Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Sa Nov 15, 2025 21:10

Scheitholz "HANDLING"?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
55 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon christophersn » Fr Mär 12, 2010 14:31

bin halt noch am überlegen, ob ich mir selbst palettenbügel mache od.´s mal so wie südwind versuche.
eizig wo ich noch am überlegen bin ist, ob ich´s mit der wippkreissäge od. mit der motorsäge von 1m auf 0,5er schneide. was denkt ihr, wie bin ich effizienter? abgesehen davon, wenn ich z.b. direkt auf der palette schneiden kann, erspare ich mir wieder einen arbeitsgang ...
hat wer erfahrung mit selbstgebauten palettenbügeln?

lg
christophersn
 
Beiträge: 60
Registriert: Di Dez 22, 2009 21:38
Wohnort: Gmunden / Oberösterreich
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon christophersn » So Mär 14, 2010 20:06

ich hab jetzt eine neue idee und zwar die palettenbügel durch baustahlmatten/baustahlgitter zu ersetzen.
konkret dachte ich an matten die 90° gebogen sind und eine schenkellänge von ca. 60x120 haben mit einer breite von knapp 1m. da kommt man auf gut €10,- pro palette. fürs befüllen der palette würde ich oben entweder eine latte einhängen od. mit einem seil/expander die matte zusammenhalten, da die matten je nach dicke vermutlich etwas flexibel sind. bis oben angefüllt und mit stahlbänder od. zurrgurten 1-2 mal zusammen gebunden. zum trocknen auch obptimal, da durch das gitter genügend luft durch kann. man könnte dann noch weiter opitmieren, dass z.b. die matte nicht seitlich hinausrutschen kann, indem man die beiden seiten ineinander hängt usw.
auf eine günstigere und einfachere methode bin ich bisher nicht gekommen, auch der rücktransport der matten und paletten wäre so am einfachsten ...
ich denke das könnte gut funktionieren, wie denkt ihr darüber?
lg
christophersn
 
Beiträge: 60
Registriert: Di Dez 22, 2009 21:38
Wohnort: Gmunden / Oberösterreich
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon GüldnerG50 » So Mär 14, 2010 20:28

Wie wär's wenn du die Matte ganz rumwickelst, dann hast sowas wie ne Gitterbox, nur für einen Bruchteil des Preises. Mal guggen, mir gefällt die Idee........

n8

Flori
Benutzeravatar
GüldnerG50
 
Beiträge: 6283
Registriert: Mi Jul 01, 2009 14:46
Wohnort: Bayrisch Schwäbisches Grenzgebiet 865XX
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon Obelix » Mi Mär 17, 2010 13:19

Hallo,

immer wieder muss man feststellen, dass Brennholz zu aufwendig und zu arbeitsintensiv erzeugt wird.

Lösungsvorschläge oder Arbeitsweisen sind hier im Forum hunderte zu finden. Man muss halt nur die für die eigenen Anforderungen ideale Lösung herausfinden.

Unterm Strich sind wir vor Monaten mal in einer umfangreichen langen Diskussion übereingekommen, dass die Arbeitszeit je fertigen, getrockneten Schüttraummeter Brennholz max. 30 min. betragen darf, um eine Rechnung zu finden. (Konkret also: in 8 Std. Arbeitzeit erzeugt man aus am waldrandliegenden langen Stämmen 16 srm. fertiges Brennholz oder zu Zweit 32 srm.) Dies funktioniert nur mit einem Spaltautomaten und der Trocknung der fertig gespaltenen Scheite in Baustahlmattensilos oder großen Gitterboxen.

Das Bündeln von 1-m Scheiten in Rollen ist eine Zwischenstufe auf dem Weg dorthin. Setzt aber einen größeren horizontalen Spalter, einen Kran, Frontlader oder Staplermasten, eine Bündelvorrichtung und eine Säge/Sägevorrichtung voraus.

Grüße
Obelix
Obelix
 
Beiträge: 5407
Registriert: Fr Sep 01, 2006 10:18
Wohnort: D/NRW/Sauerland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 18, 2010 0:47

Man könnte ja versuchen, die Arbeitsweise nach maximaler Effektivität zu standardisieren. Das geht aber nicht, da bei Jedem die Bedingungen, unter denen gearbeitet werden muß, von Fall zu Fall total unterschiedlich sind. Das sind nicht 10 Faktoren, die eine Rolle spielen sondern eher 100.
Der Eine arbeitet im Flachland, der Andere im Berg. Da geht´schon los.
Einer arbeitet ein gekauftes Los auf, ein Anderer arbeitet möglichst nachhaltig im eigenen Wald.
Usw....

Deshalb kann hier in einem Forum nur immer wieder die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten vor Augen geführt werden. Jeder muß sich da das für ihn Passende rauspicken. Deshalb speichere ich mir fast alle Bilder aus dem Thread "Bilder Forstarbeiten" auf dem PC, habe schon fast 2.500 Stück. Daraus kann man sehr, sehr viel lernen, abgesehen vom Unterhaltungsfaktor.

Manche Problemkreise gelten aber für Alle und dann wird z.B. über Gitterboxen oder Silos diskutiert, über Bündelung und Rückefahrzeuge.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
Kormoran2
 
Beiträge: 18839
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon peter-rainer » Do Mär 18, 2010 12:27

Servus Leute!

Also ich hab den etwas längeren Winter mal zum bau eines manuellen Sägespalter genutzt, dieser schwirrte mir schon länger im Kopf rum. Für meine 20-30m² Holz wäre ein automatischer Sägespalter überdimensioniert und unwirtschaftlich, auch waren mir die Holzquerschnitte zu klein. Der Förster überlässt uns das Astholz der Buchen und Eichen- diese sind aber teilweise schon sehr alt und haben Durchmesser bis 70cm. Wir laden diese mit dem Greifer am Frontlader direkt als 4 Meterstücke auf den Wagen und haben diese dann Zuhause auf die fertige Scheitlänge (ca 40cm) mit der Motorsäge geschnitten. Dann haben wir es fertig gehackt- die Scheite auf die Pritsche geworfen und anschließend aufgesetzt. So kann mein Senior sich auch noch ein wenig austoben und man muss nicht immer in den Wald um Holz zu machen. So nehmen wir das Holz nur einmal in die Hand- danach erst wieder wenn es in den Ofen kommt. Ansonsten wird nun der Stamm mit dem Greifer auf die Rollenbahnen gelegt, gesägt und dann gleich fertig gespalten. Auch ist das frische Holz einfacher zum sägen und spalten!

Gruß
Peter

Spalter3.JPG
Eigenbau bei der Generalprobe
Spalter3.JPG (117.66 KiB) 2337-mal betrachtet

Spalter4.JPG
Spalter4.JPG (141.39 KiB) 2337-mal betrachtet
Wenn man sich einmal am GT Fieber angesteckt hat.....
Benutzeravatar
peter-rainer
 
Beiträge: 449
Registriert: Mo Jun 26, 2006 12:37
Wohnort: Friedrichsdorf im schönen Taunus
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 18, 2010 19:52

Hallo Peter,

ein sehr schönes Gerät, welches genau auf Euren Bedarf geplant wurde. Bei den schicken Alufelgen fehlte jetzt nur noch eine Metallic-Lackierung :D des Rahmens.
Frage: Warum habt Ihr denn bei dem Spalter den horizontalen Teil des Spaltkreuzes so stark positiv angestellt? Bringt das Vorteile beim Spalten ähnlich einer Spaltkeilverbreiterung?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
Kormoran2
 
Beiträge: 18839
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 18, 2010 21:01

Stimmt! Ich würde es aber mit dem Handsappi machen, sonst haste bald Rücken...
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
Kormoran2
 
Beiträge: 18839
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon peter-rainer » Fr Mär 19, 2010 10:00

Moin!

Der querspalter ist deshalb positiv angestellt, weil sich vorher das Holz zwischen T-Träger und und Unterkante Spalter verklemmt hat. Die Schneide hätte nur auf der oberen Seite gefast werden dürfen, auf dem Weg von der Spitze der Schneide bis zum Ende der Schräge wird der Abstand zum Grundträger ja immer kleiner.
Ich habe den Grundspalter (der obere T-Träger mit Messingführung und Zylinder) in der Bucht erworben und ihn erst einmal komplett umgebaut. Die Querschneide war auch erst waagerecht verschweißt, ich habe es dann so geändert. Auch habe ich einen kürzeren und stärkeren Zylinder verbaut, das ganze dann auf den 4m Träger montiert. Die Rollenbahnen sind auch aus der Bucht, damit schieb ich einen Stamm mit einer Hand vor und zurück.

Stimmt, die Stücke fallen mal so und mal so, aber das mit dem Handsappi hab ich mir auch schon überlegt! War ja auch die Generalprobe, hier und da werde ich ihn noch ein wenig "pimpen" müssen :)
Ich werde auch die beiden Rollenbahnen noch ein wenig mehr zueinander kippen, so zentriert sich der Stamm automatisch in der Mitte.
Auch sind die beiden Bretter links und Rechts alte Schrankwände, diese sind allerdings zu glatt. Das Holz rutscht dann immer gleich richtung Spalter und es ist schwierig es zu "parken". Ich werde dazu ein paar alte Baubohlen nehmen, die sind auch ein wenig stabiler.

Gruß
Peter
Wenn man sich einmal am GT Fieber angesteckt hat.....
Benutzeravatar
peter-rainer
 
Beiträge: 449
Registriert: Mo Jun 26, 2006 12:37
Wohnort: Friedrichsdorf im schönen Taunus
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon Clemens » Fr Mär 19, 2010 10:53

Hallo peter-rainer,

ich finde das Teil nich schlecht. Folgende Überlegungen, Fragen hätte ich noch.
Hast du die schrägen Schranktüren so schräg angestellt, dass die abgeschnittene Rolle besser vor das Spaltmesser zu zentrieren ist? Ich würde die waagrecht palatzieren allerdings im Bereich des Sapltmessers etwas höher, so dass sich automatisch zwischen den Ablagen zu der Stempelführung eine Mulde ergibt.

Wo stehst du beim Abschneiden? kommt dir da die Ablage nicht in den Weg. Ich würde die Ablage dort schmäler gestalten und darunter eine Standfläche anbringen, so dass man in bequemer Haltung schneiden kann.

Ein Längenanschlag über dem Spaltkreuz (zum verstellen) wäre auch noch eine Idee.

Und zu guter letzt würde ich mir noch überlegen, entweder eine schwenkbare Halterung für die Kettensäge so anzubringen, dass man diese nicht mehr wirklich halten sondern schwenken muss (ähnlich wie bei einem Sägebock mit Sägenhalterung), oder einen "Parkplatz für die Säge" herzurichten, damit man mal kurz beide Hände frei hat.
Würde ich vielleicht so machen, dass es zum Auflegen des Holzes weggeschwenkt oder abgeklappt werden kann.

Gruß Clemens
Clemens
 
Beiträge: 887
Registriert: Mi Nov 23, 2005 14:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon Kormoran2 » Fr Mär 19, 2010 11:31

Das mit dem Verklemmen des Holzes unter dem Quereisen leuchtet ein.
Bei meinem Husqvarna-Spalter ist das so gelöst, daß der Spalter feststehend nur ein senkrechtes Messer hat. Möchte ich gleich vierfach spalten muß ich das Spaltkreuz aufsetzen. Das wird wie eine Haube über das senkrechte Messer gesteckt, wiegt so etwa 5 kg. Wenn sich dann beim Spalten das Holz verklemmen will wird es diese Haube anheben und die Verklemmung ist beseitigt.

Die seitlichen glatten ehemaligen Schranktüren würde ich so lassen, aber mit einer Flex mit Schruppscheibe aufrauhen. Die Abschrägung gestattet Dir ja ein leichtes Zurückschieben in den Spaltkanal. Das ist auf die Dauer sehr angenehm. Und ich würde hinter dem Spaltkeil noch einen Tisch aufbauen, damit das gespaltene Material nicht gleich auf den Boden fällt, weil Du es ja oft nochmal nachspalten willst. Dieser Tisch kann völlig getrennt von dem Spaltgerät sein, er muß nur stabil genug sein, weil das Holz ja auch oft ordentlich wiegt.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
Kormoran2
 
Beiträge: 18839
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon peter-rainer » Fr Mär 19, 2010 12:58

Clemens hat geschrieben:Hallo peter-rainer,

ich finde das Teil nich schlecht. Folgende Überlegungen, Fragen hätte ich noch.
Hast du die schrägen Schranktüren so schräg angestellt, dass die abgeschnittene Rolle besser vor das Spaltmesser zu zentrieren ist? Ich würde die waagrecht palatzieren allerdings im Bereich des Sapltmessers etwas höher, so dass sich automatisch zwischen den Ablagen zu der Stempelführung eine Mulde ergibt.

Wo stehst du beim Abschneiden? kommt dir da die Ablage nicht in den Weg. Ich würde die Ablage dort schmäler gestalten und darunter eine Standfläche anbringen, so dass man in bequemer Haltung schneiden kann.

Ein Längenanschlag über dem Spaltkreuz (zum verstellen) wäre auch noch eine Idee.

Und zu guter letzt würde ich mir noch überlegen, entweder eine schwenkbare Halterung für die Kettensäge so anzubringen, dass man diese nicht mehr wirklich halten sondern schwenken muss (ähnlich wie bei einem Sägebock mit Sägenhalterung), oder einen "Parkplatz für die Säge" herzurichten, damit man mal kurz beide Hände frei hat.
Würde ich vielleicht so machen, dass es zum Auflegen des Holzes weggeschwenkt oder abgeklappt werden kann.

Gruß Clemens


Hi Clemens!

Das mit der Schräge hab ich mir auch besser vorgestellt, ich bin momentan auch eher drauf diese gerade zu machen. Links und rechts ein kleines Brett, so das die runden Stücke nicht gleich runter fallen. Zum Thema "im Bereich des Spaltmessers höher" hab ich schon meinen negativen Erfahrungen gemacht. Die Bretter des Schrankes sind schon auf eine Bohle aufgeschraubt, damit stehen sie auch ein wenig über gegenüber dem Spalter. Wenn sich aber nun ein Scheit seitlich weg gedrückt wird drückt er auch das Brett raus und scherrt damit auch die Befestigungsschrauben für die Bretter geradewegs ab.
Ich werde den Tisch gerade machen und hinten raus länger- und auch komplett zu. So fällt das Holz was man noch spalten muss nicht gleich runter. Auch werde ich ihn komplett aus Bohlen machen, die sind doch stabiler wenn so ein Klotz nach dem absägen runter fällt. Auf der Bedienerseite werde ich den Tisch ca 10cm schmäler machen (das hatte ich schon mal gemessen), ich muss ja auch gerade stehen können.
Auch über eine Haltung oder Führung für die Säge hab ich schon nachgedacht, vielleicht kommen hier ja gute Gedanken zusammen :D

Gruß
Peter
Wenn man sich einmal am GT Fieber angesteckt hat.....
Benutzeravatar
peter-rainer
 
Beiträge: 449
Registriert: Mo Jun 26, 2006 12:37
Wohnort: Friedrichsdorf im schönen Taunus
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon Kormoran2 » Fr Mär 19, 2010 21:24

Deine Verbesserungen hören sich sehr gut an. Mach den Tisch hinten dran ordentlich stabil.

Zur Halterung der Säge hätte ich eine Idee: Das müßte eine Art gefederter Galgen sein, wo Du ohne viel Kraft die Säge herunterziehst und sägst. Aber man müßte sie gegen Verdrehen sichern. Macht ja keinen Spaß beim schnellen Arbeiten, wenn die Säge mit dem Schwert auf Dich zu zeigt.
Vielleicht tut es auch eine bequeme Ablage für die laufende Säge an genau der richtigen Stelle.

Eigentlich gehörte dieses Ganze ja eher in den Thread "Eigenbau".
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
Kormoran2
 
Beiträge: 18839
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Scheitholz "HANDLING"?

Beitragvon Monteur » Mi Apr 07, 2010 22:01

Moin Moin!
Wie Kormoran es vorher in diesem Tread sinngemäß geschrieben hat, muß jeder seine eigene Lösung finden; meine sieht folgendermaßen aus:
Ich mache Bündel von 1/2rm, die auch gut zu lagern sind. Wenn das Holz verfeuert werden soll nehm ich es mit dem Frontlader wieder auf und setze es in einen Eigen-Bau-Bollerwagen-Sägebock. 1x durchgesägt von beiden Seiten mit 50er Schwert und ich habe 1/2 Meter Scheite.
Bollerwagen auf die Diele gezogen und neben den Holzvergaser abgestellt, fertig. Vom Gestell wird es nun direkt in den Ofen gepackt.
Voraussetzung: Der Ofen muss ebenerdig montiert sein. Vorteil dadurch: der Dreck bleibt auf der Diele und nicht im Haus.
Bislang habe ich erst diesen Prototyp fertig, aber ich will noch einen 2. Bollerwagen umbauen um im Winter den Bedarf von mindestens 1 Woche schon vorlagern zu können.
Dateianhänge
Bündel Wagen.jpg
Bündel Wagen.jpg (49.11 KiB) 1888-mal betrachtet
gesägt.jpg
gesägt.jpg (47.24 KiB) 1888-mal betrachtet
Ofen.jpg
Ofen.jpg (28.66 KiB) 1888-mal betrachtet
Wer nicht genießen kann, wird selbst ungenießbar!
Benutzeravatar
Monteur
 
Beiträge: 61
Registriert: So Feb 17, 2008 15:13
Wohnort: Nordkreis Osnabrück
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
55 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], Manfred

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki