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Sicherheit stehender Holzspalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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64 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon huzzel » Fr Jun 13, 2014 7:04

Naja, bei Spaltgeschwindigkeiten von 20 cm/s ist ein Finger schneller ab, wie dass Du auch nur zuckst. Und Beim Arm wird es schon ganz schön weh tun. Und bei größeren Spaltgeschwindigkeiten schaut es noch übler aus.

Solange nix passiert ist alles OK, nur wenn, dann ist man A) selber schuld (wenn man es selber umgebaut hat) und bekommt B) noch mehr Unannehmlichkeiten wie wie eh schon, da der Versicherer wohl mit blöden Fragen kommen wird.
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon maxx110 » Fr Jun 13, 2014 7:20

wenn es schmerzt dann ist es eh zu spät, kann es aus eigener Erfahrung sagen, und dann haste noch einen persönlichen Wettermelder, durch die Narben

bei mir ist es der rechte Fuss der beim Spalten in Mitleidenschaft gezogen wurde, wie es passiert ist lässt sich nicht genau klären,
an den Sicherheitsschuhen war nicht viel zu sehn und der Eichenstamm mit einem Durchmesser von etwa 25 cm stand danach noch im Spalter
war nicht mal umgefallen also fuss drunter kann ausgeschlossen werden. Spalter macht nur 1,07 m auf und Stamm war 1,02 m lang und mit 5 cm Luft bring ich
die Schuhe nicht drunter.

Aber die 16 Tonnen haben gereicht um schnell die Zehen zu brechen(ok das war die umgeknickte Stahlkappe), der Mittelfuss wurde gequetscht so dass die
Verformung nicht mehr zurückging.

Unfallzeitpunkt war morgens, noch keinen Ster gespaltet, alleine am Spalter und der Zuarbeiter stand mit dem Rücken zu mir

Also Finger weg von Umbauten, weil man kann viel Holz langsam spalten wenn man nicht 3 Monate ans Krankenbett gebunden ist
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon sek1986 » Fr Jun 13, 2014 18:23

PhatFinder hat geschrieben:
brennholz jürgen hat geschrieben:@PhatFinder
Ich habe leider im Netz nichts finden können. Kannst du mal Bilder einstellen oder kurz die Funktionsweise beschreiben?
Brennholz Jürgen

die rechte Hand betätigt den Hebel oben rechts .
mit der linken Hand betätigt man eine bewegliche Schwinge mit Dorn .Der Dorn fixiert den Holzscheit an der Stirnseite oben ,bei manipulierten Spaltern ist da die linke Hand wo hier der dorn der Schwinge das Holz fixiert/festhält .
Die Schwinge zieht an einem starken Bowdenzug (Sibrazug nicht Mofagaszug ).Im Zug ist auch noch eine Zugfeder verbaut ,um unterschiedliche Holzlängen auszugleichen .
Es wundert mich ,dasd nur der Hersteller sowas verbaut ,evtl hat er es patentieren lassen ???
Bei uns laufen zwei solche Spalter in der Jagdgenossenschaft .Ensprechend teuer sind sie schon ,Bild geht jetzt leider nicht .


Genau dieses System hat unser BGU 22 HZH von 2006 auch. Danach wurde es etwas verändert
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon JoergMoeller » Mi Jun 18, 2014 11:02

waldhimbeergeist hat geschrieben:Wenn man den Spalter auf Einhand umbaut ist es scheinbar nicht so schlimm wenn man die "eine" Hand abspaltet... Dann kann man wenigstens weiterspalten - ist ja schon umgebaut... :prost:

Ich finde es wirklich überraschend wie fahrlässig viele mit - zum Glück ihrer eigenen - Gesundheit umgehen...

Als wäre es das bisschen mehr kompfort wert... Wer meint das alles zu langsam ist soll sich gleich nen Säge-Spaltautomat kaufen... Die Semiprofesionellen egeben sich meiner Meinung nach auf gnaz dünnes Eis was Versicherung etc. angeht - und die Hobbyholzer sollten das bisschen mehr Aufwand einfach in Kauf nehmen...


Ich baue meinen Senkrechtspalter mit Zweihandbedienung auch
gelegentlich auf Einhand um, indem ich eine Schlaufe über den einen Hebel spanne, obwohl ich sonst sehr auf Sicherheit bedacht bin.

Warum?

Mein Spalter hat einen Hub von 50cm. Wenn der das Meterstück nicht durchspaltet, sondern mit hochzieht, muß ich den Spalttisch drunterklappen (geht schnell), damit ich ihn bis unten durchspalten kann. Dann steht das Ding aber auf ca. 1m Höhe auf dem Spalttisch vor mir und droht mir gegen die Birne zu fallen, weil die Haltebügel das Holz in dieser Position nicht sicher zurückhalten (Haltebügel sind dann unter dem Schwerpunkt). Deshalb brauche ich eine Hand um das Holz festzuhalten.
Natürlich ist auch das Ausrichten des Meterstückes mit einer Hand leichter (bis das Spaltmesser das Holz erreicht hat).

Eine wirkliche Eigengefährdung habe ich in dem Vorgehen noch nicht erkannt. Wenn ich alleine arbeite, merke ich wenn ich meine Pfote irgendwo zwischenhabe und lasse einfach den Hebel los und der Spaltkeil fährt zurück. So schnell ist der Vorschub bei mir auch nicht (4cm/s)

Viel gefährlicher finde ich die zwei Personen Variante am Spalter. Einer bedient, einer beschickt ... da merkt der Bediener unter Umständen nicht, dass die fremde Hand irgendwo drinsteckt und zieht durch.
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon Sortable » Mi Jun 18, 2014 11:18

Das mit der zweiten Person sehe ich ähnlich, aber mit klaren Regeln ist eine zweite Person auch von
Vorteil. Ich habe so ein Ding vor mehr als zwanzig Jahren gebaut und da war von Zweihand noch keine
Rede, mE hat sich das so ein Kissenpuper ausgedacht. Der hat gesehn in der Industrie gibt es Pressen
mit einer sochen Sicherung -- ähm bei diesen Pressen saust idR ein großes Gewicht in sekundenschnelle
herunter.
Etwas gefährlich ist das Ding erst mit zusätzlichen Platten am Keil geworden. Der Aufbau des Keils
sieht nun so aus: erst die schlanke Schneide, dann etwa 30° Platten und später sind dann 90° noch angesetzt
worden, außer einer leichten Quetschung ist in 20 bis 30 Jahren nix passiert.

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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon PhatFinder » Mi Jun 25, 2014 14:26

Das sind mindestens schon 25 Jahre ,seit die Zweihandbetätigung Standart und Vorschrift sind bei Neugeräten .
Ja ich arbeite auch mit auf auf Einhandbetätigung manipuliertem Spalter .
Jedes Jahr aufs neue nimm ich mir vor "das nächste Jahr nur noch nach Vorschrift "!
Wirklich umsetzten wird ich es spätestens wenn meine Nachfolgegeneration mit dem Spalten beginnt .
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon sek1986 » Mi Jun 25, 2014 15:29

PhatFinder hat geschrieben:Das sind mindestens schon 25 Jahre ,seit die Zweihandbetätigung Standart und Vorschrift sind bei Neugeräten .
Ja ich arbeite auch mit auf auf Einhandbetätigung manipuliertem Spalter .
Jedes Jahr aufs neue nimm ich mir vor "das nächste Jahr nur noch nach Vorschrift "!
Wirklich umsetzten wird ich es spätestens wenn meine Nachfolgegeneration mit dem Spalten beginnt .


Das glaube ich nicht das es schon so lange ist.

Spalter die unmittelbar vor 2000 gebaut wurden haben Original eine Einhandbedienung. Habe mir Anfang des Jahres einen Binderberger von 1999 Angeschaut und der hat diese Einhandbedienung. Auch wurde mir vom Händler gesagt das dies bei bestehenden Geräten noch erlaubt ist.
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon rima0900 » Mi Jun 25, 2014 15:40

JoergMoeller hat geschrieben:Eine wirkliche Eigengefährdung habe ich in dem Vorgehen noch nicht erkannt. Wenn ich alleine arbeite, merke ich wenn ich meine Pfote irgendwo zwischenhabe und lasse einfach den Hebel los und der Spaltkeil fährt zurück. So schnell ist der Vorschub bei mir auch nicht (4cm/s)


Da muss ich dich enttäuschen, selbst 4 cm/s reichen aus um dir den Finger abzuquetschen, hab ich schon erlebt! Bei 1s Reaktionszeit, bzw. selbst wenn nur ne halbe Sekunde, ist alles schon gelaufen...
Grüßle
Max

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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon Kormoran2 » Mi Jun 25, 2014 21:34

Ich glaube, man überschätzt gelegentlich gerne seine eigene Reaktionszeit. Ist es so, daß man erst reagiert, weil man schon einen Schmerz spürt, dann kann man eigentlich auch ruhig durchspalten, der Finger ist eh nicht mehr zu retten.
Diese Diskussion sehe ich jetzt auch als Plädoyer für einen Liegendspalter. Dort ergibt sich kaum einmal die Situation, das Rundholz oder das vorgespaltene Stück mit der Hand zu halten. Einmal platzieren und leicht gegen den Keil drücken reicht. Das Holz bleibt in dieser Position.
Das Arbeiten zu zweit ist natürlich wirklich gefährlicher weil das Verhalten des Beschickers schwer kalkulierbar ist. Ich habe schon erlebt, dass ein Beschicker schnell noch mal etwas korrigieren will während der Stempel schon ausfährt und dann auch noch mit den Händen die Stirnseiten des Holzes anfaßt. Seitdem gibt es bei mir bei Neulingen immer eine gründliche Einweisung: Nachträgliches Korrigieren nachdem der Beschicker schon zurückgetreten ist nur nach ausdrücklicher Absprache mit dem Bediener. Und niemals unter Zeitdruck arbeiten gilt sowieso grundsätzlich.
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon sek1986 » Do Jun 26, 2014 2:06

Das gesamte Umfeld um einen Spalter ist gefährlich und es sind auch nicht immer nur die Finger betroffen.
Vor etlichen Jahren ist beim Liegendspalter der etwas erhöht stand ein stück weg geflogen und hat einen Bekannten fast die Beine gebrochen.

Meinem Vater ist beim Liegenden mit Fahrwerk eins auf den Oberkörper geflogen sodass der umgerissen wurde.

Und auch beim Stehenden ist ein Stück weg geflogen das so unglücklich an einen Finger kam das der gleich mal gebrochen war.

Stehende Spalter mit 4 fach Kreuz sind in meinen Augen das gefährlichste. Man steht direkt in Flugrichtung und hat meist auch schön die Arme weit auseinander und weit oben sodass man direkt dort getroffen wird wo es weh tut.

Bei meinem neuen Liegendspalter besteht die Gefahr das dass gespaltene Holz sich bei den letzten 15 cm wie ein Stern auseinander drückt und so sehr schnell jemanden zwischen Schlepper und Spalter einklemmen kann. Daher ist hier eine zweite Person nur hinter dem Tisch zum direkten Aufsetzen da und somit komplett aus der Gefahrenzone
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon pinienotto » Do Jun 26, 2014 8:26

Ich frage mich immer wieder, wie es passieren kann dass man die Finger oder die Hand zwischen Spaltkeil und Stirnseite des zu spaltenden Rundlings bekommen kann. Bei der 2 Hand Bedienung ist es ausgeschlossen. Bei 1 Hand Bedienung müsste man mit einer Hand den Hebel drücken und die andere hält das Holz an der Stirnseite??? Kann ich mir nicht vorstellen.
Bin selbst zwar noch kein so Profi wie viele hier im Forum, habe ber meinen Spalter jetzt auch schon 4 Jahre und bestimmt schon 3 bis 400 Ster gespalten. Wir machen das so, der rechte Bedienhebel ist durch einen Stropp vorgespannt, ich selbst beschicke den Spalter mit beiden Händen am Rundling!! auf keinem Fall an der Stirnseite. Meine Frau bedient den linken Hebel wenn das Holz in der richtigen Position ist mit permanentem Blick auf meine Hände. Habe gestern den halben Tag gespalten und mich auf Grund dieses Beitrags selbst beobachtet - nie kam es zu einer Situation an der meine Hand an der Stirnseite gewesen ist, wäre auch unlogisch da man von oben keine Kraft ausüben kann das Holz nach rechts oder links oder weiter hinter zu verschieben oder zu drehen.
Mein Spalter hat nur 10 to (konnte damals keinen größeren kaufen da mein alter Traktor zu klein war um mehr als 200 kg hinten zu heben) aber mit Winde. Die dicken Dinger mit 80 cm packt er nicht direkt durch. Man muss seitlich immer was abspalten, dann geht`s, dabei steht der Rundling aber über die Spaltplattform hinaus, sodass man ihn halten muss. Bei dem Gewicht geht das nur mit 2 Händen. Wüsste also gar nicht wie ich anders als zu zweit spalten könnte oder was dabei so gefährlich ist. Größeren Spalter kaufen, aber ich hab mich mit ihm arrangiert, das Gerät macht keinerlei Probleme.
Eine gewisse Gefahr besteht immer wenn man mit Maschinen so nah am Körper arbeitet die immense Kraft haben.

Unfallfreies spalten euch allen.
Gruß Pinienotto
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon Waldschraat » Sa Jun 28, 2014 18:38

im Wald ist nichts ungefährlich - du kannst auch beim Wandern von einem herabfallenden Ast getroffen werden..

Spalten mit stehendem Spalter (nur mit solchen habe ich bisher gearbeitet) ist ebenso nicht ungefährlich.

Ich habe eine Zweihandbedienung am Binderberger und arbeite meist allein - dennoch ich bin groß genug um die beiden Hebel mit Hand und Ellbogen eines Armes zu betätigen .....

Beim Spalten hilft Schutzkleidung - auf jeden Fall Stahlkappen an den Schuhen und die alte Schnittschutzhose vermeidet eine Reihe von blauen Flecken.

Bei allem am wichtigsten bleibt die Aufmerksamkeit - also entweder topfit, oder nur wenige Stunden am Stück arbeiten.

Im Nachbarort hat es vor zwei Jahren die Hand eines Feierabendholzers so erwischt, dass der Keil genau zwischen zwei Fingern an der Mittelhand durchging - er kann die Hand heute wieder gut bewegen - Glück im Unglück!

Allseits unfallfreies Arbeiten

W
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon berndisame » Mo Jun 30, 2014 10:48

Hallo!

Ich greif das Holz Seitlich an, (Größere Stück stehen eh selbst, oder sonst nehme ich den Fuß zur Hilfe) fahre mit der Einhand Bedienung langsam runter auf das Holz- 2 Hand - fuß weg und los geht's.
Wie soll da Was passieren ??????
:prost:
Gruß
Alle Angaben ohne Gewähr- jeder ist für das was er nachahmt selbst verantwortlich!!! Ich übernehme keine Haftung für daraus entstandene Schäden!
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon dappschaaf » Mo Jun 30, 2014 11:00

berndisame hat geschrieben:
Ich greif das Holz Seitlich an,
Gruß


Hallo,

genau dass ist der springende Punkt beim Einhand spalten. Passieren kann immer noch was, Quetschungen etc. aber eben keine Finger ab...

Gruß
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Re: Sicherheit stehender Holzspalter

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jun 30, 2014 12:24

Ich greif das Holz Seitlich an,


Eben ! Wo ist denn der Daumen, wenn die Hand das Holz seitlich hält? Irgendwann passiert es, daß der Daumen oben auf dem Holz liegt während der Spaltkeil runterfährt.
Einhandspalten ist auf jeden Fall sehr gefährlich - aber schön bequem.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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