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Schweissen von dickem Material ?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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59 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon ne bergische Jung » Do Okt 11, 2007 9:40

Um mal generell wieder zum Thema zurück zu kommen, wenn man einen 20 t Spalter baut, ist es vielleicht nicht ganz ungeschickt sich wenigstens die Schweißnähte von einem Fachmann machen zu lassen. Ich halte es für sehr gewagt, das als Laie zu machen. Die paar Euronen sollte dir dein Leben doch Wert sein.
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Beitragvon Gast » Do Okt 11, 2007 10:32

Um mal generell wieder zum Thema zurück zu kommen, wenn man einen 20 t Spalter baut, ist es vielleicht nicht ganz ungeschickt sich wenigstens die Schweißnähte von einem Fachmann machen zu lassen. Ich halte es für sehr gewagt, das als Laie zu machen. Die paar Euronen sollte dir dein Leben doch Wert sein.


Würde ich auch sagen. Und Eigenbau bei einem Holzspalter ist sowieso a bisserl fragwürdig. Ausserdem brauchst du ja auch die Freigabe von der Berufsgenossenschaft.
Immer dran denken, die Gesundheit ist das wichtigste Gut. :!:
Gast
 
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Beitragvon Ratschekasten » Do Okt 11, 2007 17:54

Hallo,
denkt Ihr wirklich es könnte etwas "wegfliegen" ?
Macht mir keine Angst.
Die obere Zylinderaufnahme kragt etwa 16,5 cm (Mitte Stempel) vom Träger aus und wird mit 54cm Doppelkehlnaht am Kopf des Trägers verweisst.
Alles aus Material 15mm.

LG

M.
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Beitragvon Ratschekasten » Do Okt 11, 2007 18:41

Hallo nochmal,

zum Verständnis:

mit 0,7 * t
(d.h. 0,7 * 15mm =10,5mm) Schweissnaht auf jeder Seite
des Anschlusses fahre ich gut

Ich fase nicht an.

Wenn ich mir die Schweissnaht im Schnitt als gleichschenkliges Dreieck vorstelle sind dann die 10,5mm die längste Seite des Dreiecks (Basis).

Alles richtig ?

Schon mal Danke für Eure Antworten

Grüße

M.
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Beitragvon flash » Do Okt 11, 2007 18:48

Hallo

Die Schweißnähte an einem Holzspalter wollt Ihr nicht schweißen da ihr es für zu gefährlich haltet.
Aber an euren Anbaugeräten bratet Ihr lustig drauf los. Wenn da eine wichtige Naht bei der
Straßenfahrt bricht und das Gerät im nachfolgenden Verkehr landet ist es ja nicht so schlimm!!!

Bei den Geschwindigkeiten die der Hydraulikzylinder am Spalter hat merkt man wenn eine Schweißnaht bricht
ohne das dabei gleich Personenschaden entsteht. Den defekt bahnt sich bei so einem Gerät langsam an.
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Beitragvon flash » Do Okt 11, 2007 18:50

Hallo

Es ist die Höhe über der Basis.
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Beitragvon Ratschekasten » Do Okt 11, 2007 18:56

Danke.
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Beitragvon Ratschekasten » Do Okt 11, 2007 18:58

Morgen lege ich los.
Vielleicht stelle ich mal ein paar Fotos ein wenn es euch interessiert.

Grüße

M.
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Beitragvon Grobollo » Do Okt 11, 2007 19:02

solltest Du zufällig in der Nähe von Wuppertal wohnen, dann bereite alles vor, komm vorbei und ich schweiße Dir das. Ich habe im vergangenen Jahr einen Portalspalter für Radladeranbau gebaut ( drückt ca. 35 to), der schon riesige Mengen Stämme gefressen hat und noch immer komplett beieinander ist.

Viele Grüße

Oliver Grob
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Beitragvon steven09 » Fr Okt 12, 2007 7:32

Ratschekasten hat geschrieben:Morgen lege ich los.
Vielleicht stelle ich mal ein paar Fotos ein wenn es euch interessiert.

Grüße

M.


Da bin ich mal gespannt.
Übrigens sind die Grenzen einer Kehlnahtdicke an einem 15 mm geschweißten Prüfstück zwischen 0,5*t und 0,7*t (7,5 - 10,5 mm).
Um die Qualität der Schweißnaht zu testen, könnte man ein Prüfstück einseitig schweißen und dann mit einer Presse aufbrechen.
Dann sieht man sehr gut, ob die Flanke innen angefressen ist.
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Beitragvon Ratschekasten » Sa Okt 13, 2007 21:02

Hallo nochmal,

heute habe ich 7 Stunden geschweisst puhhh....

Nochmal ne Frage an die Spezialisten:

Ich möchte den HEB 180 mit der Bodenplatte des Spalters verscheissen.

Ein HEB 180 hat vom Schnitt her gesehen umlaufend Platz für ca 100cm Schweissnaht.

Wenn ich vollumfänglich die 100cm mit 0,5*t den Träger an der Bodenplatte verweisse. hält die Bodenplatte bzw. die Schweissnaht dann die theoretische Maximalbelastung von 20 tonnen aus ?

Ich gehe ohnehin davon aus das selbst wenn der Zylinder 20 to Druckkraft hat, die Bauteile ohnehin dieser Belastung nicht ausgesetzt sind da das Holz vorher kaputt ist.

Danke für Eure Antworten

LG

M.
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Beitragvon flash » So Okt 14, 2007 7:35

Hallo

Dies kann man so nicht beantworten.
Dazu braucht man die Kräfte, die über die Schweißnaht übertragen werden.
Hierzu braucht man dann aber die Konstruktion des Spalters mit Maßangaben.

Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass es funktioniert.
Vielleicht die vordere Schweißnaht (der Schenkel an dem der Keil läuft) mit 0,7 * t als a Maß also 10 mm ausführen.
Da hier die größten Kräfte auftreten.

Ist die Bodenplatte immer noch so dünn oder hast du die verstärkt?
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Beitragvon Ratschekasten » So Okt 14, 2007 7:41

Hallo,

noch ist die Bodenplatte 15mm "dünn".
Aber ich denke die knickt weg wie ein Streichholz.

Ich habe vor eine weitere 15mm Platte drunter zu schweissen.

Reicht es hier aus die Platten am Kopf "einfach" zusammen zu schweissen
ohne anfasen etc ?

Grüße

M.
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Beitragvon Ratschekasten » So Okt 14, 2007 7:58

Hallo,
hier zwei Bilder vom Kopfteil
Dateianhänge
071014-Kopfteil (3) Große Webansicht.jpg
071014-Kopfteil Große Webansicht.jpg
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Beitragvon flash » So Okt 14, 2007 7:58

Hallo

Nur ne Platte draufsetzen und an den Stirnseiten Verschweißen ist nicht gerade optimal.

Lieber unter die 1. Platte Rippen setzen und die voll anschweißen.

Und wenn du schon aufdoppeln willst, dann mit Lochschweißung im Bereich der höchsten Belastung.
Also da wo du den Träger angeschweißt hast und den Bereich davor wo das Holz steht.
Den dazwischen wird sich die Biegelinie befinden.

Gruß
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