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Schweinefleischerzeugung in D?

Alles rund um das Borstenvieh.
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon Thomas Sch. » Di Mai 09, 2017 20:16

Ich sage nicht das alle Brunnenvergifter sind ,aber wenn Böschungen und Ackerrandstreifen braun sind muß man sich doch nicht wundern...wenn die Stimmung immer schlechter wird.Und ich bin der festen überzeugung das ein so kleines und dicht bewohntes Land wie Deutschland nicht die Welt ernähren braucht.Unsere Molkerei sagt schon China ist unatraktiv.Die Russen haben die Grenzen dicht gemacht ,Campina bezahlt Geld an Landwirte die wenniger anliefern und was ist mitOMiRA denen geht es ja auch so gut weil die ganze Welt unser gutes sicheres Milchpulver kaufen will....welche Märkte sollen denn noch erschlossen werden das wir in Deutschland vollgaß weiter produzieren können.
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon geestbauer » Di Mai 09, 2017 20:35

Thomas , ich wollt dich nicht anranzen, ist normal nicht meine Art . Ich kanns nur nicht haben , wenn Fehler einzelner allen angelastet werden . Und Fehler machen wir alle mal. Du auch . Legt daran , das wir keine Glaskugel haben , und nicht Wetter und Tiergesundheit , oder sonstige probleme Vorhersagen können .
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon LUV » Mi Mai 10, 2017 7:11

Thomas Sch. hat geschrieben:Ich sage nicht das alle Brunnenvergifter sind ,aber wenn Böschungen und Ackerrandstreifen braun sind muß man sich doch nicht wundern...wenn die Stimmung immer schlechter wird.Und ich bin der festen überzeugung das ein so kleines und dicht bewohntes Land wie Deutschland nicht die Welt ernähren braucht.Unsere Molkerei sagt schon China ist unatraktiv.Die Russen haben die Grenzen dicht gemacht ,Campina bezahlt Geld an Landwirte die wenniger anliefern und was ist mitOMiRA denen geht es ja auch so gut weil die ganze Welt unser gutes sicheres Milchpulver kaufen will....welche Märkte sollen denn noch erschlossen werden das wir in Deutschland vollgaß weiter produzieren können.


Niemand sagt, dass wir die Welt ernähren wollen oder sollen, nur du. Export scheint nicht deine bevorzugte Form der landw. Vermarktung zu sein, oder? Er soll aber, laut sämtlicher Ökofascho-NGO - Kirchen-Spendensammelorganisationen, die Lösung für allen Bauern auf der Erde sein, um ihre Existenz aufgrund unseres Wohlstands zu sichern? "Denken hilft zwar, nützt aber nichts."
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon Thomas Sch. » Mi Mai 10, 2017 20:19

@LUV nur deine Sichtweise der Dinge scheint mir die Richtige kann das sein.Ich glaube du solltest ech mal in deinem PSMgerät so fern Du eins hast baden ...das ist ja so gesund.Ich hoffe auch das Du aus der Kirche ausgetreten bist bei Deiner Hetze die Du immer von Dir gibst.
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon Thomas Sch. » Mi Mai 10, 2017 20:22

Ich glaube auch nicht das du auf der Höhe derZeit bist der BV und manche Minister sprechen doch immer von Exportmärkten wo sollen die denn sein auf dem Mond.?? Oder fressen wir alles selbst in Europa.....
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon Elisa » Mi Mai 10, 2017 21:29

Da wir in Deutschland vielmehr Lebensmittel importieren als exportieren, sollte das Ziel zumindest den Import und Export anzugleichen nicht so negativ gesehen werden.
Vor allem, wenn man bedenkt in wievielen Branchen wir viel mehr exportieren als importieren.
Der Landwirtschaft da in irgendeiner Form den Export anzukreiden n8
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon LUV » Do Mai 11, 2017 7:21

Thomas Sch. hat geschrieben:Ich glaube auch nicht das du auf der Höhe derZeit bist der BV und manche Minister sprechen doch immer von Exportmärkten wo sollen die denn sein auf dem Mond.?? Oder fressen wir alles selbst in Europa.....


Thomas, was ist los? Wie kann man Exportunterstützung als Welternährungswunsch umdeuten? Wir wollen auch nicht die Welt mit Autos versorgen oder mit Maschinen oder mit anderen Gütern. Wir wollen lediglich wirtschaften ( Wir = die Gesamtheit der hier lebenden Menschen)
Es gibt schon immer ein Export von landw. Gütern. Im 19. Jahrhundert hat England Zölle auf deutsches Schweinefleisch gelegt. Was zu einem Handelskrieg geführt hat, der von etlichen Wissenschaftlern sogar als Ursache des 1. Weltkrieges angesehen wird. Was ist denn der Import von Nahrungsmittel anderes, als der Export anderer Länder?
Kann es sein, dass du in einer Blase sitzt und es nicht merkst?
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon Welfenprinz » Fr Mai 12, 2017 15:24

Dass der Hähnchenfleischexport ca 3% der Produktion beträgt ,erfährt man nicht von einer Frau Schmitt beim xyz-Verband,das kann man bei destat oder eurostat nachlesen.
Wenn man denn will.8)
Und wenn in China eben irgendwelche Füsse und Schnäbel Delikatessen sind,wird das dahin verkauft. Gut,wenn sie hier in die Mülltonne geschmissen würde,tät grinnpiss und consorten genauso gegen die Landwirtschaft abledern.

Ganz davon abgesehen ist es in diversen Enteicklungs-und Schwellenländern erklärtes Ziel der Gesundheits und Ernährungspolitik den Fleischkonsum zu steigern.. ....von 10 auf 25 kg/Kopf und Jahr.
Und dazu braucht es ein für die Einkommensverhältnisse passendes Preisniveau,das die einheimische Produktion nicht liefern kann.
Da kommt speziell in Westafrika aber eben Brasilien als Lieferant zum Zuge.....und nicht die EU.

Kann man alles nachlesen,nicht bei verbänden und Lobbys sondern auf offiziellen Seiten der Staaten oder der FAO.

Wenn man denn will.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon Welfenprinz » Fr Mai 12, 2017 15:39

geestbauer hat geschrieben:Thomas, verpeilter geht nicht . Schwarze Schafe gibt es überall , auch bei den Biobetrieben. Aber die große Masse " ALLER" Betriebe macht einen guten Job . Entscheidend ist ein niedriger N Saldo am Jahresende . Das geht natürlich mit 60 kg N Angebot und 30 dt Ernte , aber auch mit 180 kg N Angebot und 90 dt Ernte .


Der durchschnittliche Biogetreidedurchschnittsertrag lag 2015 bei 34dt/ha.
Bei einem Entzug von 2kg N /dt sind das ca 70 kg.
Die durchschnittliche Mineralisation je ha in unseren Breiten beträgt 100 kg N/ha.
Das heisst ohne auch nur ein g zu düngen hat der Biogetreidebau im Durchschnitt (!) schon mal einen Überhang von 30 kg/ha.

Deswegen müssen in der neuen DÜV ja auch ordentlich Ausnahmeregelungen für den Biolandbau zurecht gezimmert werden(keine oder spätere Anrechnung von Kompost oder orgadüngern,im Detail weiss ich das jetzt nicht mehr). Sonst stünden die nach 4Jahren an der Wand ,jedenfalls im WSG
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon Estomil » Fr Mai 12, 2017 15:51

Die mineralisation erfolgt im übrigen aus dem humusanteil im acker. Was in den letzten 100 Jahren mühsam an organischer Masse in den Boden gebracht würde wird so innerhalb weniger Jahrzehnte wieder verfrühstückt.

Ein grösserer bioanbauer hier in der Gegend nimmt seine bioflächen alle zehn Jahre wieder raus aus dem bioanbau und macht da dann wieder konventionell. Läuft halt mit zwei getrennten betrieben.

Dadurch hat er zwar immer reichlich Fläche die sich in der umstellungsphase befindet, dafür greift er jedoch auch immer schon die umstellungsprämie ab und kann dann nach zehn Jahren den acker erstmal wieder konventionell auf Vordermann bringen indem er 10 Jahre nur körnermais anbaut.

Für biogetreiee in der umstellungsphase gibt es übrigens fast den gleichen Preis wie für das richtige biogetreide da hier eh alles ins geflügelfutter geht.
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon bauer hans » Fr Mai 12, 2017 16:46

Estomil hat geschrieben:
Ein grösserer bioanbauer hier in der Gegend nimmt seine bioflächen alle zehn Jahre wieder raus aus dem bioanbau und macht da dann wieder konventionell. Läuft halt mit zwei getrennten betrieben.


welcher bioverband macht das mit :?:
hier hatte die pferdepension probleme mit strohzukauf aus konventionellen betrieben,was zum ausschluss führte.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon Estomil » Fr Mai 12, 2017 17:28

Wer bioanbau auf pachtflächen betreibt hat halt mal öfter neue pachtflächen. Da gibt es reichlich Mittel und wege.
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon Thomas Sch. » So Mai 14, 2017 9:51

ZUrück zum Thema .Haltet ihr es wirklich für möglich das es den Schweinehalter so geht wie den Hühnerhaltern .Ob das gut oder schlecht ist bitte ausenvor lassen.
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon LUV » So Mai 14, 2017 10:11

Thomas Sch. hat geschrieben:ZUrück zum Thema .Haltet ihr es wirklich für möglich das es den Schweinehalter so geht wie den Hühnerhaltern .Ob das gut oder schlecht ist bitte ausenvor lassen.


Soll heißen?
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Schweinefleischerzeugung in D?

Beitragvon ltMart » So Mai 14, 2017 10:37

Die Integration ist offensichtlich gemeint.

Beide Systeme sind aber zu unterschiedlich. Allein der Vorlauf bei den Sauenhaltern ist viel zu groß und auch die biologischen Unsicherheiten führen dazu dass eine organisierte Integration bei Schweinen nicht kommen kann. Eine engere Zusammenarbeit sowohl horizontal als auch vertikal ist sicherlich möglich. Aber es schadet auch nicht die Effizienz zu erhöhen auch wenn diese im konventionellen Bereich schon ganz gut ist. Schließlich ist das nicht nur Kostenoptimierung sondern auch Umweltschutz.
Hier kann im Biobereich noch sehr viel verbessert werden, auch wenn die ersten größeren Betriebe schon bestehen. Nur wenn ich sehe, dass Bioferkel von der Ostsee bis an die Alpen gefahren werden um dort Kleingruppen abzuliefern frage ich mich schon was das noch mit Bio zu tun hat (gleiches gilt für Biofutter aus der Ukraine).
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