Redriver hat geschrieben:... Bei dem der um die Vorzüge der Untenanhängung weiß stellt sich die Frage nicht. Ich kenne sie nicht.
Passender kann man es kaum ausdrücken.
Im Bezug auf die Anhängung sattellastiger Anhänger an Traktoren ist D. leider wirklich antiquarisch.
Klar hängt es immer von den Einsatzbedingungen ab.
Aber im steilen Gelände oder einer Spitzkehre mit schiebendem Tandemanhänger, der eben grundsätzlich geradeaus will, trennt sich die Theorie von der Praxis.
Wer erstmal Gespanne mit mehrachsigen relativ hohen Starrdeichsel- Anhängelasten in Untenanhängung gewohnt ist, will die gleiche Last nie wieder oben anhängen.
Natürlich muss das Gespann technisch auch zusammen passen.
Zur Ölversorgung:
Wer einen RW für sich und zur Nutzung an einem oder mehreren eigenen Schleppern mit ausreichend Hydraulikleistung und gemeinsamen Öl anschafft, braucht keine Eigenölversorgung.
Selbst wenn da der gelegentliche Ersatzschlepper mehr Drehzahl für flüssiges Arbeiten braucht, bleibt das langfristig günstiger.
Bei Gemeinschaften sollte die Eigenölversorgung automatisch gesetzt werden!
Der Deutz mit den 90 l max. hat deutlich mehr Ölvolumen und Kühlfläche, als eine Eigenölversorgung am RW liefern kann.
Das passt recht gut zu einem RW über Schlepperhydraulik.
Am Anfang wird der RW sogar im Standgas zu schnell sein.