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Stockabstand und Zeilenbreite

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon Opera » Fr Apr 15, 2011 17:55

Irgendenner hat geschrieben: ... hab hier grad [...] nlagen beim pheromonaushängen ...


Ach deshalb bist Du so verwirrt... :mrgreen:
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon Irgendenner » So Apr 17, 2011 21:20

welche sorten verwendest du für vertiko?
angeblich solls da ja zu starken fäulnissproblemen kommen...aber das hängt auch alles von anderen faktoren ab.
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon Kyoho » Mo Apr 18, 2011 14:50

freddy54 hat geschrieben:Burgundersorten eignen sich am besten und MT mit abstrichen. Beim Planzenschutz muß exakt gearbeitet werden und mit dem Laubschneider auch nicht sparen, aber dafür keine Handarbeit.


Warum dann nicht gleich Kordonschnitt mit großen Stockabständen (ab 1,40 m). Bei 2,50 m Zeilenabstand bracht man auch nicht Heften sondern kann alles einmal kappen, bevor es runterhängt. Was hochwächst, rankt sich von selber fest wenn oben 2 Rankdrähte drin sind. Das ist viel aufgelockerter als z. B. die Umkehrerziehung mit Laubglocke und die Trauben hängen nicht so auf einem Fleck im Laub drin. Für Riesling und Regent ganz brauchbar, leider 2010 kaum Ertrag drin, Ursachen bekannt. Optimal in Waldnähe. Wenn viele Rehe da sind erledigen sie die Laubarbeit gleich mit, die Wildscheine machen die Bodenbearbeitung, man braucht dann nur noch zu spritzen und zu ernten (wobei das manchmal auch die Rehe und Schweine gleich mitmachen, aber man hat trotzdem noch Koningent drauf :P ).
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon Irgendenner » Mo Apr 18, 2011 20:02

machst du sowas mit dem kordon wie dus beschrieben hast?
ich hab jetzt mal ne alte riesling anlage auf flachbogen geschnitten mit teils recht langen ruten wegen vielen fehlstellen, das ganze soll dann auf kordon geschnitten werden die nächsten paar jahre bis der wingert rauskommt.bei alten stöcken ist die wüchsigkeit und der ertrag ausgeglichener im gegensatz zu jungen, da trau ich mich auch mal etwas mehr anzuschneiden wie normal.

aber ganz ohne heften iss aber doch auch nix.würde da wenn ich spare will lieber nur einfach de draht hochhängen ohne viel ferz und stärker entlauben.
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon Kyoho » Di Apr 19, 2011 7:48

Wenn man nicht oder wenig heften will, einfach die Ruten eine Drahtstation höher biegen, also über den ersten Heftdraht und am oberen Biegedraht festmachen, so sind Schnabelruten nicht mehr am Boden und die oberen Triebe wachsen kürzer. Dann bei 40 cm Trieblänge ohne Heften die Spitzen alle kappen, Laubschneider oder am Steilhang mit der Heckenschere, rechts, links, oben und unten. Das ist dann wie Vertiko, nur halt mit Bogen und wenn die Geize nochmals wachsen halt nochmals durch. Weil Kordon, findet man immer Anschnittholz auch bei kurzen Ruten, nur im 1. Jahr fürs Biegen müssen die Ruten lang sein. Entblättern bracht man nicht wenn die Anlage etwas ausgehungert ist. Fehlstellen lassen sich gut durch lange Bogrebe kaschieren. Handlese ist gut machbar, wenn man Umkehr, Vertiko oder Minimalschnitt dagegen vergleicht. Letztes Jahr war leider viel Windbruch und Rehwildschaden drin, werde aber nochmals Riesling und Regent nach dem System pflanzen, speziell an einer Randlage, wo's mehr ums Kontingent geht, also dass Reben auf der Fläche stehen und um Zeit zu sparen. Bei Sorten mit großen Trauben knicken die Triebe im Herbst um (Lemberger, Portugieser, MüllerT.), außerdem tragen sie auf Zapfen schlechter und die Rehe gehen noch lieber dran. Bei Burgundersorten unbedingt mit Gibb behandeln.
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon Opera » Di Apr 19, 2011 11:38

Super Ansatz für fachgerechten Weinbau. Entblättern braucht man da wirklich nicht mehr, das BFV ist eh im Eimer.
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon Irgendenner » Di Apr 19, 2011 11:47

du machst da son extrem hohen halbbogen kordon oder hab ich das falsch verstanden?
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon Kyoho » Di Apr 19, 2011 11:57

30 cm Biegedrahtabstand. Weil das BFV eh im Eimer ist, bracht man auch nicht mehr zu entblättern, das wäre eher schlecht für den wuchs. Ist gut für spritzige säurebetonte Weine und Traubensaft. Fette Spätlesen wachsen woanders, die will auch nicht jeder.
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon hh85 » Di Apr 19, 2011 12:02

Assimilatquerverteilung:
Brauch man halt oben mehr Blätter, wenn man sie unten weg macht bzw. Kurztriebe hat
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon winzer1 » Mi Apr 20, 2011 20:37

Ich habe in den zurückliegenden Jahren auf 1,9-2,0m gesetzt bei einem Stockabstand von 1,1-1,2m. Schneide dann Halbbogen.
Lieber eine gerade Reihenzahl und etwas breiter.
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon winz!!! » Mi Apr 20, 2011 20:42

wo ist das problem bei einer ungeraden reihenzahl?
das ist das erste mal das ich sowas höre!
Gruß aus Rheinhessen

http://www.youtube.com/watch?v=pudOFG5X ... re=related
winz!!!
 
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon Opera » Do Apr 21, 2011 7:19

Ungerade Reihenzahlen nerven mich auch immer tierisch. Da denke ich wie winzer1.
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Re: Stockabstand und Zeilenbreite

Beitragvon Irgendenner » Do Apr 21, 2011 11:29

mich stören nur ungerade fahrgassen...
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