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Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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169 Beiträge • Seite 11 von 12 • 1 ... 8, 9, 10, 11, 12
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon langholzbauer » Fr Dez 31, 2021 0:06

julius hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Es gibt sie noch, die Heizöl-Kontrollen:
https://www.agrarheute.com/land-leben/l ... off-588871

Wie ist da eigentlich die rechtliche Situation bei Fahrzeugen, die nicht auf öffentlichen Straßen bewegt werden, wie Stapler?

Nicht öffentliche Straßen betrifft nur die KFZ Steuer.


Na na na...
Gasölsteuer gilt im gesamten Bundesgebiet der BRD!
Nicht nur im öffentlichen Straßenverkehr.
Ich hab da jetzt keine Lust, für andere hier rein zu zitieren.
Aber Verbrennungsmotoren dürfen mit "steuerfreien" Heizöl nur neben KWK- Anlagen in sehr wenigen Ausnahmefällen betrieben werden.
Mobile Kraftfahrzeuge, Bau- und Erntemaschinen oder Lade- und Förderfahrzeuge zählen da leider nicht dazu.
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon Englberger » Fr Dez 31, 2021 10:56

Manfred hat geschrieben:
Es gibt sie noch, die Heizöl-Kontrollen:
https://www.agrarheute.com/land-leben/l ... off-588871

Wie ist da eigentlich die rechtliche Situation bei Fahrzeugen, die nicht auf öffentlichen Straßen bewegt werden, wie Stapler?


Hallo,
wenn der ausser der Steuernachzahlung auf 300Liter keinen dicken Strafzettel kriegt, tät sich das schon lohnen.
Braucht der Zoll da einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss? Wegen Gefahr im Verzug , der könnte ja den Sprit tauschen, gehts vielleicht auch ohne.
Hier in F hat sogar unsere Gemeinde alle Fahrzeuge mit "Rouge" betrieben obwohl dem Bürgermeister das Verbot bekannt war.
Er sagte: machen andere Gemeinden auch, und die Behörden wissen das.
Gruss
Christian
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon Botaniker » Fr Dez 31, 2021 14:33

Es handelt sich dabei um ein Vergehen. Das Vergehen heisst Steuerhinterziehung und kann nach §370 der Abgabenordnung mit bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe oder Geldbuße geahndet werden.
Dazu kommt noch, dass man das Heizöl, welches günstiger besteuert ist, nachträglich versteuern muss.
Dabei kann es dann noch passieren, dass ein fiktiver Zeitraum angesetzt wird und man auch mehr als die nur im Tank befindliche Menge versteuern muss. Das können dann etliche hunderte oder auch tausende Euro allein an Bußgeldern und Steuernachzahlungen sein.
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon Hauptmann » Fr Dez 31, 2021 19:01

Englberger hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:
Es gibt sie noch, die Heizöl-Kontrollen:
https://www.agrarheute.com/land-leben/l ... off-588871

Wie ist da eigentlich die rechtliche Situation bei Fahrzeugen, die nicht auf öffentlichen Straßen bewegt werden, wie Stapler?


Hallo,
wenn der ausser der Steuernachzahlung auf 300Liter keinen dicken Strafzettel kriegt, tät sich das schon lohnen.
Braucht der Zoll da einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss? Wegen Gefahr im Verzug , der könnte ja den Sprit tauschen, gehts vielleicht auch ohne.
Hier in F hat sogar unsere Gemeinde alle Fahrzeuge mit "Rouge" betrieben obwohl dem Bürgermeister das Verbot bekannt war.
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Hatten die keine Probleme mit Ihren Fahrzeugen im Winter?
Ich meine dafür gibt es doch Sommer und Winterdiesel, oder haben die dann einfach a Stamperl Benzin reingeschüttet? ;-)
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon Terreblanche » Fr Dez 31, 2021 19:03

Englberger hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:
Es gibt sie noch, die Heizöl-Kontrollen:
https://www.agrarheute.com/land-leben/l ... off-588871

Wie ist da eigentlich die rechtliche Situation bei Fahrzeugen, die nicht auf öffentlichen Straßen bewegt werden, wie Stapler?


Hallo,
wenn der ausser der Steuernachzahlung auf 300Liter keinen dicken Strafzettel kriegt, tät sich das schon lohnen.
Braucht der Zoll da einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss? Wegen Gefahr im Verzug , der könnte ja den Sprit tauschen, gehts vielleicht auch ohne.
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Und was fahren die franz. Landwirte ?
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon Fendt 308 ci » Fr Dez 31, 2021 19:58

Terreblanche hat geschrieben:
Englberger hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:
Es gibt sie noch, die Heizöl-Kontrollen:
https://www.agrarheute.com/land-leben/l ... off-588871

Wie ist da eigentlich die rechtliche Situation bei Fahrzeugen, die nicht auf öffentlichen Straßen bewegt werden, wie Stapler?


Hallo,
wenn der ausser der Steuernachzahlung auf 300Liter keinen dicken Strafzettel kriegt, tät sich das schon lohnen.
Braucht der Zoll da einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss? Wegen Gefahr im Verzug , der könnte ja den Sprit tauschen, gehts vielleicht auch ohne.
Hier in F hat sogar unsere Gemeinde alle Fahrzeuge mit "Rouge" betrieben obwohl dem Bürgermeister das Verbot bekannt war.
Er sagte: machen andere Gemeinden auch, und die Behörden wissen das.
Gruss
Christian



Und was fahren die franz. Landwirte ?


Die fahren natürlich roten Diesel, was denn auch sonst.... :mrgreen:
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon Terreblanche » Fr Dez 31, 2021 20:48

Ich denke, das ist schon lange vorbei mit dem Roten in F ?
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon Fendt 308 ci » Fr Dez 31, 2021 20:58

Terreblanche hat geschrieben:Ich denke, das ist schon lange vorbei mit dem Roten in F ?


Ein Kollege aus dem Elsass hat mir das erst vor kurzem bestätigt.
Nur im Auto dürfen sie es nicht fahren, meinte er :mrgreen:
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon Englberger » Fr Dez 31, 2021 21:55

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Terreblanche hat geschrieben:Ich denke, das ist schon lange vorbei mit dem Roten in F ?


Ein Kollege aus dem Elsass hat mir das erst vor kurzem bestätigt.
Nur im Auto dürfen sie es nicht fahren, meinte er :mrgreen:

Hallo,
da hat der Kollege im Elsass nicht Recht.
Wir fahren "GNR" = Gasoil non routier.
Es ist hier gelb und Steuervergünstigt; letzte 1000 Liter haben 1050 Euro gekostet im November.
Wir kriegen dann aber noch einen weiteren Teil der Steuer rückerstattet von der TIPP (Taxe interieure produit petrolier) ca 15 Cent /Liter.
Aber das weiss man erst nach der Erstattung wieviel man kriegt.
Heizöl ist eigentlich nicht mehr billiger hier wie das GNR, und darauf gibts keine Rückerstattung wenn man keinen besonderen Einsatzzweck nachweisen kann. Der Nachteil vom GNR war dass da viel Pflanzenölesther drin ist und die Haltbarkeit schlecht war. Hat sich aber sehr verbessert. Keine Klagen mehr vernommen seit 2 Jahren.
Es gibt hier eine billige Heizölsorte die nennen es Mazout, aber t¨t ich jetzt nicht im Schlepper fahren.
Im Radlader fahr ich im Winter "Petrol" das ist nahezu reines Petroleum, ähnlich dem Fliegerkerosin.
Gibts auch oft für 1 Euro/L im Supermarkt. Der Vorteil ist dass ich nach dem Ausmisten kein Kopfweh hab. Der Lader ist ein O&K Baujahr 1972 mit Deutz F2L 912 drin und der russt halt arg bei Belastung.
Die anderen Ställe kann ich mit dem teleskopic misten , da ist das kein Problem (Perkins 1004/4 glaub ich)
Gruss Christian
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon Lonar » Mo Jan 03, 2022 9:21

langholzbauer hat geschrieben:
julius hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Es gibt sie noch, die Heizöl-Kontrollen:
https://www.agrarheute.com/land-leben/l ... off-588871

Wie ist da eigentlich die rechtliche Situation bei Fahrzeugen, die nicht auf öffentlichen Straßen bewegt werden, wie Stapler?

Nicht öffentliche Straßen betrifft nur die KFZ Steuer.


Na na na...
Gasölsteuer gilt im gesamten Bundesgebiet der BRD!
Nicht nur im öffentlichen Straßenverkehr.
Ich hab da jetzt keine Lust, für andere hier rein zu zitieren.
Aber Verbrennungsmotoren dürfen mit "steuerfreien" Heizöl nur neben KWK- Anlagen in sehr wenigen Ausnahmefällen betrieben werden.
Mobile Kraftfahrzeuge, Bau- und Erntemaschinen oder Lade- und Förderfahrzeuge zählen da leider nicht dazu.


Ich meine es ist Okay für Notstromaggregate und deshalb hat man bei den mobilen berregungspumpen erst einen Generator und eine Elektrische Pumpe um die Dinger mit Heizöl Tanken zu dürfen.
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon langholzbauer » Mo Jan 03, 2022 12:24

Das scheint eine der Ausnahmen zu sein.
Davon hab ich auch schon gelesen.
Aber wer den technischen Aufwand, und die Übertragungsverluste voll gegenrechnet, wird auch nicht viel günstiger, als preiswert eingekaufter DK abzüglich Gasölbeihilfe bei Direktantrieb.
Es sei denn, die Stromaggregate werden anderweitig auch noch gebraucht.
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon Terreblanche » Mo Jan 03, 2022 14:30

Englberger hat geschrieben:
Fendt 308 ci hat geschrieben:
Terreblanche hat geschrieben:Ich denke, das ist schon lange vorbei mit dem Roten in F ?


Ein Kollege aus dem Elsass hat mir das erst vor kurzem bestätigt.
Nur im Auto dürfen sie es nicht fahren, meinte er :mrgreen:

Hallo,
da hat der Kollege im Elsass nicht Recht.
Wir fahren "GNR" = Gasoil non routier.
Es ist hier gelb und Steuervergünstigt; letzte 1000 Liter haben 1050 Euro gekostet im November.
Wir kriegen dann aber noch einen weiteren Teil der Steuer rückerstattet von der TIPP (Taxe interieure produit petrolier) ca 15 Cent /Liter.
Aber das weiss man erst nach der Erstattung wieviel man kriegt.
Heizöl ist eigentlich nicht mehr billiger hier wie das GNR, und darauf gibts keine Rückerstattung wenn man keinen besonderen Einsatzzweck nachweisen kann. Der Nachteil vom GNR war dass da viel Pflanzenölesther drin ist und die Haltbarkeit schlecht war. Hat sich aber sehr verbessert. Keine Klagen mehr vernommen seit 2 Jahren.
Es gibt hier eine billige Heizölsorte die nennen es Mazout, aber t¨t ich jetzt nicht im Schlepper fahren.
Im Radlader fahr ich im Winter "Petrol" das ist nahezu reines Petroleum, ähnlich dem Fliegerkerosin.
Gibts auch oft für 1 Euro/L im Supermarkt. Der Vorteil ist dass ich nach dem Ausmisten kein Kopfweh hab. Der Lader ist ein O&K Baujahr 1972 mit Deutz F2L 912 drin und der russt halt arg bei Belastung.
Die anderen Ställe kann ich mit dem teleskopic misten , da ist das kein Problem (Perkins 1004/4 glaub ich)
Gruss Christian




ALso hab ich das jetzt richtig gelesen ? Ihr bezahlt 1,05 (inkl. Mwst?) und bekommt noch ca 15 Cent zurück ?

Das wären ca 40 Cent Vorteil gegenüber uns in D.
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon langholzbauer » Mo Jan 03, 2022 15:04

Terreblanche hat geschrieben:....

ALso hab ich das jetzt richtig gelesen ? Ihr bezahlt 1,05 (inkl. Mwst?) und bekommt noch ca 15 Cent zurück ?

Das wären ca 40 Cent Vorteil gegenüber uns in D.

2020 waren wir nach vielen teuren Jahren netto , nach Gasölbeihilfe, auch auf den gleichenDK- Kosten.- wir wollen ja ehrlich bleiben-
Problem ist nur, dass diese sich in den aktuell verbreiteten Gewinnauswertungen niederschlagen, obwohl wir mittlerweile auf doppelten Kraftstoffkosten hocken bleiben.
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon Englberger » Di Jan 04, 2022 10:15

Terreblanche hat geschrieben:ALso hab ich das jetzt richtig gelesen ? Ihr bezahlt 1,05 (inkl. Mwst?) und bekommt noch ca 15 Cent zurück ?

Das wären ca 40 Cent Vorteil gegenüber uns in D.

Hallo,
so ist es.
Dafür zahlen wir 52% vom offiziell festgestellten Gewinn an die Sozialversicherung und Ihr? Da gibts noch Beihilfe für die Alterskasse oder nicht mehr?
Und: Wer hier die Buchführung selber macht, kriegt auf den selbst errechneten Gewinn 25% draufgeschlagen vom Staat und ne Kontrolle hinterher.
Das ist real existierender Sozialismus hier. Z.B. Getreide darf hier immer noch nicht direkt an den Nachbarn verkauft werden (nur Sackweise) sondern muss über eine Cooperative laufen bzw priv Landhandel der Lizenz hat. Für Lizenz brauchts imho mindesten 1000 to Lagerkapazität.
Die Liste liesse sich endlos fortsetzen.
Grösster Vorteil hier sind Landpreise und ein Klima wie in Freiburg.
Gruss Christian
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Re: Streichung von Agrardiesel und steuerfreien Schleppern

Beitragvon Terreblanche » Mi Jan 12, 2022 19:09

Englberger hat geschrieben:
Terreblanche hat geschrieben:ALso hab ich das jetzt richtig gelesen ? Ihr bezahlt 1,05 (inkl. Mwst?) und bekommt noch ca 15 Cent zurück ?

Das wären ca 40 Cent Vorteil gegenüber uns in D.

Hallo,
so ist es.
Dafür zahlen wir 52% vom offiziell festgestellten Gewinn an die Sozialversicherung und Ihr? Da gibts noch Beihilfe für die Alterskasse oder nicht mehr?
Und: Wer hier die Buchführung selber macht, kriegt auf den selbst errechneten Gewinn 25% draufgeschlagen vom Staat und ne Kontrolle hinterher.
Das ist real existierender Sozialismus hier. Z.B. Getreide darf hier immer noch nicht direkt an den Nachbarn verkauft werden (nur Sackweise) sondern muss über eine Cooperative laufen bzw priv Landhandel der Lizenz hat. Für Lizenz brauchts imho mindesten 1000 to Lagerkapazität.
Die Liste liesse sich endlos fortsetzen.
Grösster Vorteil hier sind Landpreise und ein Klima wie in Freiburg.
Gruss Christian



Das dickgedruckte glaubst ja selber nicht.
Der landw. Krankenkasse drück ich 600 Euro im Monat ab, die Leistung ist annähernd null, wenn ich was Ernstes hab geh ich zu einem Heilpraktiker, den ich selbst bezahlen muß.
Alterskassenzuschuß bekommen nur sehr einkommensschwache Betriebe. Meine Bauernrente ist nach genau 50 sehr harten Arbeitsjahren 576 Euro/ Monat. Deine ?
Buchhaltungsabschluß darfst du gar nicht selbst machen in D. Du brauchst einen Steuerberater, der mind. 3000 Euro/ Abschluß nimmt, wenn du die Datenerfassung selbst hinkriegst.
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