Hallo,
es sieht schon sehr professionel aus, die 3RM pro Stunde sehe ich auch so.
Ähnliche Erfahrungen habe ich mit einem Eigenbau SSA in ähnlicher Größe.
Am wichtigsten ist es den gesamte Materialfluss und sämtliche Randbedingungen zu betrachten und nicht nur die Maschine für sich.
z.B. Unabhänigkeit von Temperatur und Regen.
Unabhänigkeit von kalten und warmen Temperaturen optimiere ich bei uns jetzt auch duch Tankheizungen für die Öle. (Regenschutz haben wir schon)
ich denke bei Kettensägen SSA kommt man um eine Sägesähneabsaugung kaum vorbei. Ich denke spätenstens in einem Jahr wirst Du Gummiprinz die beiden Maschinen damit nachrüsten, dann damit spart sich der Staplerfahrer wieder etwas Zeit.
Zur Reinigungstrommel, in Hannover stand ja ein Packfix darunter. Das ist nicht immer die eleganteste Lösung.
ich denke bei deiner Menge wird sich ein Hächselsystem rechnen können. So würden diese Kistenabholung durch die Staplerfahrer auch entfallen. Eventuell kann man das mit den Sägespähnen kombinieren.
Was hier auch noch keimem aufgefallen ist. Gummiprinz hat beim neuen Posch ein 15 fach und ein 12 fach Messer. Für einen der nur einen SSA besitzt ist diese Kombination etwas unsinnig, weil man kein passendes Kreuz ohne Ringemsser für die kleineren Durchmesser hat. Aber Gummipring fährt auf dem neuen SSA normalerweise nur Holzdurchmesser die ein Ringmesser erfordern, und auf dem bestehenden SSA die kleineren Durchmesser. So hat er für verschiedene Durchmesser stets optimale Spaltmesser und keinen unnötigen erhöhten Spreißenabfall am Sieb.
Die Anlage habe ich in Hannover auch gesehen, der Zugang zum Spaltkanal ist sehr ergonomisch gelöst, finde ich. So lassen sich die Zugriffzeiten bei krum eingefallenen Holzstücken minimieren.
Die Reifenhandel Mitarbeiter kann er so im Winter voll beschäftigen und die Kunden die Reifen oder Holz kaufen, werden sicher auch oft Kunden der jeweils anderen Sparte.
Gummiprinz lernt schon sehr schnell.
Am besten du macht es noch wie der Reiman in den USA. Du lädst hier über das Forum verrückte Hobbyholzer ein, und die dürfen dann eine Woche in ihrem Urlaub mitarbeiten.
Geld bekommen die keins.Und weniger als eine Woche lässt du nicht zu, da du die Leute ja noch anlernen musst.
Nur die Urlauber, die die Nachschicht arbeiten, kriegen ein paar Euros, da du dann ohne Zusatzinvestitionen die Brennholzmenge so noch mal um realistische 50% erhöhen kannst.
Thomas
