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Tagesverbrauch Brennholz

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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58 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon spool » Di Dez 16, 2008 11:50

Warum würdest du den nicht mehr kaufen ?
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Beitragvon Falcon » Di Dez 16, 2008 11:54

Würde nur noch einen sogenannten Vergaser nehmen ist meiner Meinung nach Effektiver. Der meine brennt halt so vor sich hin. Bin Leider auch totaler Frischling gewesen und dazu noch schlecht beraten worden!!

gruß Falcon
Grüße aus Hallwangen

Lieber ein Optimist der sich mal irrt, als ein Pessimist der immer Recht hat.
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Beitragvon Oskar- » Di Dez 16, 2008 12:09

Hallo,

ich selbst betreibe einen 24Kw Künzel Vergaser und komme z. Zt. mit einem rm pro Woche in einem alten Bauernhaus nicht ganz hin.
Ein Vergaser mag zwar etwas effektiver verbrennen, kostet aber mehr, hat höhere Betriebskosten (Strom) und braucht jede Menge Ersatzteile.(Brennerteile, Ascheschale, Druckgebläse, etc.) Wenn 15 Kw reichen, würde ich keinen Vergaser nehmen!

schönen Gruß Oskar
Zuletzt geändert von Oskar- am So Jan 11, 2009 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Falcon » Di Dez 16, 2008 13:14

In Verbindung mit einem Puffer ist es meiner Meinung nach doch besser mit Vergaser und ca einen Ster pro Woche brauche ich auch.
Bin mir nicht mal Sicher ob das reicht.

gruß Falcon
Grüße aus Hallwangen

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Beitragvon ZSBIKE » Di Dez 16, 2008 15:50

Hallo,

wir heizen ein altes Bachsteingebäude 18.. ? ( 160 qm) In den letzten Jahren kplt renoviert und gedämmt. Zwischendecken noch richtig dick und fett in Lehm. Ansonsten alle Dächer Fenster Türen neu.

Habe einen Gerko Feststoffkessel . Dieser heizt mit 10 kw in 1000 Liter Schichtenspreicher ( Heizung und Warmwasser ) und mit 5 kw Warmluft ins Wohnzimmer. Zusätzlich habe ich eine 8 Kw Gastherme an Flasche als Notheizung, welche jedoch noch nie gelaufen hat, sowie 10qm Solar auf dem Dach

Der Gerko verbraucht 3 RM Buche/Monat . Den gesamten Sommer über reicht auf jeden Fall Solar.


Ich habe keinen Holzvergaser genommen weil:

- wesentlich höhere Anschaffungskosten
- wesentlich grösserer Platzbedarf
- höhere Störanfälligkeit
- damals noch kein vernünftiger Holzvergaser unter 20 Kw

Nachteile des Feststoffofens

- mehrmals täglich füttern
- geringere Effizienz
- mehr Dreck

100 Leute gefragt/100 Meinungen gehört

Mein Fazit: Lieber jeden Tag stochern als die Wärme in riesigen Speichern sammeln.
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Beitragvon Schwarzwälder1 » Di Dez 16, 2008 15:58

Hallo,

wir haben einen Holzvergasser Festholz Kessel von Lopper 120 KW.
Bin super zu frieden mit dem Ofen saubere Verbrennung und wenig Wartung. Wir brauchen ca. 0,5 Ster pro Tag.
Das einzige Nachteil an dem Kessel ist die Brennkammer die gibt nach ca. 3 Jahren den Geist auf.

Grüsse

Schwarzwälder
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Beitragvon Falcon » Di Dez 16, 2008 16:31

120 KW? 0,5 Ster am Tag?

Da hängen dann sicher 5-6 Wohnungen drann oder?

Gruß Falcon
Grüße aus Hallwangen

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Beitragvon Schwarzwälder1 » Di Dez 16, 2008 17:07

Hallo,

Wohnfläche ca. 500 qm. Natürlich ist die Anlage überpowerd aber da wir Erweiterungen planen benötigen wir in naher Zufkunt die 120 KW.
Über das benötigen wir ca. 70 Ster Holz bei einem schlecht isolierten Haus.
Grüsse


Schwarzwälder
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Beitragvon waelder » Di Dez 16, 2008 17:24

Hallo

Eder Holzvergaser 34 KW mit Lamdasonde 2500 Liter Puffer + 14 m2 Solar

270 m2 Wohnfläche + Warmwasser für 5 Personen Niedrigenergiehaus

ca 0,15 Ster Trockenes (15%Feuchtigkeit) Buchenholz jeden 2 Tag zum Pufferfüllen.( Also ca.0,075 Ster am Tag )

Nur Holzvergaser alles andere ist Technik aus dem letzten Jahrhundert
oder fährt noch jemand ein Auto mit Vergaser ? und 30 % Mehrverbrauch

Gruss aus dem Schwarzwald
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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Beitragvon mikeholzauge » Di Dez 16, 2008 17:59

Oskar- hat geschrieben:Hallo,

ich selbst betreibe einen 24Kw Künzel Vergaser und komme z. Zt. mit einem rm pro Woche in einem alten Bauernhaus nicht ganz hin.
Ein Vergaser mag zwar etwas effektiver verbrennen, kostet aber mehr, hat höhere Betriebskosten (Strom) und braucht jede Menge Ersatzteile.(Brennerteile, Ascheschale, Druckgebläse, etc.) Wenn 15 Kw reichen würde ich keinen Vergaser nehmen!

Hallo, den Künzel hatte ich auch bis ich letztes Jahr beim Wasser nachfüllen nicht aufgepasst hab und der Kessel geplatzt ist. Davor hatte ich ihn 10 Jahre betrieben, ohne Vergleichswerte zu haben, im neu bezogenen, renovierten Altbau.
Z.Zt. heize ich mit einem konventionellen Kessel und verbrauche locker etwa ein Drittel mehr Holz, das deckt sich mit den Herstellerangaben und allen anderen Werten, soviel zu "etwas effektiver".
Bekommen habe ich den Kessel damals mit einem Brennraumboden aus Schamottsteinen, die waren nach zwei Heizperioden zerbröselt ebenso wie der gusseiserne "Pilz" über dem Flammloch. Als Ersatz bekam ich dann den Boden aus Gusselementen und auch der Pilz war anderes Material, jedenfalls hat das Set zehn Jahre schadlos überdauert. Auch das Gebläse lief zwölf Jahre, wahrscheinlich weil ich für den Notfall Ersatz besorgt hatte...
Trotzdem würde ich nicht grad Künzel empfehlen, es gibt fast nur bessere Hersteller.
Und für belehrbare: "Holzvergaser" ist etwas irreführend, jeder Ofen ist ein Vergaser, sonst tät nix brennen. Der Unterschied ist, dass im sog. Vergaser auch die schwerer entzündlichen Gase, die im konventionellen Ofen unverbrannt durch den Schornstein gehen, verbrannt werden. Dadurch die etwa ein Drittel höhere Effizienz.
Allerdings sollte man trockenes Holz haben. Wenn man das erst im Ofen trocknen muss sind konventionelle besser...
Gibt's übrigens auch für's Auto:
Bild
Leider nicht meins.
Achja, wenn noch jemand Fragen hat...
mikeholzauge
 
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Beitragvon Klaus Reinke » Di Dez 16, 2008 19:13

ZSBIKE hat geschrieben:Hallo,
.
.
...
Nachteile des Feststoffofens

- mehrmals täglich füttern
- geringere Effizienz
- mehr Dreck

100 Leute gefragt/100 Meinungen gehört

Mein Fazit: Lieber jeden Tag stochern als die Wärme in riesigen Speichern sammeln.


Wohl war jeder Speicher ist ein Energieverschwender. Unser Kessel hat ca. 23kW
bei einem Verbrauch von etwa 30Ster pro Heizperiode, Um 5:30 startet der Tag mit
Heizöl, Warmwasser wird mit Holz erzeugt. Die Beschickung erfordert halt etwas
Erfahrung sonst bläst das Sicherheitsventil schonmal heißen Dampf ab.

mfg Klaus
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Beitragvon woody » Di Dez 16, 2008 21:04

waelder hat geschrieben:Hallo

Eder Holzvergaser 34 KW mit Lamdasonde 2500 Liter Puffer + 14 m2 Solar

270 m2 Wohnfläche + Warmwasser für 5 Personen Niedrigenergiehaus



Bin ja kein Heizungsbauer, aber 34 KW für ein Niedrigenergiehaus? Ich heize hier 250 qm mit einer 8,5 KW Wärmepumpe und habe "nur" eine Kfw 40 Butze...

Finde ich komisch, der Heizwärmebedarf ist doch unabhängig von der Heizquelle. Oder irre ich mich da vielleich?

LG
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Beitragvon Falke » Di Dez 16, 2008 21:18

Hallo,
mein Tagesverbrauch an Brennholz : ein bis zwei Bananenschachteln (0,05 ... 0,1 RM)

Weichholz mit etwas Buche, verfeuert in einem 20 kW Holzvergaser (Therminator I)
für 90 m² gedämmte Dachgeschoßwohnung und Temperierung der 140 m²
im derzeit ungenutzten Erdgeschoß.
Zudem 1000 l Pufferspeicher und 12 m² Solar.

Gruß
Adi
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Beitragvon Waldmichel » Mi Dez 17, 2008 7:57

@mikeholzauge,

meine Schwiegereltern haben auch nen Künzel und das gleiche Problem mit der Brennkammer/Pilz. Zudem läßt er sich nur schwer reinigen und ist auch von der Befüllung nicht gerade angenehm. Wenn der Künzel hinüber ist, und das wird nicht mehr allzu lange dauern, dann kommt kein Künzel mehr ins Haus!!!
Der Kadett ist ja witzig, aber als Fluchtauto wohl nicht zu gebrauchen :wink:

@Schwarzwälder1,

ist der Lopper einer, mit dem man ganze Meter-Stücke verheizen kann?
Sowas hab ich schon mal gesehen, da spart man sich die ganze Sägerei. Bei uns sind das immerhin ca. 55 Ster/Jahr die gesägt werden müssen, Arbeit die ich mir gerne sparen kann.
Wenn der Künzel bei uns abdankt, dann wollen wir auch auf sowas umrüsten und 2 Häuser mit dem Lopper befeuern.
Gibt´s Probleme mit dem Anfeuern (große Holzscheite und große Brennkammer) oder klappt das problemlos?

Gruß Mathias
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Beitragvon Klaus Reinke » Mi Dez 17, 2008 12:02

woody hat geschrieben:
waelder hat geschrieben:Hallo

Eder Holzvergaser 34 KW mit Lamdasonde 2500 Liter Puffer + 14 m2 Solar

270 m2 Wohnfläche + Warmwasser für 5 Personen Niedrigenergiehaus



Bin ja kein Heizungsbauer, aber 34 KW für ein Niedrigenergiehaus? Ich heize hier 250 qm mit einer 8,5 KW Wärmepumpe und habe "nur" eine Kfw 40 Butze...

Finde ich komisch, der Heizwärmebedarf ist doch unabhängig von der Heizquelle. Oder irre ich mich da vielleich?

LG


Tja halt alles eine Frage des Konzeptes, bei 2,5cbm Wasser braucht es halt
eine große Aufheizleistung, leider wird auf dem Kontinent in Celsius ge-
messen, wenn man in Fahrenheit messen würde würden Temperatur-
differenzen einen höheren Zahlenwert ergeben und diese ganze unsinnige
Speicherei würde anders beurteilt.

mfg Klaus
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