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Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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54 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon multivanhias » Di Dez 25, 2012 16:31

Johannes D. hat geschrieben:

Auch bin ich noch dabei nach einer Lösung zu finden, Hackschnitzel in den Bunker zu bringen wenn ich sie auf nem Kipper habe, angeblich
soll das mit nem Strohgebläse gehen. Ich hab aber noch keinen persönlich getroffen der mir das bestätigt hat.

cu

Johannes D.




Das mit dem Strohgebläse vergiss mal wenn in der Nähe das Wohnhaus steht.
Funktionieren tut es aabbeerr:

"DAS STAUBT"

Hat ein Freund von mir gemacht. Hat sich jetzt ein breites Förderband gekauft, hinten an seinen Hackschnitzelwagen (8T Mistwagen) ein Querschnecke angebaut. Ist auf alle Fälle eine erhebliche erleichterung bzw. Staubfreier. Wenn er mal wieder Hackschnitzel fährt dann versuch ich dass ich Bilder machen kann. Im Bedarfsfall kann er mit seinem Heizomat auch Sägespäne pur verheizen, womit er auch angefangen hat.
Gruß Hias

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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon Waldmichel » Di Dez 25, 2012 17:29

@Adi,

hast schon recht, aber auf dem Platz hockt aktuell eben noch ne Meterholzbiege, die wird dort wahrscheinlich noch 1-2 Jahr sitzen bleibt bis sie fällig ist. In dieser Zeit würden die Bäume (die tatsächlich nicht wirklich wahnsinnig dick sind) schon mal trocknen können und dann als ganzes in den Häcksler wandern, sofern es eben kein Schädlingsproblem gibt... Für die Arbeit des Ringelns würde ich mir das Ablängen auf 4m-Stücke und Aufsetzen ersparen... geht wahrscheinlich null auf null aus, aber ich könnte die Zeit zu meinen Gunsten zum Trocknen der stehenden Bäume nutzen.
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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon rima0900 » Di Dez 25, 2012 18:36

@ 15er

So hab ich mir das ja gedacht, mit dem Rüwa vorspalten und dann aufsetzen, BGA fällt bei mir zwecks der Entfernung eh flach...

@ Holz-Metall-Artinger

Ich rede auch nicht von ganzen, verkaufsfähigen Stämmen, sondern von Dürren, fauligen Endstücken und Giebeln...

@ Vollmeisel

Ich will eben möglichst vermeiden, dass überhaupt großartig Gärung auftritt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit dem Schimmel so toll ist... Zumal ja die Hs in dem Gärungstrichter nicht getrocknet sind...

@ Waldmichel

Ein cm Abstand zwischen den Reihen würde ja schon was bringen denke ich, oder du machst eben nur 3,80 m Stücke und hast dann 20 cm Platz ;) In der Höhe hast du ja keine wirkliche Begrenzung, außer die Kranlänge von deinem zukünftigen rüwa...

Zu deinem neuen Lagerplatz: Fälle die Bäume doch einfach und lass sie entweder Kreuz und quer übereinander liegen oder du polderst sie parallel zum Weg hinter dem Meterholz auf bis es weg ist...
Grüßle
Max

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Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser!
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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon Waldmichel » Di Dez 25, 2012 22:51

@Max,

das Problem ist natürlich folgendes: die Bäume die jetzt direkt hinter der Meterholzbiege stehen und somit auch am Waldrand sind logischerweise alles Randbäume und damit Vorhänger, da wird mir kein einziger parallel zum Weg hinter die Holzbiege fallen sondern alle schön quer drüber! Und das ist es wirklich nicht wert!
Ich will ja jetzt nur wissen ob ich bei meinem "Ringel-Vorhaben" und den damit stehend absterbenden Hainbuchen und Kastanien auch die Schädlinge für meine Laubbäume anlocke wie zuvor bezüglich der Situation im Nadelwald besprochen oder ob ich das gefahrlos machen kann...
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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon Kormoran2 » Di Dez 25, 2012 23:26

@ Waldmichel: Wir haben vor 2 Jahren in einer Eichenkultur etwa 100 angeflogene, mittlerweile 10-15 cm starke Birken geringelt. Sie sollten noch eine Weile stehen bleiben, um die Eichen ans Licht zu treiben.
Jetzt stellten wir fest, daß praktisch alle Birken das Ringeln überlebt haben obwohl ca. 15 cm breit geringelt wurde und auch immer der Bast (Cambium) vollständig entfernt wurde. Birken sind Überlebenskünstler. Weiß nicht, ob das bei Buchen und Kastanien ähnlich ist.

Nebenbei: 7m langes Förderband zu verkaufen. Sehr gut für Holzscheite und Hackschnitzel, Raum Sauerland.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon rima0900 » Mi Dez 26, 2012 5:20

@ waldmichel

Dann wirds natürlich schwierig, kann ich von hier aus schlecht beurteilen... Bei der Frage zum Ringeln kann ich nichts sagen, kenn mich mit Laubhölzer nicht wirklich aus...
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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon 15er » Mi Dez 26, 2012 17:08

holz-metall-artinger hat geschrieben:
15er hat geschrieben:Was ich auch schon gesehen habe ist dass man die 4m Stämme mit dem Bagger spaltet, geht ruckzuck und dürfte wohl auch um Welten trockenenere HS geben.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

warum verkauft ihr die Stämmen nicht und kauft Euch Hackgut ?



Was ist denn das für eine blöde Frage?

Du weisst nicht mal welche Sorte von Holz wir hacken, von der Qualität ganz zu schweigen.

Wir hacken nur die Erdstämme der schönsten Eichen und Bergahorn, gehackt wird nur was über 50cm BHD, Astfrei und kerzengerade ist. Den Rest lass ich im Wald vergammeln. :wink:
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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon 777 » Mi Dez 26, 2012 17:31

hab auch mal auf Anraten unseres Försters Pappeln geringelt mit der Axt.. ( Pappeln sterben sterben dann ab, Die Äste brechen nach..Jahre.. n ab, die breite Krone wird somit geschmälert, und du kannst ihn dann fällen wie eine schmale Fi ( breite ausladende Kronen !! )
hab geringelt..... gewartet..,.das Mistvieh treibt ja immer noch.... :arrow:, Pappel hat über einen Saftflussstrang ...irgendwie trotzdem Saft bekommen.. Motorsäge genommen u. 20 -40 cm breit u. 3, 4, 5 cm in die Tiefe weggehobelt.. :lol: das hat dann erst geholfen ( hatte dann Bedenken , weil kein 30 m die Kreisstrasse vorbeiging...dass mir die Pappel nicht von selbst umfällt :lol: :cry: :cry: :cry: :roll: )
ist nicht passiert... hab dann den Baum, Bäume Jahre später schön schlank gefällt :wink:

lieber stärker Ringeln dann funzt es :wink:
Gruss Robert
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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon Kormoran2 » Mi Dez 26, 2012 17:43

Ist das nicht saugefährlich, eine Pappel zu fällen, die nur noch tote Äste besitzt? So ein Ast aus großer Höhe durchschlägt doch jeden Helm!
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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon 777 » Mi Dez 26, 2012 18:11

Dürraste sind oft oben.. welcher Laubbaum ist ohne Gefahr ? ...gefährlich..kann es schon sein... bei mir waren so ziemlich alle abgefallen, hat super funktioniert Försters Rat :D
Gruss Robert
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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon multivanhias » Mi Dez 26, 2012 18:27

Hallo.
Was muß das für ein Förster sein der einem den Rat gibt eine Gefahr zu verursachen.
Bei uns ist einer im Wald gestorben wegen eines dürren Astes der heruntergefallen ist.
Also das ist in jedem Fall mal ein schlechter Tipp. :klug:
Gruß Hias

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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon Falke » Mi Dez 26, 2012 18:34

@multivanhias
Bei welcher Tätigkeit ? Hatte der einen Schutzhelm auf ?

A.
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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon 777 » Mi Dez 26, 2012 18:41

so gefährlich wie geschildert, ist es auch wieder nicht
ich hab ihn gefällt, da war kein abstehender Ast mehr oben ( Pappel !!) bei anderen Bäumen wird es vielleicht nicht funktionieren..??
wenn ich ihn vorher, mit breiter Krone..ca. 10-15 m gefällt hätte...wäre eine schöne Schneise im Jungwald entstanden :cry:
ich weiss die Pappel hätt schon früher raus gesollt :wink:
ist ne sichere Angelegenheit..Totholz steht mehr / ha rum..jetzt halt einer mehr :? pardon--nicht mehr :lol:
Gruss Robert
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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon multivanhias » Mi Dez 26, 2012 19:24

Er war dabei einen schon länger liegenden Baum auszuasten.
Ein Ast fiel ihm dabei direkt ins Genick unterhalb des Helms.
War an diesem Tag nicht mit im Wald.
Helm war auf dem Kopf und komplette PSA angezogen.
Gruß Hias

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Re: Spezielle Frage zu Hackschnitzel-Anlagen

Beitragvon Vollmeissel » Mi Dez 26, 2012 20:24

rima0900 hat geschrieben:@ 15er

So hab ich mir das ja gedacht, mit dem Rüwa vorspalten und dann aufsetzen, BGA fällt bei mir zwecks der Entfernung eh flach...

@ Holz-Metall-Artinger

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Ich will eben möglichst vermeiden, dass überhaupt großartig Gärung auftritt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit dem Schimmel so toll ist... Zumal ja die Hs in dem Gärungstrichter nicht getrocknet sind...

@ Waldmichel

Ein cm Abstand zwischen den Reihen würde ja schon was bringen denke ich, oder du machst eben nur 3,80 m Stücke und hast dann 20 cm Platz ;) In der Höhe hast du ja keine wirkliche Begrenzung, außer die Kranlänge von deinem zukünftigen rüwa...

Zu deinem neuen Lagerplatz: Fälle die Bäume doch einfach und lass sie entweder Kreuz und quer übereinander liegen oder du polderst sie
parallel zum Weg hinter dem Meterholz auf bis es weg ist...


@Rima
Schimmel entsteht NICHT Durch Gärung,sondern durch fehlende Belüftung im Lager, auch bei nur noch geringer Restfeuchte.Bitte erklär
mir was du genau meinst mit.... "Zumal ja die Hs in dem Gärungstrichter nicht getrocknet sind"?

@Waldmichel
Ich frage mich was du tun würdest mit einem 2jahres Vorrat an stehenden ,abgestorbenen Bäumen und ein Sturm wie Lothar zusätzlich
XFm wirft ?
Gruss Vm
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