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Subventionen und Gelder

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57 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Subventionen und Gelder

Beitragvon Merlot » Mi Apr 12, 2017 10:25

Hallo Kollegen,
welche Subventionen oder Gelder nehmt ihr im Weinbau in Anspruch?
Freue mich über regen Austausch von Sinn Last und Gefahren.
Gruß
Merlot
 
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon freddy55 » Mi Apr 12, 2017 18:58

Keine :D und das ist gut so. Subventionen gehören abgeschafft, mein Standpunkt.
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon Renaissance » Mi Apr 12, 2017 22:24

Naja auf die Beihilfe zur Umstrukturierung wollt ich nicht unbedingt verzichten.
Macht bei mir schon einiges aus jedes Jahr, und das bei überschaubaren aufwand und nicht störender Auflagen.
Renaissance
 
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon Rotweincuvée » Do Apr 13, 2017 7:56

Ich bin auch der Meinung, Subventionen gehörten abgeschafft. Aber dann als Gleichberechtigung zumindest in der ganzen EU, eigentlich sogar weltweit, um keine Wettbewerbsunterschiede aufkommen zu lassen.
Da dies aber nie kommen wird, führt leider (noch) kein Weg daran vorbei.
Gruß
Rotweincuvée


..... von der Sonne verwöhnt!
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon freddy55 » Do Apr 13, 2017 20:21

Und immer nur das Schauen auf Andere, natürlich führt ein Weg dran vorbei, der eigene.
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon Renaissance » Fr Apr 14, 2017 17:09

Generell stehe ich Subventionen auch skeptisch gegenüber. Aber was nützt es auf sie zu verzichten?
Abgeschafft werden sie dadurch nicht, dann kann man auch mitnehmen was man bekommt.

Zum eigentlichen Thema, folge Subventionen nutze ich:
-Beihilfe zur Umstrukturierung
-Hektarprämie oder wie die heisst
-Steillagenprämie
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon badnerbub » Fr Apr 14, 2017 18:01

Mit Subventionen wird nur das künstlich "am Leben" gehalten was eigentlich zum wirtschaftlichen Untergang verurteilt ist. Die einzigste Subvention bzw. Zuschuss den ich mitnehme ist der Pheromonzuschuss- und das auch nur weils keine Arbeit macht bzw. auf der Rechnung bereits in Abzug gebracht wurde.Mit Insektizid hätten wir die Ficher auch im Griff.
Umstrukturierungsprämie soll nehmen wer will mir persönlich ist das zu viel Arbeit bzw. Schreibkram...... geht auch ohne.
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon Irgendenner » Fr Apr 14, 2017 19:26

wer auf subventionen verzichtet und über den nachbarn herzieht weil der nur neue wingert und neue schlepper hatt etc der ist selber dran schuld.
solange es sie gibt ist man blöd sie nicht mitzunehmen.
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon badnerbub » Fr Apr 14, 2017 21:06

Irgendenner hat geschrieben:wer auf subventionen verzichtet und über den nachbarn herzieht weil der nur neue wingert und neue schlepper hatt etc der ist selber dran schuld.
solange es sie gibt ist man blöd sie nicht mitzunehmen.


wenn Investitionen nur durch Subventionen möglich sind ist ganz schön traurig :?

red mal mit den Kollegen vom Ackerbau.....die sind nen Schritt weiter bzw. voll am Subventionstropf....da gibts ettliche die warten auf die Subventionen um Saatgut zu kaufen.....von vielen wird mittlerweile Barzahlung bei Abholung verlangt....
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon Renaissance » Fr Apr 14, 2017 21:28

badnerbub hat geschrieben:
Irgendenner hat geschrieben:wer auf subventionen verzichtet und über den nachbarn herzieht weil der nur neue wingert und neue schlepper hatt etc der ist selber dran schuld.
solange es sie gibt ist man blöd sie nicht mitzunehmen.


wenn Investitionen nur durch Subventionen möglich sind ist ganz schön traurig :?

red mal mit den Kollegen vom Ackerbau.....die sind nen Schritt weiter bzw. voll am Subventionstropf....da gibts ettliche die warten auf die Subventionen um Saatgut zu kaufen.....von vielen wird mittlerweile Barzahlung bei Abholung verlangt....


Es geht ja nicht darum ob Man sie zum Investieren brauch oder nicht. Ich habe die letzten 5 Jahre so ca 45.000€ Umstrukturierungsprämie erhalten, für ein paar seinen Papierkram jedes Jahr.
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon Irgendenner » Sa Apr 15, 2017 22:21

badnerbub hat geschrieben:
Irgendenner hat geschrieben:wer auf subventionen verzichtet und über den nachbarn herzieht weil der nur neue wingert und neue schlepper hatt etc der ist selber dran schuld.
solange es sie gibt ist man blöd sie nicht mitzunehmen.


wenn Investitionen nur durch Subventionen möglich sind ist ganz schön traurig :?

red mal mit den Kollegen vom Ackerbau.....die sind nen Schritt weiter bzw. voll am Subventionstropf....da gibts ettliche die warten auf die Subventionen um Saatgut zu kaufen.....von vielen wird mittlerweile Barzahlung bei Abholung verlangt....


im weinbau brauchst keine subventionen um zu überleben im gegensatz zum ackerbau das ist klar.
aber warum sich das geld entgehen lassen?? das mit der umstrukturierungsprämie finde ich ne gute sache. wenn man bedenkt was ne neuanlage kostet und gerade wenn man am betriebsaufbau/vergrößern ist und nur alte scherben bekommt ist es schon eine sehr gute sache.
der unterschied ist halt auch, bin ich nebenerwerbswinzer und verdiene mein geld woanderst brauch ich keine subventionen, muß ich aber davon leben ist es schon wieder ne ganz andere sache.
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon wolfi wuppermann » So Apr 16, 2017 5:54

Subventionen sind meiner Meinung nach völlig überflüssig. Sie schränken dich in deinem Entscheidungen ein und beeinflussen deine Betriebsentwicklung in bestimmte Richtungen. Zudem produzieren sie nur neuen Papierkram. Den zu bearbeiten ist sinnlose Zeit.
Zudem bilden Sie die Grundlage für Repressalien, die unter Umständen ins Geld gehen. Stichworte, die auf uns zukommen sind CC Kontrolle vor Ort, Rückverfolgung der Produkte, Zertifizierung.
Letztendlich bekommt der sogenannte Verbraucher das Totschlagargument: Wir zahlen, also bestimmen wir wo es langgeht.

Umstrukturierungshilfe und Beihilfen für Baumaßnahmen und Investitionen in Anlagen sind nett, aber wie schon öfters angesprochen nicht kriegsentscheidend. Oft verteuern sich bestimmte Maßnahmen, wenn Subventionen in Anspruch genommemn werden, da Auflagen beachtet werden müssen.
Die 300 Euro/ha Prämie rettet keinen, aber damit haben sie uns an der langen Leine. Da unsere Lobby bei den Politikern ziemlich mies ist, gelingt es uns nicht Entscheidungen zu unseren Gunsten zu beeinflussen. Die Automobilindustrie bekommt das besser hin.

Ich finde das alles eine sehr bedenkliche Entwicklung, die unseren eigentlich schönen Beruf für junge Menschen una6ttraktiv macht.

wolfi
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon rebenhopser88 » So Apr 16, 2017 13:25

Wolfi trifft es auf den Punkt für Sachen die sich rechnen braucht man keine Subventionen sie verteuern sogar die Maßnahmen noch dazu.
Wir begeben uns immer mehr in die Abhängigkeit von Kontrollmaßnahmen ( Strafen, Rückforderungen etc. )
In erster Linie schaffen diese Subventionen Stellen in der Verwaltung schaut doch mal wie die Ämter in den letzten Jahren aufgebläht wurden mit unproduktiven sauberen Arbeitsplätzen.
Das sind die eigentlichen Nutznießer dieser Subventionen wohin mit den vielen Abiturienten auf den Acker wollen die nicht.
Größere Investitionen sollten in 5 oder maximal aber 10 Jahren getilgt sein sonst bleibst Du auf Schulden sitzen.
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon Renaissance » So Apr 16, 2017 13:53

Irgendwie artet die Diskussion hier etwas aus. Man muss ja nicht Subventionen als Sinnvoll erachten um Sie mitzunehmen , besonders die Umstruktierung is weiss Gott nicht soviel Papierkram und die Kontrollen sind doch auch nur mehr oder weniger ob da auch tatsächlich gepflanzt wurde. Wie alt is denn bei den Subventionsverweigerern hier der Altersdurchschnitt der Parzellen? Würd mich mal interessieren :roll: .

Die Subventionen sind ne europäische Sache und werden auch in Zukunft ausgezahlt, ob die hier ein paar mehr oder weniger in Anspruch nehmen oder nicht. Geht halt mehr Geld nach Südeuropa.

In der DWZ wird einmal im Jahr so eine Betriebswirtschaftliche Analyse von Weinbaubetriebn aus ganz Deutschland veröffentlicht und da war das Fazit, dass sich die rentabelsten Betriebe alle Subventionen abgreifen die möglich sind.
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Re: Subventionen und Gelder

Beitragvon rebenhopser88 » So Apr 16, 2017 20:05

Renaissance hat geschrieben:Irgendwie artet die Diskussion hier etwas aus. Man muss ja nicht Subventionen als Sinnvoll erachten um Sie mitzunehmen , besonders die Umstruktierung is weiss Gott nicht soviel Papierkram und die Kontrollen sind doch auch nur mehr oder weniger ob da auch tatsächlich gepflanzt wurde. Wie alt is denn bei den Subventionsverweigerern hier der Altersdurchschnitt der Parzellen? Würd mich mal interessieren :roll: .

Die Subventionen sind ne europäische Sache und werden auch in Zukunft ausgezahlt, ob die hier ein paar mehr oder weniger in Anspruch nehmen oder nicht. Geht halt mehr Geld nach Südeuropa.

In der DWZ wird einmal im Jahr so eine Betriebswirtschaftliche Analyse von Weinbaubetriebn aus ganz Deutschland veröffentlicht und da war das Fazit, dass sich die rentabelsten Betriebe alle Subventionen abgreifen die möglich sind.


Es geht doch nicht darum die Subvention abzulehnen dafür sind wir ja auch Weinimporteur Nr. 1 auf dem Globus, außerdem wurde uns die paar Knoddeln schon genommen.
Du bist ja gezwungen in Neuanlagen zu investieren vor allem schon wegen der Sortenpolitik
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