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Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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58 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon froeseljupp » Fr Jan 25, 2019 12:17

Also ich säge alles bis hin zu 20MnV6 (Hydraulik Kobenstangen, hartverchromt) trocken. Hinterher einmal mim Handfeger drüber und die Maschine ist wieder Sauber, ist mir lieber als der Matsch mit dem Kühlmittel. Sägebänder halten auch so ausreichend lange, guck nur das du die BiMetall Bänder holst die gibts bei Ebay und sind um Längen besser. Dickes Material ist kein Problem, bei dünnwandigen Rohren muss man ein bisschen aufpassen, am besten ganz wenig Schnittdruck. Wenn sie zu schnell durch Dünnwandiges Material saust verliert sie gerne mal nen Zahn :|
Bei der Zahnteilung hat sich bei mir 8-12 als ganz guter Kompromiss für alles rausgestellt. Wenn du viel dünnwandiges Zeug hast vielleicht lieber 10-14 oder so, geht dann aber im Vollmaterial nur sehr sehr langsam. Den dreistufigen Antrieb hab ich bei mir immer auf "mittel" und soweit ich mich erinnere noch nie verändert :)
Und das Band ruhig so fest spannen wie es mit zwei Händen am kleinen chinesischen Plastikdrehknauf geht, dann ist es bei meiner in etwa richtig.
Das Leben ist einfach zu kurz um hässliche Schlepper zu fahren.
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon berlin3321 » Fr Jan 25, 2019 12:32

Johannes D, ja, Du warst gemeint.

André, in der Beschreibung der Säge steht aber auch 230 V. Und bei der Holzmann steht nichts von Kühleinrichtung? Oder habe ich das übersehen?

MfG Berlin
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon froeseljupp » Fr Jan 25, 2019 12:41

Das Angebot in dem Link hat sich geändet, vermutlich weil der gute Andre soeben die Letzte gekauft hat :wink: :lol:
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon Franken-Josef » Fr Jan 25, 2019 12:56

stamo hat geschrieben:Vom Namen her tippe ich auf Werbelinksetzer.


Ne, ne,
den Namen nach würde ich auf den Bayerischen Wirtschaftsminister tippen.
Der bayer. Hubsi aus der Oberpfalz, den man fast nicht versteht bzw. bei dem man einen Dolmetscher braucht.

:!:
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon anhilde » Fr Jan 25, 2019 13:00

Jupp, war die letzte die ich bestellt habe nu gibt es nur noch 230V.

Hab mich gerade wieder mit der Flex rumgeärgert und schlafwenzel schon lange genug um den kaufen Knopf rum...
anhilde
 
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon Wolvie » Fr Jan 25, 2019 13:34

Die Bandsägen stehen ja hoch im Kurs wie ich sehe.
Warum sind im Vergleich dazu die meisten Leute einer (Kalt)Kreissäge so abgeneigt?
Gruß,
Wolvie
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon froeseljupp » Fr Jan 25, 2019 13:48

Die langsamlaufenden mit Kühlung sind sehr teuer, die schnelllaufenden trockenen die du wahrscheinlich meinst haben ihre Stärke im sehr schnellen Zuschnitt. Was mich an den Dingern stört ist das man sie nicht alleine lassen kann, sie sind sehr laut und spritzen glühend heiße Späne durch die ganze Werkstatt. Außerdem sind die Blätter ziemlich teuer und auch sehr empfindlich, wenn man zum Beispiel in eine Schweißnaht schneidet ist es schon halb stumpf. Bandsägen sind da im Unterhalt wesentlichen günstiger. Von der Geschwindigkeit her sind die Kreissägen unschlagbar da gibt es nix. Mir ist das bei der Bandsäge egal, ich lass sie einfach laufen und mach in der Zeit was anderes. Trägt zu einer ordentlichen Werkstatt bei wenn man immer mal ne Minute zeit zum Aufräumen hat hab ich festgestellt :D
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon TheMdMk0 » Fr Jan 25, 2019 14:44

froeseljupp hat geschrieben:
hubsi 23 hat geschrieben:Vielen Dank für eure Beiträge!! Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Firma Bernardo??


Bernardo ist meiner Erfahrung nach (guter Kumpel hat ne Drehbank und Fräse von denen) genau so gut oder schlecht wie alle anderen Importeure auch. In der Garantiezeit werden sie dir wohl weiterhelfen, danach haben die Firmen es all nicht so mit der Ersatzteilversorgung. Ist aber egal, die Dinger sind eh alle in etwa das selbe und mit etwas Glück findet man das passende Ersatzteil dann halt bei Güde oder Optimum oder wo auch immer :lol:

Also wenn der Preis stimmt kannst du Bernardo kaufen, ich würd mir bei den Chinabombern einfach immer den jeweils grade günstigsten Anbieter suchen.


Wir haben in der Firma eine Ständerbohrmaschine von Bernado, relativ groß, mit automatischem Vorschub...
Aktuell ca. 5 Jahre alt, wird täglich benutzt u d nicht geschont, Bohrer bis 50mm in Stahl,
Bis dato war nichts kaputt, sogar die Pu.pe fürs Kühlschmiermittel ist noch original
Könnt nichts schlechtes darüber berichten
TheMdMk0
 
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon countryman » Fr Jan 25, 2019 15:33

Eine Bandsäge surrt so vor sich hin. Eine Kreissäge, naja. Wenn man erstmal taub ist stört es nicht mehr so...
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon berlin3321 » Fr Jan 25, 2019 15:57

Aber keine Metallkreissäge. Die läuft sehr langsam. Das ist keine Kreis(ch)säge.

MfG Berlin
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon GüldnerG50 » Fr Jan 25, 2019 18:03

Hallo.

Habe ne 125er Güde Bandsäge auf einem Tischwagen stehen für die Kleinigkeiten die man mal eben kurz so braucht und wenn ich mehr brauch und weiß was für Schnittlängen dann kommt die alte Bügelhubsäge raus. Dazwischen liegen nicht nur über 50 Jahre sondern Welten. Die Bügelsäge hörst kaum laufen und sägt genau so gerade wie du Bock hattest den Schraubstock einzustellen. Blätter halten sehr lange, Kühlung sei Dank. Die MBS ist ne kleine Kreischkuh, Schnittleistung solala aber immer noch 10x besser wie Flex. Ich pers. hasse diese elende Flexerei, mir langt das Schleifen schon. Die Bügelsäge ist im Vergleich zu ner anständigen Bandsäge natürlich recht lahm, aber für 300-500€ bekommt man da sehr robuste und vom möglichen Querschnitt her massive Geräte die gut und gerne noch einige Jahrzehnte überdauern. Bediencomfort usw. eher bescheiden. Inzwischen hab ich auch noch eine alte Forte Bandsäge, aber die muss ich erst noch herrichten. Für so Basteleien daheim ist ne Bügelsäge nicht so verkehrt. Im Vergleich zu den neuen Bandsägen lange nicht so Handlebar. Meine Bügelsäge wiegt gut und gerne 400-500KG, guter Betonboden ist Pflicht um die mit dem Hubwagen bewegen zu können. Zur Bohrmaschine: Ich habe einen Nachbau einer Alzmetall, MK4, 5PS Motor. Für mich reichts. Bohrer hab ich so bis 50mm das Wichtigste da. MK4 Zubehör ist meist günstiger als MK3, da findet sich öfter ein Konvolut bei ebay zum guten Kurs... Bohrmaschine kostet zwar Geld, aber die Bohrer schlangen nochmal richtig zu, das nicht aus den Augen lassen!

Grüße
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon countryman » Fr Jan 25, 2019 18:11

Wenn mal ein Sägeband durch Verkanten o.ä. vorzeitig reißt nicht wegwerfen.
Ich breche mir davon passende Stücke für die Bügelsäge ab. Enden mit dem Kartuschenbrenner kurz weichglühen und ein Loch einbringen. Die Zahnung ist super als Feinsäge für Hartholz und Kunststoff. Aber auch Stahl und Alu säge ich damit lieber als mit original Eisensägeblättern für Handbügelsägen.
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon froeseljupp » Fr Jan 25, 2019 18:26

Wenn die noch scharf waren dann schweiß ich die mit WIG wieder zusammen, blank flexen, ein klein bisschen anlassen damit die Schweißnaht die Kurve wieder kriegt und weiter gehts :lol:
Früher gabs Sägebänder als Meterwahre, da haben sie auch nix anderes gemacht.
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon Wolvie » Fr Jan 25, 2019 19:20

Also ich hab so eine Kaltkreissäge (Bosch GCD wasweißich..) und bin damit glücklich.
Ja, sie macht Sauerei und ist laut.
Aber Gesichts- sowie Gehörtschutz trage ich IMMER bei Arbeiten mit der Flex oder eben der Säge.
Die Sägeblätter mögen etwas empflindlich sein. Beim Ersten hats Zähne weggerissen, aber das war meine eigene Schuld/Dummheit. Ein neues Sägeblatt kommt auf 70-80€. In dem Fall wars Lehrgeld.
Ein großer Vorteil für mich ist halt der schnelle Schnitt. Anreissen, einspannen, sägen, fertig.
So ein ~100*50 Doppel-T-Träger ist in 10-15 Sekunden gesägt. Auch kann man sie für andere Sachen verwenden, wie z.b. Kabelrohr oder Kabelkanäle... aber mit Gefühl halt!
Ist alles gesägt wird geschweißt.
Wenn ich arbeite will ich ja auch vorwärts kommen, warten bis die Säge dann mal endlich fertig ist... Nein danke.
Mein Opa hatte mal so ne Bandsäge, wenn ich mich daran erinnere... bis die mal fertig war mit einem Schnitt... n8
Gruß,
Wolvie
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Re: Standbohrmaschine und Metallbandsäge

Beitragvon anhilde » Mi Jan 30, 2019 14:05

Ich habe heute meine Holzmann Säge bekommen. Gleich zusammen gebaut soweit alles durchgeschaut. Einstellung geprüft und es hat alles aus der Kiste raus gestimmt. Mir scheint die machen ab Werk wohl einen Testschnitt, oder der Verkäufer macht das. Es waren ein paar Späne zu finden, aber der Unterbau war definitiv noch nicht ausgepackt gewesen.

Auf jeden Fall war der erste Schnitt gleich brauchbar, Band war gut eingestellt. Säge sägt leise und ohne Sauerrei, für meine Zwecke reicht das Ding voll und ganz. Wenn ich dann doch mal was grösseres zu sägen habe, kann ich dann immer noch zugeschnitten kaufen oder eben zum hilfreichen Schlosser ums Eck. Ich bin erstmal zufrieden, das Ding war ein guter Kauf, vor allem kein Flex Krach und keine Sauerrei und gerade Schnitte.

Viele Grüße,

André
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