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Schweinefabrik?

Alles rund um das Borstenvieh.
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon H.B. » Di Jan 03, 2012 9:35

forenkobold hat geschrieben:http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/bad-duerrheim/Biolandwirt-warnt-vor-Massenschweinezucht;art372507,5269828

In diesem Zusammenhang griff Ostendorff auch das Thema der multiresistenten Keime auf. Die kürzlich aufgetretene EHEC-Epidemie wäre durch Gülle bedingt gewesen und die Schweinegrippe mit 15 000 toten Menschen kam seinen Ausführungen zufolge aus einem Schweinestall


Solche dreisten Lügen eines Politikers erfüllen m.E. den Tatbestand der Volksverhetzung.


Kann mir nicht vorstellen, wie so ein verlogener [zensiert] agrarpolitischer Sprecher (selbst Biobauer) einer Bundespartei werden kann. Zu diesem Zeitpunkt musste ihm die Ursache des gefährlichen Keims bewusst gewesen sein. Er hat diese Bürgerinitiative offensichtlich vorsätzlich belogen. Er weiß ganz genau, daß Ehec vor der Haustür seines Kumpels Eckehard durch reine Bioschlamperei verursacht wurde.
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon Case-IH Puma CVX 195 » Mi Jan 04, 2012 4:37

forenkobold hat geschrieben:Jaja... Stroh....

Dabei bräuchte man doch schon die doppelte Menge des in Deutschland anfallenden Strohs, um den Milchkühen grünideologisch einzustreuen. Hat denen noch niemand die Ammoniakemmisionen und den Krankheitsdruck bei Schweinen auf Tiefstreu erläutert?
WIE KANN EIN VOLK SO VERDUMMEN????????????????



Das kommt davon, wenn man der Medienpropaganda glauben schenkt.
Wenn man sich wieder mehr auf den normalen eigenen Geistesverstand stützen würde, könnte sich jeder ein unvoreingenommenes Bild von der Sache machen. Zumindest diejenigen die es Interessiert.

Wenn man es erreicht, dass ein Volk verdummt kann man es manipulieren wie man will.
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon butcher007 » Sa Jan 21, 2012 21:55

uuups, wo bin ich denn gelandet?
...ich halte nichts von dem Größenwahn im Tierbestand...
...und, ich halte, als Hobbybauer allerdings, 7-8 Mastchweine ausschließlich auf der Weide..40 Wochen bis zur Hausschlachtung...
.."Meine" Lösung: Weniger Fleisch essen, dann aber besseres...
...wie mann das erreicht weiss ich aber auch nicht...
...und ich bin Metzger, habe jeden Tag den Unterschied von "meinem" Fleisch und dem "Industriefleisch" vor Augen...
...dass der Unterschied sooo groß ist, hätte ich nicht geglaubt bevor ich zur Selbstversorgung übergegangen bin...
...und ich kenne "konventionell " arbeitende Schweinemäster die für sich selber/Für die Hausschlachtung einige Schweine getrennt halten...
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon H.B. » Sa Jan 21, 2012 22:12

butcher007 hat geschrieben:Für die Hausschlachtung einige Schweine getrennt halten...

Du wirst da sowas wie ne Art "Sorgenbucht" gesehen haben.
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon kaltblutreiter » Sa Jan 21, 2012 22:53

...und ich kenne "konventionell " arbeitende Schweinemäster die für sich selber/Für die Hausschlachtung einige Schweine getrennt halten...

Nene, das kenne ich auch. Und daß es einen Unterschied zwischen Supermarktfleisch und - sagen wir mal - "ordentlich" aufgezogenem Fleisch gibt, das wird wohl jeder bestätigen, der sich damit mal befaßt hat.

"Massentierhaltung" für die Masse, die eh nix anderes kennt/will/sich leisten mag. Und wer was richtig Gutes essen will, muß sich eben selber drum kümmern oder mehr Geld ausgeben.
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon forenkobold » So Jan 22, 2012 0:45

Ich erkenn keinen Unterschied. Butcher.. auch im Winter auf der Weide?
Nennst uns mal die Bodenuntersuchungsergebnisse der betreffenden Fläche?
Was ist "ordentlich aufgezogenes Fleisch"? Wer maßt sich an, "Geschmack" objektiv zu beurteilen? Geht das?
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon H.B. » So Jan 22, 2012 9:03

Wäre auch so ziemlich die einzige Möglichkeit. Der Fleischverzehr in Nordkorea soll sehr gering sein, über die Qualität sind kaum Informationen zu erhalten - es könnte ne ganz besondere sein?
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon butcher007 » So Jan 22, 2012 10:43

"Abschaffung vom Demokratie..." ..."Fleischverzehr in Nordkorea..."
...ist das sachliche Diskussion? ...oder Polemik?
..."Sorgenbucht"? nee, geplant, regelmäßig und ausschließlich für den Eigenbedarf...(wohl eher eine "frei-von-Sorgenbucht)
...und wer den Unterschied nicht kennt: ausprobieren, auf dem Hof schalchten lassen.(ganz ohne Transport- und Verladestress)
...aber ICH maße mir das an, ich habe jeden Tag den Unterschied vor Augen...
..."Bodenuntersuchung"?. da muss ich passen, das "investiere" ich nicht in mein Hobby...aber die Fläche ist riesig gross für so wenige Schweine...
...und, klar, unwirtschaftlich, die Nische um das zu vermarkten (noch) sehr klein...
...aber für die Tiergesundheit, für die Fleischqualität unsagbar viel besser...
...also besser ein gutes Stück Fleisch als zwei schlechte...für unsere Gesundheit eh' besser...
...und ich brauche keinen Tierarzt :-)
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon forenkobold » So Jan 22, 2012 11:14

.."Meine" Lösung: Weniger Fleisch essen, dann aber besseres...


...und wer den Unterschied nicht kennt: ausprobieren, auf dem Hof schalchten lassen.(ganz ohne Transport- und Verladestress


...also besser ein gutes Stück Fleisch als zwei schlechte...für unsere Gesundheit eh' besser...


Wie schwer lässt Deine Schweine werden? Was so ein richtiges Freilandschwein ist, darfs doch sicher 3 Zentner haben. Sind dann trotz der vermutlich miserablen Ausschlachtung so um die 110 kg Fleisch.

Sind beim klassischen 4-Personen-Haushalt satte 27 kg Schweinefleischverzehr/Person/Jahr.
Passt irgenwo nicht zusammen Dein Geschwurbel.

Ich hoffe nur, dass Deine 7 Nitratbomben und Ressourcenverschwender gesetzeskonform gehalten und geschlachtet werden.
Weil es sind oft dilettantische Hobbytierhalter, die durch ihre kriminellen Machenschaften die Profis in den Dreck ziehen.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon kaltblutreiter » So Jan 22, 2012 18:43

Na, schimmel und forenkobold, schon mal Schweinefleisch von einem hausgeschlachteten, größtenteils mit gekochten Kartoffeln und saurer Milch gemästeten Schwein gegessen? Wahrscheinlich nicht.
Ich schon, deshalb kann ich mir "anmaßen", darüber zu urteilen. Ich komme nämlich mit dem, was EIN Schwein hergibt, auch nicht das ganze Jahr aus und muß dann zukaufen. Da ich aber auch ausgezeichnetes Rindfleisch zur Verfügung habe, wird dann eben seltenst Schweinebraten gegessen, so daß ich beim Kaufen nur Wurst meine, nicht Fleisch. Früher habe ich aber auch Schweinefleisch gekauft. Den Unterschied riecht man doch schon beim Anbraten. Und wer da behauptet, es gebe keinen, der "schwurbelt" für meine Begriffe. Oder erzeugt halt solch gutes Fleisch, daß man das wirklich nicht merkt, aber das ist ja nach Eurer Auffassung nicht wirtschaftlich.
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon forenkobold » So Jan 22, 2012 19:16

Ich mache mir garkeine Gedanken darüber, wie ein Schwein schmeckt, das in völig unökologischer ressourcenverschwendender Form dahergemästet wird und dann gesetzeswidrig geschlachtet nzw. vermarket. Wenn "handgestreichelt von einer Jungfrau" ein Verkaufsargument wäre, so würde dadurch wenigstens nicht die Umwelt beeinträchtigt.
Wir paar Landwirte sind nicht in erster Linie dazu da, um in möglichst ineffizienter Weise ein Luxusprodukt für eine erlauchte etwas verschrobene Klientel zu produzieren, sondern um 80 Mio Menschen inn deutschland zu ernähren. Wer da in ein FACH!!!!forum reinscheißt mit der Empfehlung "7 Schweine auf ausreichend großer Weide, Hausschlachten und illegal vermarkten" hat einfach nur nen Knall. Spinnt im Verbraucherforum rum, aber verschont uns im Fachthread mit Euren Bullshit.
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon kaltblutreiter » So Jan 22, 2012 19:31

Na, neidisch, o großer Alleswisser?
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon forenkobold » So Jan 22, 2012 20:10

kaltblutreiter hat geschrieben:Na, neidisch, o großer Alleswisser?

ich denke, damit hast die Hosen genug runtergelassen. :prost: :prost: :lol: :lol: :lol:
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon Hauke schidt » Mo Jan 23, 2012 1:28

Chalim hat geschrieben:Bin gerade im Internet auf dieser Seite gestosen.

http://stop-die-schweinefabrik.de/wp/


Was haltet ihr davon?


Schade, wieder nur eine Seite auf Blödzeitungsniveau
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Re: Schweinefabrik?

Beitragvon Frankenbauer » Mo Jan 23, 2012 23:48

kaltblutreiter hat geschrieben:Na, schimmel und forenkobold, schon mal Schweinefleisch von einem hausgeschlachteten, größtenteils mit gekochten Kartoffeln und saurer Milch gemästeten Schwein gegessen? Wahrscheinlich nicht.
Ich schon, deshalb kann ich mir "anmaßen", darüber zu urteilen. Ich komme nämlich mit dem, was EIN Schwein hergibt, auch nicht das ganze Jahr aus und muß dann zukaufen. Da ich aber auch ausgezeichnetes Rindfleisch zur Verfügung habe, wird dann eben seltenst Schweinebraten gegessen, so daß ich beim Kaufen nur Wurst meine, nicht Fleisch. Früher habe ich aber auch Schweinefleisch gekauft. Den Unterschied riecht man doch schon beim Anbraten. Und wer da behauptet, es gebe keinen, der "schwurbelt" für meine Begriffe. Oder erzeugt halt solch gutes Fleisch, daß man das wirklich nicht merkt, aber das ist ja nach Eurer Auffassung nicht wirtschaftlich.

Was ist denn das für eine Ration? Reicht bestenfalls zum Großhungern UND mach bloß keinen Schinken draus, der stinkt wie ein Handkäse! Kann ich aus eigener Erfahrung berichten, bei uns gibts auch so einen Schlaumeier, der seine Hemmstoffmilch zur Schweinemast nutzt, der Geruch des Fleisches und die Konsistenz sind grauenhaft. Das sagt Dir einer, der nur noch zum Eigenverbrauch Schweine hält, die aber trotzdem nach Rationsberechnung füttert.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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