Die Tiefenbegrenzer sind optimal, wenn die 11 Zehntel unter den Zähnen sind. Damit hat die Kette schön Biß, und es rupft nicht. Gibt´s Lehren für. Ich schleif die Dinger auf der Kettenschleife nach.
ja, das leuchtet ein, bei Hartholz brauchts auch mehr Leistung, und je größer der Abstand der Begrenzer zum Zahn ist, desto mehr Holz schneidet der einzelne Zahn raus. Aber Hartholz hab ich eher ganz selten zu sägen.
Stellenweise säg ich im Weichholz auch mit bis zu 1,5mm tieferen Begrenzern, beim ablängen z.B., jedoch nicht zum ausasten.
Wenn hier das Thema schon mal angesprochen wird, könnte doch mal einer von den Erfahrenen Waldmenschen hier im Forum mal so ne kleine "Sägeketten-Kunde" hier schreiben. Ich würde meine Kette nämlich auch gerne selbst scharf machen, da ich keine Lust habe jedes Mal dazu zu meinem Opa zu fahren. Vielen Dank schon mal im Voraus.
mein Rat: Kauf Dir eine ganz einfache Kettenfeile im Set mit Lehre und Schablone und such Deine Schiebelehre für die Zahnlänge raus. Und dann probier es einfach. Direkt auf der Säge. Und in aller Ruhe. Da wirst Du sehen, daß es so wahnsinnig schwer nicht ist. Ich schärfe inzwischen bei jedem zweiten Tanken nach, dafür aber nur ganz zart. 3-5 Züge mit einer nicht mehr neuen Feile. Das läßt die Ketten ewig leben und macht superschöne Schnitte.
Ansonsten hab' ich ein FG 1 vor allem für die Tiefenbegrenzer oder wenn die Zähne (wegen maschineller Ausglühung ect.) sehr unterschiedlich sind. Die Anschläge im FG 1 sind aber sehr "tolerant" also weich und schwammig. Man muß also dennoch Gefühl aufbringen.
Ich gebe keine Sägeketten mehr weg. Ich war bislang immer unzufrieden. Blaue Zähne, angeschnittene Treibgliedernieten, linke Zähne 1mm länger als rechte, scharfer Grat, Tiefenbegrenzer zu weit weggenommen usw. Das Scharfe war eigentlich nur der Grat. )
Allerdings schreibe ich hier von Baumpflegeketten PMN 1.1er Treibglieder und da müßte man die Maschinen wahrscheinlich erst umrüsten, wenn man sonst 1.3er macht. Für sowas hat der Kettenservice offensichtlich keine Zeit und deshalb hab' ich da keine Lust mehr dden dafür zu zahlen.
Mit freudlichen Grüßen
vom Henry
Honig - Bienen - Kurse
Also um hier mal irgendwelchen Irrtümern vorzubeugen:
Es gibt spezielle Tiefenbegrenzer, bzw. Kombinierte Feillehren (z.B. von Stihl).
Bei einer normalen 3/8" Kette wie sie z.b. auf einer Stihl 034, oder einer Husqvarna 357XP verwendet wird heißt es, dass der Tiefenbegrenzerabstand normalerweise 0,65 - 0,8mm beträgt, je nach Holzart, bei Weichholz mehr bei Haartholz weniger.
Am einfachsten ist es, wenn man den Tiefenbegrenzer mit der Feillehre und einer Flachfeile (Schlichtfeile) zurückfeilt.
Hallo zusammen, ich schleife mit einer Güde. 85 W sind fast zu wenig!
Hatt glaub ich so 50 € gekostet. Bei Preisen von ca. 4-5€ pro schleifen ist das Geld ruckzuck wieder drin.
Brauche ca. 10 min. pro Kette.
Ich hab halt jetzt mal mit der Hexe den Tiefenbegrenzer runtergenommen.
Schaun mer mal wie die Kette jetzt arbeitet.
Also mal im Ernst Jungens.Ne Flex hat doch wohl an ner Sägekette mal garnix zu suchen.Auch nicht am Tiefenbegrenzer.Ich feile meine Ketten runter bis zum Ende.Werden nicht maschinell geschliffen.Habe das ganz simple Feilset von Kox und komme super damit klar(ist mir auch von Profis empfohlen worden).Fahre auf meiner Fällsäge nur Vollmeisselketten und selbst die kriege ich vernünftig instand gesetzt.
Schleife meine Ketten auch mit der Feile. Am besten geht es wenn Du die Kette auf der Säge lässt, und das Schwert in den Schraubstock spannst, und mit der Kettenbremse die Kette feststellst, dann kann man am besten Feilen.
Am besten besorgst Du die für die Tiefenbegrenzer eine Lehre, ein Set mit allem gibt es bei http://www.kox-direct.de/. Am meisten musst Du auf den Winkel aufpassen, ich habe mir auf meinem Schraubstock den Winkel aufgzeichnet um nicht eine Kettenseite schräg zu feilen, das ist noch viel schlimmer als die Geschichte mit dem Tiefenbegrenzer, der sich teilweise auch mit abnutzt und gar nicht so viel gefeilt werden muss. Du mußt halt schauen wegen Hart und Weichholz.
Hab früher auch immer mit der Feile draussen nachgeschärft. Das dauert meiner Meinung nach aber zu lang und ist ohne Schraubstock auch nicht so einfach. Hab immer genug Ketten dabei und die sind ja schnell gewechselt.
Zuhause schärfe ich diese dann in aller Ruhe. Dazu benutze ich einen Frontschleifer mit 5mm Stift. Kann ich nur empfehlen, geht auch ruck zuck.
Die Schleifer gibt es von Dremel oder auch von Aldi für ca.12 Euro. Dieser reicht eigentlich aus.
Schärfe meine Ketten auch auf der Säge mit einer Feile. Spanne dazu die Säge im Schraubstock ein. Wenn ich im Wald bin und muß mal die Kette nachschärfen, nehme ich einen Feilbock zum Einschlagen. In diesen Bock wird dann die Säge mit dem Schwert eingespannt. Ansonsten habe ich ebenfalls noch 2 Ersatzketten mit im Fahrzeug
Hallo,
welche Feilen benützt ihr zum schärfen?
Bei mir ist es so ziemlich egal welche Feile ich benütze. Den nach einer Kette ist die Feile hinüber und fängt an zu "glänzen"