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Sternenfair wirklich faire Milch?

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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34 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon besseresmorgen » Do Jul 04, 2013 21:38

Hallo,
ich lebe in Köln und habe als Student leider kein Auto um einen Hof oder ähnliches zu besuchen um mir Milch zu kaufen (zumal ich pro Woche max. 2 Liter verbrauche).

Die Discount-Milch halte ich jedoch auch nicht für wirklich sinnvoll, da ich nicht glaube, dass bei den paar Cent pro Liter noch viel für den Erzeuger übrig bleibt.

Ich habe jetzt im REWE neben der Bio-Milch die "Sternenfair" Milch gefunden die damit wirbt, dem Erzeuger 40cent pro Liter auszuzahlen.
Scheinbar steckt dahinter irgendwie "die Faire Milch" die aber auch weiterhin noch simultan angeboten wird und zu der gibt es ja einiges an Kritik.

Nun meine Frage:
Hat der Erzeuger wirklich mehr davon, wenn ich die Sternenfaire Milch kaufe oder verdient sich da jemand mit der Behauptung eine goldene Nase?
Wo und welche Milch kauft man sonst am besten, wenn man nicht wirklich mobil ist?

Zuletzt hatte ich "Frische Eier" vom Markt gekauft und festgestellt, dass diese noch aus der Käfighaltung stammen. Da war ich schon recht erschrocken und mein Vertrauen in den Stand ist natürlich nicht sehr hoch.
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon besseresmorgen » Do Jul 04, 2013 21:41

Eine genauere Antwort wäre dann schon wünschenswert... :roll:
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon kaltblutreiter » Do Jul 04, 2013 22:25

Hallo besseresmorgen, Dein Vorhaben in allen Ehren, aber man kann es auch so sehen: Deine 2 Liter pro Woche werden nicht bewirken, daß bei irgendeinem Bauern ein Geldsegen niedergeht. Da kannst Du die teuerste Milch kaufen - das hat keinen Einfluß. Ich plädiere ja auch dafür, die regionalen (Direkt-)erzeuger zu unterstützen, wo möglich. Aber an Deiner Stelle würde ich mir da jetzt keine Gedanken machen und die Milch kaufen, die mir schmeckt - egal, was sie kostet, und wenn's die billige ist. :prost:

Kleines Rechenbeispiel: Zur Zeit ist der Milchpreis bei ca. 37 ct (jedenfalls bei uns). Würde - wenn das Versprechen von Sternenfair ernst zu nehmen ist - pro Woche einen Unterschied von 6 ct. für den Erzeuger ausmachen...

Mich würde mal interessieren, wie Du die Herkunft der Eier festgestellt hast.
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon Harald » Do Jul 04, 2013 23:37

Willkommen im Landtreff,
wie Du an Jupps "Antwort" siehst, hast Du mit Deinen Fragen ja gleich in ein Wespennest gestochen. Konzepte wie die "Faire Milch" werden hier im Forum eher skeptisch beurteilt. Das sieht man z.B. am Eingangspost dieses Threads. Die dort erwähne MVS (Milchvermarktung Süddeutschland) ist wohl nun die treibende Kraft hinter dem "Sternenfair"-Label.
Aufgrund der Erfahrungen mit der "Fairen Milch" ist also auch bei diesem neuen Label große Skepsis angebracht, ob beim Erzeuger mehr ankommt.

Das Problem solcher Label ist nicht, dass sich irgendwelche Hintermänner eine "goldene Nase" daran verdienen würden. Es geht eher darum, dass durch die geringeren Mengen eben höhere Kosten pro Einheit verursacht werden, die erstmal durch den höheren Verkaufspreis gedeckt werden müssen. Erst wenn am Ende was übrig bleibt, kann das an die Erzeuger weitergegeben werden.
Ob bei diesem neuen Label die notwendige "kritische Masse" erreicht wird, ist - gerade nach der Erfahrung mit der "Fairen Milch" - eben fraglich.
Nicht zu vergessen, dass durch die Anforderungen des Labels (z.B. "gentechnikfrei"; "keine Futtermittel aus Übersee") die Kosten für die Erzeuger in die Höhe getrieben werden.

Unabhängig von solchen wirtschaftlichen Erwägungen ist das "Sternenfair"-Label bei mir unten durch, nachdem ich diesen Schmarrn gelesen habe. :?
Frage an Dich: Ist sowas für einen "landwirtschaftlich unbedarften" Konsumenten glaubwürdig?

Mich persönlich interessieren beim Kauf von Milchprodukten die ganzen Label eher wenig. Das gilt auch für irgendwelche Bio-Label. Ich achte lieber auf die Regionalität: Die Molkerei kann man (auch bei den Discount-Eigenmarken) anhand des sogenannten Genusstauglichkeitskennzeichens feststellen; die Liste der Molkereinummern findet man hier.

Im übrigen glaube ich nicht, dass die Rettung der deutschen Milchbauern eine Sache des Verbraucherverhaltens ist. Den oft verwendeten Vorwurf "Der Verbraucher will nur billig!" halte ich für vorgeschoben. Warum soll der Verbraucher das teurere Produkt kaufen, wenn die Alternative zum Discountpreis qualitativ gleichweritg ist?



Zu den Käfigeiern: Die deutschen "Dreier-Eier" kommen schon lange nicht mehr aus den berüchtigten Legebatterien, sondern aus sogenannten "Kleinvolieren". In denen haben die Hühner zumindest etwas mehr Platz und "Komfort". Trotzdem sind es natürlich immer noch Käfige. Ob das jetzt verwerflich ist, ist eine Glaubenssache. Jede Haltungsform, egal ob Käfig, Boden, Freiland oder Bio hat sowohl Vor- als auch Nachteile!
Wenn Du die Eier schon auf dem Markt kaufst, sprich doch einfch mal den Verkäufer darauf an, warum der solche Eier verkauft.
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon Harald » Fr Jul 05, 2013 10:19

Da sind wir mal einer Meinung :prost:

Was mich noch bei diesem Label stört:
http://www.sternenfair.de/produkte/ hat geschrieben:Unsere sternenfair-Milchbauern füttern ihre Milchkühe mit einem Grünfutteranteil von mindestens 60 %.

Unter "Grünfutter" versteht der Verbraucher wohl ähnliches wie ich: Tagesfrisches Futter. Jegliche Form der Silage, aber auch Heu etc. ist da aussen vor. Das dürfte für einen süddeutschen Milchviehbetrieb wohl schwer umzusetzen sein, selbst wenn man die 60% als Jahresmittelwert ansieht. Oder setzen die die Kühe im Winter auf Diät?
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon SHierling » Fr Jul 05, 2013 10:55

Gute Frage jedenfalls.

Und der link von Harald ist auch ein gutes Beispiel, der lohnt eine "Übersetzung"

Welche Rolle spielen die Bienen für unsere sternenfair-Milch überhaupt?

Frag ich mich auch. Von dem, was KÜHE benötigen, also Gras, Silagen (aus Gras und Mais) und Getreide ist absolut nichts "von Bienen abhängig", Ausnahme machen die Eiweißpflanzen wie Soja (wächst hier gar nicht) oder Leguminosensaat (werden nicht auf einer Weide geerntet). Und für den Eiweißgehalt der Weide (zum fressen) bzw Wiese (für Heu / Silo) ist in erster Linie die Stickstoffdüngung zuständig, nicht die Biene.
Wiesen und Weiden bilden ein wichtiges, intaktes Ökosystem

Im Prinzip ja, aber keins, das in diese Gegend gehört. Hier würde hne menschlichen Einfluß Wald wachsen.

Über das saftige Grün freuen sich nicht nur die Milchkühe, sondern insbesondere auch die Bienen, die den Sommer über fleißig Nektar aus den Wiesenblumen sammeln.

Siehe oben: die Kühe freuen sich über das Gras, die Bienen über die Blümchen. Der Bauer freut sich nicht sonderlich über die Blümchen, denn die machen beim Heu Bröckelverluste und das Heu staubig. Das freut auch die Kühe nicht.

Unsere Milchbauern unterstützen die Bienen bei ihrer emsigen Tätigkeit: sie behandeln ihre Grünflächen nicht mit bienenschädlichen Pestiziden

Nee, das könnten sie auch nicht, selbst wenn sie wollten, die sind nämlich eh verboten. Das ist soooo typisch für unlautere Werbung: des wird immer irgendetwas benannt, was man angeblich "freiwillig nicht tut", und dahinter steckt dann etwas, das eh verboten ist. Andere Beispiele sind "Wir bauen keine GVO an", oder "Wir füttern unsere Tiere nicht mit Tiermehl"

und mähen während der Bienenflugzeit mit verringerter Fahrgeschwindigkeit, damit den Bienen noch genügend Zeit bleibt, sich vor den Mähmaschinen in Sicherheit zu bringen.

Das kann ich nicht beurteilen, weil es keine genauen Angaben dazu gibt. Aber die Geschwindigkeit einer Biene wird mit 20-25km/h angegeben, und Leute, die beim Gras mähen schneller als das fahren, sind eher selten. Außerdem kommt es dabei ja wohl nicht auf die Geschwindigkeiten an, sondern auf die Reaktionszeit der Bienen vom wahrnehmen einer Gefahr bis zur Flucht.

Dafür sorgen die Bienen für bis zu 20 % mehr Ertrag. Wenn das nicht Win-Win par Excellence ist… Das Ergebnis: Im Land der sternenfair-Milchbauern fließen Milch und Honig.

Wieder siehe oben: Gras und Getreide sind nicht Bienenabhängig, sondern selbst- oder windbestäubt!!!
Die "bis zu 20%" Mehrertrag kann man zB im Raps erreichen, aber auch nur dann, wenn das Wetter stimmt, der Wind stimmt, es nicht regnet, etc etc etc.

Also insgesamt eine Mischung von Halbwahrheiten, die verbraucherfreundlich zusammengemixt wurde in der (meist sicheren) Annahme, der merkt das ja eh nicht und hält uns für tolle Leute. Und wer so wirbt, dem ist von vornherein nicht zu trauen.
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon SHierling » Fr Jul 05, 2013 11:04

Und gleich noch einer hinterher:

Glückliche Kühe

Klar: genau wissen kann es keiner, was Kühe glücklich macht - und ob es das Prinzip des Glücks für Kühe gibt. Aber alleine schon dafür, dass sie unsere Milch geben, verdienen sie es, respektvoll behandelt zu werden.

Es jede Menge Tierversuche, um herauszufinden, was Kühe glücklich macht, zB auch Wahlversuche , Fütterungsversuche, und Futterwahlversuche, wirklich JEDE MENGE. Man weiß also durchaus, was Kühe "gerne haben".

Tatsache ist jedenfalls:

Werden die Kühe artgerecht gefüttert - also vor allem mit Gras -, lässt sich das in den Inhaltsstoffen der Milch nachweisen. Und: die Kühe werden älter und kalben häufiger, weil sie gesünder leben.


1. ja, die Inhaltsstoffe ändern sich, 2. NEIN. Falsch. Einfach nur komplett falsch. Und das kann man auch "verbraucherfreundlich" erklären: eine Kuh gibt _mehr_ Milch, als sie für ihr Kalb benötigen würde. Inzwischen sogar ein vielfaches dieser Menge. Der Pansen der Kuh ist im Laufe der Zuchtgeschichte aber _nicht_ größer geworden. Das heißt: für die Milch, die die Kühe uns geben, ist die erste und wichtigste "respektvolle Behandlung", daß man ihnen auch besseres und konzentrierteres Futter gibt, als in der Natur vorhanden wäre!!!! Also genau das Gegenteil von dem, was behauptet wird.

Siehe oben: wer so wirbt, dem ist von vornherein nicht zu trauen. Das ist Verbraucherverblödung pur, oder andersrum ausgedrückt: die reiten auf der Welle Bambi-Syndrom und schlagen ihr Geld draus. Das ist nicht nur widerlich, das ist auch kontraproduktiv, weil es anständige Bauern , die ihre Tiere korrekt füttern, in Mißkredit bringt!
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon SHierling » Fr Jul 05, 2013 11:23

Last not least: ich habe mir mal die Liste der Betriebe angeschaut, erste Seite, Bayern. 20 Kühe, 19 Kühe, 22 Kühe, 30 Kühe ..... da kann man mit relativ gutem Gewissen davon ausgehen, daß keiner der Betriebe einen Laufstall hat (rechnet sich erst mit mehr Tieren) , und das die Tiere 3/4 ihres Lebens angekettet stehen und sich nicht mal umdrehen können.

Reini: die haben wir doch schon ?!
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon xyxy » Fr Jul 05, 2013 13:12

Das Alles wurde aber doch von einer völlig unabhängigen Stftung kontrolliert?
ich glaub gesunde Nahrung oder.. ah, ja:
Hier: http://www.regierung.oberbayern.bayern. ... 010/06470/
Milchbauernverband ist ja bekannt aber die freien Bauern...hmmm:
Verein Freie Bauern e.V.
Der kommt hier wieder zum Zuge: http://www.mvsgmbh.de/
Als Gesellschafter fungiert der Verein "Freie Bauern e.V.".


und wer ist dieser Verein?
http://firma-24.de/jakob-niedermaier-fr ... rott-a-inn

http://www.sternenfair.de/downloads/mvs ... d-fair.pdf
Umweltprojekt des Einzelbetriebes, Wertung der Rang
folge durch die Stiftung
„Gesunde Nahrung“



und da gibts noch diesen Doc
Dr. Daniel Weiß
Mühlenweg 12a
85354 Freising



Agrarexperte Dr. Daniel Weiß

http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?ar ... 0&bernr=04
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon Harald » Fr Jul 05, 2013 22:30

Bauer Harms hat geschrieben:Grünfutter ist alles, was mal grün war = fast alles! :klug: :prost:

Eben nicht. Wenn dem Verbraucher ein "Grünfutteranteil von mindestens 60 %" versprochen wird, wird damit sowas suggeriert:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Gruenfutter
Gesamtheit der in frischem Zustand als Futter verwendeten Pflanzen

http://de.wikipedia.org/wiki/Futtermitt ... .BCnfutter
Der Begriff Grünfutter wird häufig als Synonym für frisch geerntetes Grundfutter verwendet.
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon xyxy » Fr Jul 05, 2013 23:37

Bauer Harms hat geschrieben:Z
......tja im Eigentore schießen sind sie doch ganz brauchbar die Sternenfairen, friedfertigen bäuerlichen.......


bedingt...
Ob aufgrund der Regionalbezeichnung im Produktnamen eine klingonische Wettbewerbsbehörde wegen des Verdachts auf Verbrauchertäuschung Ermittlungen aufgenommen hat, ist bisher nicht bekannt.....
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon SHierling » Sa Jul 06, 2013 9:29

nIm Dunmo' puS vIychorgh ghIrep naHmey!!!
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon Qtreiber » Sa Jul 13, 2013 22:40

Das Jungvieh der Haiblers darf von April bis November auf die Weide.


Dann ist davon auszugehen, dass die Milchkühe NICHT auf die Weide kommen. :?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon SHierling » So Jul 14, 2013 4:08

Ich glaube, es reicht. Nachdem sich der User nicht mehr gemeldet hat, will ich ja keinem was unterstellen, aber das könnte auch bloß wieder ein dummer Marketingmensch gewesen sein, der seine Webseite testet. Denen muß man auch nicht alle Fehler sagen ;-)
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Re: Sternenfair wirklich faire Milch?

Beitragvon Solist » Sa Dez 19, 2015 6:55

Hallo zusammen

Ich bin nur eine Verbraucherin, die viel Milch konsumiert und habe gestern auch einen Liter "sternenfair" Milch mitgenommen um zu Hause in aller Ruhe durchlesen zu können was den Unterschied ausmacht zu anderer Milch.
Da Papier bekanntlich geduldig und Werbefachleute sehr kreativ sind bin ich bei meiner Suche nach der Wahrheit zufällig auf diese Seite gestoßen. Der Fragesteller hat sich wahrscheinlich nicht mehr geäußert weil seine Frage durch die Community hier vollständig beantwortet wurde. :D

Ich möchte mich hier bei allen bedanken, die sich zu dieser Fragestellung geäußert haben, denn als Endverbraucher ist man oft verunsichert was "richtig" und was "falsch" ist. Wenn sich hinter sternenfair ein seriöses Label verbergen würde und ich den Eindruck hätte mit Kauf dieser Milch auch den Bauern gegenüber fair zu sein gäbe es von Stund an nur noch diese Milch!
Jetzt muss ich wohl weiter suchen um mit guten Gewissen Milch zu konsumieren und gleichzeitig fair zu sein. :oops:
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