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Speise- und Küchenabfälle verfüttern

Alles rund um das Borstenvieh.
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55 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon SHierling » Fr Dez 08, 2006 11:10

Naja, das würde dann die chemische Zusammensetzung aber auch nicht verbessern, eher im Gegenteil. Möchtest Du dafür geradestehen, was mit den heute üblichen Zusatzstoffen in der Lebensmittelindustrie passiert, wenn man die unter Druck zusammenmischt?

Wie reagiert E101a mit Patentblau-V? Und was passiert mit Carrageen, wenn man Polysorbate draufschüttet und auf 130° erhitzt? Oder richtig lecker, Butylhydroxyanisol (E 320) mit Phosphat und Magnesiumchlorid (E507)?

Nee danke ....
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon henry » Fr Dez 08, 2006 12:49

Jetzt zurück zum Grundproblem.

Bloß weil die EU-meinen (und Deinen und jeden andern) Sonderfall nicht im Gesetz berücksichtig, bin ich nun gezwungen entweder meine Rübe auszuschalten oder bewußt gegen die Regelung zu vertoßen. Das geht beim Altbrot los (wir sammeln in der ganzen Familie so ca. eine Einkaufstasche voll), geht über die Regelungen zum Heimtierfutter und zur Abfallentsorgung meines nicht aufgegessenen Kartoffelbreis.

Wenn die EU meint sie muß kontrolliern, daß ich eine Bockwurst auf dem Volksfest nicht an Nachbars Hund verfüttere, obwohl der große Augen macht (der Hund) und der Nachbar nix dagegen hat. Bitte - sollen die machen. Schließlich ist das eine Beamten-Herausforderung. Oder die sollen ein befristete Ausnahmeregelung für's Hundefüttern auf Volksfesten mit einer umfassenden Definition von "besfristet", "Hund", "Volksfest", "Füttern" und "auf" machen. Mir ist das Wurst, dem Hund auch und für das Altbrot für meine Schafe kämpfe ich und das Kochei aus meiner Küche für meine Papageien auch.
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Beitragvon Gast » Fr Dez 08, 2006 15:15

Dürfen Katzen in den Kuhstall wenn Sie Mäuse gefressen haben ?

Dürfen Frauen noch mit Männern Sex haben, wenn sie zum Emanzen-Selbstbewusstseins-trainig waren ?

Wie gesagt es ist alles extrem gefährlich ..... wer den leuten vorgaukelt es gibt eine 100 % Sicherheit, lügt !!!
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Beitragvon estrell » So Dez 17, 2006 13:19

Brigitta?
ist das Verbot ab Oktober 06 Speisereste an Schweine zu verfüttern EU-weit gültig ohne irgendwelche Sonderregeleungen für benachteiligte Staaten (zB das Entwicklungs-EU-land Belgien)?
Ich stelle mir diese Frage gerade, da wir in der Lokalzeitung einen ganzseitigen Bericht über eine Hilfsorganisation aus unserer Gegend hatten, in der nun gross verkündet wird, das ein Mensch sich bereit erklärt hat, zwei Schweine mit Speiseresten zu mästen, damit Bedürftigen auch günstiges Fleisch angeboten werden kann.
Auch konnte ich hier zu dem Verfütterungsverbot von Speiseresten noch nichts im ministeriellen Erlass für die Landwirtschaft lesen, der vierteljährlich verteilt wird.

(nur als interessierte Nachfrage - nein ich werde keines meiner Tiere mit Abfall füttern, den bekommen weiterhin die Gartengewächse!)
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Beitragvon SHierling » So Dez 17, 2006 13:44

:shock: :shock: :shock: oh mann .... frau ... in was für einem Land bist Du da bloß gelandet ....

Also - mit Verlaub - Belgien ist die URSACHE für diesen ganzen Kram -. durch "Euch" sind die EU-ler ja erst auf den Trichter gekommen!

Speiseresteentsorgung
EU-Kommission will Verfütterung von Speiseabfällen verbieten


Dem deutschen Gastgewerbe droht eine weitere, nicht unerhebliche Kostenbelastung. Die EU-Kommission beabsichtigt auf Grund des in Belgien aufgetretenen Dioxin-Skandals die Anforderungen an die Herstellung von Futtermittel drastisch zu erhöhen. Wie Ihnen bekannt ist, wurde insbesondere in Belgien in Futtermittel Dioxingehalte in einer Höhe nachgewiesen, die Risiken für die menschliche Gesundheit darstellt.

Neben einer Festsetzung von Höchstwerten von Dioxine (die u.a. in Ölen und Fetten vorkommen) für bestimmte Futtermittel, sieht der Vorschlag der EU-Kommission (Dok. VI/7119/99-rev.2) vor, daß künftig Küchen- und Speiseabfälle sowie bestimmte Öle und Fette nicht mehr für die Herstellung von Mischfuttermitteln verwendet werden dürfen.

Dieses Verbot hätte für das Gastgewerbe zur Folge, daß die Entsorgung von Speiseresten nicht mehr über preisgünstige, regionale Speiseresteentsorger (die i.d.R. die Speisereste erhitzen und sodann verfüttern), sondern über wesentlich teuere Tierkörperbeseitigungsanlagen vorgenommen werden müßte.

In Deutschland und Österreich wird es bis 31.10.2006 möglich sein Speisereste zu verfüttern. In allen anderen europäischen Ländern gilt das bereits nicht mehr.
Quelle: DEHOGA, Hotel- und Gaststättenverband Deutschland

Aber wenn es bei Euch schon so schlecht geht .... noch ein Tip: die Futterverwertung von Speiseresten beim Schwein liegt bei 3-4kg Futter für 1kg Fleisch/Schlachtgewicht. Ihr stellt euch besser, wenn ihr die Sachen gleich den Armen in den Trog kippt ... :twisted:

Grüße
Brigitta
PS: ich bin in meinen Beratungs-Kenntnissen (noch ;) ) nicht wirklich "EU-tauglich" - es würde mich nicht wundern, wenn es TROTZDEM gerade für Belgien eine Ausnahme gäbe ... kann ich von hier aus nicht sagen.
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Beitragvon estrell » So Dez 17, 2006 15:17

Ihr stellt euch besser, wenn ihr die Sachen gleich den Armen in den Trog kippt ...


DAS fiel mir beim Lesen des Artikels auch ein.
Als Ausländer im Ausland fällt einem mehr auf, als dem Inländer, der oft betriebsblind ist.

Auch wenn ich damit vielleicht anecken werde - ICH lebe eigentlich gerne hier, es ist auch nicht schlimmer als anderswo. Auch nicht besser - nur eben anders.

Blöde Frage - kam der Dioxinskandal damals durch Speisereste als Futtermittel? Grübel - hätten dann nicht vorher die Dioxine schon im Essen gewesen sein müssen?

Vermutung - vielleicht sind unsere Skrupellosen nur noch ein bischen skrupelloser als anderswo? Vielleicht aber auch nur dümmer - was sich vermutlich nicht ausschliesst? Ich denk da an die Medikamentenrückstände die man zum "melassieren" benutzte, so um den Jahrtausendwechsel.
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Beitragvon SHierling » So Dez 17, 2006 15:44

Blöde Frage - kam der Dioxinskandal damals durch Speisereste als Futtermittel? Grübel - hätten dann nicht vorher die Dioxine schon im Essen gewesen sein müssen?

Jein - der "Dioxin-Skandal" damals beruhte imho auf der Verfütterung von Fetten und Ölen. Dioxin ist ubiquitär, entsteht immer mal wieder wenns wo brennt (vor allem in Wohnräumen, Lagerhallen etc) und hat den Nachteil, daß es sich einfach nicht abbaut. Wird also immer mehr, und reichert sich dann mit der Zeit besonders in Fetten an. Irgendeine (zufällig eine belgische) Firma hat dann Fette und Öle für die Futtermittelherstellung (Frittenfett z.B.) nicht sauber von Altöl getrennt (*räusper* - soviel zum Thema dumm und skrupellos) und an den Futtermitteln sind dann etliche Tiere verendet, genauer eben an dem Dioxin, was über die Fette und Öle in den Futtermitteln gelandet war.

Und da eben z.B das Frittenfett als Abfall in Hotels&Gaststätten zusammen mit den Speiseresten anfällt (und auch nicht überall getrennt gesammelt wurde bis dahin), wurden die Speisereste eben gleich mit verboten. Schadet ja auch nicht wirklich, vermutlich hat man damit eh nur irgendwelchen anderen Skandalen aufgrund anderer Zusatzstoffe oder zufällig entstandenen Stoffe vorgegriffen, weiß doch kein Mensch, was da wann und wo aus welchen Sachen entsteht.

Meinetwegen kann jeder wohnen wo er will - was meinst Du, wo ich überall "angeeckt" bin als ich "in den Osten" gezogen bin. Bloß - die Leute, bei denen man dann aneckt, die sind's ja nicht wert, sich darüber zu ärgern ;-)

Grüße
Brigitta
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Beitragvon henry » So Dez 17, 2006 17:47

Hallo Herr Scharfrichter,

ich zeige an, daß ich am heutigen Tage eine Packung Brödli Sesam aus dem Kaufland für 0.49 Euro als Leckerlie an 5 Schafe verfüttert habe. (Das Produkt ist nicht als Tiernahrung gekennzeichnet, obwohl man es als Mensch auch nur schwer essen kann) Zum Beweis hab' ich die Tüte und ein halbes Brödli aufgehoben. Per Pansenpunktion wird man meine Aussage nachprüfen können. Ich werde nun die Stadt nicht verlassen und erwarte meine Verhaftung. Mein Nachlaß ist geregelt und ich hoffe auf ein hartes Urteil mit anschließdender Sicherungsverwahrung, denn ich kann nicht aufhören damit, Lebensmittel an Tiere zu verfüttern. Und auch beim von meiner langen Hand geplanten Erwerb der Brödli, Sorte "Sesam", Aus dem Dauertiefpreisangebot der REWE Handelsgesellschaft, war der Entschluß diese vollständig der menschlichen Ernährung zu entziehen und an Huftiere zu verfüttern vollständig gereift und hatte sich schließlich im konkludenten Vertragsschluß an der Kasse manifestiert.

Altbrot (womit die Brödli "Sesam" trotz ihrer Härte nicht gemeint sind) war ja nur der Anfang. Ich habe auch wieder gekochte Kartoffeln in meiner Küche für meine Papageien zubereitet und zwar indem ich mehr gekocht habe als ich selbst essen wollte, in vollen Bewußtsein, die nicht selbst ohne Mühe aufessen zu können. Hätte ich allerdings mehr Sauce gehabt, hätte ich zumindest noch eine weitere gegessen. Mindestens diese ist nun aber der Speiserest und Küchenabfall. Doch da ich mich nicht entscheiden konnte, hab ich alle verfüttert. Ich hab also auch noch Heimtiernahrung als nicht zugelassener Heimtierfutterbetrieb hergestellt und die Kartoffeln nicht etwa frisch verfüttert. Auch habe ich am heutigen Tage Feinfrost-Beerenobstmischung an die Papgeien verfüttert, von der gestern Abend meine Frau etwas genommen hat, um ihren Joghurt aufzupeppen. Ich habe das gewußt. Mir war also sonnenklar, daß ich nur noch Zugriff auf einen Rest hatte. Auf den Rest einer Speise, sozusagen einen Speiserest der, weil betreits aufgetaut, direkt auf dem Weg zum Küchenabfall war. Eigentlich war er es bestimmt schon, denn hätte ich ihn nicht verfüttert wäre der morgen bestimmt schon verdorben. Ob es ein strafrechtlich relavanter Minderungsgrund sein kann, daß meine Papageien grundsätzlich nur 50% des angebotenen Futters auch tatsächlich fressen, also nur 50% des restlichen Beerenobstes und auch der Kartoffel tatsächlich zu Futter geworden sind, lege ich in die Hände des Gerichtes.

Ihr seht also, ich bin schlecht und ernähre meine Tiere mit allerübelstem Abfall und das auch noch wissentlich. Ich bin ein Gesetzesbrecher randvoll vorsätzlichen Vorsatzes. Vielleicht, aber krieg ich nur lebenslange Sicherungsverwahrung, denn vermutlich bin ich geistestkrank: Ich kann einfach nix eßbares weghauen. Oder bin ich vielleicht nichtmal strafmündig wegen der Meise? :roll:
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Beitragvon estrell » So Dez 17, 2006 18:31

@Henry
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Beitragvon SHierling » So Dez 17, 2006 18:54

Sesam an Schafe ist ja auch so ganz besonders sinnvoll .... auf so viel Sachverstand kannst Du wirklich stolz sein ... *kopfschüttel*

Und wenn es Dir so sehr leid um die "wertvollen" Sachen tut, warum ißt Du sie dann nicht selber? Kannst Du nicht besser Einkaufen, oder kann Deine Frau so schlecht kochen, daß ihr dauernd so viele Reste habt? Aus altem Brot z.B. kann man prima ArmeRitter machen.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Geronimo » So Dez 17, 2006 19:19

SHierling hat geschrieben:Speiseresteentsorgung
EU-Kommission will Verfütterung von Speiseabfällen verbieten


Dem deutschen Gastgewerbe droht eine weitere, nicht unerhebliche Kostenbelastung. Die EU-Kommission beabsichtigt auf Grund des in Belgien aufgetretenen Dioxin-Skandals die Anforderungen an die Herstellung von Futtermittel drastisch zu erhöhen. Wie Ihnen bekannt ist, wurde insbesondere in Belgien in Futtermittel Dioxingehalte in einer Höhe nachgewiesen, die Risiken für die menschliche Gesundheit darstellt.

Neben einer Festsetzung von Höchstwerten von Dioxine (die u.a. in Ölen und Fetten vorkommen) für bestimmte Futtermittel, sieht der Vorschlag der EU-Kommission (Dok. VI/7119/99-rev.2) vor, daß künftig Küchen- und Speiseabfälle sowie bestimmte Öle und Fette nicht mehr für die Herstellung von Mischfuttermitteln verwendet werden dürfen.

Dieses Verbot hätte für das Gastgewerbe zur Folge, daß die Entsorgung von Speiseresten nicht mehr über preisgünstige, regionale Speiseresteentsorger (die i.d.R. die Speisereste erhitzen und sodann verfüttern), sondern über wesentlich teuere Tierkörperbeseitigungsanlagen vorgenommen werden müßte.

In Deutschland und Österreich wird es bis 31.10.2006 möglich sein Speisereste zu verfüttern. In allen anderen europäischen Ländern gilt das bereits nicht mehr.
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[/quote]

Wozu gibts denn Biogasanlagen?? Die Fritierfette usw. kann man genau so gut über Biogasanlagen verwerten.

Gibt es überhaupt noch "Speiseresteentsorger"? In unserer Gegend gab es mal einen, der hat nach BSE MKS und der ständigen Schikanierung durch das Veterinäramt schon vor Jahren den Laden dicht gemacht.
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Beitragvon SHierling » So Dez 17, 2006 19:30

Gibts alles, keine Sorge - nur springen die eben auch nicht höher als sie müssen *g*.
Per 30.10. ist die Ausnahmeregelung abgelaufen, per 3.11. geht das ganze ins Biogas.

http://tinyurl.com/ybr5m2

Grüße
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Beitragvon Gast » So Dez 17, 2006 19:33

Fritierfett und Tierkörperfett, ebenso das Fett das sich beim Kochen der Speiserestsuppe oben schwimmt, geht mittlerweile restlos in Biodieselanlagen. Näheres hierzu bei

www.rethmann.de -> saria bio industries

Guckt mal wie schnell der rethmann sein Wachstum finanziert hat .....

In Holland war dafür der bauernverband zu ständig und hat mit dem Geld der Tierkörperverwertung Nordfleisch, Moksel, CG, LFZ, Südfleisch aufgekauft, nachdem die Deutschen zu blöd für waren.
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Korinthenkackersympathisant?

Beitragvon henry » So Dez 17, 2006 20:02

SHierling hat geschrieben:Sesam an Schafe ist ja auch so ganz besonders sinnvoll .... auf so viel Sachverstand kannst Du wirklich stolz sein ... *kopfschüttel*
Weißt Du überhaupt was Brödli "Sesam" sind?
Und wenn es Dir so sehr leid um die "wertvollen" Sachen tut, warum ißt Du sie dann nicht selber? Kannst Du nicht besser Einkaufen, oder kann Deine Frau so schlecht kochen, daß ihr dauernd so viele Reste habt?
Wir legen es auf die Reste an. Deshalb kochen wir unsere Hühnersuppe aus ganzen Hühnern. Nur wegen der Knochen und Knorpel. Und bei den Kartoffeln kochen wir extra viele, damit die Papgeien was abkriegen. Auch wenn wir Bananen kaufen, nehmen wir viele, damit wir den Geiern Bananenbrei drauß kochen können.
Aus altem Brot z.B. kann man prima ArmeRitter machen.
Besonders aus Vollkornscheiben und Knäckebrot. Lecker.

@estrell: Der Angeklagte erklärt nach Rücksprache mit seinem Rechtsbeistand Rechtsmittelverzicht.
Mit freudlichen Grüßen
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Beitragvon estrell » So Dez 17, 2006 20:14

Henry
Deshalb kochen wir unsere Hühnersuppe aus ganzen Hühnern

Aber ausnehmen tut ihr sie wohl schon? :shock: :shock: :shock:
Obwohl ist ja eigentlich Vergeudung, wo das Huhn doch nur 35% des gefressenen Futters nutzt.... *flöt* blos nix wegwerfen! Gabs das nicht mal, das die Stoffe, die die Legebatterie ohne Schale verliessen, noch mal nen Durchgang im Futtergemenge machen durften?

Küchenabfälle wandern bei uns auf den Kompost und bilden dort die Grundlage für die Ernährung meines Selbstversorgergartens. Tierfutter unterscheidet sich davon schon erheblich. Ausserdem kann ich kochen und richte nur die Menge an, die benötigt wird. Was auch der Gesundheit der menschlichen Bewohner zu Gute kommt 8) - jedes gekochte Gramm kostet ja Energie... immer schön wirtschaftlich und sparsam, wegen des ökologischen Fußabdrucks :roll:
An Fleisch gibts nur nicht verkauften, überzähligen Nachwuchs - sehr zum Kummer des lautesten Nebengeräuschs von allen :?
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