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Scheunenboden mit Rauspund

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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48 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon a2plusb2 » Fr Mär 02, 2012 14:51

Ein Hinweis: Derzeit rieselt immer so viel von oben durch, ist viel Staub oben und wenn man geht, ist das Fahrrad dadrunter eingestaubt. Nicht nur vom Holzwurm, den ich noch in einigen Balken bekämpfen muß. Bei Nut und Feder staubt es kaum durch.

Jens
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon Forstjunior » Fr Mär 02, 2012 20:15

Um dies zu verhindern einfach dünne Bretter von unten gegenschrauben wie ne deckelschalung und gut ists. wurde bei uns überall so gemacht und hält schon berstens seit 1960.
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon a2plusb2 » Sa Mär 03, 2012 11:02

Hallo, andere Frage, welches Mittel könnt Ihr mir gegen aktiven Holzwurm an den alten Balken empfehlen (Marke)?

Jens
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon Forstjunior » Sa Mär 03, 2012 17:56

Holzwurm oder Holzbock? Holzwurm erkennst du an den normalen kleinen löchern und Mehlauswurf. Holzbocki hingegen macht große Schräge Ausfluglöcher und du siehst in der Regel erst mehl wenn er schon weg fliegt. Gegen Holzbock kannst net große was machen, weil der im Splint sitzt und frisst..kann bis zu 10 Jahre im Holz bleiben bis er wieder ausfliegt. Da hilft nur hoffen, dass die Balkenstärke dick genug ist, weil er frisst wie gesagt nur außen im Splint
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon Zimmara » Sa Mär 03, 2012 22:55

@forstjunior

Rispen sagt man bei mir in der Gegend zu schmale Dielen. Haben meist so Maße wie 4/8 bis 4/16.

Gruß Zimmera
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Sep 04, 2012 7:54

Ripsen sind also dünne Latten oder ?
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon flowei86 » Di Feb 19, 2013 14:47

Guten Tag zusammen,

ich bin relativ neu hier, bzw. habe bis jetzt nur mitgelesen. Der Thread spricht jedoch genau das Problem an, was bei mir gerade ansteht, deswegen würde ich gern nochmal kurz aufwärmen.

Ich habe ebenfalls eine Scheune von ca. 12x8m. Die Deckenbalken sind in den Außenwänden auf einem Rähmholz aufgelegt und lagern mittig (auf der kurzen Seite) auf einem mächtigen Unterzug, der ins Erdgeschoss nicht weiter abgestützt ist. Der Abstand der Deckenbalken beträgt 1,40 m (Mitte Balken zu Mitte Balken). Aktuell befindet sich aud den Deckenbalken eine einfache dünne Rauhspunddecke von ca. 24mm Stärke ohne Nut und Feder. Die Bretter liegen dort seit ca. 150 Jahren und sind inzwischen reichlich angegriffen. Auf der Decke wurde früher Stroh gelagert, welches ich nach und nach entfernt habe. Dazu lagert dort aktuell noch diverser Dreck und Schutt vorangegangener Generationen. Mich wundert es fast, dass das alles noch keine Etage tiefer liegt.

Ich möchte diese Decke neu bebrettern um hauptsächlich den darunter befindlichen Raum zu nutzen. Die Decke selbst sollte begehbar sein, ich plane aktuell jedoch nicht, diese großartig als Lagerplatz zu nutzen. Da dies nur eine Baustelle von vielen ist, soll der Belag der Decke möglichst günstig erfolgen. Ich habe hier im Thread bereits einiges über Schrauben vs. Nageln und die Stöße der Bretter gelesen, was mir soweit auch alles klar ist.

Mein Abstand von 1,40m stellt mich bezügloch der zu wählenden Brettstärke und Länge jedoch vor andere Herausforderungen. Daher meine Fragen:

1. Welche Brettstärke würdet ihr empfehlen? Ich wär selbst in Richtung 30-35mm orientiert.
2. Der Raum untendrunter soll einigermaßen staubfrei werden, daher würde ich auf Nut und Feder zurückgreifen. Ist es alternativ möglich, z.B. Dachpappe auf der Decke auszurollen um das durchrieseln von Staub einzudämmen, oder ist das aus Feuchtigkeitssicht kritisch?
3. Ist es auch möglich (einfach auf Grund von bestehenden Angeboten) die Decke doppelt zu belegen? Hier wäre die Idee 19mm starke Hobeldielen aufzubringen und zu verstauben und darauf eine zweite Schicht 19mm starker Hobeldielen in der gleichen Laufrichtung, jedoch versetzt und auf anderen Deckenbalken stoßend zu verschrauben. (oder zu Nageln). Die Kosten für Befestigungsmaterial und der Zeitaufwand sind mir bewusst. Ist das Konzept belastbar, schließlich kommt man auf eine Gesamtstärke von 38mm? Es würde sich um Kiefernholz handeln.

Für andere Idee und Vorschläge bin ich gerne offen.

Vielen, vielen Dank schon im Voraus für Tipss und Antworten

Gruß
Florian
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon egnaz » Di Feb 19, 2013 15:24

Hallo
Ich würde dir Rauhspund 34 x 121 empfehlen. Denke daran das die Breite von 121mm mit Feder gerechnet ist - Deckbreite ca 115mm. Bei Behrens steht im Katalog ein Preis von 12,5€/m² dafür.
Wenn du günstig an Bauholz kommst, könntest du auch Gerüstbohlen 4 x 20 nehmen und darauf Hartfaserplatten auslegen.
Gruß Eckhard
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon abu_Moritz » Di Feb 19, 2013 15:55

a2plusb2 hat geschrieben:Welche Anhaltspunkte hat man noch um die Dicke zu bestimmen? Es sollen dort nicht 10 Drehbänke rauf, aber ich will auch nicht jetzt festlegen, welches Gewicht ich lagern will, das kann ja in 25 Jahren ganz anders sein. Ich will das sinnvoll machen, gibt es nicht eine Bauernregel zur Bestimmung der Dicke?



immer diese schlauen Bauernregeln ....

was du drauf lagern kannst hängt ja mal in erster Linie von deiner vorhandenen Balkenlage ab
20mm Bretter bei 50cm Balkenabstand können schon ganz ordentlich was tragen - denke mehr als deine Balken ...
Gruß Jo


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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon Robiwahn » Di Feb 19, 2013 16:25

Abu, die Ausgangsfrage ist über nen Jahr alt, derjenige welche hat bestimmt schon fertig gebaut ;-)

Aber es gibt ne neue Frage von jemand anderem 2 Beiträge vor deinem, deswegen wurde das wieder ausgekramt
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon abu_Moritz » Di Feb 19, 2013 17:16

Robiwahn hat geschrieben:Abu, die Ausgangsfrage ist über nen Jahr alt, derjenige welche hat bestimmt schon fertig gebaut ;-)

Aber es gibt ne neue Frage von jemand anderem 2 Beiträge vor deinem, deswegen wurde das wieder ausgekramt




ahhh, naja das hab ich überlesen ....
also ich würde über 2x 19mm OSB nachdenken für 150kg Nutzlast, versetzte Fugen und Stöße natürlich

ansonsten reichen für 150kg/m² NL 1x 24mm Rauhspund
für 250 kg NL eben 1x 28mm Rauhspund

einfach 2x 12 oder 2x 14mm nehmen geht leider nicht

für 150 kg NL dann 2x 20mm Rauhspund
für 250 kg NL dann 2x 24mm Rauhspund
Gruß Jo


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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon Redriver » Di Feb 19, 2013 20:39

Hallo,
ich würde bei ca 1,5m Balkenabstand 30mm Bretter nehmen und da 19mm Osb Platten drauf. Dann denke ich ist das ganze Stabil und
Staubdicht
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Feb 19, 2013 20:42

wenn du schon 30er Bohlen drunter hast, halte ich 19mm OSB für übertrieben.

Ich würd etwas dünnere (und somit Preisgünstigere) nehmen.
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon Redriver » Di Feb 19, 2013 20:52

Hallo Schosi,
das sehe ich nicht so bei der Kombi mit 19 er OSB ist eine ordendliche Traglast möglich und für Spätere Nutzung alles offen.
Und bei 8x12m ist der Preisunterschied nicht so groß. Bei100 m² und einer Ersparnis von 1€ am m²!?
Ich denke da sparst am falschen Ende.
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Re: Scheunenboden mit Rauspund

Beitragvon flowei86 » Mi Feb 20, 2013 9:30

Herzlichen Dank an euch für die vielen schnellen Antworten und Tipps!

Ich finde die Idee mit dem 34x121 Rauspund sehr gut und eine Filiale von Behrens ist garnicht so sehr weit weg von mir. Günstigerweise gibts die auch in 4,20m, somit könnte ich direkt 3 Felder abdecken, mit denen werde ich mich in Verbindung setzen. Auch die Kombi Bretter und OSB werde ich in die Kalkulation fassen. Die Platten sind ja schnell verlegt, und ich spare im Gegensatz zu meiner 2-Bretter-aufeinander-Idee noch Zeit und Schrauben/Nägel.
Danke auch für die grobe Kalkulation zur Nutzlast. Damit sollte ich locker hinkommen und könnte wahrscheinlich sogar auf 28mm Rauspund runtergehen. Mal sehen, was die Preisanfrage ergibt.
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