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Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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75 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon H.B. » Mo Jan 12, 2015 10:29

http://www.bund.net/presse/aktuelle_pressetermine/

Neue Untersuchungen zu antibiotikaresistenten Keimen auf "Billigfleisch" – Ergebnisse und Forderungen

Bei der Mast von Geflügel, Schweinen und Kälbern werden weiterhin in großem Umfang Antibiotika eingesetzt – insgesamt jährlich über 1.450 Tonnen (mehr als doppelt so viel wie in der Humanmedizin).

Besorgniserregend ist, dass sogenannte ´Reserveantibiotika`, die bei der Behandlung von Krankheiten beim Menschen oftmals lebensrettend sind, in zunehmendem Umfang in der Tierhaltung angewendet werden. Die Massentierhaltung benötigt einerseits als "Schmiermittel" den Einsatz von Antibiotika zur Eindämmung haltungsbedingter Tierverluste und trägt zugleich zur Ausbreitung antibiotikaresistenter Keime bei.

Der BUND hat Fleisch aus konventioneller Tierhaltung – eingekauft bei deutschen Discountern – im Labor auf antibiotikaresistente Keime untersuchen lassen. Bei unserem Pressetermin stellen wir vor, aus welchen Discount- und Supermarktketten das Fleisch stammt, wer es dorthin geliefert hat, wie hoch der Anteil der mit antibiotikaresistenten Keimen belasteten Proben ist und welche Forderungen an die Bundesregierung sich daraus ergeben.

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns über Ihr Kommen.

Wann: Montag, 12. Januar 2015, 11.30 Uhr

Wo: Hotel Albrechtshof, Albrechtstraße 8, 10117 Berlin, Raum "Fliedner"


Welche Fragen Journalisten nicht stellen werden:

* Wie hoch liegt der Anteil des Antibiotika-Verbrauchs in der Bio-Tierhaltung?
* Wie hoch ist der Anteil des Antibiotika-Verbrauchs in der Haus und Hobby-Tierhaltung?
* Wie hoch ist der Einsatz von Reserveantibiotika im Vergleich Haustier:Bio-Tier-Konvi-Tier?
* Warum wurde nur "Billigfleisch" untersucht?
* Worauf gründet der Vorwurf, Antibiotika als "Schmiermittel" einzusetzen?
* Wie hoch sind die haltungsbedingten Tierverluste in der Bio-Tierhaltung?

Die Liste mit Fragen, die Journalisten nicht stellen werden ließe sich noch unendlich verlängern, aber wenn wir uns damit befassen, was die Journalisten berichten werden, wird uns wahrscheinlich schlecht....

Nazi-Propaganda von vorne bis hinten, wetten?
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon oberländer » Mo Jan 12, 2015 11:36

es ist Gutmenschlich unkorrekt solche Fragen zu stellen , das gehört sich nicht , pfui



Saalaufsicht
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon H.B. » Mo Jan 12, 2015 11:43

Ernsthaft: Warum wird der Vergleich gescheut? Sie hätten ja problemlos Bio und Konv. in Proben vergleichen können, und hätten es auch getan, wenn sie sich getraut hätten. Warum darf das Volk nicht wissen, dass der Großteil der Reserve-Antibiotika in der Heim- und Bio-Tierhaltung landet. Warum darf das Volk nicht wissen, dass trotzdem die Resistenzen aus der Tierhaltung nichtmal den 50igsten Teil der Resistenzprobleme ausmacht?

Der BUND gibt sich doch auch als Umwelt-Konzern? Warum darf die Bevölkerung nicht wissen, dass der Biokonsument mehr als den doppelten CO2-Fußabdruck hinterlässt?
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon oberländer » Mo Jan 12, 2015 11:57

Seit wann darf man Gröfazen widersprechen?
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon LUV » Mo Jan 12, 2015 12:01

Schreib doch den BUND mal an und frag, warum sie diese Fragen nicht gestellt haben oder ob sie diese stellen würden, oder oder...evtl. gibt es ja eine Antwort, die man dann wieder öffentlich machen kann, und aus der dann der Ökofaschistische Beweggrund erkennbar wird.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon H.B. » Mo Jan 12, 2015 12:06

LUV hat geschrieben:Schreib doch den BUND mal an und frag, warum sie diese Fragen nicht gestellt haben ....


Nicht der BUND stellt die Fragen. Der BUND gibt einen Pressetermin, und beantwortet den Journalisten die Fragen. Und die glauben erfahrungsgemäß alles, wenn auch nur ein vermuteter Öko-Fascho dahinter steckt - und berichten das dann als Tatsache.
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon Ferengi » Mo Jan 12, 2015 12:16

Du bist NICHTS besser als NABU, Peta , ABL, BUND und Co! :roll: :roll:

Wenn du dich mal mit der Bioverordnung befassen würdest, anstatt immer nur dumn rumzuhetzen, dann würden sich euin Großteil deiner Fragen von alleine beantworten. :roll: :roll:
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon H.B. » Mo Jan 12, 2015 12:26

Mich interessiert keine Bioverordnung von verlogenen Bioverbänden, sondern Tatsachen.

Aber vielleicht kannst ja du die Fragen beantworten. Fangen wir mal mit einer an: Warum wurde der einzig aufschlussreiche Vergleich zwischen Bio und konv gescheut?
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon Kreuzschiene » Mo Jan 12, 2015 15:21

H.B. hat geschrieben:Mich interessiert keine Bioverordnung von verlogenen Bioverbänden, sondern Tatsachen.

Aber vielleicht kannst ja du die Fragen beantworten. Fangen wir mal mit einer an: Warum wurde der einzig aufschlussreiche Vergleich zwischen Bio und konv gescheut?


Was würde ein Vergleich bringen? Selbst wenn ein Lebewesen noch nie in seinem Leben ABs verabreicht bekommen hat, so kann es doch mit einem gegen ABs resistenten Keim infiziert sein.
Unstrittig dürfte doch wohl sein, dass in der konventionellen Tierhaltung ungleich mehr ABs eingesetzt werden als in der ökologischen Tierhaltung, oder etwa nicht?
Zuletzt geändert von Kreuzschiene am Mo Jan 12, 2015 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Das würde ein Vergleich bringen

Beitragvon adefrankl » Mo Jan 12, 2015 15:39

Kreuzschiene hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:Mich interessiert keine Bioverordnung von verlogenen Bioverbänden, sondern Tatsachen.

Aber vielleicht kannst ja du die Fragen beantworten. Fangen wir mal mit einer an: Warum wurde der einzig aufschlussreiche Vergleich zwischen Bio und konv gescheut?


Was würde ein Vergleich bringen? Selbst wenn ein Lebewesen noch nie in seinem Leben ABs verabreicht bekommen hat, so kann es doch mit einem gegen ABs resistenten Keim infiziert sein.
Unstrittig dürfte doch wohl sein, dass in der konventionellen Tierhaltung ungleich mehr ABs eingesetzt werden als in der konventionellen Tierhaltung, oder etwa nicht?

Nun, so ein Vergleich würde Auskunft darüber geben, inwieweit die Methode Bio das Problem AB resistenter Keime reduziert. Denn dies teilt sich in mehrere Einflussfaktoren auf:
- in wieweit ist der AB Einsatz bei dem was als Bio vermarktet wird heute noch niedriger (kann gut sein, aber das wäre dennoch zu quantifizieren)
- in wieweit gelangen die AB resistenten Erreger aus anderen Quellen in die Tierbestände (Abwässer, Mäuse, behandelte Haustiere (Hund, ....).......)
- inwieweit gibt es noch andere Ursachen für die Resistenzen. Da gab es zum Beispiel vor einiger Zeit einen Bericht, dass ein gewisses häufig verwendetes Desinfektionsmittel eine gewisse Antibiotikaresistenz stark fördern würde (Kreuzresistenz)
Insofern halte ich die obige Vergleichsforderung für gerechtfertigt, zumindest wenn man die wirklichen Zusammenhänge bestimmen will und nicht nur Belege für eine feststehende Meinung sucht.
"Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Grossen, dass sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können" - Johann Nepomuk Nestroy
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon H.B. » Mo Jan 12, 2015 15:46

Kreuzschiene hat geschrieben:Unstrittig dürfte doch wohl sein, dass in der konventionellen Tierhaltung ungleich mehr ABs eingesetzt werden als in der konventionellen Tierhaltung, oder etwa nicht?


Du drückst dich unverständlich aus, aber was du meinst, ist klar.

In der Bio-Putenmast sind die hygienischen Bedingungen sehr wahrscheinlich (Im Schnitt) schlechter, und somit der Keimdruck höher. Folglich ist mit mehr Erkrankungen zu rechnen. Ob jetzt tatsächlich mehr AB eingesetzt wird, kann man so nicht zweifelsfrei in den Raum stellen. Bestimmt wird durch das schlachten kranker Tiere, und durch die höhere Ausfall-Quote der AB-Verbrauch insgesamt etwas gesenkt - aber dass sie den konv. Bereich unterschreiten, würde ich ausschließen.

http://www.animal-health-online.de/gros ... ten/24598/
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon LUV » Mo Jan 12, 2015 15:48

Kreuzschiene hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:Mich interessiert keine Bioverordnung von verlogenen Bioverbänden, sondern Tatsachen.

Aber vielleicht kannst ja du die Fragen beantworten. Fangen wir mal mit einer an: Warum wurde der einzig aufschlussreiche Vergleich zwischen Bio und konv gescheut?


Was würde ein Vergleich bringen? Selbst wenn ein Lebewesen noch nie in seinem Leben ABs verabreicht bekommen hat, so kann es doch mit einem gegen ABs resistenten Keim infiziert sein.
Unstrittig dürfte doch wohl sein, dass in der konventionellen Tierhaltung ungleich mehr ABs eingesetzt werden als in der konventionellen Tierhaltung, oder etwa nicht?




....kleiner Flüchtigkeitsfehler...?
Ist ja egal ob bei dem einem mehr oder weniger...es geht aber nicht an, dass man einfach je nach ideologischem Standpunkt, gar kein Vergleich macht. Oder hat der "BIO" Angst davor, dass die absolut reine Weste doch schmutzig werden könnte, sprich hat die Branche einfach Angst davor Marktanteile und Feindbilder zu verlieren?
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon Kreuzschiene » Mo Jan 12, 2015 16:19

Sorry, war vorhin wirklich ein Flüchtigkeitsfehler. Muss ja nebenbei auch noch was Arbeiten...

Klar ist, dass vieles einseitig thematisiert wird. Jedoch unstrittig sollte sein, dass das ganze Problem mit den Resistenzen zunimmt. Ich selbst hatte letztes Jahr den Fall in meiner Familie, dass erst das 5.te AB gewirkt hat. (ein Reserve-AB, das erst nach Vorlage des Rezeptes mit 2(!!!) Tagen Lieferzeit besorgt werden konnte; nach Auskunft mehrerer Apotheken werden solche ABs nur auf Abruf produziert)
Da beginnt man langsam, umzudenken. Und sich zu fragen, ob man Derartiges als Tierhalter mitzuverantworten hat.
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon H.B. » Mo Jan 12, 2015 16:33

Nein, als Tierhalter hat man Derartiges nicht mit zu verantworten. Unverantwortlich ist ja, ohne Resistenztest 5 versch. ABs zu verschreiben. Und natürlich auch vor den Hintergrund, dass die Tierhaltung beim Resistenz-Problem in weniger als jedem 50igsten Fall beteiligt ist - und dabei dürfte der weit überwiegende Teil auf "Hase, Hundi und Mieze" zurück zu führen sein.

Würde man in der Humanmedizin mit ABs nur annähernd so sorgsam wie in der Nutztierhaltung umgehen, gäbs das Problem in dieser Form nicht. Meiner Meinung nach liegt das zum Teil auch daran, dass hier weder Arzt, noch Patient einen finanziellen Nachteil durch die Verschreibung falscher ABs erleiden.
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Re: Startschuss der diesjährigen BUND-Verleumdungs-Kampagne

Beitragvon Mineralwasser » Mo Jan 12, 2015 16:43

Hallo Kreuzschiene, ich denke bei dir im Stall wird kein AB eingesetzt.
Woher kommt der Keim in deiner Familie.
2% sollen aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung kommen, wieso werden die Bauern so in Misskredit gebracht?
Es geht nur um Geld (Spenden), Wählerstimmen und Macht.
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