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Strategie 2010 für Michviehbetrieb

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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43 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Nick » Do Mai 17, 2007 9:11

Hallo
Egal wie du deinen Stall baust. Auf diesen Reha Bereich, ich sag einfach Strohbucht dazu, würde ich an deiner Stelle nicht verzichten. Ist ja auch nicht das teuerste an so einem Stall. Ich hab nur eine kleine Abkalbebucht und ärgere mich jedesmal das sie zu klein ist. Jetzt wird endlich mal Abilfe geschaffen und eine größere Bucht dazugebaut. Es sollte entweder nah am Melkstand sein, oder besser du baust ein zwei Melkzeuge mit Eimern aus deiner alten Melkanlage dort ein. Damit man auch mal eine Festliegende Kuh melken kann. Befahrbarkeit mit dem Schlepper ist Pflicht. Zum Ausmisten und Festlieger aufheben.



mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Beitragvon Kiema79 » Do Mai 17, 2007 10:44

Ich würde erstmal die Kirche im Dorf lassen, bau doch 30 Plätze dazu, kostengünstig, mit viel Eigenleistung, wenn du Zeit und Lust dazu hast. Du kommst dann auf 90 Kühe, steigere die Leistung auf 10.000 bis 11.000 kg ...(frag mal bei der Firma Schaumann, wie das geht, oder so) ... dann kommst du auf eine Liefermenge von guten 900.000kg pro Jahr. Brauchst keine weiteren Angestellten, weil man das noch gut im Familienbetrieb schaffen kann und dann wirst du wohl ein ausreichendes Einkommen erwirtschaften.

Und wenn dann in einigen Jahren dein Sohn sich für die Landwirtschaft entscheiden sollte, hast du genug Eigenkapital gesammelt und ihr könnt immer noch woanders bauen.
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Beitragvon Andy » Sa Jun 02, 2007 19:56

Kiema 79
Warum schon wieder diese unüberlegte Denkerei 90 Kühe eine Familie wie denkst du soll das gehen wo überall die reserven ausgereitzt sind.
Mann muzss auch als bauer lósungen findn wo noch lebenswert sind
Andy
 
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Beitragvon Andy » Sa Jun 02, 2007 19:59

Auserdem solltest du auch überlegen für was du diese angeblichen Gewinn (weil arbeitszeit bestimmt nicht gerechnet wurde) dann brauchst
denn 11000 Liter und 90 Kühe braucht deine ganze Freizeit
Bist du aus der Praxis oder Theoretiker ???
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Beitragvon Andy » Sa Jun 02, 2007 20:07

Noch eins aber dann ist schluss wenn du nur denkst schaumann hilft diese leistung zu erreichen bist du weit entfernt von der Praxis da gibts schon noch einige andere Faktoren!!!!!!!!!
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Beitragvon Kiema79 » So Jun 03, 2007 14:10

@andy
Soviel braucht es ja nun auch nicht dazu, gute Silage, gutes Stallklima, und die richtige Rationsberechnung und schon klappt es.
Und warum sollte man nicht 90 Kühe im Familienbetrieb schaffen ? Jungviehaufzucht wird in diesem Betrieb eh vergeben, die höhere Leistung bringt meistens auch niedrigere Remontierung mit sich (bessere Kuhgesundheit), deswegen nur aufziehen lassen, was man wirklich braucht, Bullenkälber weg, Silofahren, Güllefahren etc.... macht der LU. Dann schafft man es doch wohl leicht.
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Beitragvon Komatsu » So Jun 03, 2007 17:41

5 Mann macht pro Kopf 36 Kühe - passt und wird auch laufen
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Beitragvon H.B. » So Jun 03, 2007 20:52

Andy hat geschrieben:Warum schon wieder diese unüberlegte Denkerei 90 Kühe eine Familie ......
Mann muzss auch als bauer lósungen findn wo noch lebenswert sind

Ich denke, als Hobby ist das immer lebenswert. Wer sich aber nicht getraut, seinem Alten das Desinteresse an der Landwirtschaft unter die Nase zu binden, wird kein lebenswertes Leben führen können, auch mit 20 Kühen nicht!
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Beitragvon Cyberlui » Mo Jun 11, 2007 22:28

ich finde das sehr interessant was ihr so alles schreibt, vor allem wegen der Kuhzahl und zukunft. Wenn du mit 37 bauen willst sollte das ganze in spätestens 20 jahren bezahlt sein, denn mit 57 würde ich lieber an mein baldiges Rentendasein denken anstelle wie ich meinen stall bezahlen kann.
Dann die allerweltsfrage: Welche kuhzalh ist wirtschaftlich, auch in 20 jahren noch?
Meine Antwort darauf ist, dem einen reichen 30 kühe der andere braucht 200 um danach das gleiche Geld zu haben. da kann sich jetzt jeder überlegen wo er hinwill. Meine Erfahrung wegen Stallbau ist grad, je mehr Berater ins Spiel kommen, desto teurer wirds. Da waird auch mal schnell ne Güllegrube weggerissen weil sie grad nicht so in den Plan passt.

PS: ich überleg grad richtung 50 - 60 Kühe zu bauen. Man kann aber auch noch erweitern(Geldverdienst) indem man in schweine oder sonstiges investiert, verteilt vielleicht das Risiko etwas, wenn auch immer die Spezialisierung gepredigt wird, is halt meine meinung, hab nämlich auch noch ein paar Mastschweine rumrennen
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Beitragvon H.B. » Di Jun 12, 2007 8:45

Nur mal so:

Wenn du die Kühe verdoppelst, wirst du das am Ende des Tages kaum bemerken (bei entsprechender technischer Ausstattung und arbeitswirtschaftlicher Einteilung). Investierst du aber in einen anderen Zweig, hast du nen zweiten Job, genauso als ob du für die Erweiterung für die Kühe nen zweiten Stall, Melkstand, Jungviehstall, Fahrsilos etc. betreiben würdest, was ja niemand tut.
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Beitragvon Cyberlui » Di Jun 12, 2007 22:28

Wen du die Anzahl der Kühe verdoppelst, von 30 auf 60 oder von 60 auf 120 wirst du erstens nicht um eine größere investition rumkommen oder deine Arbeitszeit wird entsprechend länger. 60 Kühe in nem dopel 5 er geht noch , aber 120 darin zu melken??? dauert dann doch länger
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Beitragvon Starbuck » Mi Jun 13, 2007 22:33

"Wenn du die Kühe verdoppelst, wirst du das am Ende des Tages kaum bemerken (bei entsprechender technischer Ausstattung und arbeitswirtschaftlicher Einteilung). "

Ist das wirklich so??
ich denke grad jeden Tag darüber nach, weil ich momentan im alten D-4er Melkstand 60 Kühe melke und es definitiv länger dauert als 40 Kühe zu melken. Ohne Rationalsierungen (Vorwartehof, Abnahmeautomatik, Schnellaustrieb etc.) wird sich da auch nichts bessern.

Für mich ist der "Knackpunkt" der ganzen Sache folgende Frage:

"Pimp up my Kuhstall", also 20.000 EUR für den erweiterten Melkstand, 10.000 für neue Spalten mit Gummi, 5.000 für Ventilatoren, 5.000 für Curtains, 5.000 für Tränken und Bügel, 20.000 für die Erweiterung Trockensteher,

ODER

für dann 90 laktierende Kühe (müsste mit den schon angesprochenen Auslagerungen zu schaffen sein mit 1,2AK) die preiswerte Halle incl "Gebrauchtmelktechnik" auf meiner jetzt noch grünen Wiese, wo die Siloplatte und der 1.300 cbm Güllepott schon ist.
Kosten: 300.000 Eur- z.Z. gehen ja die Preise richtig flott in die Höhe- der Aufschwung macht sich bemerkbar.....[quote][/quote]
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Beitragvon Komatsu » Do Jun 14, 2007 0:51

20 km weiter steht dein Traumstall leer und die Pacht kostet nur ein Drittel.
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