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Spurenelemente in Mais

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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52 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon böser wolf » Mi Apr 05, 2017 7:34

simmal1 hat geschrieben:Viel hilft viel :roll:
Und wegen solchen Leuten gibt's die schärfere DÜV


welche leute ?

jaja immer die anderen ........ :twisted:

umd jaja heißt ......... :D
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon simmal1 » Mi Apr 05, 2017 8:29

Dich mein ich gar nicht.
Mich wundert nur Marius Rechnung ein bisschen...
"Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher"- Vito Corleone
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon Welfenprinz » Mi Apr 05, 2017 8:31

Als Verpächter,der jeden aktiven Landwirt endlos überlegen ist,muss man in so lästigen Details ja auch nicht bescheid wissen.
Hindert nur am reich werden
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon Mad » Mi Apr 05, 2017 8:49

Welfenprinz hat geschrieben:Als Verpächter,der jeden aktiven Landwirt endlos überlegen ist,muss man in so lästigen Details ja auch nicht bescheid wissen.
Hindert nur am reich werden


:mrgreen:
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon MF 5465 » Mi Apr 05, 2017 14:24

Excello mit Bor ins saure SSA-Band unterfuß sollte langfristig einen Großteil der Spurennährstoffversorgung sicherstellen bzw. diese verfügbar halten...
auch noch bei der Kolbenanlage...
Zink gibt es, wie Phosphor, ergänzend ans Korn gebeizt und bei Bedarf übers Blatt.

:prost:
Sepp
Wenn mir Tetris eines gelehrt hat, dann, dass sich Probleme aufstapeln und Erfolge verschwinden.
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon marius » Fr Apr 07, 2017 19:40

Hier scheinen sich wenige Expeeten auszuhalten. Aber das ist mir schon öfters aufgefallen das hier wenig Fachwissen vorhanden ist. Leider.
Man darf ja die gedüngten Nährstoffe nie ganz für die Kultur anrechnen.
Nehmen wir mal N. Auf meinen Maisflächen waren letztes Jahr überall Zwischenfrüchte angebaut.
Somit muss doch noch einiges an org Substanz im Boden umgewandelt werden. Kennt ihr sicherlich von der N Gabe zur Strohrotte für die Bodenlebewesen.
Es wird also jetzt schon N im Boden benötigt ( verbraucht ) zur Umwandlung.
Da mein Biogaser sein Substrat schon letzte Woche in meine Äcker gefahren hat, wird dieser N bereits jetzt von den Bodenlebewesen verbraucht.
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon Mad » Fr Apr 07, 2017 20:12

marius hat geschrieben:Man darf ja die gedüngten Nährstoffe nie ganz für die Kultur anrechnen.


Ja, wenn Hobbybauern keine Nährstoffbilanz erstellen müssen, kann man sich das natürlich einreden. :roll:
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon marius » Fr Apr 07, 2017 20:21

Meine Düngung war natürlich wie schon ausführlich erläutert auf meine Erträge berechnet.
Wenn ich so manchen Kulturen in den Fluren sehe, reicht natürlich die Hälfte der genannten Düngung ( halber Entzug ).
Man sollte halt rechnen können :mrgreen: und die offiziellen Vorgaben ( Entzug nach Ertrag ) einsetzen.
Ist eigentlich kein Hexenwerk, und amtlich enpfohlen, aber bei dem was ich hier schon alles gelesen habe... :lol: ....
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon Mad » Fr Apr 07, 2017 20:42

Ich klinke mich hier mal aus. Ich hab nicht so die Ahnung von Hobbylandwirtschaft.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon marius » Fr Apr 07, 2017 22:36

Mad hat geschrieben:Ich klinke mich hier mal aus. Ich hab nicht so die Ahnung von Hobbylandwirtschaft.


Eine Lehre läßt sich immer nachholen um zumindest mal die Grundkentnisse zu lernen.
Vielleicht mit Abendkursen wenn es im Nebenerwerb geführt wird.
So ganz ohne Ahnung ist das natürlich schwierig.
Ich kann hier nicht ständig aufklären, bzw hab ich keine Lust dazu. :mrgreen:
Wobei heute viel im Netz nachgelesen werden kann, hab bereits schon öfters im Forum mal Links gesetzt zur Info.
Aber zumindest die gesetzten Links sollte man halt verstehen, sowie normale Rechenvorgänge sollten ebenfalls sitzen.
Wenn nichtmal der schlichte Nährstoffentzug einer Kulturpflanze ( nach dt/ha Ertrag ) aus dem Boden berechnet werden kann, bedarf es keiner Weiterbildung sondern schlichter Grundschulkentnisse :mrgreen:
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon julius » Sa Apr 08, 2017 10:39

Welfenprinz hat geschrieben:Zum Mais: ich habe als Maisneuling letztes Jahr auf den Feldtagen ganz stolz Fotos von Schadbildern präsentiert....und zur Antwort bekommen“ ja,ist Mg-Mangel,macht nic,wächst sich aus“ -:))

Bei uns auf den besseren Böden steht eher der Mn-Bedarf im Focus


Hat sich dann der Magnesiummangel rausgewachsen oder gab es Mindereträge ?
Mein 40er kali hat 6 % Magnesium das ist nicht sonderlich viel. Gülle und Gärreste haben auch nur minimalen Magnesiumgehalt.
Könnte der Mais schon unterversorgt sein.

Wird denn Magnesium im Boden nachgeliefert ?
Meine 6 jährigen Standartbodenproben werden auf Magnesium nicht untersucht. Hab deshalb keine Ahnung wieviel drin ist.
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon elchtestversagt » Sa Apr 08, 2017 11:08

Wenn du wie wir hier im hohen Norden auf den Sandböden ständig kalken musst, dann hast du viel zu viel Magnesium im Boden...
In dem erdfeuchten Magnesium-Kalk sind hier 40% Mg enthalten, und wenn wir alle drei jahre 2 tonnen kalken...
( sprich wir haben Mg in Stufe E).

@Mad, du musst Marius verstehen...
Wenn der wirklich solch einen guten Boden und mehr als ausreichend Niederschläge hat, dann wäscht bei dem auch mehr als 50% des N aus, denn von Stickstoffstabi hat er in dem Gärrest, den er gibt nichts von geschrieben.
Und im Gärrest ist der N deutlich auswaschungsgefährdeter wie aus Schweinegülle als auch Rindergülle.
Die LWK hat hier Jahrelang Versuche gemacht bezug N und Ertrag.
Gut, wir haben hier max 12to. trockenen Körnermais, aber die Versuche haben ergeben, dass bei 180 kg N das Optimum ist, sprich mehr generiert nicht mehr Ertrag, egal wie hoch die möglichen Entzüge sein müssen.
Denn Mais kann sehr gut den erst spät mineralisierten N aus dem Boden aufnehmen ( anders als Getreide- weil dann schon Ernte).
Gleiches gilt für das Phosphat, während er mir Kali noch zuwenig düngt ( Kali macht auch Bodenphosphat verfügbar...)

Kommen wir zu den anderen Stoffen: Wir haben sonst immer Excello Bor 3/3/1 mit 30 ( von 120 kg UFD) beigemischt ( Rest 45 DAP/45 ASS), da ist dann ja alles dabei.
Seit vergangenem Jahr nehmen wir den Yara Mila Mais ( logistisch besser, und bei feuchtem Wetter kein Theather wegen dem verklebenden Bor), im Yara sind drin 19 N, 17,4 P, 4 MgO, 6 S, 0,15 Bor und 0,1 Zn.
Und dann 1,2 dt UFD je ha, dann ist alles tuti ( zzgl. Gülle satt).
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon Welfenprinz » Sa Apr 08, 2017 17:57

julius hat geschrieben:
Hat sich dann der Magnesiummangel rausgewachsen oder gab es Mindereträge ?

Es hat sich ausgewachsen,ja. Ob es letztlich ertragswirksam war,weiss ich nicht.
Mein 40er kali hat 6 % Magnesium das ist nicht sonderlich viel. Gülle und Gärreste haben auch nur minimalen Magnesiumgehalt.
Könnte der Mais schon unterversorgt sein.

Wird denn Magnesium im Boden nachgeliefert ?
Meine 6 jährigen Standartbodenproben werden auf Magnesium nicht untersucht. Hab deshalb keine Ahnung wieviel drin ist.


Wir haben -in den B-Untersuchungen zu Rüben-ne durchschnittliche bis gute Mg-Versorgung,kein Mangel. Ich kannte bisher nur Symptome in Weizen in trockenen,kalten Frühjahren bei bestimmten Sorten(Astron). Und mein Foto das ich zeigte war von 2015.
Es ist hier also eher ein Mobilisierungs als ein Versorgungsproblem.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon Welfenprinz » Sa Apr 08, 2017 18:16

Die hier vorgestellten Sollwerte
http://m.lwk-niedersachsen.de/?m=news&article=14022

sind so seit Einführung der Nmin-Untersuchung. Also ca 1980 bei Zuckerrüben. Und in dem Zeitraum sind die Erträge bei immer demselben Sollwert von 550 auf 850 dt/ha gestiegen.
Abendschule. Gesetz vom begrenzenden Ertragsfaktor.
Einfach nur mehr N macht nicht mehr Ertrag.
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Re: Spurenelemente in Mais

Beitragvon Südbaden Bauer » Sa Apr 08, 2017 21:11

Das libigsche Gesetz kommt normalerweise in der neunten Klasse in Bio dran.
Welfenprinz hat geschrieben:Abendschule. Gesetz vom begrenzenden Ertragsfaktor.

Wie hat sich der Mangel im Weizen geäußert?
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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