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Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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57 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon 15er » Do Sep 17, 2015 12:48

Ja klar hab ich Wald, aber halt nicht viel, schreib ich oben ja auch.
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon Fuchse » Do Sep 17, 2015 12:55

Kein Stress.
Es gibt halt viele die als Selbstwerber unterwegs sind
und so tun als hätten sie 15 ja Wald :D
Bin deiner Meinung.
Gruß Robert
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon Ugruza » Do Sep 17, 2015 13:07

Ich für meinen Teil würde den RW schon auch gebrauchen können, derweil ist der Leidensdruck ohne aber noch nicht so groß mir einen kaufen zu wollen. Ich hab zwei große Mehrfamilienhäuser mit Stammholz zur Hackgutproduktion zu versorgen, ein Haus direkt beim Wald, das zweite ca 8 km weit weg. Natürlich wäre es für den längeren Transport einfacher mit RW, bis jetzt hab ich es aber mit FL und Kipper hinbekommen bzw mir das Zeug fahren lassen. Auch beim stapeln des Holzes am Platz wäre so ein Kran natürlich sehr hilfreich, aber momentan geht es für mich noch ohne.
Irgendwann werd ich mir vermutlich mal einen RW gönnen, da müssen vorher aber auch noch andere Vorraussetzungen erfüllt sein (wie überdachte Halle/Stellplatz) da meine Unterstellkapazitäten bereits zur Gänze erschöpft sind. Kaufen würde ich nur neu, die Gebrauchten haben entweder sowieso fast den Neupreis oder sind ausgelutscht. Und so ein Gerät um xx tausend Euros lass ich ungern im Regen stehen.

Lg Ugruza
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon Holzteufele » Do Sep 17, 2015 17:18

Als Hobbyholzer ist ein RW eigentlich unsinnig. Da muß ja auch das entsprechende Zugpferd davor - mit 20 PS ist das in der Ebene schon irrwitzig - im bergigen fast schon Wahnsinn.
Einen alten Miststreuer würd ich eher zum Kipper umbauen, evtl. verschließbare Rungenlöcher im Boden vorsehen und eine Heckhydraulik für den Spalter dranbasteln - Gelenkwelle läuft ja in der Regel schon durch.
Damit hätte man die eierlegende Wollmilchsau auf der man auch reiten kann :lol:
Für die paar Ster kann man einfach Steckrungen reintun - in der Regel gibts eh max. Meterholz für Selbstwerber zum aufarbeiten - und die restlichen 350 Tage im Jahr hat man noch einen kleinen Kipper :prost:
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon Fuchse » Do Sep 17, 2015 17:52

Ein Miststreuer ist KEIN Kipper oder Rückewagen,
nur Plato mit Achse drunter!
Wie weit gehen hier die Definitionen von Forstarbeit
auseinander?
Gruß Robert
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon brennholzfan » Do Sep 17, 2015 18:14

Ich rede mir immer ein, Brennholz machen wäre ein sportlichen Hobby. :D

Dann gilt : Ein Hobby was nichts kostet wird nicht richtig betrieben ! :lol:


Fragt mal einen Segler oder einen Motoryacht Besitzer nach dem Sinn seiner Abschaffungen.

Da kommen Preise zusammen !
In Vergleich ist ein Rückewagen dann nur ein gutes Beiboot.

Leider kann ich mir weder das Ein noch das Andere leisten. :(
Gruß Jürgen / brennholzfan
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon Kletschenberg » Do Sep 17, 2015 18:24

Marco + Janine hat geschrieben: ... wenn man(n) mal einen hat, gibt man den nimmer her :klug:


Über Sinn oder Unsinn kann man streiten und wird warscheinlich auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Denke man(n) sollte schaun was man damit noch alles anfangen kann. Wenn er nen bauernlader hat, reicht ihm doch nen Pritschenanhänger zum aufladen und durch die Gegend fahren. Wenn kein Holz zu fahren ist, kann er den Anhänger dennoch nutzen. Die Kombi fahr ich hier neben einiger anderer auch und das ist klasse Flexibel.

VG
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon wald5800 » Do Sep 17, 2015 19:22

Hab auch einen kleinen (5T) RW, den würde ich auch nicht mehr missen wollen! Man glaubt ja gar nicht, für was er, außer zum Holzführen, noch zu gebrauchen ist! Da ich keinen Frontlader habe, ersetzt der RW viele Hebearbeiten. Nur würde ich keinen RW in Gemeinschaft haben wollen! Denn, wenn ich ihn erst von wo holen muss, (wenn er überhaupt frei ist) verzichtet man eh gleich drauf, wenn nur ein kleiner Einsatz ansteht. Und wenn ich einen RW für einen gewissen Tag reserviere, wer weiß, ob überhaupt es die Wetterlage zulässt? Wenn ich ihn selber habe, brauche ich niemand fragen, ob ich ihn gleich am Traktor hängenlassen darf für den nächsten Tag!
Klar, früher ist man auch ohne ausgekommen! Aber fragt wer, ob sich eine 20.000 € Limousine rechnet? Trotzdem wird sie gekauft, obwohl man mit einem 10.000 € Auto auch ans Ziel kommt!
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon Falke » Do Sep 17, 2015 19:43

Ich habe heuer erst bei Waldnachbarn bei der Aufarbeitung von größeren Käfernestern gesehen, wie da alles Holz ganz ohne Seilwindenarbeit
mit dem "Rückewagen" aufgenommen wird. Gut, das war aber auch ein etwas größerer (STEPA) mit einer Kranreichweite jenseits der 7 m ...
Feine Sache!

Bei meiner Arbeitsweise (Einzelbaumnutzung - ein Bäumchen hier, ein Bäumchen dort) wäre ein RW schon weniger sinnvoll.
Trotzdem könnte ich mir vorstellen, so ein Ding zu kaufen - und sei es als Panikkauf kurz vor einer absehbaren Geldentwertung ... :roll: :mrgreen:

A.
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon Fuchse » Do Sep 17, 2015 19:54

Ich hab auch kein eigenes Auto!
Der A4 Avant gehört meinem Arbeitgeber!
Und der Rückewagen der WBV!
Haus und Hof und ha sind meins + SSA + Quad
Eine Seilwinde ist Pflicht als Waldbesitzer!
Ein Rückewagen ist nice to have :D
Wie gesagt 80,-€ Tag
Da investiere ich lieber in Haus und Hof!
Gruß Robert
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon otchum » Do Sep 17, 2015 19:57

Ich auch nicht..... :D
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon robs97 » Do Sep 17, 2015 20:10

Ein paar nicht ganz Ernst gemeinte Überlegungen :wink: :wink:

Sinn oder doch viel Unsinn

Ich habe keinen Wald, bin Selbstwerber und bekomme mein Holz vom Forst zugewiesen. Aber ich habe einen Traktor mit 60 PS ( ging halt grad günstig her ) könnte allerdings das Holz auch mit dem Auto und Anhänger holen so ca. 30 Ster im Jahr. Natürlich habe ich auch eine Winde, allerdings könnte ich das Holz beim Forst auch als 4 m Polter am Wegrand bekommen. Ohh, ich hab ja einen Spalter obwohl in der Garage eine Spaltaxt und Spaltkeile liegen und natürlich habe ich auch eine Wippsäge, obwohl ich das Holz gleich in der Nachbarschaft Ofenfertig in Paletten geschichtet kaufen könnte.
Eigentlich ist alles totaler Blödsinn, ich hab ja auch noch einen Küchenofen/Herd den ich mit Holz beschicke und damit auch mein Heiz- und Brauchwasser aufheize, obwohl ich im Keller gefüllte Öltanks und eine Ölheizung habe. Und das überflüssigste überhaupt, ich habe ein eigenes Haus obwohl jedes Wochenende genügend, sowie in allen Größen, Mietwohnungen angeboten werden.
Warum betreibe ich überhaupt diesen Aufwand, wenn der Heizöltandler nur den Schlauch anschließen muss um die Tanks zu füllen, nachdem der fossile Brennstoff gerade eh so billig ist. Wenn ich es richtig betrachte zahl ich ja nur drauf. :shock: :shock:

Was ich nicht habe, ist ein Stellplatz sowie ein Holzlagerplatz. Deswegen habe ich leider auch keinen RW. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

:prost: :prost:

PS: Für das Geld, welches ich in 20 Jahren sinnlos auf den Rennstrecken dieser Welt verbrannt habe, hätte ich mir 5 Rückwagen aufs Grundstück stellen können. :lol: :lol:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon Fadenfisch » Do Sep 17, 2015 20:30

Sagen wir es ganz ehrlich:
Es ist ein schönes Männerspielzeug :lol: (Bei den wenigsten rechnet er sich wirtschaftlich)
Da spielt der Sinn eine untergeordnete Rolle.
Da zählt nur "haben will" :wink:
Würde ich auch gerne, aber die Vernunft hat leider gesiegt.
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon Pflanzmeister » Do Sep 17, 2015 21:05

@adi
kauf dir den rw lieber gleich!
eine Geldentwertung ist sicher nicht "absehbar", die kommt für uns ottonormal von heute auf morgen. Werden wir aber sicher bald erleben. :roll:
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Re: Sinn und Unsinn eines Rückewagens

Beitragvon Fuchse » Do Sep 17, 2015 21:52

Geld Entwertung ja bitte heute noch!
Hab keins nur Besitz, und eine teure Ex!
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