108fendt hat geschrieben:

otchum hat geschrieben:
Und es muss ja keiner essen was er nicht will.

Früher gab es in jedem Ort eine Dorfkneipe/Gasthaus wo man gut essen konnte.
Heute nicht mehr.
Wenn ich was gutbürgerliches Essen will, muß ich fast zehn Kilometer fahren.
Diese Dönerbuden usw., die erste 200 m entfernt und in knapp einen Kilometer nochmal. Wenn ich bis zum nächsten Gutbürgerliches Gasthaus schaue kommen noch drei weitere.

Weil der "Deutsche" sein Geld einfacher und sicherer wo anders verdient.
Warum geringes Einkommen, lange Arbeitszeiten und die Mitarbeit der Familienmitglieder in den Betrieben denen nun negativ ausgelegt wird, das darfst Du dann mal genauer erklären. Jetzt haben die den deutschen Fleiß im Blut, dann ist es auch wieder schlecht, vermutlich weil der Deutsche sein Fleiß verloren hat...

Es wird hier alles zuviel, unser ganzes System wird zusammen brechen.

Weil die Selbstständig sind und ordentlich Steuern abführen, wird das System zusammenbrechen?
Oder weil es keine deutsche Bratwurstbude mehr gibt?

Paule1 hat geschrieben:Der arabische Frühling wird uns noch blühen , aber sorry man darf es nicht sagen:idea:

Den der Konflikt ist ein Religiöser und wir als Land der Reformation haben unsernen Glauben leider was den Staat u. die Gesellschaft allgemein betrifft verwirkt

Wie oft gehst Du in die Kirche?

Todde hat geschrieben:Du kannst ja gerne Deine Behauptung mit tatsächlichen Daten unterlegen,
vielleicht fängst Du bei der Automobilindustrie an, dort haben in NRW ja nicht gerade wenige Gastarbeiter damals am Band gestanden.

Schau Dir doch mal die Zahlen von damals an. Schau doch mal welche Bereiche überproportional angewachsen sind.

Im übrigen kamen Gastarbeiter aus mehreren Ländern. Nicht nur aus einem.

Die türkische Industrie ist damals so gewachsen wie unsere?
Ohne Arbeitskraft kein Wachstum - damals.

Fehler 1 deiner Argumentation: Die Gastarbeiter kamen nicht nur aus der Türkei.
Fehler 2 deiner Argumentation: Die Gastarbeiter hatten einen sehr geringen Bildungsstand
Fehler 3 deiner Argumentation: Wieviele gingen als Gastarbeiter nach Deutschland und wieviele Arbeitskräfte blieben in ihren Ländern (am Bsp. Türkei)
Fehler 4 deiner Argumentation: Aus welchen Regionen kamen den hauptsächlich die Gastarbeiter in der Türkei. Etwa aus der Großregion Istanbul die schon damals weiter entwickelt war als der Rest der Türkei?
Fehler 5 deiner Argumentation: Wann fand das Wirtschaftswachstum in der Türkei statt? Zeitgleich, eine Generation später, zwei Generationen später etc.? Welche Rückschlüsse ziehst du daraus

Der Deutsche braucht immer einen Schuldigen, selbst wenn er für gewisse Dinge sich in diese Opferrolle begibt...
Schuld sind die Bauern, der DBV, die Industrie, die Banken......
Warum kann man so ein Thema nicht einfach ohne Schuldigen behandeln?
Es gab eben eine falsche Entwicklung.

Du hast angefangen das eine Abschiebung in bestimmte Stadteile erfolgte. Nicht ich. Wenn Du das unterbinden willst dann musst Du ein paar Rechte für nicht deutsche Staatsbürger ausser kraft setzen. Bei vielen Spätaussiedlern wurde das ja so gemacht.

Die Armen und Schwachen stehen immer am Ende, ob es nun Migranten oder eben dauerhafte HartzIVler sind.

Das erklärt nicht weshalb ein bestimmter Kulturkreis in der Integrationsbereitschaft am Ende steht.
Die anderen Gastarbeiter waren auch nicht reicher oder stärker.

Wundert mich, dass die Asiaten nicht angesprochen werden, die haben zu großen Teilen in Deutschland nicht mal die Sprache gelernt, das kann man bei der von Dir gemeinten Gruppe an Migranten sicher nicht behaupten.

Na dann lies mal den Integrationsreport. Deine Behauptung löst sich in Wohlgefallen auf wenn Du mal die Bildungsabschlüsse der zweiten und folgenden Generationen anschaust.
Aber wer braucht schon Fakten. Fühlen muss man fühlen ...

108fendt hat geschrieben:Früher gab es in jedem Ort eine Dorfkneipe/Gasthaus wo man gut essen konnte.
Heute nicht mehr.
Wenn ich was gutbürgerliches Essen will, muß ich fast zehn Kilometer fahren.
Diese Dönerbuden usw., die erste 200 m entfernt und in knapp einen Kilometer nochmal. Wenn ich bis zum nächsten Gutbürgerliches Gasthaus schaue kommen noch drei weitere.
Es wird hier alles zuviel, unser ganzes System wird zusammen brechen.
Wir sind doch nur noch da, weil noch Geld da ist.
Wenn das mal nicht mehr ist, sind wir überrannt.
@ LUV, Todde, laßt es sein. Ich werde auf euren Mist usw. nichts mehr zitieren oder sonst irgendwas.
Werde euch links liegen lassen. Ist mir zu blöd. Träumt weiter !

Aber unterscheiden kannst Du schon noch zwischen berechtigter Kritik und dumpfen Parolen?

Was Du hier schreibst ist klar dem letzteren zuordenbar.

Maulwurf_13 hat geschrieben:Im übrigen kamen Gastarbeiter aus mehreren Ländern. Nicht nur aus einem.

Die türkische Industrie ist damals so gewachsen wie unsere?
Ohne Arbeitskraft kein Wachstum - damals.

Fehler 1 deiner Argumentation: Die Gastarbeiter kamen nicht nur aus der Türkei.

Schon vergessen was ich anfangs dazu geschrieben habe? Wir hatten italienische Gastarbeiter auf dem Hof.
Wir können ja nun alle Länder explizit aufzählen oder eher bei kurzgefassten Aussagen bleiben.

Fehler 2 deiner Argumentation: Die Gastarbeiter hatten einen sehr geringen Bildungsstand

Wo habe ich mich dazu geäußert?

Fehler 3 deiner Argumentation: Wieviele gingen als Gastarbeiter nach Deutschland und wieviele Arbeitskräfte blieben in ihren Ländern (am Bsp. Türkei)

Dort wurden diese Arbeitskräfte nicht gebraucht, Deutschland war dank zweier Weltkriege dann doch zeitweise sehr Arbeitskraft arm.
Die sind ja nicht hergekommen, um hier Dönerläden zu eröffnen, die gab es damals noch nicht.

Fehler 5 deiner Argumentation: Wann fand das Wirtschaftswachstum in der Türkei statt? Zeitgleich, eine Generation später, zwei Generationen später etc.? Welche Rückschlüsse ziehst du daraus

Warum sollten die nicht in ihrer Heimat investieren oder sich hier Kapital erwirtschaften, um in ihre Heimat zurück zu kehren?
Ich kenne eine türkische Familie, die hatten hier das erst türkische Resaurant, später 2. Heute haben die 2 Hotels in der Türkei, sind Mitte der 90er wieder in die Heimat zurück nach 30 Jahren.

Der Deutsche braucht immer einen Schuldigen, selbst wenn er für gewisse Dinge sich in diese Opferrolle begibt...
Schuld sind die Bauern, der DBV, die Industrie, die Banken......
Warum kann man so ein Thema nicht einfach ohne Schuldigen behandeln?
Es gab eben eine falsche Entwicklung.

Du hast angefangen das eine Abschiebung in bestimmte Stadteile erfolgte. Nicht ich.
[/quote]

Und was hat das mit Schuld zu tun?
Brauchst Du Schuldige, die man aufknöpfen kann oder brauchst Du eine Opferrolle?

Na dann lies mal den Integrationsreport. Deine Behauptung löst sich in Wohlgefallen auf wenn Du mal die Bildungsabschlüsse der zweiten und folgenden Generationen anschaust.
Aber wer braucht schon Fakten. Fühlen muss man fühlen ...

Dir ist bekannt, dass die hier auf asiatische Schulen gehen, die nicht unter das deutsche Bildungssystem fallen?
Die lernen hier nicht mal deutsch.
Schlechte Bildungsabschlüsse von Deutschen findet man eher auch in den schlecht situierten Gesellschaftsschichten, meist wohl eher ein Geldproblem.

108fendt hat geschrieben:

otchum hat geschrieben:
Und es muss ja keiner essen was er nicht will.

Früher gab es in jedem Ort eine Dorfkneipe/Gasthaus wo man gut essen konnte.
Heute nicht mehr.
Wenn ich was gutbürgerliches Essen will, muß ich fast zehn Kilometer fahren.
Diese Dönerbuden usw., die erste 200 m entfernt und in knapp einen Kilometer nochmal. Wenn ich bis zum nächsten Gutbürgerliches Gasthaus schaue kommen noch drei weitere.

Es wird hier alles zuviel, unser ganzes System wird zusammen brechen.

Wir sind doch nur noch da, weil noch Geld da ist.

Wenn das mal nicht mehr ist, sind wir überrannt.

@ LUV, Todde, laßt es sein. Ich werde auf euren Mist usw. nichts mehr zitieren oder sonst irgendwas.
Werde euch links liegen lassen. Ist mir zu blöd. Träumt weiter !

ja komisch, wir haben im Umkreis von 5 km 3 McDonalds.....

Der arabische Frühling bedeutet nicht für uns, billige Arbeitskräfte, manche rechne ja bereits damit,sondern die werden uns zeigen was wir zu tun haben.

Paule1 hat geschrieben:Der arabische Frühling bedeutet nicht für uns, billige Arbeitskräfte, manche rechne ja bereits damit,sondern die werden uns zeigen was wir zu tun haben.

Bei Dir kann ich mir das in der Tat vorstellen.
Mich interessiert aber immer noch, wie oft Du in die Kirche gehst!

LUV hat geschrieben:

Max M hat geschrieben:Widerlich, wie die Scharfmacher auf allen Seiten das Problem instrumentalisieren. Interessant nebenbei, sich die ersten Seiten des Themas nochmal anzulesen.
Mir jedenfalls scheint der "arabische Frühling endlich bei uns angekommen zu sein. Und ob da irgenwas sich weiterentwickelt hat oder eben sich Richtung Mittelalter zurückentwickelt, kann jeder selbst beurteilen. Sofern Vernunft und Verstand noch vorhanden sind....
http://www.deutschlandfunk.de/die-verge ... _id=262358

Interessant, wie man den Frühling reduziert auf "männliche" Verfehlungen, die in der Form das erste Mal überhaupt geschehen und nun so dargestellt werden, als seien sie die Zukunft. Anstatt sich mit Politikverantwortung und Polizeidenken auseinanderzusetzen, damit das kein zweites Mal passiert. Die Stärke unserer Demokratie ist u.a. die Gewaltenteilung. Die sog. Meinungsfreiheit scheint dagegen in das genaue Gegenteil auszuarten, und damit dem Rechten Mob in die Hand zu spielen. Vorverurteilungen und Sippenhaft sind die Gefahr für die Demokratie, weil jeder Bürger, der sich für Menschen unabhängig von Religion, Hautfarbe und Geschlecht einsetzt, in Gefahr sein wird.

Erzähl das nicht mir, erzähl das mal den betroffenen vergewaltigten Frauen, denen die Opfer geworden sind. Erzähl denen was von Vorverurteilung und von Sippenhaft und von Meinungsfreiheit und der Stärke der Demokratie. Wenn Du Glück hast, jagen die dich nur zum Teufel ohne dich vorher vergewaltigt zu haben....

automatix hat geschrieben:ja komisch, wir haben im Umkreis von 5 km 3 McDonalds.....

Gehört ja nicht den Moslems
Daher gehört McD zu den Guten, immerhin verbreitet diese Fastfoodkette den Glauben an Schweinefleisch in der Welt.

wer wurde denn vergewaltigt?

Todde hat geschrieben:

automatix hat geschrieben:ja komisch, wir haben im Umkreis von 5 km 3 McDonalds.....

Gehört ja nicht den Moslems
Daher gehört McD zu den Guten, immerhin verbreitet diese Fastfoodkette den Glauben an Schweinefleisch in der Welt.

eben, total undeutsch, während der Döner ja eine echte deutsche Erfindung ist.

@ Todde
Das ist eine Tabu Frage. Auf einmal sind alle wieder Christen... Halt solche, die im stillen Kämmerlein hocken und erst richtig christlich werden, wenn der böse Türke kommt.

Zum Thema Döner:
@ fendt108 Was kann der Dönermann dafür, wenn die Gaststätten aufgrund Nachwuchsmangel aufhören? Ist halt ein Scheiß Job. Deswegen geht in DE die Schere von Bierschwemme und Edelschuppen immer weiter auseinander. Das Preis Leistungsverhältnis bleibt auf der Strecke. Und beim Döner ist das Preis Leistungsverhältnis einfach super.
Ich bin froh, dass ich in der Mittagspause zu einem Döner gehen kann und nicht das eklige Auftaufleisch der Mensa Essen muss.

Unsern Dorf Grill Athena ist nen Deutschtürke, der sein Fleisch beim Schlachthof (nur Schweine Schlachtung kauft) zufällig der wo ich meine liefere.Der Laden ist super sauber und ich wette der verkauft weniger Convinence wie das " Schicke Hotel" vor Ort das in DE Hand ist Seine Tochter ist auf dem Gymnasium,denke besser kann es nicht sein.
So kann der Frühling kommen

Ein Deutsch Türke mit einem griechischen Imbiss kauft deutsches Schweinefleisch. Das ist Integration!