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Schlepper für Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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54 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Schlepper für Wald

Beitragvon dappschaaf » So Jan 15, 2012 8:56

Waldhäusler hat geschrieben:Hallo,

Einen Schlepper als Spezialist für den Wald (soweit möglich mit Mehrwert für die ein oder andere Grünlandaufgabe) und einen Spezialist für Grünland ( der natürlich auch im Wald einsetzbar sein sollte).

Gruß,


Hallo,

der Spezialist für den Wald hätte natürlich den Vorteil dass man weg von einer 3-Punkt Winde kommt.
Da wir von 70Ha Bergwald reden ist eine Festaufgebaute bzw. Gesteckte Winde kein Luxus.
Aber wie so oft alles eine Frage des Geldes bzw. des Bewirtschaftungsgrades und Auslastung.

Gruß
Dappschaaf
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Re: Schlepper für Wald

Beitragvon heinze » So Jan 15, 2012 9:16

Ein Kompakt 4085 hat leer gute 3 tonnen => max Windenzugkraft/2 = schleppergewicht......mit wasser in den vorderrädern und frontgewicht müsste das doch mit einer 6 to winde funktionieren?
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Re: Schlepper für Wald

Beitragvon berni01 » So Jan 15, 2012 9:58

heinze hat geschrieben:Ein Kompakt 4085 hat leer gute 3 tonnen => max Windenzugkraft/2 = schleppergewicht......mit wasser in den vorderrädern und frontgewicht müsste das doch mit einer 6 to winde funktionieren?


Hallo,
ich seh schon, da ist jemand Steyr Fan :-)
Bist du schon mal im Steyr Kompakt gesessen? Der Mitteltunnel ist ja nicht so das gelbe vom Ei meiner Meinung nach. Hatte Traktor auch überlegt zu kaufen, der Tunnel bzw. die Sitzposition hat mich dann zu einem anderen Traktor geleitet. Bei der selben Bauhöhe brauchen andere Hersteller noch keinen 30cm hohen Mitteltunnel.....
Derzeit gibt es ja den neuen Kompakt S ohne Mitteltunnel, aber nur mit 56 und 65PS.
Bilde mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass die restlichen Kompakt Modelle bald (heuer) überarbeitet werden. Dann hätte der sicher auch keinen Mitteltunnel mehr. (Da schimpfen vielen drauf, will dir den Traktor nicht schlecht reden, ist nur meine Meinung).

Würde noch auf die Überarbeitung warten, oder sonst den 9095MT nehmen, der hätte auch gleich ein bischen mehr Gewicht und eine saubere Kabine/Sitzposition.
Preislich wird der vermutlich einiges teurer sein?? Wäre aber zugleich ein idealer Grünlandtraktor (im flachen Gebeit).

Die 6t Winde am 4085 würde sicher kein Problem sein, aber 400kg Frontgewicht oder ein angebauter Frontlader sind notwendig zum Rücken.

meint
Berni
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Re: Schlepper für Wald

Beitragvon Obelix » So Jan 15, 2012 10:05

heinze hat geschrieben:Welchen Schlepper+Seilwinde würdet ihr zur Bewirtschaftung einer Forstwirschaft mit ca 70 ha Bergwald, und ca 8 ha Grünland empfehlen?

Als Winde die Pfanzelt S-Line 9172 mit den 7,2 to. Zugkraft. Bietet meiner Ansicht nach das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Ansonsten "Ritter".

Als Traktor den John Deere der Serie 6030 (z.B. 6130 oder 6230) wegen des stabilen Brückenrahmens. Auf jeden Fall einen Traktor der 4 to-Klasse (also so 100 PS +/- 20 PS), der in der Heckhydraulik ausreichend Hubkraft (3,0 to und mehr) hat. Also keinen der leichteren Traktoren, die hinten nur 1,5 - 2,0 to heben. Beim Deutz Agrotron halte ich allerdings die Kabine für den Wald als zu groß. Dann besser Agrofarm 420 bzw. Agrofarm 100.

Lindner und Steyer sind Exoten. Muß man halt sehen, ob man einen Händler in der Nähe hat.

Grüße
Obelix
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Re: Schlepper für Wald

Beitragvon Obelix » So Jan 15, 2012 10:10

berni01 hat geschrieben: ... Derzeit gibt es ja den neuen Kompakt S ohne Mitteltunnel, aber nur mit 56 und 65PS. ...

Halte ich die Hinterachse für eine mit dem Schwerpunkt relativ weit hinten hängende Dreipunktwinde für zu schwach.
Wenn dann die nächst größere Reihe von Steyr (9000 MT) oder eine leichtere Festanbauwinde, die dicht hinten dran hängt. Wird aber dann mit der Landwirtschaft schwieriger.
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Re: Schlepper für Wald

Beitragvon berni01 » So Jan 15, 2012 10:16

Obelix hat geschrieben:
berni01 hat geschrieben: ... Derzeit gibt es ja den neuen Kompakt S ohne Mitteltunnel, aber nur mit 56 und 65PS. ...

Halte ich die Hinterachse für eine mit dem Schwerpunkt relativ weit hinten hängende Dreipunktwinde für zu schwach.
Wenn dann die nächst größere Reihe von Steyr (9000 MT) oder eine leichtere Festanbauwinde, die dicht hinten dran hängt. Wird aber dann mit der Landwirtschaft schwieriger.


Hallo Obelix,
der kleine Kompakt S war nur als Beispiel gedacht, dass Steyr auch ohne Mitteltunnel bauen könnte und somit die neuen größeren Kompakts wahrscheinlich so aussehen werden.
Der Kleine S ist ne Nr. zu klein, das ist mir klar.

Ob Steyr oder Lindner ein Exot ist hängt davon ab, wo HEINZE wohnt. Das hab ich noch nirgends gelesen.
Kommt HEINZE aus Österreich oder Bayern dann sind diese sicher keine Exoten...

mfg
Benri
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Re: Schlepper für Wald

Beitragvon Obelix » So Jan 15, 2012 10:17

Haldenbauer hat geschrieben: ... für Deine Zwecke fällt mir spontan der MB Trac ein ...

Da könnt ich mich spontan übergeben. Die sind alle mindestens 20 Jahre alt und haben mindestens 10.000 Std. auf der Uhr. Dann noch die sprichwörtliche Anfälligkeit dieser Dinger durch das ganze Druckluftgedöns und die aufwendige Unimogtechnik. Das ist nur ein Tipp für sehr gute Schrauber, und selbst die haben Probleme mit den ernormen Ersatzteilpreisen.
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Re: Schlepper für Wald

Beitragvon Obelix » So Jan 15, 2012 10:19

Holzschlag hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:
Lindner und Steyer sind Exoten.


..aber auch nur nördlich von Bayern und Österreich ;)

Ich bin erst mal davon ausgegangen, dass der Themenstarter nicht zu diesen Randgruppen zählt.
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Re: Schlepper für Wald

Beitragvon Obelix » So Jan 15, 2012 10:46

Holzschlag hat geschrieben: ... Würde in diese richtung gehen:
http://www.landwirt.com/ez/index.php/kleinanzeigen/anfrage/183565
http://www.landwirt.com/ez/index.php/kleinanzeigen/anfrage/177574
http://www.landwirt.com/gebrauchte,788178,Steyr-970.html
http://www.landwirt.com/gebrauchte,746231,Steyr-FT-80a.html
http://www.landwirt.com/gebrauchte,724255,Steyr-8170-A-Werner-Doppelseilwinde-Frontlader-Forst.html

Sind in Anbetracht der geleistet Stunden zu teuer. 10.000 Std. im Forst - die Maschinen sind meiner Ansicht nach vollkommen fertig.
Ich würde etwas mit deutlich weniger Stunden nehmen und auf die Vollforstausrüstung verzichten.
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Re: Schlepper für Wald

Beitragvon josefpeter » So Jan 15, 2012 11:05

bin der meinung dass die (gut gemeinten) ratschläge wenig hilfreich sind, da viel zu wenig über den betrieb bekannt ist. es ist nicht erklärbar, warum hier die seilwinde X oder der schlepper Y so munter empfohlen wird.

@heinze:

du musst zuerstmal viel mehr über deine arbeit erzählen. 70ha allein ist hier noch keine angabe die weiterhilft. wieiviel entnimmst du im jahr? entnimmst du im jahr in etwa den zuwachs (von 5fm bis 10fm), wären das mal 350-700fm. oder hast du eventuell ziemlich viel erntereifen bestand und überlegst dir in nächster zeit tausende fm zu entnehmen. oder stehen in den nächsten jahren mehr pflege/säuberungsmaßnahmen auf dem plan?
insbesonders die kollegen aus österreich werden bestätigen, dass im "bauernwald" oftmals aber weit weniger als der zuwachs entnommen wird bzw dass auf durchforstung wenig geachtet wird. wie man sieht, allein im forstsektor ergeben unterschiedlichste möglichkeiten.

grünland:
auch hier find ich 8ha einfach nicht aussagekräftig. wenn ich davon ausgehe dass das grünland in der nähe des bergwaldes ist, wird man vlt nur 1-2 mähen. kann aber genauso sein, dass das grünland in gunstlagen liegt und du 5 mal drüber gehst. da spannt sich dann die jährliche fläche von 8 oder 16 ha bis hin zu 40 ha. wird ein neuer/anderer schlepper angeschafft, muss natürlich auch bedacht werden ob die jetzigen erntemaschinen passen. dann ist noch die frage, wird heu, silo (ballen, fahrsilo, hochsilo) oder was auch immer damit erzeugt.

zusammenfassend, ohne genauere angaben sind die ratschläge die du hier bekommst nicht sehr hilfreich, weil man viel zu viel reininterpretieren kann.

Obelix hat geschrieben:
Holzschlag hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:
Lindner und Steyer sind Exoten.


..aber auch nur nördlich von Bayern und Österreich ;)

Ich bin erst mal davon ausgegangen, dass der Themenstarter nicht zu diesen Randgruppen zählt.


lindner und steyr sind hierzulande bestimmt keine exoten, auf jedem zweiten hof sieht man hier einen davon. besonders lindner hat einen guten ruf für den einsatz in hanglagen.

übrigens seh ich uns bayern und österreich nicht als randgruppen. denke der rest von deutschland kann sich von bayern/ö gerade was die forstwirtschaft angeht noch eine menge abschauen.
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Re: Schlepper für Wald

Beitragvon Obelix » So Jan 15, 2012 11:23

josefpeter hat geschrieben: ... übrigens seh ich uns bayern und österreich nicht als randgruppen. ...

Ne, war nur Spaß.

josefpeter hat geschrieben: ... denke der rest von deutschland kann sich von bayern/ö gerade was die forstwirtschaft angeht noch eine menge abschauen.

Ja. Gerade weil im Handel und auf einschlägigen Messen wie Agritechnika und Co. nur noch "Grossflachlandtechnik" und "Harvester/Forwarder" gezeigt werden. Ich will bei Gelegenheit mal auf die jährliche Alpenlandforstwirtschaftsmesse nach Bozen fahren.
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Re: Schlepper für Wald

Beitragvon heinze » So Jan 15, 2012 13:08

wow da spalten sich die meinungen......

Grünland = Hügelig, etwas geneigt....2 Nutzungen/Jahr Muterkuh...
Wald = gut bis mittelmässig erschlossen relativ Steil, teilweise befahrbahr Rückewege usw...Entnahmemenge ca 100-400 (nachhaltigst!), je nach Bedarf bzw Preis

Steyr sind bei uns die gängisten Schlepper..

Was kann man mitm kompakt und einer 6t winde im "Ganzbaumverfahren" am mittelsteilen Hang aufseilen?
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