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Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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75 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon Kreuzschiene » Mo Jan 12, 2015 17:06

Mineralwasser hat geschrieben:Hallo Kreuzschiene, ich denke bei dir im Stall wird kein AB eingesetzt.
Woher kommt der Keim in deiner Familie.
2% sollen aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung kommen, wieso werden die Bauern so in Misskredit gebracht?
Es geht nur um Geld (Spenden), Wählerstimmen und Macht.

Eben deshalb sagte ich doch auch, dass ich der Meinung bin, dass auch Lebewesen ohne jegliche AB-Behandlung solche Keime kriegen können.
Woher der Keim kam, weiß man nicht. Leider.
Kreuzschiene
 
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon Hoshi » Mo Jan 12, 2015 18:00

Anscheinend haben die Vom BUND e.V. doch Biofleisch untersucht und jede dieser 4 Proben (57 Konventionell) waren ohne befund. Warum haben sie diese in der Pressemitteilung denn nicht mehr in den mittelpunkt gerückt?

Aber einige Fehler oder Fragen hinterlässt diese Pressemitteilung noch.
Was ist die Quelle für die aussage das über 90% der Puten Antibiotika verabreicht wird? Denn die neueste Studie aus NRW spricht nicht von Puten sondern von Gruppen mit Puten.
Hoshi
 
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon Ferengi » Mo Jan 12, 2015 18:33

In der Bio-Putenmast sind die hygienischen Bedingungen sehr wahrscheinlich (Im Schnitt) schlechter, und somit der Keimdruck höher.


Völliger blödsinn! :roll: :roll:
Der Biobauer kann, im Ernstfall, genau so viel Antibiotika einsetzen wie der Konvi!
Wird die in der Bioverordnung festgelegte Höchstzahl an AB-Behandlungen überschritten,
verliert halt das jeweilige Tier seine Biostatus.
Dann wird es einfach als Konvi-Tier vermarktet.
Das das alle Male besser ist, als das Tier komplett zu verlieren brauch ich wohl nicht zu erwähnen!

Im übrigen nervt mich diese dumme AB-Massentierhaltungsgelaber genau so wie die Konvis!
Im Krankenhaus wird man als Landwirt wien Ebulakranker behandelt, wegen MRSA Gefahr,
aber aufem Scheisshaus gibts nicht mal Desinfektionsmittel!
:roll: :evil: :evil: :roll:
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon H.B. » Mo Jan 12, 2015 19:39

Ferengi hat geschrieben:Der Biobauer kann, im Ernstfall, genau so viel Antibiotika einsetzen wie der Konvi!
Wird die in der Bioverordnung festgelegte Höchstzahl an AB-Behandlungen überschritten,
verliert halt das jeweilige Tier seine Biostatus.
Dann wird es einfach als Konvi-Tier vermarktet.


Und wieviele Bio-Tiere werden konv. vermarktet? Ich würd mal sagen, dass 90% des Biogefügels und 100% der Bioschweine nicht den Qualitätsansprüchen der vorgesehenen konv. Vermarktung entsprechen.
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon Nordhesse » Mo Jan 12, 2015 20:30

Es gibt auf beiden Seiten solche und solche- Manche Probleme ´sind aber Systembasiert. Auf einem Vortrag im Sommer sagte der Langjährige Chef vom Geflügelgesundheitsdienst folgendes: Wenn sie mit hoher Wahrscheinlichkeit gesunde Eier essen wollen, nehmen sie welche aus Käfig oder Bodenhaltung. Vermeiden sollten sie den Verzehr von eiern aus mittelgroßen ( um die 500 Tiere ) Freilandhaltungen. dort sind die Probleme wie Parasitenbefall, Fehlernährung etc. am häufigsten anzutreffen.
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon Welfenprinz » Mo Jan 12, 2015 20:57

Eben.
Da wird beidseitig viel mit Scheinzusammenhängen und Fehlschlüssen gearbeiter.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon H.B. » Mo Jan 12, 2015 21:02

Hier sind alle Seiten belichtet: http://www.bfr.bund.de/cm/343/mrsa-in-v ... ketten.pdf
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon Sikubauer » Mo Jan 12, 2015 21:21

H.B. hat geschrieben:Hier sind alle Seiten belichtet: http://www.bfr.bund.de/cm/343/mrsa-in-v ... ketten.pdf


Das interessiert die BUND-Gutmenschen und die versammelte Journaille nicht. Schliesslich weiss ja jeder, dass der Verbraucher gern mal rohes Putenfleisch isst, und wenn er es doch lieber durchgart, dann nimmt er aber mit absoluter Sicherheit hinterher das ungewaschene Fleischmesser, um damit seinen Salat zu schneiden.
Mitglied im Verein für deutliche Aussprache und klare Ansage.
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon Der Kobi » Mo Jan 12, 2015 23:17

Bei der Mast von Geflügel, Schweinen und Kälbern werden weiterhin in großem Umfang Antibiotika eingesetzt – insgesamt jährlich über 1.450 Tonnen (mehr als doppelt so viel wie in der Humanmedizin).


Fragt sich, wo die die Mengen der Humanmedizin herhaben. Dort findet ja keine so genaue Dokumentation statt. Eigentlich sollte man ihnen folgenden link um die Ohren hauen: http://www.animal-health-online.de/gros ... iel/28120/
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon borger » Di Jan 13, 2015 9:30

Ferengi hat geschrieben:Der Biobauer kann, im Ernstfall, genau so viel Antibiotika einsetzen wie der Konvi!
Wird die in der Bioverordnung festgelegte Höchstzahl an AB-Behandlungen überschritten,
verliert halt das jeweilige Tier seine Biostatus.
Dann wird es einfach als Konvi-Tier vermarktet.
Das das alle Male besser ist, als das Tier komplett zu verlieren brauch ich wohl nicht zu erwähnen!


Das mag bei Großtieren mit üblicher Einzeltierbehandlung so zutreffen, aber bei Geflügel?
Ich denke, für Bio-Hähnchenmäster wird es oft wirtschaftlich günstiger sein, selbst hohe Tierverluste hinzunehmen als Antibiotika einzusetzen und hinterher als konvi zu vermarkten.
Erstens dürfte das bei Geflügel nicht so einfach sein, weil dort durch Vertragsbindung geschlossene Produktionsketten vorherrschen – und wenn er sie dann los bekommt, zu einem so schlechten Preis, dass er mit der Hälfte an überlebenden Tieren in Bio immer noch mehr bekommt.
Da ist nichts mit Tierwohl und Nachhaltigkeit, es geht immer um das eigene wirtschaftliche Überleben.
Der Konvi setzt Antibiotika ein, weil hohe Tierverluste sein wirtschaftliches Ende bedeuten und der Bio muss da Tiere verrecken lassen, weil der Verlust des Biosiegels sein wirtschaftliches Ende wäre.
Es sind unterschiedliche Sachzwänge, aber unter Zwang stehen beide.

Deshalb hinkt jeder auf Antibiotikavergabe beschränkter Vergleich. Freilich könnte man – mit entsprechenden Tierverlusten – komplett auf Antibiotika in der Tiermast verzichten. Nur, es wären dann nicht nur die verendeten Tiere weg sondern auch alle bis zu ihren Ableben verbrauchten Ressourcen.

Für die gleiche Menge Fleisch würden erheblich mehr Ställe, Futter- und Güllefläche, Elterntiere, Strom usw. benötigt. Diese fragwürdigen Segnungen müssten alle vom Verbraucher übers Fleisch der überlebenden Tiere mitgezahlt werden.
In absehbarer Zeit werden auch die letzten Handelsschranken fallen und auch nicht EU-Ländern freien Marktzugang bescheren. Sie unterliegen diesen dubiosen Regelungen nicht und können richtig billig produzieren. Der Verbraucher stimmt dann an der Kasse ab – und ich fürchte, dass Ergebnis wird ähnlich wie bei Bio sein. Es wird viel drüber geredet aber selten gekauft.
Die deutsche Landwirtschaft wird als Verlierer da stehen und das ist auch kein Wunder. Alles was als Ökonaschhaltig sonstnochwas gepriesen wird, bewirkt unterm Strich nur eine nachhaltige Schädigung des Wirtschaftsstandortes Deutschland – und ich glaube nicht, dass die Akteure alle nur zu dumm oder unwissend sind. Sie wissen sehr genau wohin sie uns treiben und sie machen das mit Absicht.
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon LUV » Di Jan 13, 2015 10:07

Vielleicht sollte man mal das Dioxin- Probelm auf der "Wir haben es satt-Demo" plakativ machen? Bevor man sich in AB- Definitionen verstrickt....
http://www.dgs-magazin.de/Dioxin-in-Bio ... TQ3Mg.html
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon germane » Di Jan 13, 2015 12:00

borger hat geschrieben: Alles was als Ökonaschhaltig sonstnochwas gepriesen wird, bewirkt unterm Strich nur eine nachhaltige Schädigung des Wirtschaftsstandortes Deutschland – und ich glaube nicht, dass die Akteure alle nur zu dumm oder unwissend sind. Sie wissen sehr genau wohin sie uns treiben und sie machen das mit Absicht.


Absicht würde ich nicht mal unterstellen.Man hat sich durch Dummheit und Fanatismus in die Lage gebracht und nun kann man nicht mehr zurück ohne an Glaubwürdigkeit,Geld und Macht zu verlieren
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon cuta4 » Di Jan 13, 2015 14:01

Also, ich frage mich schon langsam, ob das alles Landwirte sind, die hier Ihren Schwachsinn von sich geben, oder doch Leute von den Pharmafirmen. Besonders H.B. schlägt dem Fass den Boden aus. Der Einsatz von Antibiotika im Biolandbau ist aufs Tier runtergerechnet um ein vielfaches geringer als der im konv. Landbau. Im Biolandbau darf nur akut Ab eingesetzt werden, prophylaktisch ist nicht. Im Haustierbereich ( Hobby ) werden sicher auch viel Ab eingesetzt, aber ich glaube kaum, das viel Hund und Katze auf den deutschen Tischen landen. Und das Fleisch, das aus der Massentierhaltung kommt, kann man gelinde gesagt nur als " Billigfleisch " bezeichnen. Und wenn dann wieder so ein Tier/Fleischskandal aufgedeckt wird, und im Fernsehen Bilder davon auftauchen, mit überstellten Ställen und dahinsiechenden Tieren, ist es schon fast selbsterklärend, warum auf Medizinalfutter und Antibiotikaprophylaxe zurückgegriffen werden muss, und wenn man schon mal dabei ist, nimmt man es mit der Dosierung nicht mehr so genau, weil bekanntlich viel hilft viel. Und zu guter letzt, die haltunsbedingten Tierverluste in der Biotierhaltung sind gleich null, da Massentierhaltung aus den oben genannten Gründen schon gar nicht funktioniert.
Und was der BUND mit *Zensur* zu tun hat, bedarf Klärung, oder hast Du Dich gemeint?
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon SHierling » Di Jan 13, 2015 14:01

Ich weiß, ich habe einen ganz schlechten Geschmack, bediene mich unlauterer Mittel und sowas gehört sich nicht, aber die Vorlage im Titel war einfach zu verlockend ...

Am 17.1. ab 09:00 wird zurückgeschossen!
Einladung_Demo (2).pdf
(208.23 KiB) 433-mal heruntergeladen



SORRYY, aber das mußte einfach mal sein. :twisted:
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon germane » Di Jan 13, 2015 14:16

cuta4 hat geschrieben:. Im Haustierbereich ( Hobby ) werden sicher auch viel Ab eingesetzt, aber ich glaube kaum, das viel Hund und Katze auf den deutschen Tischen landen.


Wenn das Fleisch auf dem Tisch ist sind die Keime doch meist nimmer gefährlich.Das Kuscheln mit Haustieren sollte aber nur noch erlaubt werden,wenn durch einen Abstrich bewiesen wurde,daß das Tier nicht Träger von resistenten Keimen ist.
Es ist schon eine Plage mit der Kurzdenke bei den Ökodings!
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