Cairon hat geschrieben: Sie A...loch sagt sich nicht so schnell wie Du A....loch.
Mir geht dieses förmliche auch im Alltag auf den Sack, bei mir ist das aber auch anders..ich sage auch "Sie [zensiert]" wenn es meinem Gegenüber dabei "besser" geht.
Aktuelle Zeit: Sa Jun 08, 2024 11:07
Cairon hat geschrieben: Sie A...loch sagt sich nicht so schnell wie Du A....loch.
Forchhammer hat geschrieben:Sie sagt man nur zu Menschen, die man auf Distanz halten will, sprich hasst.
Mensch hat geschrieben:Zu den Ausführungen von "togra":
Ihren Aussagen zum Sie/Du stimme ich zu.
Was die Art und Weise meiner Schriften anlangt, möchte ich anmerken, das ich es so verstehe, das hier, wie ja auch in vielen Beiträgen Anderer ersichtlich, eine Schlagwort-Schreibe gepflegt und anscheinend gefordert wird.
Klar, ich könnte auch in die Kerbe schlagen und immer schlagwortartig meine Meinung in den Raum stellen, fertig-gültig.
Ich mag es aber, wenn ich ersehen kann, WAS jemand meint und WIE er darauf kommt, nicht - friß oder stirb.
Man kann vieles vereinfachen, vereinfachen im Glaube es wird verständlicher, tatsächlich nicht selten um den Preis, das man nur mehr schlicht behauptet und nicht sagt, wie man denn zu dieser Behauptung gelangt ist, manchmal ist einfach einfach zu einfach.
Im Übrigen ist es so, das man sich, wenn man den Entwicklungsweg halbwegs beschreibt, besonders angreifbar macht, eben weil nachvollziebar. Wer seine Gedanken hinter seinem Denkergebnis nicht äußert, versteckt sie möglicherweise, um sich gegen eben jene unerwünschte Kritik zu wappnen.
Kritik wird aber schwer, wenn man es nur mit Einwürfen zu tun hat, die schlagwortartig Dinge in den Raum stellen und dann, wie nicht gerade selten, man mit Google-Emoticon einen auf die Begründungssuche verweist, wo doch jeder seine Aussagen selber zu begründen hat.
Die Vermutung dürfte nicht immer falsch sein, das dies ein gangbarer Weg ist, um Kritik schon im Entstehen zu hindern und sich durch Fehlen eben jener Kritik bestätigt zu fühlen. Ob sich der Betreffende damit wirklich einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln.
Beispielhaft möchte ich dazu den kürzlich geführten Streit, ob er zu Ende ist wird sich zeigen, bezüglich der Tollwut und Wolf, im betreffenden Wolfs-Gesprächsfaden im Jagdteil anführen.
Darin bemühe ich mich, meine Ansichten darzustellen und darzustellen, wie ich zu ihnen kam. Damit setze ich mich ganz bewußt Kritik aus, warum auch nicht, so läuft Wissenschaft und ich lerne gerne dazu.
Spannenderweise ist es aber dort oft so, das eben nicht die Grundlagen und wie ich sie verknüpfe und von ihnen auf das Ergebnis schließe, Streitgegenstand werden, sondern oft sogleich die Keule der persönlichen Verächtlichmachung ergriffen wird.
Das ist nicht sonderlich erheiternd und schon garnicht zweckdienlich für das Thema, aber sehr aufschlußreich.
Die Frage ist eben will man Recht haben oder will man Recht haben, weil man Recht "hat", "hat" weil dies stets LETZTLICH, vorübergehend und unvollständig begründet sein könnte, aber immerhin GEGENWÄRTIG, als die schlüssige und in sich widerspruchsfreie Begründung gelten kann.
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Zu den Ausführungen von "Brotzeit":
Das wir uns alle von einander abheben wollen, setze ich mal als einverstanden voraus. Das ist aber nicht mein Grund für das Sie!
Wir schreiben hier mehrheitlich unter Benutzernamen, jeder vor seinem Rechner, irgendwo in der Welt, in einem Forum, das durch seinen Namen als Forum und den alle verbindenden ähnlichen Sachbezug - Land - glauben läßt, man sei sich ganz nah, ganz ähnlich.
Das ist ein der Art und Weise der Plattform geschuldeter Trugschluß und Irrglaube, ein Schwatz mit Nachbars über den Gartenzaun ist etwas ganz anderes, eben vertraut von Angesicht zu Angesicht.
Das sieht, trotz räumlicher Nähe im Zug nebeneinander, zu einem Fremden schon ganz anders aus.
Auch wenn es hart ist, wir sind hier mehrheitlich einander gegenüber Fremde und Höflichkeit gebietet, zumindest mir, den entsprechenden Umgangston, wobei ich selbst mit Freunden nicht so rede, wie mancher hier mit mir.
Mensch hat geschrieben:Aber kommt Ihnen das, wenn Sie mal einen Schritt zurücktreten und mal ganz ruhig dies bedenken, nicht unglaublich lächerlich, da selbstverleugnent, vor?
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