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Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Badener » Di Jun 17, 2014 6:49

Hallo Waldkautz,

ohne Hintergedanken und rein des Interesses wegen, warum hast Du dir den Wald erstanden?
Es ist ja so, dass Du offensichtlich keine Erfahrung in der Waldarbeit hast. Wenn Du dein eigenes Brennholz machen willst, dann geht das doch auch ohne eigenen Wald. Nicht, dass ich Dir dein Wald nicht gönnen würde, aber mich verwundert es schon ein bischen, dass jemand über 10.000€ investiert, in etwas was keine große Rendite bringt und zudem auch noch Wertverlust erleiden kann.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Kormoran2 » Di Jun 17, 2014 20:27

Ich möchte mal ganz provokativ etwas fragen: Was ist ein Wanderweg?

Ist ein Wanderweg ein Weg, der vom örtlichen Heimatverein oder Wanderverein errichtet wurde? Ein Weg, der Sommers wie Winters vom Heimat- oder Wanderverein gepflegt wurde? Ein Weg, der regelmäßig von den Wanderfuzzies freigeschnitten wird? Ein Weg, der von Zeit zu Zeit gewalzt wird, damit niemand stolpert?

Oder ist vielleicht der vornehmliche Wanderweg eigentlich ein reiner Forstweg, der regelmäßig gepflegt wird und sich deswegen für Wanderungen von anspruchsvollen Städtern sehr gut eignet? Kann es sein, daß hier manchmal die Relationen völlig, aber auch total völlig (!) aus dem Ruder laufen?

Dem Städter sei es anhand eines Beispiels erläutert. Angenommen, ein Städter verfügt über ein Grundstück mit Garten hinter dem Haus. Da es für die Anwohner immer schon günstig war, über dieses Grundstück hinweg zum Supermarkt zu gelangen, ist der Städter bereit, die Anwohner nach wie vor zu tolerieren, indem sie sein Grundstück überqueren dürfen in Richtung des Supermarktes.

Plötzlich nun kommen die Anwohner her und verlangen, daß der Grundeigentümer den Weg ständig in Ordnung hält, im Winter Schnee räumt und gefälligst jede Nutzung aufgibt, die den Durchgang gefährdet. Andernfalls wird er verklagt!

Fehlt noch, daß die hergelaufenen Nutzer vom Eigentümer ein Entgelt verlangen, wenn der sein Grundstück nutzen möchte.

Deutschland ist das Land der Neider, Querulanten, Verhinderer und Neinsager. Außerdem das Land der Oberlehrer (ohne Ahnung), der Kümmerer (ohne sich wirklich zu kümmern) und der Allesbesserwisser.

Normale Menschen sollten sich schnellstens evakuieren lassen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Falke » Di Jun 17, 2014 20:58

@Kormoran
Ich fürchte, das da ist nicht gut für dich ausgegangen ... :|

@TE
Gibt es Bilder von den umgestürzten Bäumen? Bilder sind in so einer Situation immer von Vorteil ...

Deine Frage, ob denn der öffentliche Träger als Eigentümer des Waldweges für die Räumung des "Wanderweges" zuständig ist
klingt für mich derart "abstrakt" oder blauäugig, dass ich dir den Sachverhalt einfach nicht glauben will.

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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Kormoran2 » Di Jun 17, 2014 21:25

@ Falke: Bitte kompletten Thread lesen. Die Veranstaltung steht mir im Herbst bevor. Ich möchte mich nur vorzeitig mit allen Unwägbarkeiten einer solchen Veranstaltung beschäftigen.
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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Kormoran2 » Di Jun 17, 2014 21:28

Noch hinzuzufügen wäre, daß ich bei einer solchen Veranstaltung Hausrecht habe. Man erkennt also, daß ich notfalls (!) bereit bin, von meinem Hausrecht auch mit Polizeieinsatz Gebrauch zu machen. Ich werde mir die Veranstaltung nicht aus der Hand nehmen lassen. Wer nur kommt um zu stänkern, wird entfernt. Ernsthaften Diskussionen aller Art werde ich mich stellen.
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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Waldkautz » Mi Jun 18, 2014 11:37

Hallo Badener,

Deine Frage nach dem Grund meines Kaufes ist natürlich berechtigt. Wie Ihr schon festgestellt habt, bin ich echter Neuling in diesem Bereich.

Generell habe ich den Wald nicht mit irgendeinem wirtschaftlichen oder finanziellen Interesse gekauft. Das mag für diejenigen die sich mit dem Forst beruflich beschäftigen etwas verrückt klingen. Denn es ist ja so, dass ich sogar jedes Jahr laufende Nebenkosten habe - selbst ohne Sturm.
Für mich hat der Wald einen ideellen Wert und interessiert mich als Hobby. Zu lernen was zu berücksichtigen ist, was zu erledigen ist usw. Wenn dabei mal Brennholz für meinen Kamin abfällt ist das gut und es freut mich. Ist aber auch nicht die oberste Priorität.
Jetzt kann man natürlich sagen, dass dies Geldverschwendung ist. Doch ich persönlich halte dies für besser als z.B. mein Geld in ein Motorrad oder Auto zu stecken. Auch so etwas verursacht laufende Betriebskosten und verliert an Wert wenn es vor die Mauer kracht.
Trotz dieser Ansicht möchte ich natürlich keine unnötigen Kosten entstehen lassen. Weshalb ich mich hier in diesem Forum informiere.
Nicht für jeden nachvollziehbar, oder ?
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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Waldkautz » Mi Jun 18, 2014 11:49

@ Kormoran2
Warum habe ich hier von einem Wanderweg gesprochen und nicht von einem Wirtschaftsweg ?
Der Weg ist in den Karten verzeichnet, es sind Bänke für eine Pause aufgestellt und an den abschüssigen Stellen sind zum Schutz der Nutzer Brüstungen erstellt. Deshalb gehe ich mal von einem Wanderweg aus.

@Falke
Für ganz absurd halte ich meine Frage bzgl. Haftung nicht. Denn wie geschildert haftet man ja auch nicht für Schäden an einem Gebäude (sofern man nicht fahrlässig handelt) sondern die Versicherung des Gebäudebesitzers. Denn es handelt sich hierbei um höhere Gewalt. Sollte der Hausbesitzer keine Versicherung haben, so erfolgt ja nicht automatisch ein Haftungsübergang auf den Baumbesitzer.
Die Begründung, dass der Baum noch mein Eigentum ist und deshalb auch von mir geräumt werden muss, leuchtet natürlich ein. Und falsl jemand Bedenken hat, ich werde natürlich meinen Verpflichtungen nachkommen.
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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Waldkautz » Mi Jun 18, 2014 11:54

Und gleich noch eine Frage von einem Neuling:
In einem Post wird die Waldbesitzer Haftpflicht erwähnt. Meine Versicherung hat mir jedoch die günstigere Versicherung für unbebaute Grundstücke angeboten. Auch diese deckt die Schadenshaftplicht ab und koste nicht mal die Hälfte.
Hat jemand hierzu Erfahrungen?
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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Kormoran2 » Mi Jun 18, 2014 12:01

Waldkauz, hier im Sauerland gibt es auch zahllose Wanderwege. Ausgezeichnet vom SGV (sauerländischer Gebirgsverein), teilweise mit Ruhebänken versehen. Es gibt sogar Fernwanderwege, die ebenfalls bestens ausgezeichnet sind und natürlich touristisch vermarktet werden.

Allerdings wurde nicht ein einziger Meter dieser Wege im gesamten Sauerland vom SGV oder sonst einem Verband gebaut. Es werden lediglich vorhandene Wege genutzt, oft ohne vorher die Grundeigentürmer zu fragen werden Schilder angebracht. Deshalb meine provokativ gemeinte Frage.

Wir hatten hier sogar den Fall, daß einige Wochen nach Kyrill die Gastronomen des Sauerlandes sich beschwerten, daß die Waldwege nicht geräumt wären. Ihnen blieben die Touristen aus. Dabei wußten wir oft selbst nicht, wo noch Wege zugefallen waren, weil wir monatelang nicht in die Wälder vordringen konnten. Es gab auch keine Luftaufnahmen wegen Dauernebels. Die Gastronomen hatten auch vergessen, daß die Wege in allererster Linie Wirtschaftswege sind, sehr oft von privaten Geldern bezahlt. Sie taten aber so, als wären die Wege ihr Eigentum.

Insofern kenne ich überhaupt in Deutschland kaum reine Wanderwege. In den Alpen vielleicht.
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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Waldkautz » Mi Jun 18, 2014 12:49

Danke Kormoran2. Ich habe in dieser Woche einen vor-Ort Termin mit dem Förster und er wird hoffentlich etwas klärend dazu beitragen können.
Aber auch wenn es sich nicht um einen Wanderweg handelt sondern so wie Du ihn beschreibst um einen Wirtschaftsweg der dann einfach von einigen Leuten zum Wanderweg erhoben wurde, ändert sich doch für mich nichts. Er gehört nicht mir und ich muss ihn räumen.
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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Brotzeit » Mi Jun 18, 2014 22:03

Was sind das nur für "Wanderer", für die ein paar Bäume übern Weg ein Problem sind :?:

Fragt sich
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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Höhlenbär » Do Jun 19, 2014 1:37

Hallo Waldkautz,

zum Thema Haftpflicht:
waldbesitzerhaftpflicht-t73631.html

Letztlich muss jeder natürlich für sich selbst entscheiden, was in seinem individuellen Fall passend ist.

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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Waldkautz » Fr Aug 08, 2014 1:00

Hallo zusammen ! Da sich viele die Mühe gemacht haben mir bei meinem Problem mit ihren Ratschlägen zu helfen, möchte ich hier kurz den Ausgang schildern:

1) Rechtliche Lage
Wie von vielen beschrieben bin ich für die Räumung natürlich verantwortlich. Dies ist begründet im § 1004 BGB durch die sogenannte Störerhaftung.

2) Auswirkungen des Sturmes Ela
Da ein Forumsmitglied sich wunderte warum im Juni nicht viel über den Sturm zu hören war, hier kurz die Auswirkungen: a) Wald und Holz NRW rechnet mit ca. 80.000m3 Holz durch den Sturm b) Einige Parks sind jetzt noch gesperrt c) in Düsseldorf wurden Pioniere der Bundeswehr eingesetzt um mit Räumpanzern bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen d) Eine Bahnlinie war durch die Auswirkungen mehrere Wochen außer Betrieb. Es war zwar ein örtlich begrenzter Sturm, doch hatte er schon einige Auswirkungen.

3) Unterstützung durch unseren Förster :D
Hier bin ich sehr positiv beeindruckt. Der für unsere FBG zuständige Förster hat trotz des hohen Arbeitsaufkommens nach dem Sturm kurzfristig für mich Zeit gehabt und mich in einem vor-Ort Termin beraten.Er war jeder Zeit ansprechbar !

4)Baumkronen auf der Weide des Landwirtes :oops: :gewitter:
Ich bin dem Rat eines Forumsmitgliedes gefolgt und habe mich direkt mit dem Landwirt in Verbindung gesetzt. Er hatte garnicht mitbekommen, daß Bäume auf einer seiner Weiden liegen. Doch bei meinem Telefonat bestand er auf sofortige Räumung (!). Als ich anmerkte in der aktuellen Situation nicht so schnell einen Forstbetrieb zu bekommen der die Arbeiten durchführt, bestand er weiterhin auf sofortige Räumung und bat an die Bäume mit seinem Gerät gegen einen Betrag x von seiner Weide auf mein Grundstück zu schieben. Einen Forstbetrieb hätte er aber auch nicht mit einem Trecker auf seine Weide gelassen. Er lehnt auch jede Möglichkeit ab Stämme über sein Grundstück zu rücken - auch nicht im Winter bei gefrorenem Boden.
Wenngleich der von ihm geforderte Betrag sicherlich nicht überzogen ist, so ist doch die Art wie das Gespräch von ihm geführt wurde und wie er argumentiert hatte ganz klar darauf ausgerichtet gewesen aus der Situation einige Hundert Euro herauszuholen. Er begründete die Dringlichkeit damit, daß die Rinder sonst an den Ästen "spielen" und sich verletzen könnten. Weder in der Zeit vor dem Sturm noch bis jetzt sind Rinder auf dieser Weide.Da ich selber keine andere Möglichkeit hatte habe ich auch im Rahmen einer vernünftigen Nachbarschaft zugesagt, er hat innerhalb von 2 Tagen die Bäume auf den Wanderweg geschoben und ich habe das Geld überwiesen. Seine Rechnung steht noch aus.

5) Was passiert jetzt mit den Stämmen ? :)
Ich werde mit einigen Freunden (einer hat auch Erfahrung und Kettensägenschein usw) im August den Wanderweg räumen und das Holz manuell zu Brennholz verarbeiten. Ebenso die Stämme die noch auf dem Grundstück liegen - diese allerdings erst im Herbst. Da gibt es ja keinen Zeitdruck. Denn ein Abtransport der Stämme über die Weide ist ja nicht möglich. Das Brennholz werden wir dann in sehr viel Handarbeit auf die andere Grundstückseite (unter Bereich der Hanglage) abtransportieren. Die Arbeit die damit verbunden ist, ist garnicht so schlimm denn ein solcher Ausgleich in meiner Freizeit ist ja der Grund warum ich überhaupt ein Grundstück gekauft habe. Ich bin mir auch nicht sicher ob ein Abtransport durch ein Unternehmen über die Wieso überhaupt wirtschaftlich gewesen wäre. Es ist nur Schade wenn man größere Stämme auch zu Brennholz verarbeitet obwohl sie sicherlich besser genutzt werden könnten und jemand versucht aus der Situation sofort einen Vorteil zu ziehen.

Vielen Dank nochmal für Eure Unterstützung
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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Höhlenbär » Fr Aug 08, 2014 5:19

Hallo Waldkautz,

danke herzlich für die Schilderung. Das gibt's leider nicht immer, dass dann nochmal berichtet wird, wie die Geschichten ausgegangen sind. :D

zu deinem Punkt 4) Da kannst wieder nur den Kopf schütteln... Immer und überall das gleiche. Bitter. :(
Ich fürchte, auf die Rechnung kannst du laaaange warten...
Zu 5) Schau dich mal um, es gibt da einige Hilfsmittelchen, die einem in dem Fall das Leben erleichtern (und nicht gleich Unsummen verschlingen). Wenigstens hast du ein paar Freunde, die dir helfen.

Passt aber bei den Sturmschäden verdammt gut auf - das ist extrem gefährlich!

Viel Glück weiterhin und trotzdem viel Spaß in deinem neuen Wald!

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Re: Sturmschaden: Wer muss Wanderweg räumen lassen

Beitragvon Badener » Fr Aug 08, 2014 9:29

Hallo,

das Verhalten des Landwirts finde ich unter aller Kanone. Bei uns in der Region wäre das sicher kein Problem gewesen.
Wärst Du bei mir in der Nähe gewesen, wäre ich sogar als unbeteiligter schnell vorbei gekommen und hätte dir das zeug weg geräumt.
Ist doch keine Sache. Aber schwarze Schafe gibt es überall.

Quel imbécile

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