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Sägekette richtig schärfen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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50 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon l_andy » Sa Nov 18, 2006 21:35

moin...


stihl ... aber ich geb dir recht, nach spaetestens 2 ketten, sind sie eigentlich reif fuer den muell

und das obwohl ich vorher das kettenoel mit diesel gruendlich ausspuele
munter bleiben

andy

dieser Beitrag wurde 738 mal editiert, zuletzt am 31.06.2009
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Beitragvon HerrSchröder » So Nov 19, 2006 14:52

Hallo

ich habe mir ein billiges Schärfgerät von Güde zugelegt.
Zuletzt geändert von HerrSchröder am So Sep 08, 2019 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon JD 940 » So Nov 19, 2006 15:12

Hallo herr-schröder
wir schleifen unsere HM Ketten mit 30° bis 35°.
So ist es von Stihl enpfolen welcher Ketten hersteller ist eigentlich egal, sag ich.
welche Ketten art fahren sie auf der MS 260 HM oder VM?

gruß simon
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Beitragvon HerrSchröder » So Nov 19, 2006 15:16

JD 940 hat geschrieben:Hallo herr-schröder
wir schleifen unsere HM Ketten mit 30° bis 35°.
So ist es von Stihl enpfolen welcher Ketten hersteller ist eigentlich egal, sag ich.
welche Ketten art fahren sie auf der MS 260 HM oder VM?

gruß simon


..müsste eine 3/8 sein
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Beitragvon JD 940 » So Nov 19, 2006 15:21

herr-schröder hat geschrieben:
JD 940 hat geschrieben:Hallo herr-schröder
wir schleifen unsere HM Ketten mit 30° bis 35°.
So ist es von Stihl enpfolen welcher Ketten hersteller ist eigentlich egal, sag ich.
welche Ketten art fahren sie auf der MS 260 HM oder VM?

gruß simon


..müsste eine 3/8 sein


Die Ms 260 hat serienmäßig .325 Teilung. ich meinte die Hobelzahn Form

gruß simon
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Beitragvon HerrSchröder » So Nov 19, 2006 15:26

Hallo

Hobelzahn Form?

Da bin ich jetzt leider überfragt.
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Beitragvon pumpe » Mo Nov 20, 2006 12:15

Also vom schleifen lass ich die Finger mittlerweile.

Eine einmal geschliffene Kette kann man übrigens nicht mehr feilen. Wenn Schleifen....dann immer schleifen. Durchs schleifen erwärmt man den Stahl und entzieht ihm damit die Härte.

Allerdings ist jegliches Öl oder Fett Gift für eine Feile. Müsste eigentlich jeder wissen, der einen Metallberuf gelernt hat.

Ok...es mag da jeder seine eigenen Vorgehensweisen haben.

Gruss

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Doch doch

Beitragvon henry » Mo Nov 20, 2006 12:23

pumpe hat geschrieben:Eine einmal geschliffene Kette kann man übrigens nicht mehr feilen.


Istä Quatsch!

Ich feile ja erst, seit ich von den geschliffenen Ketten so enttäuscht war. Das geht selbstverstandlich und es ist gängige Praxis die Ketten zum Schleifen zu geben (wenn man denn einen hat, der's wirklich drauf hat und sich auch Zeit läßt) und draußen dann aber selbst mit der Feile zu pflegen.

Kettenöl an der Feile ist auch kein Problem. Das läßt sich gar nicht vermeiden. Man muß die Feile halt immer mal reinigen. Das geht übrigens (wie auch mit Ketten) durchaus im Geschirrspüler. Heißes Wasser und Fit tuts aber auch.
Mit freudlichen Grüßen
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Beitragvon radeon » Mo Nov 20, 2006 14:56

pumpe hat geschrieben:Eine einmal geschliffene Kette kann man übrigens nicht mehr feilen. Wenn Schleifen....dann immer schleifen. Durchs schleifen erwärmt man den Stahl und entzieht ihm damit die Härte.

Pumpe


Hay,
ist nur die halbe Wahrheit, wenn du eine geschliffene Kette bei dem nächsten mal Pfeilen willst, dann versaust du dir die Pfeile. ( aus dem oben genannten Grund) Die Kette ist danach wider Scharf.
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Beitragvon lucki » Mo Nov 20, 2006 15:23

[/quote]

Hay,
ist nur die halbe Wahrheit, wenn du eine geschliffene Kette bei dem nächsten mal Pfeilen willst, dann versaust du dir die Pfeile. ( aus dem oben genannten Grund) Die Kette ist danach wider Scharf.[/quote]

Also: pfeilen oder nicht pfeilen?
Pfeile versaut, aber Kette scharf oder wider scharf?
:?:

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Beitragvon henry » Mo Nov 20, 2006 16:27

Ä Quatsch!

Man versaut sich keine Feile durch das Feilen geschliffener Ketten. Neue Ketten sind ja wohl auch geschliffen. Kann hier nicht mal einer von den Forstleuten was schreiben? Vielleicht glaubt man meiner Einer ja nicht, weil ich PMN 1.1er Ketten auf der Säge habe und da ja alles anders ist. :roll:
Mit freudlichen Grüßen
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Beitragvon pumpe » Di Nov 21, 2006 0:17

An den Papagei der so gern Quatsch sagt.....

das geschriebene hab ich von einem Forstwirt, der MS-Lehrgänge durchführt in unserem Forstamt. Wem soll man sonst glauben, wenn nicht dem?

Frage: Wie willst du eine Kette feilen im Wald, die total mit Öl versifft ist?
Hast du heisses Wasser und "FIT" immer mit oder wie? :wink: Drei bis vier Zähne kriegst du damit scharf, aber dann rutscht die Feile nur noch auf dem Arsch rum. :oops: (hab ich Arsch gesagt?)

Der FW meinte auch, das auch neue Ketten erst geschärft werden müssten...wusst ich bis dato auch noch nicht.
Ok....TOTAL auf meiner Meinung pochen will ich hier nun auch nicht. Bin für alles neue offen...

Gruss Pumpe
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Beitragvon Clemens » Di Nov 21, 2006 8:10

Hallo Pumpe,

ich hab da aber eine andere Erfahrung gemacht, als ich einen Lehrgang an einem forst. Bildungszentrum gemacht habe. Der Meister hat uns gezeigt wie man im Wald, ohne Schleifbock, mit einigen Feilenstrichen eine Sägekette wieder scharf macht. Da wurde kein Öl abgewaschen usw.
Auch bei der normalen Sägenpflege blieb die Kette auf der Säge. Ab in den Schraubstock, Feile her und los. Am nächsten Tag wieder in den Wald und gut war.
Klar hält die Feile nicht ewig, aber wenn man die Feile bei der Arbeit immer ein bischen dreht, macht sie recht lange ordentliche Arbeit. Wenn die Kette auch nicht zu stumpf ist (Steine, Nägel usw. sollen ja nicht mit der Kettensäge zersägt werden :wink: ) genügt ja auch ein ganz geringer Materialabtrag um wieder eine scharfe Kette zu erhalten.

Gruß Clemens
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Feile/Tiefenbegrenzer

Beitragvon akazie » Di Nov 21, 2006 9:32

Hobby Holzhauer hat geschrieben:Hallo,
welche Feilen benützt ihr zum schärfen?
Bei mir ist es so ziemlich egal welche Feile ich benütze. Den nach einer Kette ist die Feile hinüber und fängt an zu "glänzen"

Gruß
Robert



Hallo Robert,

zuerst zu deinem Problem, die Feile glänzt, da sich die Zwischeräume zwischen den Feilenzähnen mit Feilspänen und Ölresten füllt. Dies kannst Du sehr einfach mit einer Feilenbürste reinigen und die Feile zieht wieder wie neu. Wichtig ist es dies nach jedem Feilen zu tun, damit die Späne nicht in die Zwischenräume einrosten.

Zu der grundsätzlichen Geschichte Tiefbegrenzer ist zu sagen. Wenn mann von vorne auf die Kette schaut und die Höhe des Tiefenbegrenzer auf der halben Dicke des Schneidzahnes liegt, ist man nicht verkehrt. Bei der klassischen 3/8" Kette mit einer Materialdicke von 1,6 mm liegen wird dann bei 0,8 mm und bei der Picco-Kette mit t=1,3 liegen wir bei 0,65 mm. Also genau in dem angegebenen Bereich.


Gruß

Akazie
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Ich kenn Einen der Einen kennt der sagt, daß er Einen kennt

Beitragvon henry » Di Nov 21, 2006 9:41

pumpe hat geschrieben:Wem soll man sonst glauben, wenn nicht dem?

Na mir natürlitzsch. Und zwar aus einen ganz einfachen Grund: Weil ich das sage!

Feilen gehen nicht kaputt vom Feilen geschliffener oder öliger Ketten, sondern vom langen Gebrauch. Selbst neue Ketten sind schließlich immer ölig. Ölige Ketten sind problemlos feilbar. Neue Ketten sind sofort einsetzbar und müssen nicht vorm Einsatz gefeilt oder geschliffen werden. Wäre das so, würden die Kunden sie nicht kaufen, denn die neue Kette ist oft die Alternative zum Schleifen.

Ich feile meine Ketten sehr häufig, weil ich ein super Schnittbild brauche um die Baumwunden nicht nachschneiden zu müssen und weil ich oft Heckenköpfe schneiden muß, die frei stehen. Das geht nur mit einer Kette, die so scharf ist, daß der Heckenstamm schon abgesägt ist, ehe er ans Schwingen oder Splittern denkt. Ich feile also fast immer beim Tanken. Mit der Säge zwischen den Beinen im Sitzen und direkt auf dem Schwert.

Ansonsten kann ich nur sagen, daß es Quatsch wird, wenn man anderer Leute Meinung nach quatscht. :wink:
Mit freudlichen Grüßen
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