Aktuelle Zeit: So Apr 28, 2024 17:00
wastl90 hat geschrieben:2021 war nässer wie die anderen Jahre ja. Ein begrenzender Faktor beim Ertrag ist eben das Wetter, wäre es perfekt, hätten wir wahrscheinlich 15to/ha Weizen. Jedes Jahr ist was anderes, aber deshalb gleich jammern? In vielen Regionen waren die Erträge gut durchschnittlich bis gut. Soll man deshalb jetzt jammern? Wir dürfen uns mit solchen Aussagen nicht lächerlich machen!
DWEWT hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:Jahr 1 = 2018 = Dürre
Jahr 2 = 2019 = Dürre
Jahr 3 = 2020 = Dürre
Jahr 4 = 2021 = Nass
Jahr 5 = 2022 = fehlt Dünger, fast Hyper-Inflation und Geldmangel
weil wir eben nun schon 4 Jahre hatten, die nicht normal waren und jedes Mal eine Herausforderung waren,
wird 2022 auch ein anspruchsvolles Jahr werden
Das ist Jammern auf hohem Niveau! Die Jahre 2018 bis 2020 waren, zumindest witterungsbedingt, regional sehr unterschiedlich. Abgesehen von 2018, mit einer großflächigen Trockenheit, waren 2019 und 2020 relativnormale Jahre. Da von Dürre zu sprechen ist schon sehr vermessen. 2021 war, zumindest hier, sowohl von der Niederschlägen als auch von den Sonnentagen her ein komplett normales Jahr. Aber, wie lautet noch die Erkenntnis, die einen klagen und die anderen machen!
2022 wird vor allem für die Intensivlandwirtschaft kostenmäßig eine Herausforderung. Die hier in der Region ansässigern BGA´s, die bisher jeweils im Herbst Ausbringungsflächen für ihre Gärreste gesucht hatten, bieten den jetzt für 25€/m³, incl. Ausbringung, an. Und schon bleiben alle Grünlandflächen "sauber". Da wird es wohl im nächsten Jahr nur einen spärlichen Aufwuchs geben.
T5060 hat geschrieben:wastl90 hat geschrieben:2021 war nässer wie die anderen Jahre ja. Ein begrenzender Faktor beim Ertrag ist eben das Wetter, wäre es perfekt, hätten wir wahrscheinlich 15to/ha Weizen. Jedes Jahr ist was anderes, aber deshalb gleich jammern? In vielen Regionen waren die Erträge gut durchschnittlich bis gut. Soll man deshalb jetzt jammern? Wir dürfen uns mit solchen Aussagen nicht lächerlich machen!
Ich habe nicht gejammert, ich habe festgestellt und lieber Wastl, lächerlich machte sich ein Minister im Irak der der Presse erklärte, er höre keine Bomben auch wenn eine neben ihm gerade eingeschlagen ist.DWEWT hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:Jahr 1 = 2018 = Dürre
Jahr 2 = 2019 = Dürre
Jahr 3 = 2020 = Dürre
Jahr 4 = 2021 = Nass
Jahr 5 = 2022 = fehlt Dünger, fast Hyper-Inflation und Geldmangel
weil wir eben nun schon 4 Jahre hatten, die nicht normal waren und jedes Mal eine Herausforderung waren,
wird 2022 auch ein anspruchsvolles Jahr werden
Das ist Jammern auf hohem Niveau! Die Jahre 2018 bis 2020 waren, zumindest witterungsbedingt, regional sehr unterschiedlich. Abgesehen von 2018, mit einer großflächigen Trockenheit, waren 2019 und 2020 relativnormale Jahre. Da von Dürre zu sprechen ist schon sehr vermessen. 2021 war, zumindest hier, sowohl von der Niederschlägen als auch von den Sonnentagen her ein komplett normales Jahr. Aber, wie lautet noch die Erkenntnis, die einen klagen und die anderen machen!
2022 wird vor allem für die Intensivlandwirtschaft kostenmäßig eine Herausforderung. Die hier in der Region ansässigern BGA´s, die bisher jeweils im Herbst Ausbringungsflächen für ihre Gärreste gesucht hatten, bieten den jetzt für 25€/m³, incl. Ausbringung, an. Und schon bleiben alle Grünlandflächen "sauber". Da wird es wohl im nächsten Jahr nur einen spärlichen Aufwuchs geben.
Und der Bauer deiner ortsansässigen BGA berichtet, das ihm ein ortsansässiger Biobauer die Tür einläuft und für seinen verunkrauten Wickroggen überhöhte Preise aufruft und sich der Biobauer dann wundert, wenn er den Wickroggen wieder auf den Acker häckslen muss. Entschuldigung deine Art von Landwirtschaft ist genauso wie deine Ansichten zum Thema eine Zumutung für die Menschheit
T5060 hat geschrieben:
Und der Bauer deiner ortsansässigen BGA berichtet, das ihm ein ortsansässiger Biobauer die Tür einläuft und für seinen verunkrauten Wickroggen überhöhte Preise aufruft und sich der Biobauer dann wundert, wenn er den Wickroggen wieder auf den Acker häckslen muss. Entschuldigung deine Art von Landwirtschaft ist genauso wie deine Ansichten zum Thema eine Zumutung für die Menschheit
agri10 hat geschrieben: Anscheinend sind hier nur die Landwirtschaftlichen Luser vertreten die sonst nichts zu sagen haben , die anderen Investieren !!!
agri10 hat geschrieben: Anscheinend sind hier nur die Landwirtschaftlichen Luser vertreten die sonst nichts zu sagen haben , die anderen Investieren !!!
darauf kann man nicht von alleine kommenT5060 hat geschrieben:Man muss halt auch den Deutschen sagen, vor allen Dingen den Wahlern von CDU, SPD und Grünen, dass 2022 ff. die Energiepreise und Wohnkosten exhorbitant explodieren werden
elchtestversagt hat geschrieben:Und bei uns war auch wiederum anderes Wetter:
2017 wie beim bösen Wolf, sprich erst vertrocknet und dann abgesoffen, im Schnitt noch normal
2018 Dürre ohne Ende
2019 ein top Jahr, bedingt durch die Dürre im Vorherbst/Frühjahr sehr gute Wurzelentwicklung, einige Schauer haben dann gereicht, um sehr gute Erträge zu generieren obwohl im Schnitt Wasser fehlte
2020 alles was nach dem 15.5 geblüht hat hat sehr gute Erträge gebracht, besonders der Mais, alles andere hat der eine Monat Fröste mit dem "Höhepunkt" 15. Mai und minus 5 Grad und mehr den Gar-aus-gemacht
2021 nass, nasser, am nassesten. Die Erträge waren dennoch normal, obwohl alle schon Rekorde gesehen hatten. Aber zu wenig Sonne, zu kaltes Fj. und zuviel Wasser haben die Ertragsrekorde normalisiert, Mais hingegen war wiedermal top.
Ich für unsere Region kann sagen, in den vergangenen zehn Jahren gab es nur beim Mais einen "Ausfall" ( Ertraglich, denn Finanziell nicht so weil die BGAs hier Mais brauchen..), die anderen neun Jahre haben wir uns von Ertragsrekord zu Ertragsrekord gehangelt.
Beim Getreide waren die Schwankungen sehr gross, vor allen Dingen Gerste. Roggen war eigentlich immer top, ausser in 2021, da ist fast alles in die Waagerechten gegangen. Und Raps nun ja....Heute Flop, morgen top.
elchtestversagt hat geschrieben:Und, irgendwie kommt der Mais deutlich besser mit dem "Klimawandel" zurecht wie alles andere.
elchtestversagt hat geschrieben:Und, irgendwie kommt der Mais deutlich besser mit dem "Klimawandel" zurecht wie alles andere.
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