefern halt ich die pallette übern Autohänger und schneide den SAck auf...

Das wäre doch finanziell und übergangsweise Machbar? vorallem im Punkt Lagerung..
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon joedel » Fr Feb 07, 2014 20:03

Ja, hört sich ganz gut an, nur das Problem ist die Lagerung der fertigen Palette. Das Meterholz kann ich rechts und links vom Traktor aufsetzen, ohne Platz zum rangieren, die Palette nicht. Welche Netzsäcke hast Du? Insgesamt ist Dein Ablauf der wohl einfachere, damit wäre mein Spalter dann wohl vollkommen überflüssig. Wenn ich mir den Posch SSA über Youtube ansehe, scheint das Kreissägeblatt schon wieder recht laut zu sein,oder? Vielleicht wird es ja eine Kombination aus mehreren Sache, je nachdem was hier wo machbar ist.
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Re: Sägeautomat VS Säge-/Spaltautomat

Beitragvon glaaheidnbaua » Sa Feb 08, 2014 20:00

Ich hatte 100 Stck von Eifo.. sind top und jetzt hab ich sie von nem Händler in der Nähe, sind aber angeblich die selben wie von Aforst. Sie müssen ja bei mir maximal 6-8 monate halten dann werden se eh zerschnitten... ich stapel in der Regel unten 3 und 2 oben drauf.

Der 400 er RCA ist find ich lautstärke mäßig okay.. die mit dauernd laufender kette find ich schon extrem...Kreissägeblatt pfeift immer so :(
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