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Suzuki Jimny

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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66 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon gummiprinz » Di Jul 21, 2015 15:14

Na wenn ich da mal lese was der kleine Japaner Zwerg für Reparaturen aufweist und man sich mit Rost, Kupplung, kaputten Bremsen usw. herumquält- dann weiß ich gleich wieder was ich an meinem Ram habe.
Es ist mir natürlich klar, dass jetzt die Gemeinde der Spielzeugauto- Verehrer gleich auf mich eindrischt, aber Leute ehrlich; Wenn ich nicht Jäger bin und unbedingt zwischen zwei 1,5 Meter nebeneinanderstehenden Bäumen durchfahren muss, dann würde ich mir so ein motorisiertes Nummernschild niemals kaufen. Wenn ich da so manche Reparaturrechnung erahnen kann ( und ich sehs ja jeden tag in meiner KFZ- Werkstätte ), frage ich mich immer wieder ob man sich nicht durch einen gekünstelten Umweltwahn viel zu viele "downsize Fahrzeuge" aufs Auge drücken lässt. Keiner rechnet dann die enormen Kosten für Defekte und das man das Ding nach 150.000 km schon entsorgen kann. Motore bis einschließlich 2 Liter hubraum haben in jedem allradgetrieben SUV eigentlich gar nix verloren. Die hersteller passen dann natürlich auch die anderen teile an; Mini Kupplung, Mini Bremsscheiben, Mini
Achsenteile = Big Brieftasche- so lautet die Werkstattformel :-)).
Mein Dodge Ram ist inzwischen 3 Jahre alt geworden und hat 100.000 km am Buckel. Bis auf einen Defekt des Heizlüfters läuft das Ding und läuft und läuft.... Von Rost keine Spur; aber da ich investiere ich alle 3 Jahre in einen 15 kg schweren "Mike Sanders" Unterbodenschutz. Rost ist halt schon auch eine Sache der Pflege. Dann kannste das Ding in den Salzhaufen stellen und der rostet auch dort nicht mehr.
Mit 95.000 km wurden das erste mal die Bremsen gemacht und auch das ganz große Service, ansonsten alle 15.000 km 7 liter öl rein und ein filter, kostet mal gerade € 125.- zusammen. Stabis, Querlenker, Achsenteile, Wandler usw.. werden bei meiner AMI Schüssel wohl niemals zur Reparatur kommen. Na vielleicht wenn ich mal 70 bin :D . wenn ich denke das der kleine Japs laut euren Berichten auch noch 9 bis 10 Liter säuft wird mir schlecht.
Die ca. € 5.500.- Spritunterschied hat der Japse schon nach einigen Erzählungen bei ebenfalls 100.000 km alleine mit den Ersatzteilen verschlungen.
Nur fahre ich dann noch immer eine 400 ps Rakete in Volllederaustattung und wenn ich brennholz fahre dann ladet ruhig mal auf. 5000 kg auf der Anhängevorrichtung ? wen interessierts :D ? Mich nicht und den Dodge Wandler auch nicht, das lässt den Ami noch immer kalt.
Wenn bei mir was im Auto scheppert, klappert usw. werde ich verrückt- das stört mich wenn ich der leisen Klaviermusik von Mozarts kleiner Nachtmusik fröhne hahhaha- den Japs würde ich an Ort und Stelle anzünden !!
Mein Dodge braucht 15,3 im Schnitt, miteingerechnet das ich mit 20 % Hängerbetrieb die Saturn 5 am Hänger mitschleppe 8)
und wenn ich aufs Gas steige, glaube ich, ich bin die Saturn 5 :lol: :lol: :lol:
lg gummiprinz
steinigt mich nicht, musste das aber nach den Jammerberichten mal los werden.

PS, Vor 2 Wochen stoppt mich die Polizei in einer 30er Beschränkung mit gemessenen 49 kmh. Ich darauf mit einem netten Grinser zum Polizisten; "Mit dem Auto kau ma kane 30 fohren, Hr. Inspektor". Originalzitat von Ihm nach 5 Schweigesekunden; "Des verstehe ih, gems ma an 20er " :lol: :lol: :lol: Alleine dafür liebe ich den Ram.
gummiprinz
 
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon Falke » Di Jul 21, 2015 15:53

gummiprinz hat geschrieben:... und wenn ich aufs Gas steige, glaube ich, ich bin die Saturn 5 :lol: :lol: :lol:


you made my day, Walter!

Dein Kontra zu den Meinungen zu des Deutschen liebstem Spielzeug erheitert mich immer wieder,
auch wenn ich am ganz anderen Ende der Verbrauchs- und Anspruch-Skala angesiedelt bin (Popel, Bj. 2004, 140.000 km).

Popel_3_2_50.JPG
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sorry für offtopic

Adi
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon dl8rck » Di Jul 21, 2015 17:44

Hallo,

da der Gummiprinz angefangen hat, erzähle ich auch meine Jimny-Geschichte weiter: wir haben den Jimny ja verkauft, da der Platz darin zu klein wurde. Seit mittlerweile drei Jahre fahre ich jetzt als Waldfahrzeug und Zugmaschine für einen 3,5t Anhänger zum Brennholzausliefern einen Jeep Grand Cherokee WJ 4,7l V8 Baujahr 2000. Hat mich seinerzeit in der Anschaffung 3000€ gekostet. Seitdem sind nur vergleichsweise geringe Wartungskosten angefallen. Der Cherokee war so günstig, da es sich um einen Rechtslenker handelt. Dies ist für meine Anwendung sogar ein Vorteil. Meist stoße ich mit dem Anhänger rückwärts den Hänger in die Einfahrt der Kunden, das geht viel besser wenn man rechts sitzt. Ist aber ein anderes Thema. Worauf ich hinaus will: Wenn ich die laufenden Kosten und die Investitionskosten/Abschreibung vergleiche, liege ich mit dem Cherokee gleichauf mit dem Jimny, trotz der deutlich höheren KFZ-Steuer. Darüberhinaus ist der Cherokee absolut entspannt zu fahren. Der Wandler in Verbindung mit dem V8 ist speziell im Hängerbetrieb eine Schau. Da muss ich nicht überlegen, ob ich den Anhänger noch im 1. Gang aus dem Dreck rausbekomme, oder ob ich schon die Untersetzung einschalten muss. Darüberhinaus ist der Cherokee mechanisch ganz eine andere Nummer als der Jimny, der Jeep ist schon eher ein Lastwagen. Trotzdem ist die Größe noch überschaubar. Klar, manchmal ist Wenden in drei Zügen angesagt, wo ich mit dem Jimny in einem Rutsch wendete. Aber das ist spätestens an der nächsten Steigung wieder aufgeholt...
Schade, dass solche Fahrzeuge immer rarer werden, die aktuelle Version des Jeep Grand Cherokee ist in meinen Augen kein Geländewagen mehr, sondern nur noch ein protziges SUV. Der Defender wird nur noch bis Ende dieses Jahres produziert. Die G-Klasse ist unbezahlbar.
Sorry an dem Threadersteller für die Ausschweifungen. Das alles wollte er sicher nicht hören... Nochmal, wir sind den Jimny 5 Jahre mit Begeisterung gefahren. Oft haben meine Frau und ich uns gestritten, wer den Kleinen fahren darf. Aber mittlerweile würden wir ihn nicht noch einmal kaufen. Dann noch lieber den Lada Niva.

Schönen Gruß, Josef
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon beihei » Di Jul 21, 2015 19:12

Wenn mich jemand fragt was ich gerne für ein Auto hätte dann sage ich immer Dodge RAM , aber im Gegensatz zu Gummiprinz bleibt es bei mir ein Traum , weil ich zu viele Kilometer schrubbe. Ich hab zwar nicht den Jimny gehabt aber seinen Vorgänger den SJ und zwar genau für ein halbes Jahr dann war der Motor hinüber bei 80000 km und in der Suzuki - WErkstatt sprach von Reparaturkosten von 4500,- DM damals . Ich hab den Schrott dann so verkauft zum Schrottpreis. Das war es für Suzuki - nie wieder , da würde ich mir lieber einen Lada Niva kaufen . Der ist nicht schlechter als ein Suzuki bloß preiswerter. Und SUV und Geländewagen sind Dinge die garnicht miteinander zu tun haben .

Gruß
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon Kormoran2 » Di Jul 21, 2015 19:32

An die Dodge-Freunde die Frage: Wie läßt sich denn ein RAM im Gelände bewegen? Dass er Kraft hat, ist ja keine Frage. Aber Kraft ist nicht alles.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon helfert » Di Jul 21, 2015 20:15

Also ich wollte mir vor kurzem auch einen Jimny zulegen. Bei und ist alles sehr steil und die Wege in sehr schlechtem Zustand. Ich brauche das Auto aber nur zum Personen und Material im Kofferraum befördern. Kein Anhängerbetrieb. Ich hab mir ein paar gebrauchte (unverschämt teuer!!!!!!!!) angeschaut. Leider hatten alle viel zuviel Rost. Ich habe dann das Geld lieber in die Sanierung meines Vitara gesteckt und werde den jetzt noch ein paar Jährchen weiter fahren.

Es ist ein Grand Vitara (FT) mit 2.5 L Hubraum und einem V6. Baujahr 2001. Er ist wendig und kompakt genug für unsere engen Waldwege aber trotzdem komfortabel. Habe die Variante mit Schaltgetriebe, Zuschaltallrad und Untersetzung. Mit den richtigen Reifen kommt man damit überall hoch! Fahre aber keinen Anhänger. Ein Nachteil ist natürlich das er sich 14 Liter Super genehmigt. Bei meiner Fahrleistung von 10tkm im Jahr fällt das aber nicht ins Gewicht. Nervig ist nur das der Tank immer viel zu klein ist. :-D

Toll ist auch das man ordentlich was rein laden kann. Er ist wie ich finde von der Größe her genau richtig zwischen "Klein" und "Groß" ;-). Und Hubraum kann man nie genug haben! Auch ohne Anhänger.

Wenn jemand was zwischendrin sucht ist der vielleicjt ja was. Gibt ab und an jemand der einen loswerden will.
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon Ugruza » Di Jul 21, 2015 20:39

Ich hab auch einen Jimny, zum Glück nur Zweitfahrzeug - Komfort ist halt was anderes. Trotzdem ist der Kleine in der Geländetauglichkeit super, da kann der RAM auf keinen Fall mit. Ein Bekannter von mir hat auch einen RAM, bei nasser Wiese ist schon Schluss. Der Dodge ist eher was für Eisdielenfahrer - nicht fürs Gelände.

Meine Erfahrung mit Jimny und zuvor Samurai ist aber auch immer die selbe: ewiges Rostproblem. Trotz Mike Sanders lässt sich das Ganze nur bedingt aufhalten. Aber der Wiederverkaufspreis ist immerhin super. Meinen Samurai hab ich zu denselben Konditionen verkauft wie ich ihn 7 Jahre zuvor gekauft habe. Das macht dem Ding so schnell kein anderes Fahrzeug nach :mrgreen: .

Lg Ugruza
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon fichtenmoped » Mi Jul 22, 2015 7:07

Also,
wenn mir jemand für meinen Jimny Bj.2009, 41000 Kilometer, alles drin ausser Automatik, fast kein Rost, Zustand befriedigend, Wartungen selbst gemacht daher alles i.O., € 6500,- geben würde könnte er ihn haben.....
Ich würde mir dann einen neuen holen.

Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon KupferwurmL » Mi Jul 22, 2015 7:21

So, die RAM Lobhudelei und Beweihräucherung ist hoffentlich abgeschlossen.

Da mein 4x4 Dacia Duster sehr häufig randvoll überladene Holzhänger ziehen muß, ich den gelegentlich im Sommer über die nahegelegene Crossstrecke und Table tops quäle und im Winter Schneewehen bis zur Dachantenne durchackere und bisher nur eine Stabistange ausgelutscht war, ist mein Duster qualitativ so ziemlich gleichwertig wie der RAM :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Nebenbei freue ich mich nur Neupreis 11600 € ausgegeben zu haben, nur 4 kg Sanders und Fluid Film benötigt (weil mit Verstand gearbeitet) der Verbrauch erreicht keine zweistelligen Bereiche und die KfZ-Steuer ist sehr erträglich. Einfach schön und ich geb das Geld gern anderweitig als für ne Status Proll Blechdose aus. Außerdem jucken mich die Dellen und Kratzer nicht die Bohne, während vermutlich andere heulend mit der Polierpaste neben dem Lack knieen und dem Gelände abschwören.

Und weil der rumänische Hobel relativ wenig Elektonik beinhaltet (die Ami-Hobel können nicht mal mehr hupen ohne CAN Bus-Elektonik) und die Frontarmatur rustikale Hartplastik ist könnte man den vermutlich innen sogar abkärchern. Die Renault Technik ist uralt - bis auf die Nissan Hinterachse - und bekannt. Überraschungen unwahrscheinlich. Getriebprobleme der ersten Serie gelöst.

Aber ich versteh schon, der Volksmund hat wie immer recht: Kleine Dödel und große Komplexe muß man irgndwie mit was fettem kompensieren :mrgreen: Was kommt danach, wer kannst toppen ? Jemand mit einem Bagger oder Planierraupe ?

So schaut´s aus. Beat this !

Aber ich schweife ab. Ich persönlich halte den Jimny für das Waldfahrzeug (nicht Straße !) schlechthin. Nur noch von Taiga übertroffen. Wo die Kisten hinkommen davon können andere nur träumen. Die meisten Pseudo 4 x 4 Ami-Hobel haben mit einer feuchten Wiese (mehrfach in USA gesehen) bereits zu kämpfen und wenn die Bordelektonik nicht richtig die Geleändesituation erkennt (den Satz muß man hier etwas nachhallen lassen......) dann geht eh nix mehr. Doch bloß wieder nur trockener Feldweg oder Asphalt möglich. Den Jimny läßt das alles kalt.
Zuletzt geändert von KupferwurmL am Mi Jul 22, 2015 8:25, insgesamt 3-mal geändert.
Lobotomie Unfall - nun Volltrottel
Ein Zementschädel hilft auch nicht weiter
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon ich bins » Mi Jul 22, 2015 8:07

Hubraum kann man nur mit noch mehr Hubraum ersetzen! :mrgreen:

Nein, mal im ernst...wenn es Spaß macht und der Geldbeutel es hergibt warum nicht einen RAM? Wer das blubbern eines V8 liebt dem sei es gegönnt!
Ehrlich gesagt habe ich, nachdem mich mein Waldfahrzeug, ein Ford Focus Bj. 2000, nun Ende des Jahres verlassen muss (TÜV mach nicht mehr mit), auch an einen Suzuki gedacht. Aber wenn ich eure
Berichte lese, habe ich schon gar keine Lust mehr wieder eine Rostmühle mit ewig teuren Werkstattaufenthalten zu kaufen!
Vielleicht wird es ja ein Kuga oder Nissan oder was weiss ich.....
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon lanz1706 » Mi Jul 22, 2015 15:48

Hallo,

ich bin mit meinen Jimnys bisher immer zufrieden gewesen, ist für den Wald sehr gut. Die anderen Hersteller kochen auch nur mit Wasser und haben auch ihre Probleme.
Gruß Lanz 1706
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Jul 22, 2015 18:17

Hallo.

Bei mir im Ort laufen seit etwa 3 Jahren auffällig viele Jimny´s. Alle werden von unseren Hobbylandwirten oder Jägern gefahren. Einer von denen fährt schon immer Suzuki Jeep´s, die anderen (glaub 4) haben den ersten Jimny.... Die Meinugen dazu gehen aber weit auseinander.... Die einen werden den Akutellen wieder durch einen Jimny ersetzen und die 2 anderen haben den ersten und letzten Jim.... Probleme haben sicher alle Hersteller, aber der Jim ist schon ne Rostschleuder, wenn man nix dran macht. Fällt bei den 5en sehr auf, 3 haben nix, die 3 haben zufälligerweise ne Hebebühne zu Hause und haben die mit Sanders vollgeranzt bis zum Krachen, die andern 2 sehen nicht mehr so toll aus. Da reicht schon ein mal bücken und drunter gucken und man sieht die braune Pest... Was mich am Jim nerven würde, da passt halt "nix" rein... Ich selbst bin recht groß, hinter mir bräuchte da keiner mehr sitzen und der Kofferraum ist auch recht mickrig...

BTW: Ram ist auch so ne Sache. Mein Dad fährt in der Arbeit nen Toyota Hilux und mein Nachbar hatte bis vor 2 Jahren auch einen. Die haben miteinander nix zu tun. Der vom Dad kommt aus der Nutzfahrzeugsparte, da ist nix dran, außer 4 Räder, Diesel, Allrad und Sperren. Beim Ram wird das nicht besser sein, kommt halt drauf an, was man da hat. Kumpel fährt nen alten Ford Pickup, Allrad, Sperren, Geländereifen usw. Wo der hinfährt kommste nicht mal zu Fuß hin. Wäre nicht der erste 50er Deutz, den der damit aus dem Dreck zieht.... :mrgreen: :prost: Den gab es aber auch schon als "Hausfrauenpanzer" ohne 4x4, Sperre usw....

Grüße
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon gummiprinz » Do Jul 23, 2015 11:32

Also ich werde nur mehr diese AMI Hobel fahren. Nur wer`s nicht kennt kann auch mal sehr viel Blödsinn von sich geben :D ( siehe kupferwurm´L).
Wer behauptet mit nem Dacia Duster den selben Anhänger ziehen zu können wie mit einem Ram oder einem Ford F150 der hat was an der Klatsche. Natürlich kann ich auch auf einem Fiat 500 einen 3,5 Tonnen Anhänger ankoppeln und den bewegen, aber wie ???? :lol: :lol: Das Auto runiert man
in kürzester Zeit. Der Dodge "erkennt" auch keinen Straßenzustand, alles Quatsch. Der hat einen Hinteradantrieb und man kann zusätzlich Vorderradantrieb bei Schlupf dazuschalten oder permanenten Allradantrieb oder die Geländeuntersetzung wählen. Also besser gehts gar nicht ( Geländesperren mal ausgenommen). Der Grund warum die Amis manchmal auf der nassen Wiese schon ins schleudern kommen ist ganz einfach erklärt. Sie verbauen Reifen mit einer 100.000 km Garantie !!!!!!!! Das heißt selbst die neuen Dinger sind steinharte Reifen mit minimal Grip und aufgrund der Schwere der Fahrzeuge ( meistens 2500 kg Eigengewicht ) geht dass dann gar nicht. Deshalb habe ich dem Wagen auch für den Winter einen extrem weichen Reifen verpasst und mit dem fahre ich die Wand hoch :lol:. Als Reifenfachmann habe ich natürlich hier auch die langjährige Erfahrung und weiß aus meinen 30 Jahren Selbstständigkeit das oft gerade bei den schweren SUVs ( aber den Echten; z.B. Nissan Patrol, Toy. Landcruiser usw. ) zu harte Reifen verbaut werden. Noch ein größeres Problem z.B. bei Jeep. Die AMIS haben allesamt Sommerreifen mit M+S Kennzeichnung drauf, die bis zu 100.000 km halten. Ist ja auch logisch Freunde, dass es bei einem 400 PS Auto nicht an der Leistung liegen kann, sondern nur mehr am Grip. Zu erwähnen wäre dann aber auch noch der technologische Unterschied der Kraftverteilung pro Reifen. Das macht noch extrem viel aus. Wo ich mit dem Range Rover am Steilhang noch anfahren konnte, ging und geht mit Nissal Patrol bzw. den Ram nichts mehr. Es sind also diese beiden Komponenten die am meisten zählen; Grip des Reifens und kann ich die Kraft verteilen- entweder durch gleich dreifach Differentsp. wie beim Puch G oder durch 4 select wie bei Landrover. Danach zählt nur mehr das Fahrzeuggewicht. Klar, mit einem Suzuki J. komm ich wesentlich leichter einen Steilhang rauf als wie mit einem Ram. Weil der Ram aufgrund seines Gewichtes pro Quadratzentimeter Reifen viel mehr Gewicht aufbringt. Logisch, da steigen alle schweren SUVs in dieser Extrem Disziplin aus.
Kenn auch keinen Bodybuilder der marathon rennt :D aber auch keinen Marathonläufer der 400 kg Kniebeugen macht. Sowas braucht man nicht diskutieren.
Es geht nur darum; Welcher ist die bessere Allzweckwaffe, wenn ich im Brennholzhandel ein bisserl was zu bewegen habe ?? Und natürlich werden die individuellen Vorstellungen z.B. über Lederausführung usw. bei jedem anders aussehen. Meine Meinung ist halt, das die "Kleinautos" das Geld nicht wert sind. Denn der Ram hatte mit seinen € 40.000.- einen absoluten Kampfpreis- Megaviel Auto um wirklich wenig Geld. Für einen der nur € 15.000.-
ausgeben will, der soll sich aber bitte nicht mit dem Auto vergleichen. Das ist ein anderes Universum und nicht eine andere Welt.
Lieber KupferwurmL !
Mach Dir mal wegen meinem Dödel keine Sorgen. In seinen Schatten passt Du samt deinem Rumänenhobel mein Freund :D Und wenn Du deine Hartplastik lobhudelst, noch dazu mit Dellen und Beulen kommt mir das so vor, als wie wenn ich eine fette, hässliche "Alte" - sorry Frau- zu Hause habe und die mir schön Rede- mit dem Argument; "Die braucht sich nicht schminken und braucht nicht 1 mal im Monat teure rote Stöckelschuhe, Hauptsache die `Grundfunktion` funktioniert". :D :D :D
Der gummiprinz ist da halt anders gepolt und steht auf 90 60 90, voll geschminkt und gut gekleidet und ja meine schlechtere Hälfte trägt dieser Vorstellung Rechnung und passt auch recht gut auf den Beifahrersitz des Ram.
Zu guter letzt lach ich mich noch kaputt wenn Du vor diesen Wohnwagen deinen "Ceausescu" spannen möchtest :D :D Von einem schweren Brennholzanhänger reden wir gar nicht.
Dateianhänge
Dodge ram mit Wohnwagen 2.jpg
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon Robert 411 » Do Jul 23, 2015 14:08

Hallo,

ich schmeiß mich weg!!!

Es wird nach Erfahrungen mit einem Suzuki gefragt, es folgen Erfahrungsbericht die mehr oder weniger zutreffend sind. Dann kommt Selbstdarstellung und Protz vom feinsten auf den Tisch, einfach nett.

Richtig ist ein Suzuki rostet zu schnell und stark, er ist im Gelände solo oder mit kleinem Anhänger ganz gut. Mit der richtigen Bereifung und Luftdruck ist das noch einiges zu holen. Ein vergleichbares Fahrzeug in genau dieser Klasse gibt es nur von Suzuki uns ist älter (SJ, LJ). Richtig ist auch dass der Suzuki nicht viel kostet und im Unterhalt günstig ist, die Preise für Ersatzteile wie Bremsscheiben liegen im Taschengeld Bereich (40-50€ der Satz, habe ich vor einem Jahr bezahlt).

Wenn ich den Wertverlust, Unterhalt (Steuer, Versicherung, Wartung) auf einige Jahre nehme, wird es schwierig Konkurrenten zu finden.

Und wie schon mehrfach erwähnt ist jedem spätestens nach der Probefahrt klar welchen Luxus Ihn erwartet.

Meiner Erfahrung und Überzeugung nach ist der Suzuki ein Fahrzeug das in einem guten Preis Leistungsverhältnis liegt.

Den Suzuki verwende ich seit einigen Jahren nur noch im Motorsport, mir liegt die schonende Fahrweise nicht, es ist immer wieder erstaunlich was diese so minderwertigen Schrottkisten aushalten.

Gruß Robert
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Re: Suzuki Jimny

Beitragvon gummiprinz » Do Jul 23, 2015 15:05

oje oje - schon wieder :twisted: einer mit dem "Protz" Argument :( Was soll denn da protzig sein um Himmels Willen ? Was ist denn dann ein X5 / 6er BMW oder ein Puch G oder gar ein Range Rover um € 150.000 ??? Vom anderen Stern ?? Das sind alles in Deinen Augen wohl Ars.........r, stimmts ????
Und bei einem Auto generell von Protz zu reden finde ich gelinde gesagt einfach nur dämlich- alles Leute die den anderen nix gönnen.
Na Gottseidank ist meine Lebenseinstellung eine andere. Wenn ich einen schönen Sportwagen sehe oder eine große Yacht, dann gönne ich dies dem andern auch. Ob er es sich erarbeitet hat oder es vererbt wurde, weiß ich sowieso nicht und geht mich auch nichts an, denn es macht mich nicht ärmer oder reicher wenn ich Missgunst habe. Wer aber generell jeden Porsche oder Ferrari als Protz empfindet hat einen Schaden, denn der gute Mann hat soviel an Steuern abgedrückt und wird noch weiterhin abdrücken, dass man als normaler Steuerzahler sich eigentlich persönlich bedanken müsste.
Ich erfreue mich stattdessen an der Technik oder dem Design. Ich freue mich sogar wie ein Kleinkind wenn ich unsere Landwirte mal mit einem Monstertraktor beim Lagerhaus treffe. Aber anscheinend bin ich da anders gepolt als andere und das finde ich wiederum gar nicht nett.
Werde trotzdem noch ein par Minuten nachdenken was an einem € 40.000.- Auto, noch dazu für einen Betrieb gekauft, wohl protzig sein soll. Die Farbe schwarz :lol: ? Leute gibts............ lg gummiprinz
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