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Sequoiadendron giganteum

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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50 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon Hobbywaldbauer » Mo Sep 14, 2009 20:20

Das mit den 80 cm Durchmesser stimmt schon. Der Stamm ist unten sehr breit (>1m), läuft aber sehr schnell spitz zu (ca. 40 cm in 3 m Höhe ). Es ist halt ein freistehender Baum mit ausgesprocherner Wuchsleistung. Ein zur gleichen Zeit gepflanzter Baum ca. 8 m entfernt hat nur ca. 40 cm BHD.
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon Fieten » Di Sep 15, 2009 7:12

@Kormoran 2

Der mit Dir fotografierte Baum ist ein Sumpfzypresse(Taxodium disticum).
Ich habe auch davor gestanden und gedacht es ist ein Mammutbaum. Allerdings war der Baum bei meinem Besuch der BuGa schon mit einem Schildchen versehen.
Die witzig aussehenden Wurzeln sind Atemknie.

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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon Kormoran2 » Di Sep 15, 2009 18:01

Wie jetzt? Kein Mammut, aber trotzdem Mammut-Rinde? Atemknie?
Ich muß mal in meiner Fotosammlung nachschauen, ob ich von den Ästen eine Nahaufnahme habe.
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon Kormoran2 » Di Sep 15, 2009 18:50

Ich habe leider keine Nahaufnahme der Äste.

Warum entwickeln sich denn die Atemknie wohl nur nach rechts und links und nicht im ganzen Umkreis? Ob wohl der Gehweg mal näher am Baum vorbeiführte und dadurch eine Bodenverdichtung bewirkt hat?
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon Auwald » Mo Apr 05, 2010 15:55

Hallo zusammen,

falls einige auch noch versuchen Mammutbäume aus Samen zu ziehen, wie ich auch: Nehmt zur Anzucht Kokoshumus, den ihr vorher mit fast kochendem Wasser behandelt habt. Funktioniert gut.
Ich mache es jetzt aus Erfahrung mittlerweile so, dass ich die Samen nur auf eine dünne Schicht Kokoshumus lege und immer gut feuchthalte! Keine Staunässe, aber pro Tag zweimal über die Samen gießen. Wenn die Sonne draufscheint falls möglich mehrmals oder beschatten.
Und sobald man die Wurzel sieht, nehme ich den Samen und "pflanze" ihn in einen extra Topf. Denn die anderen Samen die auf dem Substrat liegen ziehen mit der Zeit Pilze an... und dann ist es vorbei mit den kleinen Sämlingen... Ja keine Gartenerde oder sonst eine Erde nehmen für den keimenden Samen, sondern nur den "abgekochten" Kokoshumus. Sobald dann die Pflanze einen verholzten Stengel bekommt ist das schlimmste überstanden.
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk (Die Bibel - Psalm 19,2)
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon robs97 » Mo Apr 05, 2010 18:02

Da gibts einen Artikel zu dem Ganzen.
http://weltderwunder.de.msn.com/balance-gallery.aspx?cp-documentid=152222531
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon Forstjunior » Di Apr 06, 2010 7:33

@fleischi
Mein Kumpel hat in der nähe von NEN auch ein paar Mammuts gepflanzt. Aber er hat auch sehr stark mit dem Mäuseverbiss der Wurzeln zu kämpfen. Außerdem ist Einzelschutz unerlässlich, sonst sind sie bald hin.
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Re:

Beitragvon rolf3358 » Mo Jul 17, 2017 16:54

[quote="Kormoran2"]So, hier mal ein paar Bilder von unserem Mammut.
Lage: Nordhang
Zum Entasten gibt es wohl nichts Schöneres. Lauter dünne Pinne. Wie breit die Jahresringe sind, weiß ich nicht und werde es nie wissen, weil dieser Baum mich hoffentlich mindestens 10fach überleben wird. Bei uns genießt er Artenschutz. Erst wenn er höher als 80m wird gefährdet er unser Haus. Das wird mich dann aber kaum noch jucken.

In USA konnte ich bereits die wahren Riesen bewundern. Allein das ist eine USA-Reise wert!!!


Habe die Bäume auch gesehen-einfach überwältigent-einmalig
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon Neo-LW » Do Aug 09, 2018 2:16

Moin,

meine Eltern haben den Fehler gemacht, so einen Baum als Zwilling in den Vorgarten zu pflanzen.

Nun ist er ca. 50 Jahre alt.

Etwa 25 Meter hoch und hat einen Stammdurchmesser von ca. 0,80 x 1,60 m² (in 1m Höhe).
Damit dürfte er der größte Deutsche Zwilling Metasequoia Glyptostroboides sein.

Er wächst, wie verrückt.

Aufgrund der Baumschutzsatzung nicht fällbar.
In 500 Jahren wird er wohl den Stadtteil dominieren.


Olli
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon Sottenmolch » Do Aug 09, 2018 6:41

Metasequoia glyptostroboides ist der Urweltmammutbaum und wird hier in Deutschland eher nicht größer als 35m. In der kurzen Zeit die du hier genannt hast, kann ich nicht glauben, dass es sich hierbei um einen Urweltmammutbaum handelt.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon yogibaer » Do Aug 09, 2018 11:52

Die meisten der ausserhalb Chinas wachsenden Urweltmammutbäume sind noch nicht einmal 70 Jahre alt.
Ich denke mal das da noch etwas geht da der bisher höchste in China eine Länge von 50m hatte. Er wurde aber 1951 vom Blitz vernichtet. Die längste Allee mit dieser Baumgattung gibt es in Pizhou, China. Ursprünglich 60 km lang mit rund 1 Million Bäumen gepflanzt 1975. Durch Vergrößerung der Stadt wurden 13 km abgeholzt und ist nun noch 47 km lang.
Gruß Yogi
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon Sottenmolch » Do Aug 09, 2018 12:15

Ich hab mich wohl wieder etwas mißverständlich ausgedrückt. Die 25m Höhe will ich ja gar nicht anzweifeln, aber 80cm BHD erscheinen mir etwas viel. In der Regel wachsen Bäume außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes eher schwächer.
Sottenmolch
 
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon yogibaer » Do Aug 09, 2018 12:43

Das mit den 80cm in 1m Höhe kann schon passen. Laut Championtrees steht in der Beethovenstr. in Bubesheim, LK Günzburg ein Exemplar welches im Alter von 30 Jahren einen Durchmesser von 73cm hatte.
Gruß Yogi
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon Neo-LW » Do Aug 09, 2018 14:55

Moin,

Sottenmolch hat geschrieben:Metasequoia glyptostroboides ist der Urweltmammutbaum und wird hier in Deutschland eher nicht größer als 35m. In der kurzen Zeit die du hier genannt hast, kann ich nicht glauben, dass es sich hierbei um einen Urweltmammutbaum handelt.

Gruß


Er wurde under der Bezeichnung "Urweltmammutbaum" eingekauft.

Er wirft jedes Jahr seine Nadeln ab ( ca. 2 m³) - nach meiner Kenntnis die einzige Art, die das tut.

Leider wurde er mit 1 Meter Grenzabstand zum Nachbarn gepflanzt.
Nun hat er am Boden das Nachbargrundstück schon zu 1/2 Meter eingenommen.
(Vom Wurzelteller wollen wir gar nicht reden.)

Die Größenangaben sind Schätzwerte.
Da kann noch 10% Fehler drin sein.
Ich werde mal nachmessen.


Olli
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Re: Sequoiadendron giganteum

Beitragvon Sottenmolch » Do Aug 09, 2018 15:07

@Neo

Laß nur, das wird schon passen. Yogi bestätigt ja auch die Maße, also hab ich das Wachstum der Urweltmammutbäume doch unterschätzt und diejenigen die ich gesehen habe, habe ich ganz offensichtlich etwas schmächtiger im Gedächtnis.

Gruß
Sottenmolch
 
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